Kieferorthopäde

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von Sonnenblume123, 23. September 2010 .

  1. 23. September 2010
    Ich schildere euch zuerst einmal meine Lage:

    Wie fast jedes Kind, war auch ich in kieferorthopädischer Behandlung. D.h. ich hatte eine feste Klammer, als diese mir herausgenommen wurde, wurde ein Draht (auch Brücke oder Retainer?! genannt) hinter meinen Zähnen befestigt und ich erhielt eine los Klammer.
    Andauernd hatte ich Probleme mit diesem lästigen Draht, da er brach oder sonstiges. Auch die lose Klammer fand ich wenig erfreusam, weil ich sie so gut wie nie tragen konnte, da ich sie als enorm lästig empfand. Irgendwann hörte ich also auf, zum Kieferorthopäden zu gehen.

    Das ganze ist jetzt etwa 6 Jahre her (Ich bin jetzt 20). Die lose Klammer passt mir schon lange nicht mehr, der Draht hinter meinen Schneidezähnen ist schon seit Ewigkeiten gebrochen. Meine Zähne verschieben sich mehr und mehr, und mitlerweile hat sich auch wieder eine Lücke zwischen meinen Schneidezähnen gebildet. Jetzt meine Frage an euch: Was kann ich tun? Ich weiß, ich weiß, ich weiß.. es ist meine eigene Schuld. Aber um Moralpredigten habe ich ja auch nicht gebeten. Hat jemand einen konrekten Vorschlag, was zu tun ist? Kann ich jetzt überhaupt noch zu meinem Kieferorthopäden gehen? Wird er mich behandeln? Und wie sieht das mit der Krankenkasse aus? Wird die überhaupt noch was bezahlen? Denn unterbrochen habe ich die Behandlung nicht. Ich habe lediglich keine Nachsorgeuntersuchungen machen lassen, oder gilt das ebenfalls als Behandlungsabbruch?!

    Über eine konstruktive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen und wäre sehr dankbar, da ich ehrlich gesagt doch etwas Schiss habe, auf einmal wieder bei meinem KO aufzukreuzen.
     
  2. 23. September 2010
    AW: Kieferorthopäde

    Wieso solltest du nicht wieder zum Kieferorthopäde gehen können? Die freuen sich über einen Kunden mehr.... Das einzige Problem, was sein könnte, dass du langsam zu alt dafür bist, und deine Zähnekaum mehr wachsen, und somit schwerer zu verschieben sind.
    Die Krankenkasse wird wohl kaum was dagegen ausrichten können, wenn du dich wieder behandeln lässt.
    Ich habe ne laaaaaaaange Zeit ne lose Zahnspange getragen. Z. T. meinte der Doktor, dass nichts geschieht, weil ich sie so oft nicht getragen habe. Ich glaube kaum, dass der Doktor dann einen Brieg an die KK schickt, um meine schlechte "Mitarbeit" zu kritisieren.

    Ich rate dir, geh hin, sprech über mögliche Lösungsansätze und lächle stolz und fröhlich in 5 Jahren!
     
  3. 23. September 2010
    AW: Kieferorthopäde

    Mach einfach wieder nen Termin beim Kieferorthopäden. Erklär ihm am besten im voraus deine Situation, der hat schon Verständnis und behandeln tut er dich so oder so als zahlenden Kunden. Die Krankenkasse sollte da auch mitspielen. Zur Not kannst du ja deine Krankenkasse anrufen und fragen wie die Kosten von Kieferorthopädie getragen werden..

    Es gibt auch Leute die lassen sich mit 40 noch die Zähne richten mit der gleichen Methode. Es dauert im Vergleich zur den Jungen nur länger, bis die Zähne die gewünschte Position haben.
     
  4. 23. September 2010
    AW: Kieferorthopäde

    Klar kannste wieder zu "Deinem" KO. Aber wenn Dir das unangenehm ist, dann geh doch einfach zu nem anderen. Manche Zahnärzte haben aus Ahnung von Kieferorthopädie.
    Ich habe auch schon von einigen gehört, dass Zahnärzte von den Arbeiten der Kieferorthopäden ganz und gar nicht angetan sind.
    Also ich würde an Deiner Stelle einfach zu einem guten Zahnarzt gehen. Und über die Kosten würde ich mir keine Gedanken machen. Warum sollte die KK die nicht übernehmen?!

    LG
    rumpelstil
     
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