#1 4. Juni 2010 Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Die Anbindung des östlichen Afrikas an den globalen Breitband-Backbone per Unterseekabel wird nicht nur positive Effekte haben. Davor warnte das Sicherheits-Unternehmen MessageLabs, eine Tochter Symantecs. Die Firma befürchtet, dass das Spam-Aufkommen durch den Aufbau der Infrastruktur noch einmal deutlich zunehmen wird. Aktuell, so sagen es die eigenen Statistiken, sieht MessageLabs den Anteil Afrikas am globalen Spam-Aufkommen bei lediglich 3 Prozent. Allerdings ist bereits jetzt eine Steigerung zu erkennen. Vor einem Jahr hatte man lediglich einen Wert von 2 Prozent gemessen. Der Großteil stammt aktuell noch aus dem westlichen Teil des Kontinents - insbesondere von der berüchtigten Nigeria-Connection. Der Osten spielt hingegen noch kaum eine Rolle, was auch damit zusammenhängt, dass es hier kaum eine brauchbare Infrastruktur gab. Das ändert sich aber durch eine neue Verbindung, die Kenia, Tansania und Madagaskar and Mocambique mit Knotenpunkten zum Breitband-Backbone versorgt. Die Verbindung hat eine gesamte Bandbreite von 1,2 Terabit pro Sekunde. Die Sicherheitsexperten erwarten allerdings nicht nur, dass die dort lebende Bevölkerung die neuen Möglichkeiten nutzt, um sich auch auf kriminellem Weg etwas mehr Geld von den Usern in den entwickelten Ländern zu holen. "Das neue Unterseekabel entlang der Ostküste Afrikas bildet die Basis für ein rapides Wachstum der Nutzerzahlen mit Breitband-Anbindung und schafft neue Möglichkeiten für Angreifer, neue Rechner zu infizieren und in Botnetze einzubinden", sagte MessageLabs-Analyst Paul Wood. Die neu hinzukommenden Anwender in Afrika hätten in der Regel noch kaum Wissen und Erfahrungen über die Risiken, die das Netz mit sich bringt. Man müsse daher ausgehen, dass die meisten Rechner in dieser Region relativ schlecht gegen das Eindringen von Trojanern geschützt sein werden. Botnetz-Betreiber finden so neue Kapazitäten. Das sei insbesondere daher keine gute Aussicht, da jetzt schon die vier Botnetze Grum, Bobax, Rustock und Bagle für nahezu das gesamte Spam-Aufkommen im Netz verantwortlich sind. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam jo danke für die News aba is doch kla das es dann mehr Spam+sonstiges gibt.. wenn deutschland sich noch ein bischen Land kaufen würde, hätte Deutschland auch automatisch mehr Einwohner -_- + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Das klingt ja mal düster. Ich hoffe mal das die positiven Effekte, z.B. Weiterentwicklung/Neue Geschäftsbereiche dort überwiegen. Das die "Einwohner" dort verscuhen illegal geld zumachen finde ich nicht so realistisch. Sind dann doch eher Connections und nicht "normale" Bürger. Eine andere Möglichkeit als sie anzuschließen gibt es auch nicht, wäre ja äußerst undemokratisch zu sagen "Ihr bekommt kein Internet" + Multi-Zitat Zitieren
#4 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Ich finde die Problematik liegt eher darin, dass sich der großteil der Afrikanischen Bevölkerung gar keinen Computer oder gar Internet leisten können... Daher sollte man erstmal dafür sorgen, dass auch, verhältnismäßig gesehen, mittelständische Familien in Afrika einen PC + Internet leisten können. Das ist eben nicht überall der Fall... daran sollte man arbeiten. Zudem finde ich es unmoralisch davon zu reden, man fördere die Infrastruktur Afrikas! Das passiert doch nur weil die westliche Welt Fussball schauen will... wäre die WM nicht in SA würden die das Unterseekabel auch nicht bekommen.... + Multi-Zitat Zitieren
#5 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam ja das stimmt... bin gespannt wielange diesmal ein "stromausfall" dauern wird -_- + Multi-Zitat Zitieren
#6 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Ja klar, deswegen haben wir auch soviele Satelliten im All, dass wir jetzt extra ein Unterseekabel dahinlegen.... Aber klar, dass so eine Studie wieder von Symantec nutzt, Captain Obvious grüßt... Und das auch nur, wenn der Westen wieder alte hier unbrauchbare Computer dahin verscherbeln will, die auch nicht mit Windows laufen. Würden sie von vornherein auch Linux setzen, müssten sie sich darum nicht kümmern. + Multi-Zitat Zitieren
#7 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam was du fürn quatsch redest.... 1. satelliten verbindungen sind KEINE alternative zu einem normalen kabel zugang 2. denkst du die haben in afrika nich größere probleme als sich mit linux zu beschäftigen? deine these dass wenn man linux nehmen würde man sich nich drum kümmern müsste, is auch kompletter blödsinn....wäre linux so populär wie windows und hätte eine ähnliche verbreitung würds auch für linux massig viren geben.... diese befürchtung is einfach nur panik mache + Multi-Zitat Zitieren
#8 4. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam 1. Ist es wohl klar, je mehr Regionen/Leute Inet habe, desto mehr Spam gibt es. Der Vergleich mit dem "Land kaufen" und der steigenden Einwohnerzahl ist hier ganz gut wie ich finde. Man könnte auch sagen, wenn sich DE ein Stück Land dazukauft, dann steigt auch die Kriminalrate. 2. Halte ich die Nachrichten auch wieder für ein bisschen Panikmache bzw. Werbung für Symantec^^ + Multi-Zitat Zitieren
#9 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Für Spam müsste es meiner Meinung nach eh die Todesstrafe geben... Ob Spam nun aus Afrika oder sonstwoher kommt, ist doch Schnuppe. Die Spamfilter sind heute schon ziemlich gut und wenn man immer am Ball bleibt und seine Filter erweitert, dann kommen auch nur ein paar Prozent durch. Leider wird damit noch zuviel Geld verdient. + Multi-Zitat Zitieren
#10 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam denkst du ehrlich die haben in afrika nicht größere probleme als sich mit windows zu beschäftigen und sich irgendwelche viren einzufangen. ich denke für solche leute kommt eh nur ubuntu in frage. gibt ja auch zahlreiche länder wo es auch standart ist. immer diese vorurteile, dass linux kompliziert ist. ich mein wenn man sich auch ne scheiß distri holt dann ist man selbst schuld. ich für meinen teil hab mich ubuntu keine probleme auf meinem netbook und kanns auch nur jedem weiter empfehlen der seinen rechner nicht zum zokken nutzt //edit: an die klug r von euch die gleich hier irgendeinen stuß erzählen werden und mich zitieren werden: das mit den viren war ein vorurteil der genau so geliefert wurde von der person drüber. also heult nicht rum wenn ihr keine ahnung habt und geht euch gleich lieber ein mac holen + Multi-Zitat Zitieren
#11 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam Finde den Vergleich eben schlecht. Eine Rate ist ein prozentualer Anteil, ein Quotient oder ein Verhältnis. Sprich sagen wir mal Deutschland hat 10 Einwohner davon spamen 2. Spammerrate von 20%. Nun kauft sich DE Land mit 10 Einwohnern und da sind wieder 2 Spammer. Die Spammerrate ist also nun 2/20 -> ergo 20%. Das es allg. mehr Spam bringt ist ja selbsterklärend. Es ging mir nicht um den Sinn des Beispieles sondern um die Wahl. Was ich eher warscheinlicher finde, ist der Gedanke diese Nutzer in Botnetze einzubringen und deren Anbindung zum versenden der Spammails genutzt werden soll durch fehlende Sicherheitskenntnis der Nutzer in Afrika. Allg. denke ich, sind lokale PC Centren (wie hier damals Internetcafé's) dort vorerstmal sinniger da hätte man jmd der auf die Sicherheit achtet (der müsste natürlich erst eingeführt werden ist ja klar). Gruß + Multi-Zitat Zitieren
#12 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam siehste da gehts schon los, welches linux brauch ich wofür blablabla....ey die leute da kriegen jetz gerade mal ihren breitband internet anschluss....denkst du die wissen was der unterschied zwischen linux , windows oder mac is? und DAU's kriegen es hin sich mit jedem OS n virus einzufangen, also is die diskussion hier eh gerade wayne, da 90% der pc user auf der welt wohl zu dieser gattung gehören. + Multi-Zitat Zitieren
#13 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam naja ich sags ma so, unsere Schule hat auch paar Rechner nach Tansania geschickt, und die wollen da auch Ubuntu drauf machen, ich denk ma so Risikovoll wird es auch wieder nich werden, ihc mein wer kann sich da windows leisten? + Multi-Zitat Zitieren
#14 5. Juni 2010 AW: Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam naja in indien ist ubuntu an schulen sehr verbreitet. es soll nicht an den einwohnern liegen sich schlau zu machen was sie auf dem rechner haben. es sollte standart sein, kosten günstig und ebenso ein einfaches system auf allen rechnern zur verfügung zu stellen. ich mein wenn die menschen schon dort kaum geld haben einen pc zu kaufen, dann können die sich doch erst recht keine lizenz leisten für windows. wie gesagt in einigen ländern ist ubuntu zB standart...wenn auch nur in unis oder an hochschulen + Multi-Zitat Zitieren