AOK Zahnoperation

Dieses Thema im Forum "Finanzen & Versicherung" wurde erstellt von denis_cologne, 7. September 2010 .

  1. 7. September 2010
    Bin derzeit in Behandlung beim Zahnartzt und dieser sagte mir das man wohl eine OP durchführen müsste weil Teilweise Lücken mit neuen Zähnen bestückt werden müssten .
    Weiß jemand wie die AOK dies handhabt? zuschuss? bezahlen die so etwas?
     
  2. 7. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Geh zu deinem Zansarzt und bitte den darum, die Behandlung und das Anraten einer solchen Operation zu verschweigen. Dann gehst du zu einer Privaten Krankenversicherung und schließt eine solche für deine Zähne ab (Die Gesundheitsfragen dann mit "nein" beantworten, weil man dir das nicht ohne Arztbericht vorhalten kann). Dann wartest du die Wartezeit ab und gehst anschließend zur Operation.
     
  3. 8. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Nur mal so: Das ganze ist Versicherungsbetrug.
     
  4. 9. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Allgemeine Zahnarztbehandlungen, dazu zählen keine OP's, werden von der gesetzlichen Krankenkasse zu 100% getragen. Bei z.B. Wurzelbehandlungen oder auch OP's muss vom Patienten eine Zuzahlung von 50-40% gezahlt werden.

    Das er eine private Krankenversicherung abschliessen kann bezweifel ich. Was ToYa meint, wäre eine Krankenzusatzversicherung. Wenn du dort aber deine aktuellen Zahnbehandlungen und anstehende OP's verschweigst, ist dies Versicherungsbetrug und du bleibst letztlich auf den Kosten sitzen und fliegst dort raus. Dieses wird auch in einem "schwarzen Buch" der Versicherungsgesellschaften vermerkt, dieses könnte für die Zukunft Probleme geben.
     
  5. 9. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Versicherungsbetrug ist es nur, wenn er auch davon weiß.
    Wenn man aber noch keine Behandlung beim Zahnarzt hatte, kann man es ja nicht wissen.
    Aber ich will hier niemanden anstifften, wollte nur erklären wie es normalerweise läuft

    // eine Zusatzversicherung ist eine Abart der privaten Krankenversicherung
     
  6. 9. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Ist aber nicht ganz richtig. Da eine Operation ansteht, weiß der Patient das es Mängel gibt, welche behoben werden müssen, daher auch die OP.

    Nicht richtig. Die KV-Zusatz ist ein erweitert Schutz zur gesetztlichen Pflichtversicherung.
     
  7. 9. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Wie wäre es, wenn du einfach deine Krankenversicherung (AOK) anrufst und nachfragst. Dann weißt du auch ganz genau, wo es zuschüsse oder was die bezahlen oder auch nicht.
     
  8. 9. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    ich bin jetzt zwar nicht bei der AOK aber der gesetzliche Zuschuß liegt glaube ich bei ca. 20 % , je nachdem was genau jetzt gemacht wird,teilweise wird bis zu 100 % von der Krankenkasse übernommen,auch gibt es noch den Bonus,wenn man die letzten 5 Jahre regelmäsig beim Zahnarzt war von 30 % , war man länger schon dabei ist glaube ich der Zuschuß bei 40 % je nach Anwendung.

    Normalerweise wenn du beim Zahnarzt über mögliche Kosten nachfragt bekommt man hier schon Auskunft was es ungefähr kostet und auch was von der Kasse übernommen wird . Mit dieser Information kannst du auch dann nochmals bei der KK nachfragen um genauer Infos einzuholen.

    zu der Zusatzversicherung der Zähne...

    Bei Abschluß der Zahn-Zusatz-Versicherung wird normalerweise nicht über Probleme o. ä. nachgefragt.
    Wenn du OP oder andere Leistungen bezahlen mußt,zahlt man normalerweise die Rechnung vorab,hierzu bekommt man vom Zahnarzt eine Rechnung mit Zahnbild und was gemacht worden ist,diese schickt man dann an die Zahnarztversicherung,diese berechnen dann gegebenenfalls den eigenanteil und schreiben dann den Anteil wieder auf das eigene Konto gut .
     
  9. 10. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Du möchtest es nicht verstehen oder?
    Wenn der Arzt den Termin nicht einträgt und er somit niemals statt fand, kann der Patient garnicht wissen, dass es eine OP gibt, wenn der Arzt da nicht mitspielt hat man natürlich pech aber wenn doch kann einem keine Versicherung etwas nachweisen.

    Aha, und von wem wird eine KV-Zusatz angeboten? Ich bin der Meinung es wird von einer PKV angeboten und diese PKV bietet neben KV-Zusatz auch Vollversicherungen an, genau so wie Beihilfetarife, jede einzelne Variante gehört zur privaten Krankenversicherung.
    Und die KV-Zusatz ist nicht nur ein erweiterter Schutz zur Pflichtversicherung, sondern auch zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung.

    Dann nenn mir mal einen Tarif einer privaten Krankenversicherung wo überhaupt nicht nach Gesundheitsfragen der Zähne gefragt wird.
     
  10. 11. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Ich glaube du möchtest es nicht verstehen, der User hat doch bereits schon erwähnt das ihm das Problem bekannt ist. Du kannst doch auch kein brennendes Haus versichern...

    Nicht Zwangsläufig, Beispielsweise die AOK bietet auch Zusatzversicherungen an.


    Der Basistarif ist ohne Gesundheitsprüfung, dieser wurde extra dafür eingeführt, dort zahlt man dann aber auch den Höchstsatz.
     
  11. 12. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    Die AOK bietet Zusatzversiherungen an, die von der Provinzial geführt werden. Außer das AOK draufsteht, hat die AOK nichts damit zu tun.

    Zum Rest sag ich jetzt mal nichts mehr, weils Schwachsinn ist.
     
  12. 17. September 2010
    AW: AOK Zahnoperation

    @ToYa:

    Es ist aber nicht so einfach, wie du dir das vorstellst! Wenn er sich jetzt seine Zähne "versichert" und kurze Zeit später eine Zahnoperation einreicht, wird die Versicherung an den behandelnden Arzt treten und diesem um die Einsicht der Patientenakten bitten! Ist es ein guter Zahnarzt, der auch Geld verdienen will, mit dem was er da tut, muss er folglich seine Untersuchungen dokumentieren.

    So jetzt stell dir mal vor, der TE hat ein Gebiss wo zwischen jeden Zahn ein Saftbärchen von Harribo passt. Kurze Zeit später steht eine Zahnoperation ins Haus, bei der die Zahnlücken mit Prothesen oder sonstigen Möglichkeiten geschlossen werden. Jetzt wird die Versicherung ja logischerweise nachfragen, warum dem Zahnarzt während der ganzen Behandlung noch nicht aufgefallen ist, dass sich dort so ein Kieferproblem herauszeichnet!? Immerhin ist man ja üblicherweise jedesmal beim selben Zahnarzt!

    Jetzt ist es nur eine Frage der Rechtsdreher:

    1. Hat der Zahnarzt nicht die erforderliche Sorgfalt seiner zahnärztlichen Tätigkeit an den Tag gelegt? Immerhin hätte er zu früheren Behandlungen feststellen müssen, dass sich dort in naher Zukunft eine Operation abzeichnet, um den Mangel / Schaden am Kiefer zu beseitigen!

    2. Hat der Zahnarzt korrekt behandelt, aber seine Dokumentation ist lücken- bzw. fehlerhaft? Sind weitere Behandlungen fehlerhaft abgerechnet worden?

    3. Sitzen Zahnarzt und Patient in einem Boot und wollen einen Versicherungsbetrug vollziehen?

    Ich glaube kaum, dass sich ein Zahnarzt auf solche Spielereien wegen einem "Patienten" einlässt.
     
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