#1 28. April 2010 Peace, ich habe vor im Herbst meinen Motorradführerschein zu machen, dazu habe ich auch ein paar Fragen, die ich alle durch google beantwortet haben könnte, aber wozu ist sonst ein Board da? Wenn solche Threads wie "Omg ne Mücke hat mich gestochen" ect. offen bleiben. Die aller erste Frage ist, was denn der Motorradführerschein ca. in Hessen kosten wird. Welchen Motorradführerschein darf ich mit 19 Jahren machen (gibt es da Speziele unterschiede)? Darf ich jedes Motorrad mit 19 Fahren oder gibt es da auch wieder unterschiedliche Gesetze/Richtlinien zb. bis 21 Jahre darf man keine Maschine mit über 100 Ps fahren. Ist es wirklich so gefährlich im Winter/Herbst zu fahren? Wieviel wird ca. die Versicherung por Jahr kosten? Was gibt es an Nebenkosten ca. (Helm, Handschuhe, Nierenschutz ect.)? Ich habe außerdem gehört , wenn man den Führerschein im Winter/Herbst beginnt, dass dann die Praktischenstunden nicht gemacht werden müssen. Stimmt das? Was sind eure Erfahrungen zum Thema Motorrad? Fällt man oft auf die ? + Multi-Zitat Zitieren
#2 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? mit 19 macht man einen A18 Führerschein das heißt du musst 2 jahre lang gedrosselte maschienen auf 34PS Fahren dannach bekommst du quasi ein A25 Führerschein und kannst offen fahren ohne begrenzung.. Herbst/Winter fahren nunja gefährlicher als im Sommer sicher zwecks glatte Straßen durch frost oder verdammt viel feuchtes Laub auf der Strasse, da kannst dein Motorrad um die Kurve tragen ^^. Zudem macht es ja null Spass beo solchem wetter zu fahren. Kosten für helm und co fangen wie alles ziemlich weit unten mit billigzeug an ich denke für 300-400EUR haste Komplette Kombi (Ob 1 oder 2 Teiler kommt druf an wofür du sie brauchts) mit handschuhen, Helm, Stiefel etc beisammen aber eben billigware die nicht unbedingt schlecht sein muss. Fährst du auch im Herbst Winter empfiehlt sich mehr auszugeben und dazu passende Winterhandschuhe.. Praxisstunden nicht machen oO? und wie lernst du das fahren ? aus nem Buch aus nem Video das mal sau geiler gedanke... warum dann eingtlich überhaupt zu Fahrschule gibt doch Youtube.. ^^ Viele Fahrschule bieten Motorrad auch nur bis zu nem bestimmten Zeitpunkt an dann ist Winter und Frühjahr gehts wieder los.. Kosten des Führerschein kommt druf an wo man es macht aber ich denke so um die 1000EUR kommst du da locker.. meiner war Kombi mit Auto daher weiß ich das nichtmehr genau. Die über 99PS grenze ist meines wissen nur für Versicherung relevant sobald du 2 jahre mit deinem A18 führerschein runtergeritten hast darfst du alles fahren was 2 Räder quasi hat ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#3 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Herbst/Winter fahren ist einfach eine Frage der Definition. Allgemein ist es genauso gefährlich wie im Sommer, aber die Frage ist, willst du bei Schnee fahren? Oder wenn es in der Nacht geregnet hat und gefrohren? Dann GL&HF Du musst deine Praxisstunden machen, du kannst nur so lange Fahrstunden nehmen, wie der Fahrlehrer sie anbietet, die Maschine angemeldet ist und die Witterungsbedingungen geeignet sind. Alles andere ist Schwachsinn. Wie viele Fahrstunden du brauchst, hängt ganz allein von dir ab. + Multi-Zitat Zitieren
#4 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Kosten Führerschein: ~ +-1000EUR (je nachdem wie viele Fahrstunden, Theorieversuche, Prüfungsversuche du brauchst) Helm: ein halbwegs vernünftiger Integralhelm ~100EUR (nach oben hin keine Grenzen) Kombi: mind. 150EUR solltest investieren, nach oben keine Grenzen Handschuhe: ~20EUR eigenes Motorrad: 1000EUR-2000EUR, mehr würd ich am Anfang für keine Maschine ausgeben, da es einen am Anfang doch mal hinlegen kann! Versicherung: ich zahle 110EUR im Jahr (gedrosselt, 34PS), hab es aber auch ganzjährig angemeldet. Nicht gedrosselt = teurer, nur teilweise angemeldet = billiger Jetzt zu deinen anderen Fragen: Praxisstunden musst du IMMER machen, egal wann du den Führerschein anfängst. Problem ist nur, dass du die Praxisstunden im Winter nicht machen kannst, da entweder das Motorrad von deinem Fahrlehrer nicht angemeldet ist ODER man wegen Schnee und Eis nicht fahren kann. Dass sollte auch deine Frage beantworten, was fahren im Winter betrifft: Es geht kaum. Ich hab mein Motorrad ganzjährig angemeldet, aber auch nur, weil es nicht viel teurer war. Aber fahren kann man nicht viel, es ist meistens zu kalt, zu glatt, ... Mit 19 kannst du den A (begrenzt) Führerschein machen. Damit darfst du alle Motorräder fahren, die weniger als (bzw. genau) 34PS haben, also gedrosselt sind. Mit 21 darfst du dann aber direkt, ohne irgendwas machen zu müssen offene Motorräder fahren, also soviel PS haben wie du willst. Zum Motorradfahren selber: Einfach nur der Hammer Fahre jetzt seit 3 Jahren, darf also schon offen fahren. Und bin immer noch begeistert davon! Am Anfang muss man aber aufpassen, die Gefahren beim Motorradfahren sind doch richtig hoch. Deshalb sollte man gerade bei den Sicherheitsklamotten NICHT sparen! So jetzt ist aber auch genug. Bei weiteren Fragen kannst gerne nachhaken MfG + Multi-Zitat Zitieren
#5 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Kommt auf die Fahrweise und die Straße an. Wenn man zu übermütig in eine Kurve fährt oder zu stark bremst, kann man gerne mal einen Satz machen. ABS rettet Leben !!!!!!! Du musst aber immer bedenken, dass ein Motorrad sehr gefährlich ist, du hast keine Knautschzone und bei Unfällen siehts nicht so toll aus. So gesehen ist man immer der gearschte, schon oft gesehen hier... Deswegen immer so vorsichtig wie möglich fahren :] Wie schon gesagt, darfst du mit deinem alter 2 Jahre lang nur auf 34PS gedrosselt fahren. Versicherung ist schwer zu sagen, am besten du rufst mal bei deiner KFZ? Versicherung an oder bei der deiner Eltern, bzw machst online einen Vergleich. Was nasses Laub und selbstverständlich Schnee oder Eis angeht, sollte die Frage eigentlich beantworten. Mit der Dummheit anderer musst du jedoch immer rechnen. Geh zur Fahrschule in deiner Nähe und frag nach. Außerdem wenn du durchfällst wird es teurer, wenn du viele Stunden brauchst wird es teurer etc. pp. Kleidung ist ja klar, da gibts nach oben keine Grenze. Ansonsten Versicherung + Steuern, Benzin und Verschleißteile... Dann würde den ja jeder im Winter machen. Im Winter machen die meißten Fahrschulen einfach keine Stunden und du musst im Frühjahr weitermachen... + Multi-Zitat Zitieren
#6 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Zu der Thematik mit dem auf die fliegen. Ich fahr jetzt bald 2 jahre, war vorher nie auf dem Motorrad. Vielleicht bin ich ein Naturtalent aber mein Fahrlehrer fand mich auf seit der ersten Fahrstunde irgendwie göttlich. Ich habe mich zwar schonmal verschätzt, aber nie so krass, das ein Sturz unvermeidlich war. Ganz ehrlich, wenn du dich auf der Landstraße abpackst, dann haste einfach was falsch gemacht. Einzige andere Alternative, Defekt am Motorrad oder dreckige Fahrbahn, ansonsten selbst schuld. Nagut oder anderer Verkehrsteilnehmer, aber naja. ABS am Motorrad ist so ne Sache, ich habs an der Maschine nicht, an der Fahrschulmaschine hatte ich es. Ist jetzt kein großer Verlust, aber es ist tatsache, das ABS den Bremsweg verkürzt. Aber es ist nicht so unglaublich wichtig. Du kannst aufm Motorrad sowas von hervorragend verzögern, mir blebt mein Hinterrad schon mal stehen, aber das ist nicht so wild, kannste schnell lösen da eh kaum Bremskraft drauf liegt. Vorderrad ist mir noch nie stehen geblieben, wie gesagt. Man kann wunderbar verzögern. Und ich musste schon 1-2 mal tierisch in die Eisen. Im Grunde, abgesehen von Unfällen durch andere Verkehrsteilnehmern, ist der Fahrer beim Motorrad immer noch der entscheidenste Faktor. + Multi-Zitat Zitieren
#7 28. April 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Die Fahrschulen wollen ganz einfach nicht das erhöhte Risiko tragen, weil es numal gefährlicher bei - Temperaturen ist zu fahren und die haften numal für deine Fehler. Ein normaler Motorradreifen haftet ab 7° schon um einiges schlechter wie bei normalen Temperaturen und mal ganz davon abgesehen ist es echt nicht angenehm mehrere Stunden bei Temperaturen unter 10° zu fahren. Wenn du anfang Herbst anfängst wirst du es normalerweise nicht bis zum Winter geschafft haben. Normalerweise ca. 1000EUR Bei gedrosselten Motorrädern normalerweise 150-250EUR pro Jahr. Ich denke mit nem vernünftigen Setup, wobei du Komfort wie auch vernünftiges Schutz hast ca. 1000EUR Ich kenne niemanden, der schon mehr als 5Jahre regelmäßig fährt und sich noch nie hingelegt hat Bei mir wars im zweiten Jahr, wo sich auf der Autobahn ne Fahranfängerin bei nasser Fahrbahn gedreht hat und ich weder ausweichen noch bremsen konnte und ich mich richtung Leitplanke gerettet hatte (danach is die Fahranfängerin nochmal spontan zurückgesetzt und hat mein Motorrad unter die Räder genommen ). + Multi-Zitat Zitieren
#8 2. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Dann warst du aber noch lange nicht am Limit Entscheident ist das ABS nicht bei der normalen Fahrt, sondern in brenzligen Schreckmomenten, welche neu für dich sind und du nicht angemessen reagieren "kannst". Da ist ein ABS extrem von Vorteil, um die maximale Verzögerung rauszuholen ohne das es dich abpackt. Und das ist unglaublich wichtig. + Multi-Zitat Zitieren
#9 2. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Oh doch mein Lieber, das war ich schon. + Multi-Zitat Zitieren
#10 2. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Unwarscheinlich, 1. bist du noch gedrosselt unterwegs 2. würdest dann keine solcher Aussagen von dir geben und 3. lassen nichtmal 2 Jahre auf keinen großen Erfahrungsschatz zurückblicken - mein Lieber :] OT: Falls das Ganze noch nicht klar rübergekommen ist, du darfst mit 19 jede Maschine fahren, musst sie aber auf 34 PS drosseln, nach 2 Jahren darfst du dann offen fahren. Wobei ich letztens irgendwo gelesen hab, das die "34-Ps-Grenze" angehoben werden soll, sprich mehr Leistung. Wird aber sicherlich noch einige Zeit dauern bis das durch ist. Als Anfängermaschine würd ich auf jedenfall zu ner 1-2 ZylinderMaschine greifen wegen der 34-PS Grenze. Die haben meist/immer mehr Drehmoment im unteren Bereich (bedingt durch Hubraum der einzelnen Zylinder), die 4 Zylinder (kleinvolumigen) holen ihre Leistung durch Drehzahl raus, die man eben leider nicht voll ausfahren kann. Sprich im unteren Drehzahlbereich tut sich bei 4Zylindern relativ wenig wenn du den Gashahn aufreißt, bei 1-2Zylindern ist es nicht ganz so krass. Großvolumige 4Zylinder sind meistens viel zu schwer für die 34 PS, bzw für einen Anfänger nicht bezahlbar. Gewicht spielt auch ne sehr große Rolle, je leichter, desto mehr Spaß wirst du haben (spätestens wenn du ne Sozia dabeihast) - Wenn du später offen fahren darfst ist das wieder weniger wichtig. Allgemeine Erfahrung: Finde dich damit ab das es dich irgendwann mal abpacken wird, vllt in der ersten Woche, erstes Jahr, oder erst in 30 Jahren. An der Schutzausrüstung sollte man als letztes sparen, klar braucht man nicht den neusten Shoei-Helm mit der Sonderlackierung für 800 Ocken, aber den letzten Ramsch vom Discounter nebenan sollte es auch nicht sein. Material ist IMMER ersetzbar, deine Gesundheit nicht :] Lieber ne kaputte Lederkombi als abgeschliffene Kniescheiben und riesige Narben durch Verbrennungen oder Abschürfungen. Gas ist rechts! Gruß + Multi-Zitat Zitieren
#11 2. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Würde ich nicht so sagen, ich hatte meine krassesten Verzögerungserlebnisse auch mit ner kleinmotorisierten Maschine unter 34PS und ich fahr seit 3 Jahren über 100PS. Klar bringt einem das ABS schon ne Menge, wenn man noch nicht richtig weiß wie man mit der Bremse ich brenzligen Situationen umgehen soll. Aber ich persönlich finde, dass wenn man vorrausschauend fährt es nicht unbedingt auf ner normalen Straße braucht, auf der Rennstrecke hingegen ist es absolut Gold wert. + Multi-Zitat Zitieren
#12 2. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Völlig richtig Toya, Verzögerung hat nichts mit der Leistung zu tun, ich wollte auf etwas anderes hinaus. Bei ABS und Rennstrecke bin ich anderer Meinung: Auf der Rennstrecke hat man meist kontrollierte Bedingungen, wo plötzlich auftretende Gefahrensituationen eigentlich weniger der Regel entsprechen. Dreck, Tiere, Gegenverkehr, Schlaglöcher etc.... die auf der Landstraße aber durchaus häufiger anzutreffen sind, besonders jetzt im Frühling. Als Fahranfänger bist du schnell überfordert weil du solche richtigen Schockmomente nicht kennst und meist falsch reagierst. Steif auf dem Motorrad sitzen, Vorderbremse komplett zu machen, usw ABS hilft einem in genau solchen Situationen die Überlebenschancen zu steigern, weil eben schonmal ein "Faktor" (wegrutschendes Vorderrad) wegfällt. Man kann versuchen sich psychisch auf solche Situationen einzustellen, aber wenn man wirklich der erste mal drinsteckt siehts meist wieder ganz anders aus. Das beste Mittel ist wie Toya schon sagte "vorrausschauendes Fahren" - ABS ist auf jedenfall kein Nachteil für dich, besonders als Fahranfänger. + Multi-Zitat Zitieren
#13 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? ABS verkürzt den Bremsweg nicht, im Gegenteil, es verlängert den Bremsweg sogar. Der Vorteil von ABS ist einfach "nur" dass das Rad nicht blockiert und du z.B. über die Straße schlitterst weil dein Vorder und oder Hinterrad blockiert. ABS ist schon ne tolle Erfindung und macht beim Motorrad noch mehr Sinn als beim Auto. MfG + Multi-Zitat Zitieren
#14 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Ich meinte ja auch keine Gefahrensituationen auf der Rennstrecke, sondern das Verzögerungsverhalten mit c-ABS. Du kannst damit einfach viel später bremsen und bist auf jedenfall mit der gleichen Maschine ohne diese Technologie langsamer unterwegs. Probiers mal aus, fühlt sich ganz anders an als normales ABS. Kannst ja mal zu irgendeinem Honda Händler fahren und dir ne Fireblade als Vorführer zeigen lassen. + Multi-Zitat Zitieren
#15 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Also ich weiß ja nicht, aber ich finde schon, das ich am Limit war, wenn mein Hinterrad 3 cm übern Boden war, in einer Gefahrensituation, weil ein Autofahrer meinte, von 100 ne Vollbremsung machen zu müssen, um noch abzubiegen. Ohne zu Blinken. Und ich hatte keine Probleme Kühl zu wirken bei der Situation. Das ist wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich. + Multi-Zitat Zitieren
#16 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Dann nehm ich meine Aussage zurück und entschuldige mich . Ich hatte bei deinem obrigen Beitrag rausgelesen das einfach "nur" das Hinterrad blockierte, was nichts mit "am Limit sein" zu tun hat, sondern jeden Fahranfänger mal passiert wenn er die Fußbremse nicht richtig dosiert. + Multi-Zitat Zitieren
#17 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Ne, das Hinterrad blockiert bei mir fast immer, wenn ich bremse. Du musst dich auch für nichts entschuldigen ^^. Ist ja im Endeffekt wayne. Das mit dem Hinterrad, ja wenn man nicht richtig dosiert, ich machs aber ehrlich gesagt ab und zu aus Spaß. Ist ganz funny, wenn mal das Hinterrad bei ner stärkeren Bremsung leicht ausscheert. + Multi-Zitat Zitieren
#18 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Ganz ehrlich ich sehe hier gefährliche Selbstüberschätzung. Nicht übel nehmen, aber auch die Biker mit 20 Jahren Fahrt aufwärts aufm Buckel und mit endlos Erfahrung überschätzen sich zu gerne und sterben einen sinnlosen Tod genau deswegen. Der letzte hochgelobte Motorradfahrer hier aus der Fahrschule dessen Talent hochgepriesen wurde hat sein Motorrad mit samt seinem Leben hier vor nen Haus gesetzt. Auch der beste hat mal Pech. Wie gesagt was bringt es dir wenn du die Kontrolle über dein Motorrad bei ner guten Geschwindigkeit und Schräglage hast, dann aber unerwartet über ne Ölspur oder sonst was fährst. Aber will hier jetzt nicht die Angst vorm Biken nehmen, bin in den letzten knapp 4 Jahren 2x gestürzt, einmal einfach weil ich eine rote Ampel übersehen habe im Tran einmal weil die Fahrbahn an ner total unglücklichen Stelle in der Kurve ne Markierung hatte die ich übersehen habe... in beiden Fällen war ich einfach nur froh meine Lederkombi anzuhaben, ne gute Schwabenleder. Ich fahr seither auch nie ohne ne Kombi irgendwohin und wenn ich sie irgendwo in der Stadt bunkern muss, dann ist mir das auch egal. Teurer als du denkst werden wahrscheinlich die laufenden Kosten sein. Reifen sind je nach Fahrweise nach 5000-12.000km neue fällig die dich gut mal 300€ kosten. Kette+Kettenrad und Ritzel, und und und... die Kosten vom Motorrad sind definitiv nicht zu unterschätzen. Wenn du dir ne Rostlaube von Auto holst die du eh nur noch runterfährst wärste wahrscheinlich in vielen Fällen billiger drann, aber der Spaß ist natürlich beim Motorrad viel höher angesetzt. Zum Fahren im Winter...wenns Trocken ist sag ich mal gehts noch, sobalds auch nur ansatzweise feucht wird vergiss es, das wird saugefährlich mit dem Grip. Bin lange Zeit im Winter gefahren mit Griffheizung etc., aber mittlerweile ist bei mir im Winter Bahn/Bus-Zeit + Multi-Zitat Zitieren
#19 3. Mai 2010 AW: Mein erstes eigenes Motorrad | Kosten? Irgendwann fällt jeder beim Motorradfahren auf die . Ich kenn jedenfalls niemanden inkl. mir, der es geschafft hat länger als 2 Jahre zu fahren und das Bike nicht mind. einmal in die horizontale zu bringen. . Daher solltest du auch immer ein paar stille reserven haben, um den "natürlichen Verschleiss" Sturz bezahlen zu können. Die Kosten für sonstige Verschleissteile, Benzin und Schutzausrüstung sind neben den Anschaffungs,- und Unterhaltskosten noch zu nennen (Fahrschule mal außen vor). Ich würde mal sagen, wenn du 5000-6000€ auf der Kante hast musst du dir keine sorgen machen. Das impliziert allerdings, dass du ne gebrauchte Anfängermaschine ~2000€ kaufst, was zum anfang alle mal schickt, wieso auch das Traummotorrad auf die Seite legen, führt nur zu Frustration. Wäre ich vorher so schlau gewesen wie jetzt hätte ich mir keine verkleidete Bandit geholt, sondern irgendnen alten Gaul zum lernen. Die Bandit ist natürlich ein klasse Motorrad. Ich hab ihr aber schon zu viel angetan + Multi-Zitat Zitieren