Was wusste Erzbischof Ratzinger?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von BoRRat, 13. März 2010 .

  1. 13. März 2010
    In seiner Amtszeit als Münchner Erzbischof wurde ein ****philer Priester in der Gemeinde eingesetzt. Joseph Ratzinger, der heutige Papst, soll davon nichts gewusst haben. Ist das möglich?

    Es geht um Benedikts Zeit als Erzbischof von München. Der Vatikan hat aber jede direkte Verwicklung von Papst Benedikt XVI. in einen Missbrauchsskandal in seiner früheren Diözese zurückgewiesen.



    Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Der heutige Münchner Generalvikar Peter Beer hat eine Arbeitsgruppe zur Überprüfung von älteren, verjährten Missbrauchsfällen eingesetzt. Nach ihren Recherchen gab es damals eine Anfrage des Bistums Essen an das Münchner Ordinariat, ob Kaplan H. in der Erzdiözese München aufgenommen werden könne, um eine Therapie bei einem Münchner Psychotherapeuten zu absolvieren. Aufgrund der Aktenlage geht die Arbeitsgruppe davon aus, dass bekannt war, dass er diese Therapie vermutlich wegen sexueller Beziehungen zu Jungen machen sollte. 1980 stimmte der Ordinariatsrat des Münchner Bistums dem Umzug zu. Im Ordinariatsrat saß auch Erzbischof Joseph Ratzinger. Er hat den Beschluss mit gefasst, H. Unterkunft in einem Pfarrhaus zu gewähren, damit er die Therapie machen könne. Abweichend von diesem Beschluss wurde H. dann jedoch vom damaligen Generalvikar zur Seelsorgemithilfe in einer Münchner Pfarrei angewiesen. Der Generalvikar habe diesen Beschluss eigenmächtig gefasst, sagte der heutige Bistumssprecher Bernhard Kellner. Möglicherweise sei Ratzinger die Dienstanweisung des Generalvikars an den ****philen Priester zugestellt worden. Man könne aber nicht davon ausgehen, dass Ratzinger sie persönlich geprüft habe.

    „Wir wollten nicht, dass er den ganzen Tag nichts zu tun hat, außer einer Stunde Therapie“, sagte der frühere Generalvikar Gerhard Gruber der „Süddeutschen Zeitung“ zur Begründung, warum H. wieder in einer Pfarrei eingesetzt wurde. Er bedaure die Entscheidung und übernehme dafür „die volle Verantwortung“. Aus der Zeit zwischen 1980 und 1982 liegen keine Beschwerden über Priester H. vor. Ende 1981 ging Ratzinger nach Rom.

    1985 wurde H. vom Dienst suspendiert, nachdem die Polizei Ermittlungen gegen ihn aufgenommen hatte. 1986 wurde er wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu 18 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe von 4000 Mark verurteilt. 1986/87 wurde H. in einem Altenheim eingesetzt, dann bis September 2008 in einer Gemeinde in Oberbayern. Für den erneuten Seelsorgeeinsatz waren offenbar die relativ milde Strafe und die Ausführungen des Psychologen ausschlaggebend, sagte Bistumssprecher Kellner. Nachdem sich ein Opfer aus der Essener Zeit gemeldet hatte, ließ der amtierende Münchner Erzbischof Reinhard Marx ein forensisches Gutachten erstellen, dass einen Verbleib von H. in der Pfarrseelsorge nicht mehr rechtfertigte. Der Kaplan wurde dann 2008 in die Tourismusseelsorge nach Bad Tölz versetzt.


    Wie wirkte Ratzinger als Erzbischof?

    In seinem Buch „Aus meinem Leben“ widmet Joseph Ratzinger seiner Bischofszeit in München von 1977 bis 1981 gerade mal fünf Seiten. Zuvor war er Theologieprofessor und wollte das auch bleiben. 1977 besuchte ihn der Nuntius, der Chefdiplomat des Vatikans, und überreichte ihm das Ernennungsschreiben zum Erzbischof von München und Freising. Große Lust hatte er darauf nicht. Auch die Münchner wunderten sich, warum Rom nach dem verehrten Kardinal Döpfner einen unerfahrenen Mann schickt, der im Ruf stand, die Aufbruchstimmung des Konzils in den 60er Jahren abwürgen zu wollen. Der 50-jährige Ratzinger tat viel, um dem Ruf gerecht zu werden. Liberalere Experimente drehte er zurück.



    Wie reagiert der Vatikan insgesamt auf die Missbrauchsfälle?

    Eine Enthüllungswelle von tausendfachem sexuellen Missbrauch durch katholische Geistliche in den USA, in deren Folge die Diözesen zwei Milliarden Dollar Entschädigung zahlten, schockierte 2001/2002 den Vatikan. Dieser zog damals die Zuständigkeit für die Fälle an sich: Bei „Straftaten gegen die Sittlichkeit“ sind jetzt nicht mehr die Ortskirchen zuständig, sondern zentral die Glaubenskongregation in Rom. 2002 lud Papst Johannes Paul II. die amerikanischen Kardinäle zu einem Krisengipfel und kündigte eine „Null-Toleranz“-Politik an: Wer Kindesmissbrauch begehe, dürfe in der Kirche keinen Schutz finden. Benedikt XVI. zeigte während seines USA-Besuches 2008, dass es auch für ihn keine Toleranz bei diesem Thema gibt. Er maßregelte die amerikanischen Kardinäle für den „schlechten Umgang“ mit den Verbrechen und beklagte den „unbeschreiblichen Schmerz und Schaden“ für die betroffenen Opfer. Er traf sich auch als erster Papst mit Opfern, bat sie um Verzeihung und betete mit ihnen.

    Als 2009 viele hundert Fälle von Missbrauch in Irland öffentlich wurden, ging der Vatikan noch konsequenter vor. Nun kamen nicht nur die ****philen Täter in den Blick, sondern auch die verantwortlichen Bischöfe, die die Fälle vertuscht haben sollen. In den USA hatte zwar der Bostoner Kardinal sein Amt aufgeben müssen, doch ist er nach wie vor Mitglied in einflussreichen Vatikangremien. In Irland musste der Bischof von Limerick zurücktreten und alle Ämter aufgeben. Im Februar 2010 verurteilte Papst Benedikt XVI. sexuellen Missbrauch als „schweres Verbrechen“ und „Sünde“ und zitierte die irischen Bischöfe nach Rom.

    Zu den Vorfällen in Deutschland hat sich Benedikt bisher nicht offiziell geäußert, obwohl auch sein Bruder Georg als Domkapellmeister der Regensburger Domspatzen im Blickpunkt steht. Am Freitag hatte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, mit dem Papst in Rom über die Fälle gesprochen. Der Papst sei „zutiefst erschüttert“ gewesen, sagte Zollitsch.

    Quelle

    Nun erreicht der Skandal doch irgendwie den Papst, natürlich heißt das noch lange nicht dass er zwingend davon gewusst haben muss aber da er doch zumindest indirekt darin verstrickt worden ist wäre es sicher mal angebracht sich endlich zu den vorfällen zu äußern.
     
  2. 13. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Er hat sich doch schon geäußert?!?! Zumindest zu der Abschaffung des Zölibats, dass von einigen Dummköpfen gefordert wird. Und was soll der Papst jetzt deiner Meinung nach tun? Sich hinstellen und sagen " Ich hab niemand geschlagen und vergewaltigt" ? Denk dran um wen es geht. Jetzt eine Hexenjagd auf den papst loszutreten ist einfach unverschämt und respektlos!
     
  3. 13. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Nur weil er der Papst ist hat er kein Recht sich über das Gesetz zu stellen.
    Wäre es im Vorstand eines Unternehmens würdest du vermutlich nicht sagen, dass es "unverschämt ist eine Hexenjagd loszutreten".

    Ich find es berechtigt, dass geforscht wird.
    Ob schuldig oder nicht - ich würd ihm zutrauen, dass er schuldig ist, aber selbst dem Papst bleibt halt so manches verborgen... Vielleicht hat er es wirklich nicht gewusst.
    Deswegen muss man das ja nachprüfen, weil niemand es weiss.
     
  4. 13. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Info: Papst Benedikt XVI. war von 1977 bis 1982 - damals noch als Joseph Kardinal Ratzinger - Erzbischof von München und Freising. Während dieser Zeit wurde ein ursprünglich aus der Diözese Essen stammender und wegen Kindesmissbrauchs vorbestrafter Priester in der Gemeindearbeit des Münchner Erzbistums eingesetzt. In seiner neuen Stellung missbrauchte der Geistliche wieder Kinder.

    Tatsache ist und bleibt dass Benedikt XVI. als Chef des Erzbistums von München und Freising für die Missbrauchsfälle mitverantwortlich war, denn er musste ja sozusagen das ok geben um den vorbestraften Priester einzustellen. Und er hat sich noch nicht zu den damaligen vorgängen geäußert.
     
  5. 13. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Nicht jeder Arbeitgeber ist mit all seinen Mitarbeitern zufrieden, es gibt immer schwarze Schafe.
    Und wenn dieser Pfaffe irgendwann vor seinem Chef steht (nicht irgendeinem irdischen Vertreter) wird doch (nach christlichem Glauben) nochmal abgerechnet

    Ob der Ratze was wusste, lässt sich im Endeffekt sicherlich sowieso nichtmehr beweisen lassen.
     
  6. 13. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?


    Generell muss man diese Menschen einfach absperren oder töten , wie kann man nur unschuldige Kinder sowas antun , dass geht einfach nicht in mein Kopf rein , wieso töten sie sich net selber anstatt kleine Kinder sowas anzutun?;(

    Ich glaube eher , dass man Ratzinger durchsuchen muss , wenn er davon wusste , dann ihn einfach rausschmeißen und sowelchen Todesstrafe geben.
     
  7. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Sehr mittelalterliche Ansichten.
    Prävention muss sein, keine Frage, aber ich halte es für fraglich ob es jemand psychisch kranken (wer ****phil ist, muss meiner Meinung nach irgendeinen geistigen Knacks haben) davon abhält seiner Neigung nachzugehen, nur weil er dafür hingerichtet werden könnte.

    Menschen tun schon für sinnloseste Sachen die bestialischsten Dinge, soll Crack-Junkies geben die für einen Stein töten würden (bei Drogenabhängigen läuft ja auch irgendwas nichtmehr ganz sauber in den Synapsen).

    Die Gesellschaft vor ihnen schützen, ja, versuchen sie zu therapieren, muss sein (auf freiwilliger Basis, wer sein Problem nicht SELBST einsieht, kann/will es nicht lösen) und erst wieder der resozialisieren, wenn nurnoch ein sehr geringes Risiko der Widerholung gibt (man kann kein 100%ige Sicherheit haben).

    Das man in irgendeinem osteuroäpischen Land (ich meine Polen war es), als Sexualstraftäter mit Hormonen behandelt werden soll, um die Triebe lahmzulegen, halte ich auch für mehr als fragwürdig (a aufgrund der Menschenrechte/Menschenwürde usw b weil ein Eingriff in den Hormonhaushalt nicht ungefährlich sein kann [vgl. hierzu Nebenwirkungen Anabolika]).


    Von der moralischen Seite her wäre man nicht besser als nen NS-Anhänger wenn man die Euthanasie für Sexualstraftäter fordert.


    EDIT: Wobei diese Fälle der kath. Kirche schon geschadet hat, wie war das noch im Bistum Trier "Am ersten Tag des Monats sind mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten, als sonst im gesamten Monat".
     
  8. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Ich glaube, dass Missbrauch überall auftreten kann. Die Kirche ist davor keinesfalls sicher und bei der ist es eben am schlimmsten, wenn so ein Fall auftritt. Ich hoffe, dass die jeden Schuldigen finden und bestrafen.

    Finde ich schade, dass Missbrauch zu den Strafen zählt, welche verjährt. Das sollte nach meiner Meinung geändert werden.

    Es sollte weiter Aufklärung betrieben werden in der Gesellschaft, wenn man mal bedenkt, wie lange das schon in unserer Gesellschaft drin ist. Das zieht sich durch die Geschichte wie ein roter Faden ( z.b. im antiken Rom gab es es schon Kinderprostitution).
     
  9. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Gehts noch?
    Der Papst hat niemanden misshandelt. Er hat höchstens zugelassen, dass ein auffällig gewordener ****philert nicht angezeigt, sondern in eine Therapie geschickt wurde.
    Natürlich ist das ne schlimme Sache, dass es einfach unter den Teppich gekerrt wird, aber so sind die Geistlichen eben.
    Ratzinger selbst hat bestimmt nicht zugestimmt, dass der Kerl wieder ein Amt bekommen hat...
     
  10. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Sehr gut. Ich kann dir nur zustimmen.

    Es ist merkwürdig, dass solche Themen immer von dir aufgegriffen werden.

    Ich möchte dazu nur eines sagen. Vor dir muss sich der Papst sicherlich nicht rechtfertigen.
    Und deine Hetze gegen die katholische Kirche, die du indirekt betreibst, kannst du dir sparen.

    Genauso sollten die anderen hier aufpassen, was sie gegen den Papst sagen. Alleine schon aus Respekt.

    Ansonsten artet es wieder in Religionsdebatten aus.
     
  11. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Weiss gar nicht, ob der Oberpfaffe gestürzt werden kann, aber auf jeden Fall finde ich es gut, dass er in die Kritik kommt, so verliert die Kirche weiter Mitglieder und jedes verlorene ist ein Fortschritt. Das Ratzinger damals mit vertuscht hat, bezweifel ich keine Sekunde, schliesslich geht es ihm in erster Linie um die Erhaltung der Kirchenprinzipien, wofür man auch ein paar Kinder opfern kann.
     
  12. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Leute wie du würden solche sachen gern verschweigen aber das würde ja zurzeit perfekt ins bild der katholischen kirche passen.
     
  13. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Sagt der der mit seinen "Brüdern" jeglichen negativen Aspekt (derer es viele gibt) des Islams ignoriert.

    Sei einfach vorsichtig und respektvoller in deiner Wortwahl. Einige nehmen sowas sehr persönlich.

    Und du hast einfach nicht das Recht so über den Papst zu sprechen.
     
  14. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Er hat das Recht, über den Oberpfaffen zu sprechen wie er will, wie jede/r andere auch. Immer Moslems angreifen, weil es angebliche Islamkritikverbote gäbe, aber selbst das gleiche tun. Scheinheilig nenn ich so was.
    Mag sein, dass Du an den Mumpitz glaubst, für mich hat der Papst nicht die geringste Bedeutung. Er ist reaktionär, mittelalterlich, ein Antisemit, ein Deutschnationaler und steht für alles, was ich verachte.
     
  15. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Es interessiert garnicht was du glaubst oder über den Papst denkst. Genauso wenig wie es dich interessiert was andere darüber denken oder glauben. Aber das ist ja das schöne daran. Wenn es einen eigentlich überhaupt nichts angeht, dann kann man auch einfach mal den mund halten
     
  16. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Also wenn ich mir die Islamkritikthemen hier nochmal anschaue und dann die Kommentare von Manhattan und Winans..dann verschlägts einem echt die Sprache vor lauter schizophrenen Gedanken zu lustig :lol: Doppelmoral sagt grüazi servus und hallo

    Und was hat denn der Papst so tolles bisher geleistet frag ich euch beide? Und bitte keine allgemeinen Floskeln wie "er segnet dir Armen"

    Ich glaube allerdings auch, dass eine Untersuchung zu keinem Ergebnis mehr führen dürfte aufgrund der einfach zu langen Zeitspanne..Wie soll man ihm denn nachweisen, dass er was gewusst hat? In dubio pro reo! Nicht weil er der Papst ist sondern weil das für jeden gilt.
     
  17. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Nix gehts noch ? Sowelche Menschen sind einfack krank und gut ist , da gibt es kein wenn und aber , sondern einfach zeigen , wo der Hammer hängt , wenn ich nur daran denke , dass ist absolut wiederlich . ARME MENSCHHEIT
     
  18. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Mit 12 glaubt man ja auch noch an den Weihnachtsmann.



    Uh, Islam versus Christentum, wir starten mal wieder durch. Macht den PC aus und erschießt euch, aber leise.


    Erstmal wird abgewartet, was der Papst sagt, dann können wir weiter sehen.
     
  19. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Meiner Meinung nach fehlt es da ein bisschen an Rückrad.
    Wenn vor mir als Chef ein Kinderf***er steht und ich diesen dann in ein _Kinder und Jugendheim_
    einsetzen soll, verstehe ich nicht warum man nicht einfach die sprichwörtlichen Eier hat diesen mit nem Tritt nach draußen zu befördern?
     
  20. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Türlich wusste der das.

    Was mich viel mehr wundert ist warum das ganzen Zeugs da erst jetzt ans Licht kommt?
    Ich mein das weiss doch eigentlich schon seit Jahren Jahren Jahren jeder?

    Diese komische Katholische Kirche.

    Tatsache ist doch dass unfreiwillige Keuschheit nen Menschen bekloppt machen kann.

    Sollte einfach mal alles ein wenig liberaler werden bei den Katholiken, dann können sich die Pfarrer da auch ne Frau oder n Mann heiraten und schon ist die sexuelle unzufriedenheit besiegt.

    msg BelaFarinRod
     
  21. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Verstehe ich nicht so ganz! Weder was islamkritik hiermit zu tun hat, noch den Vorwurf der Schizophrenie, noch den Vorwurf der Doppelmoral! Vielleicht könntest du dies nocheinmal präzisieren.

    Der Missbrauch von Schutzbefohlenen hat doch rein garnichts mit der Kirche an sich oder dem Zölibat oder so zu tun! Das einzige, was man der Kirche in diesem Zusammenhang vorwerfen kann, sind die totalitären Strukturen innerhalb der Kirche. Aber diese Strukturen lassen sich überall ausmachen, bei denen es zu Übergriffen gegenüber Schutzbefohlener kamen. Ob bei der Polizei, in Altenheimen, in Kindergärten oder Schulen. Man kann doch nicht nicht pauschalisieren und eine ganze Istutition dafür verantwortlich machen. Gewalt gegen Kinder und/oder ****philie sind Phänomene, die auf einzelne Personen reduziert werden müssen und sollten nicht zu einer pauschalisierung führen.
    Es wird doch auch keiner gezwungen ein Zölibat abzulegen. Diese Leute entscheiden sich doch ganz bewusst dafür, ihr Leben Gott zu widmen.

    Und ich gebe nur einen guten Rat: Dieser Christentum vs Islam mist in diesem Zusammenhang ist absoluter schwachsinn.
     
  22. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Als ob Kindesmissbrauch nur ein Problem der Katholischen Kirche wäre. In Familien kommt es noch häufiger vor.

    Und in einigen Ländern ist es "erlaubt". Also spart euch euer dummes Gelaber.
     
  23. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    Hier gehts darum, dass ihr zwei scheinheiligen Christen immer über angebliches Islamkritikverbot lamentiert, aber Leuten das Recht absprecht, den Papst zu kritisieren.
    Das das Zölibat sexuellen Missbrauch begünstigt, ist zweifelsfrei.
     
  24. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    also, wenn der aktuelle papst, damals als bischof, da nen vorgestraften sexualstraftäter in so nen amt eingesetzt hat, dann ist er absolut verantwortlich.
    sein bruder hat ja zugegeben, dass er, als er ne position in irgendnem chor glaube ich inne hatte, von misshandlungen gewusst und darüber geschwiegen hat.
    und aufgrund der vielen vorfälle, die da jetzt in deutschland ans licht kommen (in den usa kommt sowas ja auch immer wieder raus), frag ich mich allmählich, warum da führungspersonen solche dinge immer wieder geschehen lassen, ohne einzugreifen.

    irgendwie greift hier nen alter spruch: Je mehr Licht man in die Geschichte der Kirche bringt, desto dunkler wirds.
     
  25. 14. März 2010
    AW: Was wusste Erzbischof Ratzinger?

    irgendwo schon ein bisschen makaber. an sich ists mir aber egal, vielleicht kehren dann ein paar mehr leute der kirche den rücken zu. ich würds begrüßen.
     
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