#1 6. September 2010 Hallo liebe Board Community, Aus aktuellem Anlass versuche ich hier mal die wichtigsten Schritte zu beschreiben, die man einleitet wenn eine nervige Drückerkollonne mal wieder dafür verantwortlich ist, euch Zeit und Nerven zu rauben. Drückerkolonnen sind von ihrem Äußeren fast nicht von seriösen Dienstleistern zu unterscheiden. Zumindest was Ihr Auftreten angeht. Typisches Auftreten erfolgt zu zweit. Man bekommt kurz einen angeblichen Dienstausweis vorgehalten. Und dann geht's auch schon los. Drücker: "Guten Tag wir sind von der Firma X (meißtens Namen von großen Telefonanbieter, Stromkonzernen etc.) - Wir kommen wegen der "blabla Umstellung", wegen ihres Vertrages" Da gibt es 1000 Gründe warum sie kommen. Alle Beipsiele aufzuführen wäre an dieser Stelle zu viel. Also mache ich ein Beispiel aus dem Leben. ----------- "Ding Dong" Zwei sehr seriös ausehende Männer im Alter zwischen 40 und 50 Jahren stehen vor meiner Haustür. Ich: "Guten Tag wie kann ich ihnen helfen?" Drücker 1: "Guten Tag mein Name ist y, wir sind von der Firma Vodafone, wir kommen bezüglich ihres Internetanschlusses und der Erneuerung des Hauptverteilers in ihrem Bezirk. Könnten wir mal kurz reinkommen, dann können wir ihnen das genauer erklären." Ich: "Komisch, darüber hat mich die Hausverwaltung gar nicht informiert." Drücker 1: "Ja wir haben eigentlich ein Rundschreiben an sie losgeschickt. Und es geht nicht um die Hausverwaltung sie sind ja der Mieter. könnten wir ihre Daten kurz aufnehmen?" Ich:" Hmm nein, da kam nichts. Und Wenn sie die Hauptverteiler gemacht haben, müssen sie ja an den Hauptanschluss im Haus. Das ist ja Sache der Hausverwaltung." Drücker1: "Aber Sie sind der Mieter. Die Hausverwaltung hat damit wirklich nichts zu tun. Bei welchem Anbieter sind sie denn?" ^^ Typische Einwandbehandlung - "Nein ..." - "Aber...." gefolgt von einer Gegenfrage. Beispiel Einwandbehandlung: http://www.youtube.com/watch?v=cRZtGl9NFIw Ich: "Wozu wollen Sie wissen bei welchem Anbieter ich bin." Drücker 1: "Ja das ist nur Formal...blabla." Drücker 2: "So viele Anbieter gibt es ja nicht, sagen sie uns doch einfahc Telekom ... Alice..." Ich : "Alice." Drücker 2: "Na sehen Sie - so und nun brauchen wir mal ihre Daten." Ich : "Nein, wie heißen sie überhaupt? Drücker 2 :"Mein Name ist Herr Z. Wenn sie uns nicht helfen wollen werden Folgekosten auf Sie zukommen. Sollen wir Ihnen das nicht drinne erklären." Ich: "Nein, dürfte ich ihre Vornamen haben" Drücker1 zögernd:"Frank.." Drücker 2 : "Dieter ...(mit dreißter Stimme) soll ich ihnen auch noch das Geburtstsdatum geben?!" Ich : "Nein aber ihren Geschäftssitz." Drücker 1: "Die blabla Filliale oben bei blabla bla - Kennen sie doch - oder etwa nicht?" Ich : "Doch kenne ich." Drücker 1: "Haben Sie auch Sim Karten von Alice?" Ich : "Nein, aber was hat das mit dem Hauptverteiler zu tun?" Drücker 2: "Sehr viel." Ich : "Nein - gar nichts." Drücker 2 (grimmige Miene): "Also wollen Sie nun Kosten sparen? Wir sind ja nicht zum Spaß hier." Ich: "Mag sein, aber ich bleibe lieber Bei Alice. Aber Sie können mir gerne Infomaterial hier lassen oder ein Schriftstück." Drücker 2: "Nein das brauchen wir nicht. Sie erhalten dann die Rechnung in den nächsten Tagen. (bedenkliches Warten) - 25 Euro pro Haushalt." (gefolgt von mehr bedenklichem Warten) Ich : "Ja - dann verbleiben wir so." (Tür zu) Im Gespräch kann man sehr gut bebachten, dass ich den beinen Drückern nicht zu sehr die Oberhand überlasse. Zum einen füttern Sie mich mit Informationen die man belegen kann oder auch nicht. Zum anderen gewähre ich ihnen kein Einblick in mein Privatleben, mein Konsumverhalten oder sonstiges. Dies geht aber nur wenn man sehr wachsam ist. Denn das Gespräch gleicht eher einem Kreuzverhör. Der eine Ruhig seriös, der andere aufdringlich und stets darauf bedacht Zweifel zu beseitigen, dass Sie nicht die Personen sind für die sie sich ausgeben. Die beiden Namen der Herren sind in den meißten Fällen auch nicht richtig. Deshalb ist selbst ein genauer Blick auf einen Dienstausweis nicht aussagekräftig. Sollte man dennoch das Gefühl haben, dass jemand einem Seriös etwas verkaufen will hier ein Link was man beachten muss. ( http://www.pfiffige-senioren.de/druecker.htm )- Ok wie geht es weiter nachdem man erfolgreich die Haustür wieder zu bekommen hat? Zwei Möglichkeiten: Erste und schlechteste: Man lässt die Drückerkolonne weiter zu anderen Nachbarn ziehen, die unter Umständen nicht merken, dass sie jemandem auf den Leim gehen. Man legt sich zurück und freut sich über sein Erfolg. Das macht man nur wenn man gesetzlich nicht im Bilde ist. Also nichts für den Leser dieses Threads, wenn er jetzt weiter liest. Zweite Möglichkeit. Haustürgeschäfte sind mittlerweile verboten in Deutschland. Viele Drücker können ganz schön ausfällig werden, sobald sie bemerken, das man von Ihnen kein Geld mehr bekommt. - Das wären schon zwei Tatbestände die Sie ihnen gegnüber der Polizei vorwerfen könnten. Steht ein Drücker plötzlich in der Wohnung (ungebeten) um Platz gut zu machen (Platz zwiwschen Verkäufe rund Käufer) lautet der dritte Tatbestand "Hausfriedensbruch". (Jura Studenten in diesem Forum könnten das rechtliche weiterbeleuchten - ich bin leider keiner.) Jetzt können Sie bei weiteren Zweifeln, die Polizei zu rufen, noch beim angeblichen Arbeitgeber anrufen. Bestätigt dieser dieser die Arbeitstätigkeit informieren Sie ihn darüber, dass es verboten ist. Er noch die Möglichkeit hat, seine "Arbeiter" abzuziehen. - Allerdings ist das nicht wirklich ihre Aufgabe, dass dient lediglich dazu den Entschluss zu fassen die Polizei zu alamieren. Diesen sollte man im Idealfall DIREKT machen. Behalten Sie die "Drückerkolonne im Auge (Polizeideutsch "Blickkontakt"). Rufen Sie 110 an. - Jetzt fragen sich viele "110 aber das ist doch nur für Notfälle?" Ja und nein. Unter der 110 bekommt man die zentrale Dienstelle ans Telefon. Diese verteilt die Streifenwagen in der jeweiligen Region bzw. im jeweiligen Stadtbezirk. Sie können und müssen dort anrufen, immer wenn es sich um Tatbestände handelt die sich aktuell ereignet haben. Nur so kann ein Streifenwagen anrücken und die Personalien der Personen aufnehmen. Mit dem Anruf bei 110 erfolgt quasi der Auftrag an die Polizei. Sei es bei einem Verkehrsunfall mit Blechschaden etc. oder nur bei Ruhestörung. Bei schweren Unfällen mit Verletzten soll man deswegen auch die 112 wählen. Diese koordiniert die gesamte Rettung sprich Feuerwehr, Rettungswagen, Polizei. Bei dem Gegenüber der Sprechstelle geben sie ihren Namen an. Normalerweise fragt die Beamtin / der Beamte einen was los ist. Sagen Sie aber, dass sie noch Blickkontakt haben. Somit wird eher eine verfügbare Streife geschickt, da Sie nun nicht Phantome jagen müssen. Dies ist nämlich dank Finazierungsplänen des Regionalen Haushalts der Polizei häufig nicht mehr möglich. Außerdem sind Sie wahrscheinlich nicht der einzige der Sorgen hat und diese an die Polizei trägt an diesem Tag. Sehen sie die Täter steigen die Erfolgraten von 25% auf nahezu 100% für die Polizei tätig werdne zu können. Es kann auch sein , dass Sie auflegen sollen und ihre Rückrufnummer angeben. Behalten sie die Drücker aber trotzdem in Blickkontakt und das Telefon im Auge. Man kann auch problemlos eine Handynummer angeben. Nun überprüfen die Beamten ersteinmal nach eintreffen bei ihnen ob sie die Personen noch sehen, und wo Sie sind, falls die Beamten die Personen aufgrund der Beschreibung nicht shcon gefunden haben. Liegt ein Tatbestand vor den sie Anzeigen wollen. Kommt es zu einer Gegnüberstellung vor Ort. d.h. sie steigen in ein Streifenwagen, dieser fährt an den Tätern vorbei und Sie müssen diese identifizieren oder auch nicht. - Erheben Sie keine Anzeige, macht es die Polizei. Allerdings ist diese auch an das Gesetz gebunden. Sie können nur das Anzeigen, was sie nachweisen können. Eine Zeugenaussage hilft hier meißtens viel weiter. Am Ende entscheiden Sie viel mit was passieren soll. Denken Sie daran, diese Leute hätten sie gnadenlos über den Tisch gezogen. Scheuen Sie sich jetzt nicht zu handeln und entwickeln sie keine falsche Reue, die Polizei gerufen zu haben. Zum einen haben Sie ein Anspruch auf den Staatsdienst, zum anderne haben Sie vieleicht verhindert, dass eine arme ältere Frau die nächsten 24 Monate um einen Teil ihrerer Rente gebracht wird. Anleitung geschrieben von Bruce für das RRBoard September 2010 + Multi-Zitat Zitieren
#2 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Sehr interessanter Beitrag, man hört ja immer öfter von solchen unseriösen Leuten. Ich mache meistens garnicht erst auf aber wenn gutgläubige Rentner drauf reinfallen ist das schon =/ + Multi-Zitat Zitieren
#3 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Wenn welche zu mir komm,dann mach ich das einfach so -> "Kein Interesse,tschüss !" und paar Sekunden Später sitz ich wieder mit meiner lieben Amok-Glaspfeife am Rechner + Multi-Zitat Zitieren
#4 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke ist schon ziemlich gut geschrieben ich selber würd mich aber nichtmal aufn gespräch einlassne,würd einfach die tür zuknallen. und ne frage hab ich: da steht ja man sollt die bullen rufen. aber wenn die das checken dann haun die doch sicher ab oder nicht oO + Multi-Zitat Zitieren
#5 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Er schreibt ja, dass man die Bullen erst dann rufen soll, wenn man sie abgewimmelt hat, aber noch in Blickweite sind, also z.B: beim Nachbarn oder so!! mfg daydreamer + Multi-Zitat Zitieren
#6 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Andere Frage, hat man die Möglichkeit handgreiflich zu werden, wenn diese in'n Haus eindringen? Denke das wäre meine 1. Reaktion, wenn der mir zu aufdringlich wird... + Multi-Zitat Zitieren
#7 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Du darfst ihn raus zerren oder schupsen aber nicht die Kauleiste zerschmettern. Musst ihn natürlich erst auffordern zu gehen. + Multi-Zitat Zitieren
#8 7. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Joa während die da sind und man sicher ist, dass das Drücker sind, dann einfach sagen ob sie kurz warten, weil man grad jemanden anrufen muss... dann ruft man die Polizei .... dann lässt man sich von denen (die Drücker) zulabern und stellt sich extra dumm .. sodass möglichst viel Zeit drauf geht dass die Polizei kommen kann... BTW.: Die Assis trotzdem nicht reinlassen!!! Hab ich mal so gemacht hat einwandfrei funktioniert... MFG.: Swoos + Multi-Zitat Zitieren
#9 7. September 2010 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke ja darfst du, aber nur im gewissen maße. also wenn er ein tritt in deine wohnung wagt, darfst du ihn nicht krankenhausreif schlagen^^ aber ihn zurück drängen schon. Bei Einbruch jemanden mit Waffe angreifen erlaubt? - RR:Board zum thema: seit wann sind haustürgeschäfte verboten? soweit ich informiert bin und das gesetz kenne (§312 bgb), dürfen verträge auch außerhalb von arbeitsplätzen abgeschlossen werden, haben dann nur ein längeres rücktrittsrecht. + Multi-Zitat Zitieren
#10 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Sobald diese Leute eine Straftat begehen, ist sowieso jeder dazu berechtigt sie bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Also sollte man diesen Leuten direkt klar machen, jetzt gibts ne Anzeige und nen Fluchtversuch wird man schon zu verhindern wissen, wenn einer dabei die Treppe runter stürzt und sich das Bein bricht, kann man ja auch nix dafür, oder? + Multi-Zitat Zitieren
#11 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke hmmm, cool. Hatte erst letzte woche zwei so pfeifen vor der Tür, die mir anscheinen einen Staubsauger andrehen wollten. Sprich ich hätte die Polizei rufen können, während die bei den anderen Nachbarn im Haus klingeln? Gruß + Multi-Zitat Zitieren
#12 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke nein, haustürgeschäfte sind in deutschland nicht verboten. @threadsteller: bitte editier deinen post. nur, wenn die typen versuchen dir übers telefon was anzudrehen, machen die sich strafbar. + Multi-Zitat Zitieren
#13 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Wenn die Leute von Vorwerk bei dir vor der Tür stehen und dir einen Staubsauger verkaufen wollen, wollen die ja ehrlich ihr Geld verdienen... Genau so wie der Mann vom Bofrost der vlt dir einen Katalog da lässt zu bestellen. Diesen leuten sage ich auch immer nett nein danke... Das was er meinte sind daten von bürgern erspähen und ihnen sachen anzudrehen die nicht rechtens sind, bzw wo man übers ohr gehauen wird... Da werd ich gern mal unfreunldich + Multi-Zitat Zitieren
#14 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke ah ok, jetzt versteh ich das. Sprich wenn dyson leute vorbei schickt dürfen mir die so einen Staubsauger vor der tür verkaufen? + Multi-Zitat Zitieren
#15 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Richtig, so ein Haustürgeschäft kann ja auch vorteile haben wenn manwas braucht.... Stell dir mal vor du brauchst einen Staubsauger und da kommt einer von Dyson und stellt seine Produkte vor... Du hast dann einen Persönlichen ansprechpartner, und der saugt mit dem ding zb auch in deiner wohnung, und zeigt dir den richtigen für deinen Tepich... Wobei Dyson kommt da glaub ich nicht. Ein Guter vorwerk kostet 3000 euro und auffärts, aber wenn man sowas braucht warum nicht Hier bei uns in der gegen gibt es einen Getränkehändler der klingelt und fragt ob man was braucht, der hat auch vieles dabei.... auch ganz entspannt nur halt auch etwas teurer.. Oder einen Mobilen Messerschleifer... der kommt hier alles halbe Jahr, das nimmt meine Oma in anspruch um ihre Brotschneidemaschine und den Rasenmäher zu schleifen..... Du hast ja auch wenn alles seriös ist ein rückgabe recht..... + Multi-Zitat Zitieren
#16 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Bei mir geht das immer so: "Er: Guten tag wir sind von der Firma XY und möchten ihnen gerne unser Angebot xyz näher bringen" Ich: Kein Interessse --> Türe zu. Ich lass mir grundsätzlich nichts an der Türe verkaufen, will ich etwas von ner Firma bestell ich mir einen extra dafür her, mach das Schriftlich oder direkt in deren Filiale. + Multi-Zitat Zitieren
#17 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Solche "Vertreter" klingeln bei uns erst gar nicht. Grund: 60kg Hund mit riesen Schnauze :] Erst letztens habe ich wieder 2 Spinner gesehen, irgendwelche Drücker oder Zeugen Jehowas oder sonstewas. Unser Haus haben die natürlich ausgelassen und ich kann mich auch an keine Drücker erinnern. Ansonsten würde ich die Tür einfach zumachen, beim Telefon lege ich bei Werbeanrufen auch immer auf. Seit wann wird hier Gesiezt? + Multi-Zitat Zitieren
#18 8. September 2010 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke naja bei uns waren nur die zeugen jehovas, aber ist fast das gleiche wenn sie vor deiner tür stehen und dich zu labern über ihre sekte... mein onkel war ziemlich agressiv gegenüber dennen und hat sie glaub ich sogar beleidigt und dann wollten die zu uns rüber aber er meinte nur wir sind noch schlimmer drauf, dann haben die es gelassen^^ ich würd au generell mich net auf so ein gespräch einlassen und einfach tür zu machen und sagen kein intresse + Multi-Zitat Zitieren
#19 15. Januar 2015 AW: Verhalten bei Vetretern (Drückern) an der Haustür - Abzocke Hallo, ich arbeite als Verkaufsfahrer bei Bofrost und habe das mit Interesse gelesen. Auch mich nerven Vertreter an der Haustüre, vor allem, wenn ich nach wenigen Worten schon den Eindruck habe, daß die mich verarschen oder belügen wollen. Wir kennen das ja. Die sagen: "Wir kommen vom Stromanbieter" und man meint die kommen vom E-Werk, bei dem man zufriedener Kunde ist. Dann heißt es: "Tarifoptimierung" und als nächstes stellt sich heraus, daß die einem einen Vertrag von einem angeblich billigeren anderen Anbieter aufschwatzen wollen. Wer nicht von Anfang an mit offenen Karten spielt, TÜR ZU! Aber ich möchte eine Lanze für die Vertreter von Vorwerk und Bofrost brechen! Beide Firmen liefern Waren, die nur zu Hause benötigt und nur zu Hause angeboten werden. Und genau dort sprechen die Katalogverteiler und Vertreter die Kunden an. Bei Bofrost muß man keinen Vertrag unterschreiben, verpflichtet sich zu nichts und schließt kein Abonnement ab. Man sagt nur, ob man gelegentlich vom Bofrostmann besucht werden möchte oder nicht. Sagt man Ja, dann kommt der alle paar Wochen und fragt nach den Wünschen. Auch da ist man völlig frei, ob man was nimmt oder nicht. Man kann auch einfach BEscheid sagen, daß man gar nichts mehr will. Völlig problemlos. + Multi-Zitat Zitieren