Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Mazen2004, 3. Oktober 2010 .

  1. 3. Oktober 2010
    War ja irgendwie klar, dass es so kommen wird... Die Frage ist nur, ob sie auf alle Informationen zugreifen können, obwohl ich die Sichtbarkeit z.B. komplett abschalte.
    Aber müsste man sich doch auch irgendwie davor schützen können, oder nicht?
     
  2. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Och näää... jez kommen wieder diese ganzen "Ich bin so toll und antimainstream, ich bin nich bei facaebook angemeldet denn ich hätte ja sowieso keine freunde zum adden!!!!" -kinder an.

    Ist jawohl nix neues, dass arbeitsgeber facebook nutzen um bewerber auszusortieren.
     
  3. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Jaa, ich bin so toll, denn ich bin Individuell und muss mich nicht dem Mainstream beugen um mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben. Und ich kann auch wissen, was abgeht und wer was gemacht hat, ohne Buschfunk oder Facebook oder sonst etwas.
    Tja, ich finde dein Post war son bisschen fail, aber was solls.

    B2T: Ich finde das nicht weiter schlimm, jeder der Angaben im Internet macht, der muss mit den Konsequenzen rechnen.
    Ich meide Social Networks, wer nunmal gerne gläsern sein möchte, der soll das nunmal haben.
    Sehe darin kein Problem, sogar finde ich es ganz gut. So kann sich der Arbeitgeber viel Ärger mit falschen Angestellten ersparen.
     
  4. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Ob man wirklich individuell ist, nur weil man nicht bei Facebook angemeldet ist, lass ich mal einfach im Raum stehen.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass man solche sozialen Netzwerke nicht mit seinen echten Daten speisen sollte. Von meinen Freunden hat fast niemand seinen richtigen Namen bei Facebook angegeben. Es sind meist Mischungen aus Real- und Spitznamen.
    Dass man bei einem Bewerbungsgespräch bereits eine gewisse Reife hat, die peinliche Infos herausfiltert und löschen lässt, sollte selbstverständlich sein.
     
  5. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Man muss es ja nicht immer negativ sehen, man könnte sich ja auch auf solchen Seiten besser stellen als man ist.

    und wie es honix4amiga sagt, die ganzen kommentare kann man ja schon nicht mehr lesen
     
  6. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Kann man nicht. Kann man aber bestimmt gegen gewisse Gebühren sich besorgen.
    Ich denke gerade in Amerika wird es ein leichtes sein, mit dem gewissen Kleingeld was eine Firma oftmals hat, an diese Informationen zu kommen.
     
  7. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    irgendwie hab ich so meine Zweifel daran, denn wenn das so wäre, wäre es bestimmt schon rausgekommen und der Megaskandal losgebrochen worden..

    Ich verleugne jetzt nicht das FB brav brav alle Infos über einen sammelt, Kontakte etc. (Freund von mir hat sein Konto dort gelöscht, dann vier Monate geschaut obs noch geht, plötzlich zeigts ihm an "Zu dieser Email-Adresse existiert ein passendes Konto, loggt sich mit altem Log-In ein und siehe da, alle Freunde, Fotos, etc. noch gespeichert). Aber dieses "Arbeitgeber können auf alle Infos zugreifen" Ding halt ich mehr für nen Mythos. Einfach alle Profilinformationen deaktivieren und gut is..
     
  8. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    namen in pseudonym ändern, profil nur für freunde, verschiedene spam addys verwenden zum anmelden. dann seid ihr wenigstens etwas sicherer. saufbilder sollten klar ned erst hochgeladen werden.

    wenn ihr mal testen wollt was ihr über andere und euch selber finden könnt:

    Person / Info zu Name - Personensuche Yasni.de
    http://www.123people.de/
    Pipl - People Search
    Free People Search - Find People - Wink - Wink
    http://search.intelius.com/
    Free People Search | PeekYou
    http://www.zabasearch.com/
     
  9. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Du hälst das für einen Mythos, ich denke es ist durchaus realität.
    Gerade das Geschäft mit Daten boomt doch. Große Konzerne stehen im Verdacht des Datenhandels und und und.
    Warum soll FB das nicht machen, glaubst du wirklich ein kapitalistischer amerikanischer Geschäftsmann ist so gewissensvoll und sagt sich. Das sind personelle Daten, die mir anvertraut werden, mit denen mache ich nichts?
    Sorry, aber das ist mehr als Naiv, ich will ja hier keine Paranoia lostreten, aber das ist doch das gleiche wie bei google. Werden da nicht unsere Suchmuster gespeichert und über uns ein Profil erstellt, welches für Werbezwecke usw. Genutzt werden kann?
     
  10. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Das sind personelle Daten, die mir anvertraut werden, mit denen mache ich nichts?

    Das habe ich nie behauptet, ich sage nur das es doch ein tiefer Schnitt ins eigene Fleisch wäre wenn rauskommt (und es würde rauskommen! weil irgendwer redet immer..) das FB Userdatenzwecks HR verkauft
     
  11. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    So, wer soll da reden? Gehen wir mal von dem hypothetischen Fall aus.
    Firmenchef A ruft bei Facebook-Chef an. Sagt diesem, er hätte eine finanzielle "Spende" für Facebook, in Gegenleistung für ein paar Bits und Bytes.
    Dann ist dies nur zwischen zwei Firmenchefs getätigt worden. Wer soll reden?
    Verstehst du meine Intention? Wenn nur eine Hand voll führender Geschäftspersonen davon wissen, werden diese doch einen Teufel tun, Ihren Vorteil aufzugeben. So läuft das nunmal in der Geschäftswelt. Willst du deine Firma voran bringen, such dir eine Möglichkeit, dir einen Wettbewerbsvorteil zu schafen. Und sowas wäre einer.
    Ist einfach eine Frage, wieviele Personen und welche Art von Personen in diese Tat eingeweiht sind.

    Und ob es ein tiefer Schnitt ins eigene Fleisch wäre? Na ich bitte dich, 90% der Facebook-Kunden haben sich doch bestimmt nichteinmal das Impressum durchgelesen. Wenn der Chef möchte, wird einfach ein neues Social-Network gegründet. Zur Not unter Namen der Partnerin oder eines Strohmannes. Und da kann die Kuh weiter gemolken werden.
     
  12. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    das wird einem inzwischen doch überall gesagt in den medien ... und sonst auch einfach überall
    ich denke es ist einfach wichtig nur das richtige preiszugeben bzw nur das was man auch preisgeben darf.. ich zb lösche alle fotos auf denne ich nicht gnaz koscher rüberkomme
     
  13. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Facebook ist mittlerweile so angelegt, dass man sich so geben müsste, dass man seriös und professionell rüberkommt. Bei einem Bewerbungsgespräch muss man schließlich auch durch solche und weitere Aspekte glänzen. Ich für meinen Teil hab meinen Facebook-Account vor einiger Zeit "stillgelegt", zuvor Name + Email geändert und alle Informationen inkl. Profilbild herausgelöscht.
    Einen richtigen "Löschen"-Button gibt es ja nicht...

    Die Meldung ist im Grunde nichts großartig Neues...
     
  14. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Kann man doch ganz gut zu seinem Vorteil nutzen

    Facebok Acc. einrichten mit real name und nachname
    gleiche daten wie im lebenslauf rein
    1 album mit seriösen fotos evtl im anzug..

    damits nich gestellt wirkt ein 2tes album von seinen hobbys reinstellen
    zb beim fu0ballspielen im verein, klettern, surfen oä.

    Und fertig ist der perfekte FB acc.
     
  15. 4. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    wer bei sozialen netzwerken seinen richtigen namen hinterlässt und anderen wichtigen daten ist halt selbst schuld und muss mit den konsequenzen leben.

    konnte bisher immer ganz gut ohne das leben und habs auch nicht nötig alle 2 stunden einen tweet what ever zu posten, dass ich grad n bin und zum 5. mal kein klopapier hab.

    wieso das rumgeheule? meldet euch nicht an dann habt ihr solche probleme nicht.

    wie bei kleinen kindern....zuerst was haben wollen und nicht nachdenken was man da macht und dann "ja ich wollte das eigentlich nicht....."
     
  16. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Ich nutze, dass jetzt auch zu meinem Vorteil.

    Habe einen 2. Account mit Realname und da stehen nur gute Dinge. Ab und zu wird was auf die Pinnwand gekritzelt (aber auch nur wenn ich es wirklich gemacht habe!) mit Bildern vom Theater und wenn mir eine Doku gutgefallen hat. Interessen steht auch nur alles was mit "Kunst, Kultur, Musik usw zu tun hat" (Aber alles was auch in Wirklichkeit so ist) und die ganzen "naja-Dinge" lass ich weg.
     
  17. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Mir ist das egal, ein Arbeitgeber der mich nicht nach meiner Leistung, sondern meiner Bilder im Internet beurteilt, kann mich eh am ***** lecken.
     
  18. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Na da geht es ja nur um Kleinigkeiten.
    Angenommen die hübsche Tochter des Chef´s arbeitet im Betrieb und er sieht auf deinem Profil wie du auf jedem Partyfoto eine andere hast, dann stell er dich bestimmt nicht ein

    Naja, wenn das wirklich stimmt dass man mit der Software auch an Daten kommt die nicht freigegeben sind - was ich nicht glaube - wäre es schon ....
     
  19. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Du wirst den Chef eher am ***** lecken können. Schließlich hat er die Wahl und nicht Du. Er sucht sich seine Wurst aus den ganzen 56 Bewerbungen raus. Ich würde Dich auch nicht nehmen wenn Du nach außen einen Wochenend-Alkoholiker abgibst und dies mit immer wieder neuen Suff-Bildern bei Facebook oder VZ unterstreichst.

    Irgendwann stehst Du da als Holzhacker für 1000€ montl. aber Hauptsache die Suff-Bilder sind Online
     
  20. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Ganz ehrlich so hochdottierte Jobs haben hier selten Leute, dass dafür extra Hunter
    organisiert werden die sich auf die Datenjagd machen.
    Und die Arbeitgeber die ich bisher hatte juckt es auch nicht was ich in Facebook treibe und mit
    der entsprechenden Leistung wurden mir auch schon Management Jobs angeboten.
    Ich habe mich zwar auch nicht direkt darum beworben, aber in den seltensten Fällen
    würde das einen meiner Arbeitgeber jucken.
     
  21. 5. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Habe ein Bild bei Facebook hochgeladen, mein Profilbild...Das wars.
    Ja ich trinke am We gerne, und? Beeinträchtigt nicht meine Arbeitsleistung.
    Von daher, mein Profil ist sauber und nur für meine Freunde sichtbar. Aber gibt da eh nix schlimmes. Kein Plan warum so ein Clown wie du mich gleich als saufenden Holzhacker abstempelt, aber naja, setzen wir auch mal nen Smiley hinter

    Und auf jeden Fall würde ich auf einen Arbeitgeber n, der mich nicht nimmt, weil ich auf nem Bild ein Bier in der Hand habe.
     
  22. 6. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Also ich finde es NICHT gut, dass Arbeitgeber dann die "Wahrheit" über Bewerber herausfinden können. Heutzutage bekommt man doch nur eine Stelle, wenn man lügt dass sich die Balken biegen. Das müssen ALLE Leute machen.

    Oder trifft auf euch tatsächlich dieses gesuchte Profil zu? : "Ich lege keinen Wert auf Freizeit, schufte gerne bis spät in die Nacht hinein, habe außer meiner Arbeit keine Hobbys - denn Freizeit zeugt davon, dass ich mich auch mal entspannen möchte, bin belastbar wie ein Packesel, komme gut mit ALLEN x-beliebigen Personen im Team zurecht - auch wenn sie *****löscher sind und zu guter Letzt, mache ich die Arbeit natürlich nicht primär um Geld zu verdienen, sondern weil es mir Spaß macht jeden Tag von früh bis spät nur dieser Tätigkeit nachzugehen."

    Na also.
     
  23. 6. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Hier haben einige eine ziemlich negative Einstellung zu den Jobs.
    Also ich war am Sonntag Abend mit ner Kollegin und meiner Chefin auf dem Canstatter
    Wasen und sie durften mich sogar in natura angetrunken erleben.
    Nach dem Studium werde ich entweder wieder einen Job suchen bei dem mir der Arbeitsgeber
    passt oder mein eigener Chef sein, aber wie kann man sich nur bei einem Job abquälen bei
    dem man sich bis zum erbrechen verrenken und verstellen muss? Das macht doch seelisch
    und körperlich krank. Vorher würde ich mich noch in einer ganz anderen Branche umschauen.
     
  24. 6. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Das man dem möglichen zukünftigen Arbeitgeber, das erzählen muss was er hören will, ist doch wohl nix neues.
    Nen Lebenslauf sagt im Prinzip halt Null Komma nichts über den Charakter eines Menschens aus.

    Ist in Deutschland auch nichts neues das Personalchefs die Namen der Bewerber durch Google, Facebook, Lokalisten o.ä. laufen lassen. Kann ich ihnen auch nicht verdenken, man will ja nicht das man am Ende beispielsweise nen bekennenden Neonazi, faulen Kiffer o.ä. einstellt, der sein Geld garnicht wert ist.

    Das aber andere damit ein Geschäft machen, solche Informationen gezielt sammeln und vermarkten halte ich für bedenklich. Wird schon genug mit unsren "persönlichen" Daten (Adresse o.ä.) gemacht. Leider wird aber mit allem womit Geld verdient werden kann, ohne Rücksicht auf Verluste Kapital erwirtschaftet.


    In dem Sinne: Gut das mein Chef den Spruch "Work is the curse of the drinking class" nicht kennt
     
  25. 6. Oktober 2010
    AW: Facebook-Schnüffelei wird zum Geschäftsmodell

    Ich denke, wenn man gerade mit der Schule fertig ist und sich bewirbt, sollte man seine social network seiten sauber haben, da das alles ist außer der bewerbung was sich der chef angucken kann.

    wenn man allerdings in der ausbildung ist und gute arbeit liefert, wird es den chef auch nicht mehr interessieren, was man dort treibt. Er sieht ja nun welche Arbeit man leistet.
     
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