#1 1. Mai 2010 Hey, gibt es eine rethorische Figur für die Umkehr von bekannten bzw. kanonisierten Phrasen/Redewendungen? z.b. [...]für die Tapferkeit vor dem Freund Danke für jede Hilfe! + Multi-Zitat Zitieren
#2 2. Mai 2010 AW: stilistische Frage! ich bin mir sicher, dass es sowas gibt. hab es letztens mal inner vorbereitung für ne klausur gelesen. weiß aber nicht mehr wie es heißt. auch googlen hat nix gebracht. aufjedenfall diente das stilmittel dann vorallem in direkten reden dazu, den charakter dümmlich dastehen zu lassen, indem der phrasen einfach falsch ausdrückte oder mit anderen vermischte zb "die birne fällt nicht weit vom baum" oder "auf den grünen ast kommen" + Multi-Zitat Zitieren
#3 2. Mai 2010 AW: stilistische Frage! sowas nennt man anakoluth. Das weiß ich. Ich bin mir auch sicher das es sowas geben muss aber nicht mit der intention jemanden dumm da stehen zu lassen sondern einfach ein bruch mit der intention der ursprünglichen Phrase, um das gegenteil zu sagen. Noch jemand ne idee? + Multi-Zitat Zitieren
#4 3. Mai 2010 AW: stilistische Frage! anakoluth ist aber was ganz anderes. das ist eigentlich so ne art satzbruch dh der satz wird unterbrochen durch ... oder - + Multi-Zitat Zitieren