Example: How muslims are treated in the USA

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von creative16, 29. Juni 2010 .

Schlagworte:
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. 29. Juni 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    Ein kurzer ABC Beitrag zu oben genanntem Thema, welches, angesichts der politischen und kulturellen Brisanz, wohl auch in Zukunft ein bedeutendes bleibt, wenn es sich nicht sogar steigert, und dass in Dimensionen, die von einem rationalen Standpunkt aus nicht vertretbar sind.




    Da ich euch als entweder der Integrationsfähigkeit des Islam grundlegend abgeneigt oder zugetan kenne, sind mir eure Meinungen bezüglich dessen mistgal, darum geht es nicht. Es geht darum, ob Menschen, von einem ethisch und moralisch korrekten Standpunkt aus betrachtet, das Recht haben, ihre widersinnigen, lächerlichen, vernunftbeleidigenden Aussagen derart in der Öffentlichkeit kundzutun, ohne dafür belangt zu werden. Rassistische, nationalistische oder religiöse Ausgrenzung, wieweit darf dies gehen, kann man das überhaupt rechtfertigen?

    Wie hättet ihr euch in dieser Situation verhalten? Da dies hier ein anonymes Ründchen ist, braucht sich niemand in Angst zu vergehen und seine Meinung zurückzuhalten, er sollte allerdings gewahr sein, dass jegliche Dummdreistigkeit entsprechend beantwortet wird.
     
  2. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Man erlebt selten derartige Berichterstattung in den USA. Die Medien (in erster Linie FOX) haben ein durchweg negatives Bild gezeichnet und in keinster Weise zwischen friedlichen Muslimen und fanatischen Idioten unterschieden. Die ständige Propaganda in den Medien hat schon lange das sehr einfache Weltbild der Amerikaner weiter verdreht. Trotzdem zeigt das Video, dass es auch in den USA Menschen gibt die umdenken und damit nicht alle Hoffnung verloren ist.

    In Deutschland sind Diskriminierung und Volksverhetzung jeglicher Art verboten und es wird bestraft und das zu Recht. Dementsprechend sollte dies in den USA auch unter Strafe stehen bzw. gestellt werden.

    "Idioten" gibt es überall. Gefährlich wird es nur dann wenn diese "Idioten" an der Macht sind.
     
  3. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    ethisch und moralisch korrekter standpunkt... und der wäre? so einfach ist das meiner meinung nach nicht.

    man kann von der sittlichkeit oder unsittlichkeit einer handlung nicht automatisch auf ihre rechtmäßigkeit respektive unrechtmäßigkeit schließen...

    (ich persönlich hätte die muslimin bedient.)
     
  4. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Bei mir wäre das Nächstenliebe.

    Das ist wahr, und es mag sein, dass der ein oder andere in diesem Falle mit der persönlichen Entscheidungsfreiheit argumentiert, jedoch rechtfertigt dies nicht die rassistische Gesinnung einer Absage wie in diesem Beispiel.
     
  5. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    sagen wir so: die rechtfertigung des mannes, die frau nicht zu bedienen, ist für dich (und für mich ebenso) argumentativ nicht haltbar.

    das heißt aber nicht notwendigerweise, dass man ihn grundsätzlich dazu zwingen kann, mit anderen menschen zu interagieren, in diesem fall: sein eigentum an die muslimische frau zu verkaufen.

    man kann versuchen, den mann durch überzeugungsarbeit zu vernunft zu bringen, so dass er einsieht, dass sein handeln nicht tragbar ist. wenn er aber von all dem nichts wissen will, dann ist das sein gutes recht...

    (gegen freiwillige nächstenliebe habe ich nichts einzuwenden; menschen zu nächstenliebe zu zwingen, geht mir aber gegen den strich.)
     
  6. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Nunja, ich denke das "Recht" eines Menschen hört auf der Ebene, die wir hier behandeln auf, wenn er dieses "Recht" auf rassistischem, diskriminierendem Gedankengut begründet.

    Zwang ist nicht rechtmäßig, das ist wahr.
     
  7. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    gerade das ist doch, was ich im ersten meiner beiträge angesprochen habe...

    freiheit heißt für mich in erster linie, etwas nicht tun zu müssen - aus welchen gründen auch immer.

    wenn der ladenbesitzer sein recht auf eigentum geltend macht, dass ihn dazu befähigt, mit seinem eigentum frei verfahren zu können, wird das grundsätzliche recht der muslimischen frau, frei darüber zu entscheiden, wo sie einkaufen möchte, ja nicht angetastet.

    gegen welches recht (nicht jurisitisch/staatlich) verstößt der ladenbesitzer denn, wenn er die frau nicht bedienen möchte? wie lößt du dieses problem für dich?
     
  8. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Aber seht mal, wie doch mMn überraschend viele Leute sich das nicht gefallen lassen, hat mich sehr gerührt muss ich zugeben. Ich selbst weiß von mir, wie ich mich dazu überwinden müsste, so für Fremde einzustehen und ich respektiere die Menschen die das schaffen.
     
  9. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit, d.h.: auch in Deutschland steht es jedem frei eine Muslima zu bedienen oder nicht. Eine Ausnahme macht nur das AGG, welches jedoch nur im Bereich des Arbeitsrechts anwendbar ist. Ist auch nur sinnvoll: Wo würden wir ankommen, wenn wir gesetzlich verpflichtet wären mit jemandem einen Vertrag abzuschließen?

    Konkret: Hätte ich ein Restaurant, könnte ich mich weigern Menschen (sei es wegen Aussehen, Behinderung, Alter, Geschlecht, o.Ä.) zu bedienen.


    PS: Ich versteh die Aufregung nicht. Wenn ein Mensch ein Problem hat mit einem anderen Menschen einen Vertrag einzugehen ist das völlig legitim. Ob er dies nach religiösen oder sonstigen Gründen macht, ist dabei völlig unerheblich.
     
  10. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Soetwas ist aber Diskriminierung, jemanden nur wegen seinem Aussehen nachteilig zu behandeln.
     
  11. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    was ist schlimmer: gesetzlich verpflichtet sein mit jedermann (nazis, mörder, etc.) einen vertag eingehen zu müssen oder die freiheit zu haben es sich auszusuchen mit wem man einen vertrag eingeht, wohlwissend dass es dabei zu diskriminierungen - je nach persönlichem empfinden - kommen kann?

    anderes beispiel: ist es diskriminierend, dass du in diskotheken nicht reingelassen wirst, wenn du deren bild nicht entsprichst?
     
  12. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    es ist aber genauso diskriminierend, wenn man dem ladenbesitzer seine rechte auf vertragsfreiheit und eigentum abspricht.
     
  13. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Ich spreche von einem Supermarkt/Kiosk/Café und von keiner Disko.

    Mir wärs egal, wem ich was verkaufe, solange er meinen Laden nicht zerstört oder rumschreit.

    Außerdem, kann ich nicht vom aussehen beurteilen wer ein Nazi/Mörder ist...

    Vergesst nicht, hier gehts um Lebensmittel...

    Klar kann ich aussuchen wem ich ein Auto oder ein Haus verkaufe, aber ich unterscheide doch nicht bei Lebensmittel sowas ist einfach nur Dreist und Frech.

    Die Amis sind wohl geil drauf leute zu diskriminieren, solange ist es nicht her, dass die Rassentrennung aufgehoben worden ist.
     
  14. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Wie meinst du das mit dem Vertrag?

    Ansonsten denke ich, dass man klar differenzieren kann zwischen dem Sinn und Unsinn jemanden nicht bedienen zu wollen. Wenn ich gesetzlich festlege, dass niemand Menschen aus rassistischen oder diskriminierenden Gesichtspunkten nicht bedienen darf, und dann Personengruppen, die nicht in mein Akzeptanz- und Sympathieprofil passen bedienen muss, dann ist es eben so. Ich bin lieber vom Gesetz her verpflichtet einem Nazi oder Mörder oder Kinderschänder seinen Einkauf zu gewährleisten, als dass ich mitansehe, wie Menschen aufgrund minderwertiger Denkstrukturen des Gegenübers nicht bedient werden.

    Du solltest schon richtig hinhören, es haben mehr Leute (doppelt so viele) die Partei der Muslimin ergriffen, als die ihres Widersachers. Die Mehrheit der Leute hat nicht reagiert, aber dieses Syndrom ist ja bekannt, ist erschreckend, beziehungsweise bedenkenswert, aber immer noch nicht so negativ wie eine Mehrheit, die sich für den Ladenbesitzer ausspricht.
     
  15. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    toll,
    ein Experiment eines Ami-TV-senders als Diskussionsgrundlage.

    13 Leute haben sich auf die Kopftuchseite gestellt.
    6 Leute haben sich zum Treser gesellt.

    Dem Rest,(leider keine Zahl gehört bzw. genannt) war es egal.

    Hieraus jetzt wieder einen armen gequälten Glaubensbruder bzw. Schwester
    raus-stilisieren zu wollen ist eigentlich nur
    mal wieder dumm-dreiste Werbung für den Koran,
    wie wir alle Nase lang hier einen Thread vorgesetzt bekommen.

    Von daher mein Fazit :
    Lasst uns diesen Thread schließen und uns lieber
    wieder wirklich wichtigen Sachen zuwenden.
    Schließlich und endlich haben wir hier oft genug erlebt, wohin
    Theologische Dispute in diesem Board führen.


    Mein Senf
    grüz
    KK
     
  16. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA


    Er wollte sie nicht bedienen, also wollte er keinen Kaufvertrag eingehen - ist deine Frage damit beantwortet?
    also müssten demnach die lebensmittelhändler gesetzlich verpflichtet werden mit jedem einen vertrag einzugehen, aber z.b. diskobesitzer (beides die selben gewerbetreibende) nicht?

    wie kannst du diese diskriminierung unter den gewerbetreibenden legitimieren?
     
  17. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    @Trockeneis*:

    nur weil das alles bei dir so ist, muss es doch nicht bei anderen menschen so sein. darum geht es auch gar nicht.

    (dein lebensmittelargument ist nicht haltbar, da die frau ja nicht zwangsweise verhungert, nur weil der mann ihr kein essen verkauft.)

    wenn du sagst, der mann handelte dumm, dann stimme ich mit dir überein... dass du daraus aber schlussfolgerst, dass er so nicht handeln hätte dürfen, nur weil du es für dumm befindest, erschließt sich für mich nicht.

    kannst du dir auch vorstellen, dass man auch aus anderen gründen als rassismus so handeln kann wie der mann im video?
    -

    was so viel heißt, dass der staat gesetze beschließen darf, ohne sie begründen zu müssen... dieser ansatz eignet sich nicht für eine diskussion.

    fakt ist, dass gesetzen normalerweise gewisse werturteile zugrundeliegen, mit denen man argumentiert und das entsprechende gesetz letztlich auch begründet. das soll in dem thread doch diskutiert werden, oder?

    wie lässt es sich rechtsethisch also begründen, dass man menschen dazu zwingen darf, mit anderen menschen verträge einzugehen? - das sollte die kernfrage der diskussion sein.
     
  18. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Wenn du des Lesens mächtig bist, und davon gehe ich aus, dann würdest du diesen Müll gar nicht schreiben. Lies dir einfach mal meinen Anfangskommentar durch, dann geht dir vielleicht ein Lichtchen auf. Desweiteren wird hier jede Pro- und Kontra-Diskussion bezüglich des Islams umgehend im Keim erstickt, entweder durch das Löschen der entsprechenden Beiträge oder durch Schließen des Threads. Also benimm dich, Schätzchen.

    Anhand der rational bewertbaren Notwendigkeit der Erwerbbarkeit der Produkte eines jeweiligen Gewerbebetreibers.

    Mit ist klar, dass die Frau, wie ***** schon sagt, nicht verhungert wäre, aber es geht hier um eine Grundsatzdiskussion und vom Grundsatz her hat, wie offensichtlich bisher (fast) alle legitimiert haben, der Ladenbesitzer falsch gehandelt. Manchmal täuscht auch die Nichtexistenz von Gesetzen nicht über die Notwendigkeit von moralischen Entscheidungen hinweg.
     
  19. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Wird vermutlich ne saftige Klage erhalten.
    Im Gegensatz zu hier ist Rassismus in den USA ein Klagegrund. Wenn er Pech hat und die Zivilisation Glück, zahlt er Millionen.
     
  20. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    das wäre deutschland das bisher einzige land dass eine gesetzliche pflicht einführt einen privaten vertrag abschließen zu müssen - weil man einer bestimmten berufsgruppe angehört.

    im endeffekt läuft es auf die abwägung zwischen handlungs - und meinungsfreiheit (art. 2 gg) und diskriminierung (gleichheitsgrundsatz, art. 3 gg) aus.

    ich halte es nicht von nöten für diese eher geringen fälle millionen gewerbetreibenden vorzuschreiben mit wem sie verträge abzuschließen haben oder nicht.


    ps: ich persönlich würde einem glatze mit hakenfreuz auf dem shirt keinen döner verkaufen.
     
  21. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Du gehst auch völlig am Leben vorbei, kann das sein? Das war gestellt.

    Es ist natürlich übertrieben, aber trotzdem bleibt der in meinen Augen erschreckende Aspekt der Lächerlichkeit und gleichzeitigen Verachtenswürdigkeit solcher Aktionen.

    Würde ich auch nicht, aber wie ich schon oben erklärt habe, lieber das, als dass etwas derartiges aufgrund von aberwitzigen Gründen passiert, und das ist für mich die Zugehörigkeit zu einer Religion.
     
  22. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    manche halten religion generell für aberwitzig (wie ich), manche aber nehmen religion ernster als das leben.

    es sollte niemand anderem als dem individuum selbst obliegen darüber zu entscheiden was man für wichtig und was für unwichtig hält.

    es ist einfach nur im einzelfall bewertbar und sollte keinenn generellen regelungen obliegen.
     
  23. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Ich schränke das mal ein und begrenze das "Nicht-Bedienen" auf ihrerseits rassistische, diskriminierende Personen, denen ihre Gesinnung unmittelbar ansehbar ist, wie eben in deinem Beispiel dem Nazi.

    Ja, das ist wahr, ich habe aber auch nie gefordert, dass man solche Fälle per Gesetz regeln muss. Immerhin haben wir genug Gesetze deren Wulst uns oft schier zu erschlagen scheint. Es geht mir primär um die Angemessenheit des Handelns von Personen wie dem gespielten Ladenbesitzer in den Video.
     
  24. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA




    Deine wahl war bestimmt nicht zufällig und
    das du in deinem Anfangspost nicht darauf hinweist, dass das ganze nur gestellt ist lässt auf weiteres schließen.
    -Schnuffel-

    in deiner Sig steht's ja schon der Sinnspruch des Delphi-Orakels


    Egal , B2T:*


    Habe selber ein Geschäft und behalte mir sehr wohl vor manche Leute nicht zu bedienen,
    allerdings sind mir Nationalität Rasse oder Religion dabei egal mitunter selbst, wenn der Typ ne menge asche hat,
    A-loch bleibt A-loch und da verzichte ich lieber aufs Geschäft.


    Mitunter versucht natürlich der eine o. andere mir dann Rassismus o. ä. vorzuwerfen,
    is mir aber Schnulli solange wie ich das mit meiner Moral und Ethik vereinbaren kann.


    Moral und Ethik, die mir von aussen angetragen wird, würde mich ja doch nur*
    zu Moralismus verführen und das hätte mit Moral nur noch wenig zu tun.


    und die Moral der geschicht :
    Du gefällst mir eben oder eben nicht.


    Hoffe mal dass das verdeutlicht, wie ich dazu stehe




    grüz
    KK
     
  25. 29. Juni 2010
    AW: Example: How muslims are treated in the USA

    Ich habe das Video auf einem anderen Forum gefunden und es dann hier geposted.

    Entschuldige bitte, dass ich vergaß, dass ich es hier mehrheitlich mit Unmündigen und Geistesabwesenden zu tun habe, und in meiner unendlichen Kurzsichtigkeit nicht angefügt habe, dass das Geschehen gestellt ist.

    Ich bin kein Moslem und habe mit der Religion auch nichts am Hut.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.