#1 23. Juli 2010 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 Mh joa, ziemlich harter Tobak. Ich weiss nicht, ist es mittlerweile nicht eig. ziemlich sicher mit dem ganzen Hightec Material und dementsprechener Technik in den Autos ? Klar, oft fuehrt menschliches Versagen zu so Katastrophen aber die Fahrer sind heutzutage ja wirklich gut gesichert. Dennoch, auch wenn mir der Gedanke irgendwie befremdlich vorkommt, sinkt ja die Spannung bei so Rennen rapide wenn die Sicherheit steigt. Ich moechte natuerlich nciht, dass jmd. ums Leben kommt, Gott bewahre, aber ohne ein wenig "Action" ist der Motorsport ja langweilig. Ist das arg unmoralisch? Und was denkt ihr dazu? + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport Das Video is schon krass aber ma ehrlich der Mensch is halt irgendwo n Informationsschwein und n Schaulustiger warum gibt es Boxen? warum gibt es die UFC? damit die Menschen sehen wie andere Menschen Schaden nehmen... ist irgendwo krank aber der Mensch ist so ich finds auch interessanter mal z.B. beim Fussball ne Prügelei zu sehen bzw ich würde garnicht an Motorsport denken wenn ich nicht öfters über Unfälle informiert werde ... es ist und bleibt krank aber naja + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport Jup, da haste schon iwo Recht dass es krank ist. Mh, ich mein die Fahrer wissen genau worauf sie sich einlassen und wollen ja neber der Competition ja auch den Zuschauern ne schoene Show bieten. Ich mein, ich war als Kind und noch bis ins spaete Jugendlichenalter ein großer Formel-1 Fan, aber mittlerweile ist die letzte WM die ich mit jedem Rennen verfolgt und mitgefiebert habe schon einige Jahre her. War letztens voll ueberrascht, dass Schumi wieder mitfaehrt ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport Ich sehe das ähnlich. Alle Fahrer in fast allen Motorsportklassen wissen darum, dass sie einem sehr hohen verletzungs und auch Todesrisiko ausgesetzt sind. Wenn man überelgt, der letzte Todesfall in der Formel 1 liegt nun schon 16 Jahre zurück (Ayrton Senna und Roland Ratzenberger in Imola). Der Schwere Crash von Robert Kubica in Kanada 2008 zeigt aber, dass es heutzutage nicht weniger Gefährlich ist als 1994. Die Monocoques sind um einiges effizienter gebaut als damals, genau wie die Helme der Fahrer oder Zusatzsicherheiten wie HANS ( Head and NEck Support). Motorsport gucke ich seit Kindesalter, und habe vorm TV live einige Todesfälle mit ansehen müssen, auch schlimm z.B. ein Crash in der STW (Super Tourenwagen Serie) bei dem Keith Odor von einem anderen Fahrer, ich glaube es war Frank Biela, nach einem Ausritt voll in die Fahrerseite getroffen wurde. Obwohl die Todesmeldung erst viel später veröffentlicht wurde wusste man eigentlich direkt das der Mann Tod war. Zu dem Video : Habe mir in all den Jahren denke ich alle "Crash-Videos" auf Youtube & Co. angesehen. Ob die ersteller und uploader der Videos sowas als Andenken für die getöteten Fahrer machen ist in vielen Fällen zweifelhaft, ich denke mal das die nur so viele Clicks auf ihr Video wie möglich haben wollen. Die vielen Klicks (auch von mir) zeugen halt von der Informationsgeilheit der Menschen, oder von solchen die halt ein wenig minderbemittelter sind und sagen "Boah geil eh guckma der is ja voll rausgeflogen aus dem Auto, ey guck ma das blut"...... alles schon miterlebt. Naja schlussendlich denke ich, trotzt aller Regeln oder Sicherheitsvorschriften, sind sich Fahrer und auch Zuschauer immer bewusst das die Möglichkeit eines Tödlichen Unfalls jederzeit bei einer Motorsportveranstaltung besteht. Und ich denke auch das das wohlmöglich auch zum Motorsport dazu gehört, auch wenns traurig klingen mag. + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport / Racing erstmal muss man ganz klar sagen, dass der hauptteil (wenn nicht vll alle) aus amerikanischen festivels stammen und die sind komplett anders als die formel 1. Die Rennstrecken haben dort viel weniger kurven, manchmal sogar nur ringe (berühmte nascar serie) --> viel höhere geschwindigkeiten und somit ein viel höheres risiko. Zudem steckt in den Formel1 wagen eine verbesserte Sicherheitstechnik. Man kann auch die Dragstar-rennen vergleichen, da geht es ja noch schlimmer zu und da sind die crashes fast schon vorprogrammiert! Wenn Leute die Formel1, DTM, Formel BMW, Motorradrennen angucken, sage ich jetzt mal dreist, sind sie nicht daran interessiert Unfälle oder craches zu sehen. Im gegenteil: Ich wette die Formel1 fans würden viel lieber ein "ruhiges" rennen ohne unfälle mit sehr vielen überholmannövern und einem spannenden titelkampf sehen als ein rennen mit ein paar unfällen und 40 runden saftey-phase. In amerika ist das total anders. Die Fahrer sind zum einen nicht sooo professionell wie die Formel1 Fahrer. Jeder kennt Michael Schuhmacher, Fernando Alonso und Lewis Hamilton. Aber wie heißen die Nascar fahrer? Da ist der Aufstieg und Fall in der Serie recht schnell und da werden Unfälle "lieber" gesehen weil es einfach typisch amerikanisch ist. Wenn die Leute nen spannendes rennen sehen wollen würden, dann würden sie nicht hochgeschwindigkeitsstrecken bauen! PS: Und wer hofft, bei nem autorennen ein crash zu sehen, ist iwie malle in der birne. + Multi-Zitat Zitieren
#6 23. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport / Racing wirkliche Motorsport Fans schauen die Rennen, egal welcher Serie, bestimmt nicht wegen den unfällen. Das bleibt den Sensationslustigen möchtegern "Fans" vorbehalten. Die sicherheitsvorschriften sind seit imola 94 extrem verschärft worden, das stimmt. allerdings werden die Autos auch immer schneller und extremer. marc surer hats mal auf den punkt gebracht: Die Organe eines fahrers kann man nicht anschnallen und sichern. und bei den G-Kräften die zum Teil bei manchen einschlägen frei werden bzw wurde, ist es ein Wunder das nichts schlimmeres passiert ist. Surer sagte damals auch das die chancen das Senna bei seinen Crash mit einem Aktuellen Auto weit weniger gefehlt hätte, sehr unwahrscheinlich ist. Wenn dein Körper bei einem einschlag von knapp 300 kmh auf 0 zusammengestaucht wird, ha so gut wie niemand eine chance. was mich angesichts solcher videos am meisten aufregt, ist die Tatsache, das man Verletzungen und größere risiken billigend in kauf nimmt nur um die show zu Verbessern. Aktuell bestes Beispiel: Der Verstellbare Heckflügel. Was passiert wenn der Geschwindigkeitsunterschied plötzlich zu groß wird, haben wir bei Webber in Valencia ja gesehen. auch villeneuve damals in Melbourne.. wäre einer der beiden mit dem kopf auf den boden, die Mauer oder schlimmer noch, auf eine anderes auto geflogen, tja daran mag ich gar nicht denken. Spätestens seit Valencia sollte allen klar sein das diese idee mist ist, vor allem wenn sich 99% der Fahrer ebenfalls dagegen ausprechen. das Selbe gilt für das Tankverbot. Einen startcrash wie z.B. Monza 2000 mit 200 litern sprit an board möchte ich nicht miterleben. klar, die show muss verbessert werden. Keiner will prozessionen ala Bahrein sehen. aber bitte nicht auf kosten der Fahrer. Leider wird man auch hier erst wieder handeln wenn jemand zu schaden gekommen ist. + Multi-Zitat Zitieren
#7 25. Juli 2010 AW: The Horrific Side Of Motorsport / Racing Srsly, wie kommt man darauf das Sicherheit Spannung ausschließt. Die Formel 1 war auch nach Imola 94 immernoch spannend, obwohl sie immer sicherer wurde. Spannung kommt im Moment nicht auf, weil die Reglements die Autos verhunzen. Das ist ein viel umfassenderes Problem. Die Sicherheit kann immer weiter ansteigen, ohne das die Spannung flöten geht. + Multi-Zitat Zitieren