Der Unfug des "Extremismus"

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 15. Juli 2010 .

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  1. 15. Juli 2010
    INEX
    Auch hier im Bord wird ja gerne von Extremisten geredet. Völlig unreflektiert wird dabei alles in einen Topf geworfen. Das dies Blödsinn ist, dass dies ausserdem eine Entschuldungsmasche der sog. Mitte darstellt, ist offensichtlich. Das inzwischen Beratungsstellen für Opfer rassistischer Attacken Briefe von den Ministerien kriegen, ob sie nicht Opfer "linker Gewalt" beraten wollen, weil ihnen sonst Gelder gestrichen werden, ist die alberne Konsequenz daraus. In Zukunft sitzen die Opfer rassistischer Gewalt mit den Tätern zusammen im Wartezimmer, wenn es nach den Behörden geht. Der Staat greift massiv ins zivilgesellschaftliche Engagement, nur er soll bestimmen können, was reaktionär, faschistoid und gefährlich ist, der Verfassungsschutzbericht soll in Zukunft die Anleitung für bürgerliche Initiativen sein. Diese Entwicklung ist zutiefst antidemokratisch, zielt auf einen noch autoritäreren Staat ab und verblödet zudem massenhaft skandalgeiles Publikum. Das einer der führenden Extremismustheoretiker gute Verbindung zur Naziszene hat, ist nur bezeichnend, nicht überraschend.
     
  2. 15. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Der Verfasser tut gerade so, als würde in Deutschland der Ausnahmezustand herrschen und es tagtäglich zu massiven rechtsextremen Übergriffen kommen würde.
    Eine "antifaschistische" Bürgerwehr brauchen wir nicht. Jetzt nicht und später auch nicht.
     
  3. 15. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    ich muss zugeben der gesammte Text war mir zulang und habe deshalb nur bis zum Punkt gelesen wo es darum ging das die Polizei ein Haus stürmt und die Musik mehr oder minder "abschaltet"

    Zu dieser aktion kann ich nur sagen ich find dies nicht schön, aber es ist gerecht.
    Ich bin wohl wie viele der Meinung es besteht mehr oder minder eine Meinungsfreiheit in diesem Land, dazu gehören halt auch Sachen die einem nicht gefallen, wie in diesem Fall den Linken halt das Rechte geschwafel.

    Mich würde es auch stören aber wenn die Stadt das ganze genehmigt ist es leider so sicherlich kann man eine Gegendemo starten aber ich finde es nicht Fair diesen Leute ihre Meinung sozusagen zu verweigern...

    Meiner Meinung nach können sie gerne Reden solange es gewaltfrei bleibt.

    Finde der Autor übertreibt einfach bzw ist der anscheinend der Meinung das er Recht hat und die Rechten ihre Klappe halten müssen, find ich nicht ok ich bin einer dieser Leute die sowohl Ansichten der Linken als auch der "Rechten" teilt ich bin durchaus für soziala Gerechtigkeit gleichzeitig aber uach für strengere Einwanderungsregeln, ich höre gerne beide Seiten und diese auch lieber halbwegens ungestört und nicht von irgentwelchen andersdenkenden gestört.

    Und zum Thema Linke und Rechte Gewalt gleichzusetzen ich finds i.O, ich meine ich weiß das ist allgemein und soll auch nicht so rüber kommen das alle Linken / Rechten das machen ich rede vom extremen Beispiel... also die einen Hauen auf die armen Schwarzen / Türken / Russen / ... die anderen hauen auf Leute die net der selben Meinung sind oder werfen Steine auf die Polizei^^
     
  4. 16. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Einfach nur linker Stuss, peinlicher Post von peinlicher Quelle.
    Die Rechten sollen ruhig sein und wir dürfen schreien, weil wir ja die Steinewerfertruppe sind ...

    Sind doch alle verrückt die linken und nein ich bin nicht rechts sondern nen in Ausländer
     
  5. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Also wenn hier was peinlich ist, dann Dein Nickname. Lol ist kein Wort, lässt aber sehr deutlich auf Deinen infantilen Charakter schliessen, genau wie dieser alberne Post.
    Und als ob Ausländer nicht rechts sein könnten
    Ansonsten versuch's mal mit Argumenten.
     
  6. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Wollen nicht Rechts- wie auch Linksextremisten den demokratischen Staat wie er existiert abschaffen?
    Irgendwie wenden beide Seiten meistens Gewalt an, greifen staatliche Institutionen an. Klar sollte man differenzieren, aber irgendwie bleibt es doch bei der Gewalt, die von beiden Seiten ausgeht.

    Bei deinen Sätzen am Ende musste ich an Ende 60er Jahre und 70er Jahre denken. Die RAF hat sowas auch mal gedacht. Bis sie gemerkt hat, dass die Bevölkerung irgendwie nicht mitzieht.

    Am besten find ich, wie oft der Begriff Antifaschist fällt. Ich bin übrigends auch einer. Wie so ziemlich der Großteil der Deutschen. Nur weil man das nicht auf extreme (uh da ist der Begriff wieder) Weise auslebt, ist man noch lange kein Faschist. Genauso wie die ganze Anschuldigungen im Hinblick auf Rassismus und Antisemitismus völlig haltlos sind.

    Du schaffst es echt mit jedem Beitrag tiefer zu sinken. Und dabei bist du eigentlich schon am Boden angekommen. Werd langsam mal erwachsen.
     
  7. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"



    Argumente?....bei dir wäre völlig egal was wir sagen......Deutschland = böse. mehr würde in deine Birne auch net reingehen.

    Na dann änder was dran! Engagier dich. Werd Politiker oder sammel Unterschriften. Gründe meinetwegen ne eigene Partei.
    Aber hier im Board bewegt dein gefasel vom bösen Deutschland rein gar nix.
    Und wir sind es auch leid mit dir darüber zu diskutieren....

    wie auch immer....Get a life.
     
  8. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Da muss ich ihm mal Recht geben... Du müsstest eigentlich merken, dass du meist auf Granit beisst mit deinen Themen...

    EDIT:

    Der Text ist ja wohl mal voll der Mist! xD
    Man kann in so gut wie jedem Absatz Sachen finden, die viel zu extrem dargestellt werden oder einfach falsch sind...! Daran erkennt man doch sofort, dass der Autor des Textes keine neutrale Position hat...
     
  9. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Wie soll man denn gegen dich argumentieren?
    Man kann dir ja sagen das man Linksextremismus findet und dir auch erklären wieso, aber du sagst dann einfach nur "Nein das ist nicht " und fertig. Du akzeptierst keine Argumente.
    Eigentlich bist du der, der nicht argumentiert, sondern fast allen die anderer Meinung sind nur irg. welche Seiten zuwirfst, die sie sich gefälligst durchlesen und so akzeptieren sollen oder du wirfst ihnen einfach nur vor Antisemitisch oder einfach nur Rechtsextrem und "typisch deutsche" zu sein und redest einfach nur drum herum usw.
    Allein schon das du anfängst über lol123's Nicknamen zu labernm, was einfach nix mit dem Thema und seinem Post zu tun hat...
    Sorry aber das alles könnten mir 99 % der User hier die mal öfter Beiträge von dir gelesen haben bestätigen, also wird da schon was dran sein.


    Zum Thema :
    Der Autor übertreibt total und tut förmlich so als ob die Rechten gerade ne mega Bedrohung sind die das ganze Land terrorisieren ~.~
    Man kann schon daraus seine eigene Einstellung ablesen und diese Quelle nicht ernst nehmen.
    Der Autor stellt sich die Welt ja ziemlich einfach vor.
     
  10. 17. Juli 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Der Unfug des "Extremismus"



    das sind dann wohl die kulturprojekte, oder?
     
  11. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Ist doch die Frage wie?
    Die Neonazis wollen einen Führerstaat, wie er einst herrschte, einhergehend mit der Vernichtung aller unliebsamen Personengruppen.
    Die Linken (zumindest die ernstzunehmenden) wollen die Demokratie im Sinne einer progressiven Veränderung weiterentwickeln. Das ist der große, aber entscheidende Unterschied.
    Kannst Du mal quoten, ich versteh nicht, was Du meinst?
    Der Großteil ist sicher nicht antifaschistisch eingestellt. Die bekannte, vorzügliche Studie der Friedrich Ebert Stiftung hat eindeutig erwiesen, dass das Potential für Naziparteien, gewählt zu werden, bei 30 Prozent liegt. 50 Prozent aller Befragten haben reaktionäre Äusserungen getätigt, vom Obrigkeitsstaat über Rassismus bis hin zu Antisemitismus.

    Anbei: @clic: ich würde keine AUtos anzünden, denn es bringt nichts, Arbeitern ihr Werkzeug zu nehmen. Trotzdem kann ich den Frust verstehen, der sich in solchen Aktionen Bahn bricht.
     
  12. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Dazu ein Artikel der "Welt" :

    Demoskopie : Den Deutschen wird Rechtsextremismus angedichtet - Nachrichten Politik - DIE WELT

    Also auch nicht ganz sauber, diese ganzen Umfragen.
    Wenn man bei der Frage, ob die Ausländer nur nach Deutschland kommen um das Sozialsystem zu belasten, nur mit ja oder nein beantworten kann und nicht die Chance hat eine Grauzonen-Antwort zu geben, dann verwundern diese hanebüchenen Ergebnisse mich kein Stück und sind dementsprechend nicht das Papier wert, aus dem sie geschrieben stehen.
     
  13. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Was meiner Meinung nach aber den Pluralismus der Gesellschaft auflöst, den ich für unabdingbar halte.


    Bis vllt auf den letzten Nebensatz.

    Ich hab mir die Umfrage mal angeguckt. Hätte ich die so in einer Haus-/Bachelorarbeit gestellt, hätte ich die lautstark um die Ohren gepfeffert bekommen. Der Artikel, den Para gepostet hat stimmt schon. So macht man keine Umfrage. Viele Begriffe sind einfach nicht operationalisiert.

    Daraus ergeben sich total vage Aussagen: "Das oberste Ziel der deutschen Politik sollte es sein, Deutschland die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm zusteht."

    Was für eine Macht und Geltung denn? Sollen andere Staaten niedriger gestellt werden? Was steht Deutschland denn zu?

    "Was unser Land heute braucht, ist ein hartes und energisches Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland."

    Was für Interessen? Welches Ausland? Wie sieht die Durchsetzung aus?

    "Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken."

    Wann sind die Arbeitsplätze knapp?

    Genauso gibt es noch andere Begriffe wie "Überfremdung" etc., die einfach nicht geklärt sind.

    Also wie du siehst, werfen diese Thesen der Umfrage doch eher Fragen auf. Außerdem könnte man nun noch die Antwortmöglichkeiten kritisieren. Z.B. fehlt ein Feld mit "Ist mir egal" usw.

    Umfragen gestalten ist sehr schwierig. Doch wie diese gestaltet wurde ist ja mehr als peinlich. Zumindestens für Professoren.
     
  14. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"


    Alleine das hier:
    Ist schlichtweg gelogen. Man konnte nämlich in verschiedenen Graden antworten, z.B. "stimme Teilweise zu". Insofern Augenwischerei.

    Oder hier:
    Natürlich sind das Rassisten, einfach aus dem Motiv der eigenen vermeintlichen Arbeitsplatzsicherung. Die Welt tut gerade so, als ob Rassismus nur mit NS-Ideologie zusammenlaufen würde. Einfach eine billige Entschuldigungsideologie, welche die Welt versucht.

    Weiter
    Ein völliger Blödsinn, als würde feindlich bedeuten, dass man auf die Straße mit der Keule geht, um Migranten zu jagen. Es sind nämlich auch z.B. die Kommentare an der Supermarktkasse, im Bus oder sonstwo, die diskriminieren, ohne gewalttätig zu sein.

    Der Welt geht es doch nur um die Rettung ihrer angeblichen Mitte. Das diese Mitte gehäuft rassistisch, autoritär und antisemitisch ist, kann sie nicht ertragen.

    Mal bezogen auf den Eingangspost:
    Beweist, dass der Text oben recht hat. Rassismus und Antisemitismus wird zu rechtsextremen Gedankengut stilisiert, die Mitte wird davon freigesprochen und hat nur "berechtigte Ängste". Darum ist die Extremismustheorie so gefährlich und so blödsinnig.
     
  15. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Gegen die Form von Arbeisplatz-Sicherungs-Rassismus ist nichts einzuwenden. Allerdings muss auch dort wieder differenziert werden indem man sagt : Hätte man von Anfang an strenge Einwanderungsrichtlinien geschaffen müsste man sich um solche Probleme keine Gedanken machen.
     
  16. 17. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    libertarismus könnte man als extremen bzw. konsequenten liberalismus definieren - sollte diese politische strömung, die verglichen mit den politischen ansichten des durchschnittsbrügers mehr als unpopulär ist und gleichzeitig fundamentale kritik am status quo übt, prinzipiell bekämpft werden, nur weil sie extrem ist?

    bei politischen ideologien sollte richtigerweise immer nach politischem inhalt differenziert werden...
     
  17. 21. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"

    Man man Jungchen, ich kenn nen Haufen Nazis die selber kein Bock aufs Führerprinzip haben (da ausgelutscht und nicht zeitgemäß) und sicher besseres im Sinn haben als, wie Du es dir sicher in deinen Träumen vorstellst, Ausländer zu jagen und einfach alle unliebsamen Gruppen zu töten. Welche Gruppen sollen das eigentlich sein, wenn man bedenkt, dass es in so ziemlich jedem Volk der Welt gleichdenkende Menschen wie sie gibt?

    Und bevor Du hier mit Rechten Straftaten ankommst, die meisten dieser "Straftaten" sind Meinungs- und keine Gewaltdelikte.
     
  18. 22. Juli 2010
    AW: Der Unfug des "Extremismus"


    muss ich zustimmen.

    ich hör immer nur von linken straftaten und das so ziemlich regelmäßig.

    was jetzt noch in seine schranken gewiesen werden muss ist die linke fraktion.

    autos anzünden ,steine auf alles und jeden werfen und haste nicht gesehen liest die mindestens 1mal im monat.

    die linken sind quasi zu den rechten der heutigen zeit geworden mit ihren übergriffen und anderen straftaten.
     
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