Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von chryzzle, 13. Dezember 2010 .

Schlagworte:
  1. 13. Dezember 2010
    Verschwörungstheorien

    Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Untergangspropheten wissen Bescheid: Die D-Mark kommt zurück! Es kann sich nur um Wochen handeln. Bis dahin geben sie Kurse für Selbstversorger und werben für Gold. Bezahlen lassen sie sich dafür aber sehr gern in Euro.

    Von Melanie Amann

    Ein Österreicher hat sich aufgemacht, die Deutschen auf die Rückkehr ihrer alten Währung vorzubereiten. Walter K. Eichelburg redet nicht um den heißen Brei herum: ,,Das Ende des Euro naht. In wenigen Monaten wird er verschwunden sein." Spätestens im Frühjahr 2011 sei er da, der ,,weltweite Währungscrash". Und mit ihm kommt sie zurück, die D-Mark.

    So raunt es Eichelburg allen ins Ohr, die sein Wiener Büro anrufen oder seine Seminare buchen. So schwadroniert der Verschwörungstheoretiker auch daher in seinen Blogs und Internetforen: ,,Geben Merkel und Sarkozy dem Euro den Gnadenschuss?"

    Mit seinem Internetforum Hartgeld.com findet Eichelburg viel Gehör in der chronisch überhitzten Internet-Community, spätestens seit die Euro-Staaten einen milliardenschweren Rettungsschirm spannen mussten, seit Griechenland wankte und Irland um Hilfe rief. Die wachsende Sorge um Spanien gibt den Euro-Apokalyptikern nun noch mehr Auftrieb.

    Am zuletzt prophezeiten Termin passierte: nichts

    Schon Ende 2009 habe der Bundesbankchef frisch gedruckte DM-Scheine ,,im kleinen Kreis herumgereicht", weiß Eichelburg von seinen Informanten ,,aus höchsten deutschen Regierungskreisen und Bankenvorständen". Sie halten den Österreicher über alle deutschen Geheimpläne auf dem Laufenden. Einen Tag x für die große Währungsreform will die Crash-Kassandra aus Wien aber nicht nennen, nicht noch einmal jedenfalls. Denn an seinem zuletzt prophezeiten Termin - der 16. Mai 2010 - passierte: nichts.

    Kein Wunder, sagt der studierte Informatiker: Eingeknickt sei die Bundeskanzlerin damals. Aus Angst und unter dem Druck von Sarkozy & Co. habe sie alle frisch gedruckten DM-Noten wieder einsammeln und an einem geheimen Ort bunkern lassen. ,,Ich habe unterschätzt, wie gut es der Politik gelingt, das Systemende hinauszuzögern."
    ,,Lks-weise Sonderlieferungen mit Lebensmitteln"

    Eichelburgs Jünger brauchen keine Kontakte in Topregierungskreise, um die Signale der Euro-Dämmerung zu deuten. ,,In den letzten zehn Tagen hatten alle Banken hier vor Ort an verschiedenen Tagen wegen Betriebsversammlungen früher geschlossen", funkt ein besorgter Hannoveraner an Hartgeld.com. ,,Finde ich schon merkwürdig." Sitzen die Banker schon alle in Schulungen für die Währungsreform? In Leipzig wurden ,,lkw-weise Sonderlieferungen mit Lebensmitteln" beobachtet. Ein Computerabsturz in einem Uelzener Arbeitszimmer ist so verdächtig wie neue Kassen im Supermarkt oder ein leerer Geldautomat. Besonders verdächtig ist aber der volle Geldautomat, denn der spuckt einmal auffällig schäbige Euroscheine aus, und mal auffällig frische. ,,Ich fürchte, es ist im Gange . . .", seufzt es sogleich im Forum.

    Die Diskutanten ermahnen sich gegenseitig zur Wachsamkeit, auch auf augenscheinlich harmlose Hinweise auf die Euro-Dämmerung. ,,Besonders viele gute Filme im öffentlichen Fernsehen" zum Beispiel oder auffällig viele Verkehrsstaus. Wenn dann noch Insider beim Hamsterkauf von Lebensmitteln erwischt werden, oder die Elite sich ,,Zweitwohnsitze beispielsweise in Neuseeland" zulegt, steht die Volkswirtschaft endgültig am Abgrund.

    Den ,,Mainstream-Medien" vertrauen die Furchtsamen ebenso wenig wie den Beschwichtigungen von Bundesbank, Banken oder Bundesfinanzministerium. Letzteres zählt jeden Monat etwa ein halbes Dutzend Mails mit Fragen nach dem Ende des Euro und der Rückkehr der D-Mark. ,,Das Interesse an den Katastrophentheorien ist ungebrochen", sagt Jürgen Karstendiek, im Ministerium zuständig für Bürgeranfragen. Ob seine Appelle zur Gelassenheit wirken, weiß er nicht.
    Offizielle Meldungen gelten als ,,Notlügen kurz vor dem Ende"

    Für die Diskutanten in Eichelburgs Forum sind offizielle Meldungen ohnehin nur ,,die Notlügen kurz vor dem Ende. Und genau für diese Lügen wird man sich rächen." Für sie war der abgesagte Maitermin für die Währungsreform nur eine Feuerwehrübung. Wenn es jetzt wirklich brennt, sind sie vorbereitet: ,,Habe heute noch einiges gekauft", meldet einer. ,,Vollgetankt habe ich auch noch, so dass ich gut gerüstet sein sollte." Andere legen Gemüsegärten an ("Im günstigsten Fall ist die staatliche Notversorgung für 10 - 14 Tage gesichert; dann ist Schluss!!!"), wieder andere stecken ihr wertloses Papiergeld gleich in Naturalien ("Ackerland und Weinberge - mein Bauch sagt mir, ich bin besser gerüstet als die Masse").

    Vor allem aber tun sie das, was der selbsterklärte Finanzexperte und Autodidakt Eichelburg ihnen rät: Sie stecken ihr Papiergeld in Gold und andere Edelmetalle. Denn ihnen ist klar: Die Währungsreform bedeutet nicht weniger als die ,,Ausrottung der deutschen Sparvermögen". Bis auf ein paar 100 Euro würden die Sparer wohl alles verlieren, und dann wohl dem, der in Edelmetalle oder wenigstens in Immobilien investiert hat.

    Das zahlt sich vor allem für Eichelburg selbst aus, auf dessen Diskussionsforen sich die Kleinanzeigen von Edelmetallhändlern tummeln. ,,Hartgeld.com finanziert sich primär über Werbung", heißt es im Impressum, ,,indem es der Edelmetall-Branche fokussierte Werbemöglichkeiten bietet".

    Auch der Meister selbst bietet seinen Lesern Euro-Crashseminare, Depressionsseminare, Gold & Silber-Investment-Seminare. Edelmetalle seien der einzige Ausweg, nicht geschoren zu werden, predigt er. Wer es rustikaler mag, kann auch Crashkurse zur Notfallvorsorge buchen und sich beibringen lassen, wie man Räucherfleisch und Rübenkraut herstellt, Trinkwasser aufbereitet und ohne Strom zurechtkommt.

    Ihre Honorare lassen sich die Seminaranbieter übrigens in Papiergeld bezahlen, nicht in Rübenkraut. Noch jedenfalls.

    Quelle: Verschwörungstheorien: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro - Eurokrise - FAZ

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    Jaja, unsere Veschwörungstheoretiker. Artikel passt auch perfekt auf die RR Abteilung, hat man sich auf AllesSchallUndRauch und bei youtube eingängig mit der Thematik beschäftigt, ist man hinterher immer schlauer:

    Die Mächtigen machen uns was vor, die Juden sind böse, die Amerikaner auch und die Welt geht bald unter.

    Verschwörungstheoretiker zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus:

    - fühlen sich meist minderwertig und suchen durch ihre vermeindliche Erkenntnis Aufmerksamkeit
    - teilen die Welt in Gut/Böse, wobei man sich meist mit den "Schwachen" gegen die "Starken solidarisiert (z.B. Nahohst Konflikt, Terrorismus etc.)
    - irrationales, nicht belegbares Weltbild (Zentralsteuerungshypothese -> meist Juden, Geheimorganisationen etc.)
    - meist fremdenfeindlich, was sich darin äußert, dass man die Verschwörung fremden, ausländischen Kräften anlastet

    Sieht man ja auch dem netten Mann im Artikel.

    Thematisch ist zu sagen:

    Der Euro wird bleiben, der Euro ist gut, ein weiteres Instrument der Friedenssicherung.
     
  2. 13. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Und auf welchen harten wissenschaftlichen / wirtschaftlichen Fakten beruht jetzt deine Schlussfolgerung oder willst du doch wieder nur trollen?

    Wer ist Melanie Amann?

    Ist die Dame Wirtschaftswissenschaftlerin?

    Bist du das etwa selbst?

    Ich halte mich lieber an die Aussagen von wirklichen Experten wie Otte und Roubini bzw. die Warnung van Rumpoys von Mitte November in der er vor einem Zusammenbruch des Euro und damit der EU gewarnt hat. Aber sicherlich sind auch die drei Herren alle Verschwörungstheoretiker.

    Zum Thema Verschwörungstheoretiker empfehle ich dir den folgenden Thread

    Verschwörungstheorie? Aber sicher!



    Hier noch ein informativer Artikel, der leider leider deine These nicht gerade unterstützt ...

    http://wirtschaft.t-online.de/euro-...r-eine-halbe-billion-dollar/id_43719994/index


    Euro-Krisenländer schulden Deutschland über eine halbe Billion Dollar

    13.12.2010, 8:49 Uhr | QUELLE: dpa-AFX

    Bild

    BIZ in Basel: Schulden der Euro-Krisenländer aufgelistet (Foto: imago)

    Die Euro-Krisenländer schulden deutschen Banken und Anlegern mehr als eine halbe Billion Dollar. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor. Dabei geht es um die Länder Griechenland, Irland, Portugal und Spanien, die mit etwa 513 Milliarden Dollar (388 Milliarden Euro) bei Deutschland in der Kreide stehen.

    Die "Zentralbank der Zentralbanken", wie die BIZ auch genannt wird, sieht die Gesamtforderungen auf der Welt an diese vier Länder für das zweite Quartal 2010 bei 2,2 Billionen Dollar. Dabei liege der Anteil der ausländischen Forderungen zwischen 60 Prozent im Falle Portugals und 76 Prozent im Falle Irlands. Für Griechenland und Spanien lag der entsprechende Anteil bei 64 und 69 Prozent. Das zeigt, wie abhängig diese Länder von ausländischen Geldzuflüssen sind.

    Forderungen gehen wegen Dollaraufwertung zurück
    Eine genaue Schätzung über die Veränderung der Auslandsforderungen im Quartalsvergleich ist laut BIZ nicht möglich. Allerdings könne angenommen werden, dass die Aufwertung des Dollar zum Euro hauptsächlich für einen Rückgang der Forderungen verantwortlich ist. Die BIZ führt die Statistiken in Dollar, obwohl die meisten Forderungen im Euroraum auf Euro lauten dürften.

    Für Deutschland ergeben sich laut BIZ zum Ende des zweiten Quartals 2010 folgende Forderungen: Griechenland 65,4 Milliarden Dollar, Portugal 44,3, Irland 186,4 und Spanien 216,6 Milliarden Dollar. Allerdings stellt die BIZ auch fest, das das wechselkursbereinigte Engagement der Banken für Griechenland am stärksten abgenommen hat. Die gesamten Auslandsforderungen an das Land sanken im Berichtszeitraum um 27 Milliarden Dollar.
     
  3. 13. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    ??...Was genau willst Du uns denn mit deinem Thread mitteilen??.... willst Du kritische Menschen einfach veralbern ( bzgl. deines pers. Kommentares ) oder willst Du etwas zur EU/ zum Euro sagen?... Im letzteren Fall möchte ich auf diesen Thread verweisen: Europäische Union dazu da, um Deutschland zu schaden! - RR:Board .....

    Für den erstenFall möchte ich sagen: Nicht jeder Mensch der der aktuellen Lage des Euros und der EU im allgemeinen kritisch gegenüber steht, diese aus seiner Sicht vielleicht sogar als gescheitert betrachtet ist ein Verschwörungstheoretiker. Zumal manche dieser sogenannten Verschwörungstheorien in der Vergangenheit, sich als reale Situation der Gegenwart bestätigt haben. Als beispiel mal : Massenvernichtungswaffen im Irak. Am Ende stellte sich dennoch heraus das die angebl. Verschwörungstheoretiker Recht hatten und es sich um einen Rohstoff sichernden Schachzug handelte...
    Im übrigen ist der Rest deines Beitrages bzgl. der Charakterzüge, beleidigend...

    Zum Kern deines Threads ( der Artikel ) werde ich mich im oben genannten Thread äussern, da ich diesenhier für überflüssig halte, sowie deine Schlussfolgerung die Du aus diesem ziehen kannst .... ( frag mich ernsthaft was der Euro mit Charakterzügen sogennater Verschw.theoretiker zu tun hat. )... Ein wenig Zusammenhanglos das Ganze.

    F.
     
  4. 13. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    lol thrake, nix gegen dich oder bushido, aber hast du ihn jetzt ernshaft in diesen thread verfolgt um das zu posten... ?( naaaja


    BTT.
    also ich kann mir vorstellen, das die EU z.T. zusammenbricht, sollte der Euro sich nicht halten können. Mal davon abgesehen wären wir aber genauso betroffen wenn der Dollar zusammenbricht, da Heutzutage diese beiden Währungen eng miteinander verzahnt sind und die Wirtschaftsmärkte voneinander abhängen.

    Ob es jedoch soweit kommt, ist fraglich. Ich könnte es mir vorstellen, aber nicht, das die Regierungen es soweit kommen lassen würden.
     
  5. 13. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    @chryzzle:

    eichelberg (schreibt auch für ef-online) kommt mit seinen prophezeiungen natürlich fragwürdig daher (und wird deswegen auchg bei ef-online verlacht), doch seine kritik am währungssystem, dem zentralbankmonopol, dem teilreservesystem der banken und der chronischen geldentwertung in folge von inflation, ist berechtigt; zumal sie auf mises' theorie des geldes und der umlaufmittel bzw. der österreichischen konjunkturtheorie aufbaut. letzteres hat mit verschwörungstheorien bei leibe nichts zu tun.

    dass die welt seit dem verlassen des goldstandards 1914 ein monetäres chaos durchlebt, kann nicht bestritten werden.
     
  6. 13. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    es spricht übrigens bei weitem nicht gerade für die Seriösität und Objektivität der FAZ wenn das ganze Thema schon mit der Überschrift "Verschwörungstheorien" eingeleitet wird.
     
  7. 15. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Hilferuf: Europäische Zentralbank ist in Schwierigkeiten

    Michael Grandt

    Der EZB, die seit Monaten Staatsanleihen krisengeplagter Nationen aufkauft, geht jetzt offensichtlich das Geld aus und muss die Euro-Staaten anpumpen.


    {bild-down: http://info.kopp-verlag.de/data/image/michael_grandt/2010-12/Hilferuf%20Europaeische%20Zentralbank%20ist%20in%20Schwierigkeiten/Euro.jpg}



    Medienberichten zufolge drängt die Europäische Zentralbank (EZB) die beteiligten Notenbanken zu einer Kapitalaufstockung, weil sie wegen der Schuldenkrise mehr Grundkapital braucht. Offenbar haben die europäischen Währungshüter jetzt selbst Angst vor drastischen Verlusten der von ihnen aufgekauften maroden Staatsanleihen in Milliardenhöhe.

    Um deren Refinanzierungsnot zu lindern, kauft die EZB seit Monaten Staatsanleihen krisengeplagter Länder wie Griechenland, Portugal und Irland auf. Diese erhalten auf dem freien Finanzmarkt entweder gar kein Kapital mehr oder nur noch zu überteuerten Zinsen. Bisher hat die EZB für rund 72 Milliarden Euro Staatsanleihen erworben.

    Der Hilferuf der EZB ist ein neuer Höhepunkt in der Schuldenkrise, ging man doch bisher davon aus, dass sie Anleihen in nahezu unbegrenzter Höhe aufkauft. Doch jetzt geht den Währungshütern selbst das Geld aus.

    Betrachtet man die nackten Zahlen, sieht die Bilanz der EZB tatsächlich verheerend aus: Das Grundkapital beträgt 5,8 Milliarden Euro. Aber durch zahlreiche Hilfsmaßnahmen ist ihre Bilanz auf fast 140 Milliarden Euro angeschwollen - und das ohne reale Deckung. Die Bilanzsumme der EZB zusammen mit den nationalen Notenbanken des Euro-Raums beträgt rund 1,9 Billionen Euro und ist ebenfalls überproportional aufgebläht.

    Rund 70 Prozent des Kapitals der EZB halten die Notenbanken der 16 Euro-Länder, der Rest verteilt sich auf andere EU-Länder, die nicht in der Währungsunion sind, etwa Schweden, Dänemark oder Großbritannien.

    Würde sich das EZB-Grundkapital verdoppeln, müsste der deutsche Steuerzahler wieder den größten Teil dazu beitragen, etwa eine Milliarde Euro. Die sowieso schon angeschlagenen PIIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) dürften bei ihrer Beteiligung wohl mit einem blauen Auge davon kommen. Insider vermuten, dass der Zeitraum der Nachschusspflicht für diese Länder wohl gestreckt werden wird.

    Die EZB in Schwierigkeiten: Das europäische Boot beginnt zu sinken.


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    Erhöhter Kapitalbedarf

    EZB muss Euro-Staaten anpumpen

    Erschienen am 14.12.2010 | Financial Times Deutschland

    Börse: Aktien, Devisen, Fonds, ETF, Rohstoffe, Anleihen, Derivate

    {bild-down: http://boersenradar.t-online.de/medien/241/Die_EZB_draengt_laut_Medien_die_beteiligten_Nationalbanken_zu_einer_Kapitalaufstockung_Foto_imago_24133980.jpg}


    Die EZB drängt laut Medien die beteiligten Nationalbanken zu einer Kapitalaufstockung (Foto: imago)

    Wegen der Schuldenkrise benötigt die Europäische Zentralbank mehr Grundkapital - weshalb sie die beteiligten Notenbanken dazu aufruft, deren Kapital aufzustocken. Offenbar befürchten die Währungshüter Verluste mit aufgekauften Papieren.


    Notenbanken sollen Grundkapital aufstocken

    Ihre permanenten Krisenhilfen für schuldengeplagte Länder des Kontinents werden nun auch für die Europäische Zentralbank (EZB) zum Problem: Sie drängt die nationalen Notenbanken, die an ihr beteiligt sind, zu einer Aufstockung ihres Grundkapitals. Entsprechende Informationen der Nachrichtenagentur Reuters wurden am Montagabend im EZB-Umfeld bestätigt.

    Grund für den überraschenden Kapitalbedarf der EZB ist, dass sie seit Monaten in Milliardenhöhe Staatsanleihen krisengeplagter Nationen wie Griechenland, Portugal und Irland aufkauft, um deren Refinanzierungsnot zu mindern. Bisher hat die EZB für gut 72 Milliarden Euro Staatsanleihen von Euro-Ländern erworben - allein vergangene Woche gut 2,7 Milliarden Euro, wie sie gestern mitteilte.

    Währungshüter brauchen mehr Geld

    Mit dem Hilferuf der EZB erreicht die Finanz- und Schuldenkrise einen neuen Höhepunkt. Bislang hatten sich die Märkte darauf verlassen, dass die EZB in nahezu unbegrenzter Höhe Anleihen aufkauft, um den Markt zu stützen. Jetzt aber brauchen die Währungshüter selbst mehr Geld, weil sie offenbar Verluste mit den erworbenen Papieren fürchten. Vor allem aus Deutschland müsste Unterstützung kommen, was die Debatte um die Nothilfen und die mögliche Belastung für den Bundeshaushalt befeuern dürfte.


    Das Grundkapital der EZB beträgt 5,8 Milliarden Euro, ihre Bilanz allerdings ist durch zahlreiche Hilfsmaßnahmen auf fast 140 Milliarden Euro angeschwollen. Insgesamt hatte die EZB zusammen mit den nationalen Notenbanken des Euro-Raums - auch das Euro-System genannt - Ende November eine Bilanzsumme von 1916 Milliarden Euro. Darin sind die 72 Milliarden Euro für die erworbenen Staatsanleihen der Krisenstaaten enthalten. Zudem wies das Euro-System Kapital und Rücklagen von 78,2 Milliarden Euro aus. Diese Summe soll nun aufgestockt werden. Der EZB-Rat darf von sich aus sein Kapital auf zehn Milliarden Euro erhöhen, ohne die Regierungen fragen zu müssen.

    Deutschland müsste wohl eine Milliarde Euro beisteuern

    Die Notenbanken der 16 Euro-Länder halten rund 70 Prozent am Kapital der EZB. Der Rest verteilt sich auf EU-Länder wie Großbritannien, Schweden oder Dänemark, die nicht der Währungsunion beigetreten sind. Deutschland müsste - bei Verdoppelung des EZB-Grundkapitals - rund eine Milliarde Euro beisteuern. EZB und Bundesbank wollten sich nicht äußern.


    Bundesbankchef Weber allein auf weiter Flur

    Der Hilferuf der EZB spielt auch Kritikern der Staatsanleihekäufe wie Bundesbankchef Axel Weber in die Hände. Seit die Käufe zum Höhepunkt der Griechenlandkrise im Mai begannen, wettert er in ungewohnter Offenheit gegen die Intervention der EZB am Bondmarkt. Weber fürchtet, dass dadurch der Anreiz für die Schuldenländer sinkt, ihre Staatshaushalte in Ordnung zu bringen. Mit seiner Kritik steht er im entscheidenden EZB-Rat allerdings weitgehend allein da.

    Webers kompromisslose Haltung hat seine Chancen sinken lassen, dem jetzigen EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet nachzufolgen. Der Franzose scheidet im November 2011 aus. Neben Weber gelten auch Italiens Notenbankchef Mario Draghi und Yves Mersch aus Luxemburg als mögliche Kandidaten für den Posten. Deutschland ist derzeit weltweit in keinem hochrangigen Gremium mit einem Spitzenmann vertreten.

    Kapitalaufstockung wäre Problem für PIIGS-Staaten

    Ein Problem ist freilich, wie sich die ohnehin schwachbrüstigen Länder der Euro-Peripherie an einer etwaigen Kapitalerhöhung beteiligen sollen. Womöglich könnte deren Nachschusspflicht gestreckt werden, womit die Länder ihren Anteil später erhöhen müssten, wie es in Frankfurt heißt. Denkbar ist, dass Zentralbanken aus südlichen Euro-Zonen-Ländern aus ihrer eigenen Bilanz Wertpapiere verkaufen, ihre Devisen- oder Goldreserven anzapfen, Gewinne einbehalten oder bei ihrer Regierung um eine Kapitalspritze nachsuchen.
     
  8. 15. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Ja, das mit der Eigenkapitalerhöhung der EZB hatte ich auch schon gelesen.
    Mir stellt sich aber die Frage, ob das so Vorgehensweise der EZB soi alternativlos ist, wie dargestellt.

    Die FED kauft ja schon quasi seit Anbeginn der Krise US-Staatsanleihen und deckt meines Wissens seinen Kapitalbedarf durch das "Drucken" von Geld. Das steigert natürlich die Inflationsrate in den USA, was natürlich auch seine Risiken und Nebenwirkungen hat.
    Diese Vorgehensweise wäre doch eigentlich auch bei EZB möglich oder irre ich mich da?
    Also nicht, dass ich das Begrüßen würde. Es wäre aber meiner Meinung nach wenigstens eine Methode von der alle Euroländer gleich stark betroffen wären und bei der Deutschland nicht wieder den Löwenanteill löhnen muss.

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege


    Gruß
    Diggi
     
  9. 15. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Alleine die Aussage, es gäbe keine Alternativen ist eine Lüge unserer Politik. Es gibt immer Alternativen.
     
  10. 15. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    eine alternative wäre die komplette umstellung des währungssystems, wie hier dargestellt.

    lässt sich die politik drauf ein? versteht die bevölkerung überhaupt, um was es bei den vorschlägen geht? ...

    (oder man folgt marx mit allen konseuqenzen, die dazugehören.)

    jedenfalls hat das heutige mischsystem, dasss sich zwischen markt und staatlichem befehl befindet, ausgedient. der sog. dritte weg erwies sich in der praxis als unbefriedigend; bei genauerer betrachtung ist er schon auf der reinen theorie-ebene ein widerspruch.
     
  11. 17. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Oh Mann, du schaffst es immer wieder dich selbst zu übertrumpfen!

    Gut das gestern der permanente Rettungsschirm beschlossen wurde. Oh mann, wie kann man nur so aggressiv die Realität verdrängen.

    Viel Spaß mit deiner Altersvorsorge!

    Und vorsicht vor den Verschwörungstheoretikern (wie zum Beispiel Prof. Wilhelm Hankel oder Prof. Schachtschneider). Die lagen in der Vergangenheit schon so oft richtig...
     
  12. 17. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Man muss isch dies auf der Zunge zergehen lassen. Wir sprechen hier von einer Änderung der europäischen Verfassung, die ab 2013 den unbegrenzten Rettungsschirm legitimiert.

    Und natürlich werden demokratisch wie die EU natürlich ist in Irland und GB keine Referenden durchgeführt, weil man ja aus der Vergangenheit weiss wie die Iren zur EU stehen und man möchte sich diesmal ersparen, dass man das NEIN der Iren wieder als ungültig erklären muss um dann nochmal zu wählen.

    Woher das Geld kommen soll? Wie immer aus dem "Nichts" hervorgezaubert. Die Euro Bonds werden die Schuldenspirale noch weiter nach oben schrauben. Insgesamt alles ziemlich verzweifelte Versuche der Rettung einer Währung und eines Systems, welches längst gescheitert ist.

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    Euro-Krise: EU einigt sich auf dauerhaften Krisenmechanismus


    EU-Staaten einigen sich auf dauerhaften Euro-Rettungsschirm

    16.12.2010, 20:58 Uhr

    Zum Schutz des Euro haben die EU-Staaten einen dauerhaften Rettungsschirm für Krisenländer beschlossen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigten sich am Donnerstag in Brüssel auf eine entsprechende Änderung des EU-Vertrags von Lissabon, wie EU-Ratspräsident Herman Von Rompuy über Twitter mitteilte.

    Der Rettungsschirm soll ab 2013 die bisherigen Milliardenfonds für kriselnde Euro-Länder ablösen.
    "Strikte Bedingungen", "letztes Mittel"

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzte eine Verschärfung des Beschlusses durch. Nach dem Text soll der Krisenmechanismus nur eingesetzt werden, "wenn dies unerlässlich ist, um die Stabilität der Euro als Ganzes zu gewährleisten". Damit kommt der Gipfel weitgehend Merkels Forderung nach, Hilfen nur als "letztes Mittel" an angeschlagene Euro-Länder zu gewähren. Die Hilfen sollen zudem "strikten Bedingungen" unterliegen. Damit sind wie im Falle Griechenlands und Irlands harte Sparpläne gemeint.

    Euro-Streit: Merkel wehrt sich gegen Arroganz-Vorwürfe

    Der Umfang der künftigen Rettungshilfen ist noch offen. In Brüssel hieß es aber, sie würden voraussichtlich nicht unter dem bisherigen Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro liegen. Deutschland bürgt für maximal 120 Milliarden Euro. Die Rettungshilfen für Griechenland umfassen weitere 110 Milliarden Euro von der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF).

    EZB verdoppelt Grundkapital

    Um den ständigen Krisenmechanismus umzusetzen, soll Artikel 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union geändert werden. Dafür reicht eine begrenzte Vertragsänderung aus, die ohne Referenden in Mitgliedstaaten wie Irland oder Großbritannien erfolgen soll. Der Bundestag und die Parlamente der anderen 26 Mitgliedstaaten sollen die Änderung bis Ende 2012 ratifizieren, damit sie zum 1. Januar 2013 in Kraft treten kann.

    Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte am Nachmittag ihr Grundkapital um fünf Milliarden Euro nahezu verdoppelt. Damit wollen die Zentralbanker besser gegen Kreditausfälle von Euro-Sorgenkindern gewappnet sein. Seit Mai hat die Bank Papiere im Wert von 72 Milliarden Euro angehäuft - die Anleihen kommen aus Griechenland, Irland oder Portugal. Jetzt drohen offensichtlich Verluste.

    Streit um gemeinsame Staatsanleihen

    Merkel hatte noch kurz vor dem Gipfel einen Streit mit dem luxemburgischen Ministerpräsidenten Jean-Claude Juncker um Euro-Anleihen für beendet erklärt. In der Sache bestehen aber weiter Differenzen. Merkel lehnt die vorgeschlagenen Eurobonds - gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder - ab und hat dabei die Rückendeckung von Ländern wie Frankreich, Österreich, Schweden und den Niederlanden. Sie befürchten, dass dadurch der Anreiz sinkt, eine verantwortungsvolle Fiskalpolitik zu betreiben.

    Der portugiesische Ministerpräsident José Socrates nannte Euro-Bonds dagegen eine "gute Idee". Juncker will es Ländern wie Portugal oder Spanien erleichtern, sich Geld an den Märkten zu besorgen. Das Europaparlament forderte die EU-Kommission auf, die Vorteile der Euro-Anleihen sorgfältig zu prüfen. Auch der belgische EU-Ratsvorsitz erklärte, das Thema dürfe nicht zum Tabu werden.

    EU-Parlamentspräsident Jerzy Buzek forderte eine noch breitere Debatte. Neben Euro-Bonds müsse auch eine Einrichtung zum systematischen Aufkauf von Staatsschulden diskutiert werden oder ein Europäischer Währungsfonds. Diese Idee von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte die EU bereits vor Monaten zu den Akten gelegt.




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    Jetzt geht das Theater der Ratingagenturen wieder los, einen Tag nachdem der Rettungsschirm der EU erweitert wurde fangen die amerikanischen Ratingagenturen an den Dollar zu stützen indem sie Irland auf Ramschstatus herunterraten.

    Wenn es nicht so traurig wäre könnte man über diese Schmierenkomödie laut lachen.


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    Moody's wertet Irland drastisch ab

    17.12.2010, 10:05 Uhr | mash, dpa

    Moodys senkt Irland-Rating um fünf Stufen

    moody-s-senkt-das-irland-rating-um-fuenf-stufen-fast-auf-ramsch-status-foto-imago-.jpg
    {img-src: //wirtschaft.t-online.de/b/43/77/36/48/id_43773648/tid_da/moody-s-senkt-das-irland-rating-um-fuenf-stufen-fast-auf-ramsch-status-foto-imago-.jpg}


    Moody's senkt das Irland-Rating um fünf Stufen fast auf Ramsch-Status (Foto: imago)

    Trotz der Milliarden aus dem EU-Rettungsfonds hat die Rating-Agentur Moody's die Kreditwürdigkeit Irlands massiv reduziert. Moody's gibt Irland die Note "Baa1" - nur noch zwei Noten über dem Ramschniveau und fünf Stufen unter der bisherigen Bewertung "Aa2". Außerdem warnte Moody's vor einer weiteren Herabstufung, falls das Land seine Schuldenentwicklung nicht auf absehbare Zeit unter Kontrolle bringe.

    Unsichere Zukunft

    Moody's begründete die Herabstufungen mit den Kosten der Bankenrettung, der gestiegenen Unsicherheit über den wirtschaftlichen Ausblick des Landes und dem Rückgang der Finanzstärke der Regierung. Der Ausblick bleibe negativ. Die Unsicherheit mit Blick auf die irische Wirtschaft resultiere aus dem anhaltend starken Abwärtstrend des Finanz- und des Immobiliensektors. Zudem gingen die Kredite an den privaten Sektor weiter zurück.

    Moody's droht Griechenland und Spanien

    Bereits in der vergangenen Woche hatte Fitch dem Land das A-Rating aberkannt. Fitch senkte die Bewertung von "A+" auf "BBB+". Moody's hatte in den vergangenen Tagen auch Spanien und Griechenland eine Herabstufung ihrer Ratings angedroht.

    Refinanzierung wird schwieriger

    Je schlechter die Bonität des Landes von den Ratingagenturen bewertet wird, umso schwieriger und teurer wird es für die Staaten, neues Geld zu besorgen. Die Refinanzierungskosten steigen, schlimmstenfalls ziehen Geldgeber ihr Kapital ab. Am Rating orientieren sich nicht nur Banken, sondern zum Beispiel auch institutionelle Investoren.
     
  13. 17. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    werde aber nicht alle meine Verträge auflösen und in Edelmetalle investieren (bring das überhaupt was wenn alles zusammenbricht??) nur weil es so kommen könnte .... Ich meine bei der Griechenland Krise habe auch viele sofort gesagt der Euro geht unter ist aber noch nicht passiert.....

    Das ist so wenn Leute immer wieder reden das Ende der Welt kommt nächstes Jahr....
     
  14. 17. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Hat auch keiner gesag, dass du das tun sollst. Gold und Silber mischt man in physischer Form bei. Das bringt dann schon etwas wenn es wirklich mal kracht.

    Man kann natürlich auch so weiter machen wie bisher, die Gefahr ignorieren und sich im Notfall einfach an Plünderungen beteiligen.

    Zu Gold und Silber habe ich in einem Thread im Finanzforum etwas geschrieben.
     
  15. 22. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Weil es so kommen könnte ?! Jeder, der unser Geldsystem verstanden hat und den Mathematikunterricht der 8. Klasse besucht hat, wird dir versichern können, dass der Crash kommt. Das man ihn nicht auf den Tag datieren kann ist ja wohl klar.

    Rein theoretisch gesehen, kann man dieses Spielchen noch ne ganze Weile weitertreiben, wenn einen, die großen Zahlen beim Einkaufen nicht stören (Inflation). Allerdings steht der Staatsbankrott (Zinslast/BIP) bevor und genau das sollte man beobachten, denn da kann man ungefähr absehen, wann es soweit ist.

    Ich denke der Euro wird es noch so ca 2-3 Jahre machen, villeicht sogar noch 5 (sehr optimistisch!!), aber dann ist auch Feierabend und die nächste Währungsreform wird einhergehen...

    So wie es uns die Geschichte (schon ziemlich oft!!) gelehrt hat.

    Deine Verträge auflösen? Das Geld ist eh weg. Edelmetalle sind für mich auch keine Lösung, denn in der Krise kann man sich davon auch nicht ernähren. bushido hat es richtig angedeutet: Mischen. Sieh zu, dass Du dich so weit es geht absicherst mit lebensnotwendigen Mitteln und den Rest deines Ersparten in Edelmetalle anlegst. Die halten ihren Wert bereits seit mehrerern Tausend Jahren kosntant.

    mfg
     
  16. 23. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    Man hat ja auch nichts besseres zu tun als Theorien aufzustellen und am Ende auf das zu kommen was die meisten eh schon wissen. Wenn der Euro in das kalte Nass springt, dann passiert nicht viel, ausser das die Eurobefürworter und die Kapitalisten von dem gemeinen Volk gesteinigt und gehängt werden. Aber das ist auch nur so dahin gebrabbelt.
     
  17. 24. Dezember 2010
    AW: Apokalyptiker verkünden das Ende des Euro

    hab auch neulich ne theorie gelesen das die deutschen ihre mark wieder bekommen sollen, ja das man aber eventuell ne inflation hervorruft ist dabei wohl egal.....nenene
     
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