#1 22. April 2010 Hallo und guten Tag! Ich möchte euch kurz in mein Problem einführen: Heute Mittag als ich friedlich am PC sitze und auf dem Laptop gerade ein Film von meiner externen HDD läuft, höre ich auf einmal ein rautes klicken oder auch klacken ^^ wie man das auch sehen will. Einfach ein ungewohnt lautes Geräusch meiner externen Harddisk. Kurz darauf, verschwindet diese externe HDD, die Maxtor, von der Oberfläche meines Windows. Man hört förmlich wie sie versucht erneut durchzustarten, doch das ändert nur in einem kleinen *peep* bzw. klicken. Völlig verwundert ziehe ich den Stecker aus der HDD und stecke ihn wieder rein, das gleiche wie vorhin passiert. Sie startet nicht durch. Dann entferne ich den USB-Stecker und versuche es nochmal, wieder das gleiche. Da dacht ich mir, vllt war das erste Geräusch irgendein Teilche das sein Platz verloren hat oder ein Kabel das sich gelöst hat, was auch immer. Ich entferne also erstmal nur die Verschalung, einfach den Plastik. Ich stelle fest dass sich nichts besonderes feststellen lässt. Ausser dass die HDD extrem heiss ist. Ich lasse sie abkühlen, und versuche es erneut, zuerst nur den Stromanschluss (die Lampe an der HDD hat übrigens bei Stromanschluss immer regulär geleuchtet) und die HDD gibt die bekannten Geräusche von sich, versucht durchzustartet, sauft im Klicken ab. Nun gut, da hab ich mir gedacht, da es sich um eine spezielle "OneTouch" Maxtor HDD handelt, funzt die Elekronik ausserhalb der HDD womöglich nicht. Also baue ich die HDD komplett aus und baue sie in meinen Superfunktionstüchtigen PC ein. Anschlüsse (Sata) und Strom sind genügend vorhanden und Platz im Gehäuse findet sie auch. Ich starte als den PC mit der eingebauten HDD und ich vernehme wieder das bekannte Geräusche... Sie versucht durchzustarten, das klappt nicht, es endet in einem *peep*.. Der PC versucht dies mehrere Male und es passiert nichts sonderbares.. Also gehe ich ins BIOS um nachzusehen ob wenigstens ein Teil meines PC's die HDD anerkennt. Nichts ist, tote Hose.. da ist nichts von der HDD zu sehen. Nach einem Sata-Anschlusswechsel verbleibt das Resultat das selbe. Die HDD -> Maxtor One Touch 750 GB USB 2.0 PC -> Win 7 64 bit , Asus M4A79 Deluxe , 3/5 Sata belegt mit Ext.HDD 4/5 Nun meine Frage: Sind die 6xx GB Daten komplett futsch ? Wäre irgendwie unerfreulich ... Besten Dank im Voraus. Schönen Tag noch + Multi-Zitat Zitieren
#2 22. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Hi, wie alt ist denn die HDD? Ich kenne solche geräusche von HDDs nur wenn die sterben - tun die ja alle irgendwann... Also wenn du noch Garantie hast dann schick die ein ansonsten schmeiß se wech - Kannst nix machen bei HDDs IMHO + Multi-Zitat Zitieren
#3 22. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Die Garantie ist bestimmt futsch, da ich die HDD komplett auseinandergebaut hab. Alt ist sie höchstens 1 1/2 Jahre ... + Multi-Zitat Zitieren
#4 22. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Jau in der Tat, wenn die Platte fertig ist wirst du se wegschmeißen können..Daten werden vermutlich futsch sein... + Multi-Zitat Zitieren
#5 22. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Solange du es nicht hinbekommst, dass die Festplatte in irgendeiner Weise wieder erkannt wird, kannst du nichts mehr machen. In deinem Fall würde ich sagen, Schade, aber die Daten sind wohl futsch... + Multi-Zitat Zitieren
#6 28. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Des klingt einfach so als wäre von der Mechanik was kaputt gegangen. Der Lesearm fliegt recht schnell und ruckartig hin und her. Wenn er des stunden lang und jahre lang macht. kanns sein das das dünne Material irgendwann ermüdet und bricht. Dann kann der Arm nichtmehr bewegt werden. Das klackern weißt stark daraufhin. Das dieser Arm im tiefsten Innern liegt, der staubfrei sein muss, wirste da nichtsmehr machen können. Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#7 28. April 2010 AW: ext. HD Maxtor 750 GB im Eimer? Klingt als hättest du noch nie eine HDD zerlegt (bitte nicht als Beleidigung auffassen!!!). Hast im Prinzip Recht, allerdings ist 1. der Arm mit dem Schreib-Lese-Kopf (bei ner Desktop Platte jedenfalls, scheint hier um so eine zu gehen) nicht dünn, brechen tun die schon gar nicht. Vlt. bei Notebookplatten, da is alles recht filigran, jedoch wird der arm ja nich mit solcher Wucht hin und her geschleuert, dass er dauernd höchsten Belastungen ausgesetzt ist... Was da eher kaputt geht, ist die Mechanik, die den Arm bewegt oder die Steuerung. Oder es gerät tatsächlich Staub auf die "Scheibe" also die Datenträgeroberfläche. Dadurch kann nichts mehr gelesen werden und der Arm springt nur noch "verzweifelt" auf der Suche nach Informationen hin und her und gibt schließlich auf, die Platte schaltet sich ab und versuchts erneut. 2. gibt es bei einer Festplatte kein "tiefstes Inneres". Das ist ein "Kasten" mit Elektromotor, der eine Scheibe dreht, über der ein Arm mit Magnet schwebt und einem weiteren Magneten an der Seite bzw. in der Ecke, der diesen Arm hält und hin und her schwingen lässt - Deckel druff - fertisch. Auf der unterseite die Platine mit Anschlüssen usw. also recht überschaubar das Ganze. Bei der externen halt noch ein zusätzliches Gehäuse drum. Übrigens sind HDD-Magneten übelst heftig, also da sie ja 100% tot ist, würde ich sie zerlegen (ist echt interessant) und den Magneten für die Pinwand hernehmen da kannst alles dranhängen, zwick dir nicht die Finger ein Nur so zur Info, ansonsten wurde alles gesagt Noch ein Tipp: Western Digital sind zuverlässiger als Maxtor. Und leiser auch. + Multi-Zitat Zitieren