Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von blicknix, 16. Januar 2011 .

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  1. 16. Januar 2011
    ich wollte mal fragen, wie ihr zu gentechnisch veränderten organismen steht.

    bevor ihr antwortet, möchte ich euch eine dokumentation von arte ans herz legen, die man vorher unbedingt gesehen haben sollte.
    allerdings muss ich dazu sagen, dass sich diese doku, hauptsächlich um den konzern monsanto dreht.
    es wird recht anschaulich gezeigt wie dieser konzern bei gvo vorgeht

    http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623#
     
  2. 16. Januar 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    schon nen bisschen alt der film oder?
    naja bei diesem thema sollte man sich lieber später als gar nicht informieren.

    Naja, ansich steigen schon große möglichkeiten von dieser technologie hervor, doch gibt es noch große mängel in der sicherheit und wissenslücken über die auswirkungen.

    zudem wird sie nicht wirklich weltverbessernd, sondern genauso profitgeil wie alles andere betrieben, deswegen nehme ich abstand davon.

    ich kann nur ein buch von j. Rifkin: "das biotechnische zeitalter" empfehlen!

    unter anderem zeigt er dort, was für extreme auswirkungen das genzeug auf die artenvielfalt hat.
     
  3. 23. Januar 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Die Dokumentation ist ein wenig Populistisch, ein wenig zu populistisch, wenn es um die Frage GVO geht. Denn sie behandelt nur die Problematik von Monsanto, beschäftigt sich nicht wissenschaftlich mit der Genetik und Gentechnik.

    Auf Monsanto bezogen: Dieses Unternehmen gehört verstaatlicht oder starken staatlichen Kontrollen auf Deutschem Niveau unterzogen. Es ist eine Schweinerei was dort abgezogen wird.

    Auf Gentechnik bezogen: GVO's sind toll, sie bieten uns Möglichkeiten welche der Menschheit mehr als nützlich sein können. Und dabei ist sie sogar noch super sicher im Vergleich zur Atomkraft. Aber dafür müsste man auf die genetischen Grundlagen eingehen, F-Plasmide transfer Genes usw. usw. Und ich glaube das sprengt den Ramen dieses Forums.
     
  4. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ja GMOs sind super! Das Zeug gehört verboten.

    Toxic pesticides from GM food crops found in unborn babies

    Toxic pesticides from GM food crops found in unborn babies - Telegraph


    Genetically Modified Soy Linked to Sterility, Infant Mortality in Hamsters

    Jeffrey Smith: Genetically Modified Soy Linked to Sterility, Infant Mortality in Hamsters


    Toxin from GM crops found in human blood: Study

    Toxin from GM crops found in human blood: Study : North, News - India Today
     
  5. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ich hab wenig Ahnung was das Thema angeht, aber nach der Doku kann ich deinem Statement nur zustimmen.

    Persönlich neige ich zu einer Entscheidung auf ethischer Basis, und dafür weiss ich darüber noch zu wenig.
    Als Christ allerings, kann ich mich nur gegen derartiges aussprechen. Mir wird übel bei solchen Erkenntnissen.


    GruSS _ViEcH_
     
  6. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Hut Ab, Chapeu Bushido das du nur Monsanto aufgreiffst und mit der eigentlichen Gentechnik so viel am Hut hast wie ein Gitarrist mit Schlagzeugen, bekommste glatt ne grüne Rep.
    Ansonsten, finde mal ein paar wirklich tolle Meldungen, das Monsanto in seiner Ausübung als Firma total verachtend handelt, habe ich schon vor Jahren gesagt.

    Und gleich die zweite Quelle hast du schonmal benutzt, und wieder ist sie noch fehlerhaft, denn es ist klar zu erkennen, das beim GM soy eine über doppelt so hohe Dosis an Herbizid war, vorallem aber an Round Up welches nicht ohne Grund in Europa verboten wurde.
     
  7. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ein typischer bushido Kommentar... viele links, wenig Hintergrundwissen.

    GVOs sind in vielen Bereichen der Forschung mittlerweile unentbehrlich. Gerade in der Medizin wird es vermutlich noch große Fortschritte geben.

    GVOs in der Landwirtschaft sehe ich auch sehr kritisch. Sie führen eigentlich nur zur Monopolisierung und nicht dazu, dass der Welthunger gestillt wird.
     
  8. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Jeder hat seine Meinung zu bestimmten Themen. Typischer Omaha Kommentar.

    Stopf dich halt mit dem Zeug voll. Jeder das was er verdient.

    Zudem sind die Links ziemlich aussagekräftig. Darüberhinaus bezieht sich meine Kritik in erster Linie auf das Einbringen von GMOs in die Nahrungsmittelkette.

    Im Übrigen hat jeder Laie ein Recht auf seine Meinung auch zu solchen Themen und wenn Mainstreammedien das Zeug kritisieren will das schon etwas heissen. Dann muss ich mich nicht von dahergelaufenen RR Amateurwissenschaftlern dumm ansaugen lassen.
     
  9. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Du redest auch konsequent an der außerordentlich wichtigen Unterscheidung zwischen Gentechnik in der Landwirtschaft und Gentechnik in weiteren Sparten der Forschung vorbei. Was Gentechnik in der Landwirtschaft angeht hat Omaha Beach seine Meinung auch ziemlich deutlich gesagt.

    EDIT: Post vor Edit.
     
  10. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Yup da hast du Recht hätte ich deutlicher machen sollen.
     
  11. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Stimmt jeder Laie und Stammtischler hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber er möge doch mit der Meinung nicht versuchen andere zu konvertieren, sondern sie schlicht und ergreiffend dazu ermutigen, sich mit dem Thema näher zu beschäftigen.

    Weißt du Buschido, eigentlich würde ich wirklich gerne mit dir über das Thema diskutieren, aber das geht einfach nicht. Denn dafür bräuchte man wirklich nen halbes Bio-Studium um das Meiste davon zu verstehen. Hier wird versucht, komplexes Wissen welches Jahre langes Studieren vorraussetzte, einem durchschnittlichen Menschen als Binsenweißheit zu verpacken. DAS GEHT NICHT!
    Und das mit durchschnittlichen Menschen war keine bezogene Aussage sondern eher eine allgemeine, die niemanden direkt treffen sollte.
     
  12. 21. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Versucht doch einfach mal nicht ständig andere herabzusetzen, damit wäre uns schon geholfen.

    Ihr könnt auch erklären ohne eure Gegenüber ständig darauf hinzuweisen was für "Fachidoten" sie in euren Augen sind.

    Ich werde mich in jedem Fall euch nicht unterwürfigst nähern nur um euer Wohlwollen in wissenschaftlichen Diskussionen zu erlangen.
     
  13. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Das ist doch schwachsinniges und pseudo-elitäres Geschwafel! Man muss den wissenschaftlichen Teil weder kennen noch verstehen, um persönliche moralische Konsequenzen daraus zu ziehen. Ist man sich der Dimension der Gentechnik bewusst, sprich, was sind ihre Einsatzgebiete und in welchem Rahmen können sie Schaden anrichten, kann man über sie genauso eine diversifizierte und fundierte Meinung haben, wie das etwa auch bei der Atomenergie möglich ist.
    Und genau das ist richtig. Es handelt sich in den meisten Fällen ja genau nicht um naturwissenschaftliche, sondern moralische Fragen, die geklärt werden müssen.
     
  14. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Wie möchte man sich über die moralischen Fragen im klaren sein, wenn man sich eben nicht der Dimension der Gentechnik im klaren ist?
    Oder wisst ihr was Clav1 und Wuschel Mutanten machen? Nein? Aha, bye! Solltet ihr, da hat man nämlich mit kleinsten gentechnischen Eingriffen, die keine Konsequenz auf die Umwelt haben, schon extrem viel Gentechnik betrieben. Aber hauptsache man redet hier von Gefahren, die gar nicht bestehen, wenn man über Gentechnik redet.
    Nicht umsonst müssen sich Firmen und vorallem Forschungsanstalten sich an strengste Auflagen halten.
    Das Monsanto und noch andere Firmen Ausnahmen sind, ist zwar schade, aber deswegen die Gentechnik verurteil ohne sich über die naturwissenschaftlichen Fakten im klaren zu sein ist schlichtweg falsch.
    Eine diversifizierte, fundierte Meinung kann man sich eben erst dann bilden, wenn man sich in einem Themengebiet auskennt, alles andere ist Stammtischniveau und hat nichts zu suchen in Diskussionen.
    Das wäre dann nämlich das gleich wie die Parole: Ausländer raus!
    Weil, man liest ja Statistik zeigt, Ausländer größerer Arbeitslosen teil, folglich sind Ausländer böse. Ist genau die gleiche vorgehensweise wie hier in der Gentechnik.

    Und bevor wieder kommt, Ich wäre herablassend, Niveau, sieht von unten immer wie Arroganz aus.
     
  15. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Gentechnik ist it. Fertig.
    Die Pflanzen werden als Hybridsaatgut gezüchtet, sind daher nicht vermehrungsfähig, sie sind anfälliger für Krankheiten und Schädlinge und nicht gehaltvoll. Die Spritzmittel (ich bin sowieso gegen Spritzmittel) helfen einige Zeit, dann stellen sich die Schädlinge drauf ein und fressen munter weiter. Zudem kostet Spritzen und Düngen ziemlich viel Geld, alle Bauern, die das genmanipulierte Saatgut verwenden, sind dazu verdammt, Dauerkunden der Pestizidindustrie zu sein. Schon die konventionelle Landwirtschaft ist Blödsinn.
    Nur die Vermehrung von alten Sorten, Urgetreide beispielsweise, ist sinnvoll. Diese Sorten sind robust, haltbar, die Nahrung ist um ein vielfaches gehaltvoller. Mit den richtigen Techniken (Agroforestry, Permakultur usw.) sind weder Dünger noch Pestizide notwendig, bei qualitativ höherwertigen Lebensmitteln und gesünden Böden. Die Natur hat's schon richtig eingerichtet, die braucht keine Nachhilfe.
    Lustig ist, dass Monsanto jetzt haufenweise Geld verliert, weil ihre Spritzmittel nicht mehr wirken und die der Konkurrenz benutzt werden.
    Achja, Relax, die sogenannten Auflagen sind ein Witz.
     
  16. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Schön wie du Hybridsaatgut und GVO-Saatgut vermischt, das zeugt schon von deinem Wissen in diesem Themen.
    Und klar die Auflagen sind ein Witz, ich weiß ja nicht welche du meinst, aber die, die ich hier im Labor habe, sind sicher kein witz.
     
  17. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Als würde GVO nicht als Hybrid verkauft. Ich kenne den Unterschied, keine Sorge. Bleibt trotzdem alles Müll. Alles. Und meine Mitbewohnerin hat ihre Ausbildung auch in so einem Labor gemacht. Daher weiss ich, wie das da so läuft.
     
  18. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Man kann sich über die Dimension im Klaren sein, ohne den naturwissenschaftlichen Teil zu kennen. Ersteres, nicht letzteres, ist notwendig, um dem Thema den gebürenden Respekt zollen zu können. "Gegen Gentechnik" ist niemand. Was man damit meint, und i.d.R. auch ausführt (s. access denied) ist eben der agrarische Teil.
    Doch min Jung, das weiß ich, Clavata wird im übrigen CLV abgekürzt. Vermutlich bin ich, studiengangstechnisch, in deinem Sinne höher qualifiziert über das Thema zu reden. Oder, um ganz auf deinem Teppich zu bleiben: Ich habe wohl mehr Ahnung vom Thema als du, also kann ich eher sagen, wer darüber reden darf... Die Dimensionen der Gentechnik sind aber für jeden begreifbar, dazu muss man keine Ahnung vom Vorgehen haben. Genau das gilt auch für die Atomenergie. Beides sind moralische, keine naturwissenschaftlichen Diskussionen, zumindest nicht vorrangig.
    Monsanto als "Ausnahme" zu handeln ist naiv angesichts der Tatsache, dass die im agrarischen Sektor nunmal Hauptvertreter sind. Pauschal "Gentechnik verurteilen" tut keiner der hier Teilnehmenden. Es geht bei den Negativ-Geschichten nur um agrarische Gentechnik. Dass man die meint, auch wenn man's nicht explizit davor schreibt, wird jedesmal spätestens aus der Erläuterung ersichtlich.
    Völlig richtig, es ist das gleiche Vorgehen. Die Ausländerargumentation ist so schlüssig. Sind die Fakten falsch, merkt man das an, ist die Argumentation in sich geschlossener Unfug, merkt man das an. Es muss aber keiner "Fachwissen über Ausländer" haben, um über das Thema zu reden, wie auch immer das denn aussehen sollte.
    Wissen und Niveau haben wenig miteinander zu tun, davon zeugt deine Überheblichkeit.
     
  19. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ja, bushido, du hast dich nur auf GVOs in der Landwirtschaft bezogen... aber man sollte nicht die ganze Gentechnik verteufeln. Da muss man eben unterscheiden.
    Womit wir schon beim Problem wären, wer sich zu dem Thema äußern "darf". Einerseits stimme ich Relax zu, dass zwar jeder Stammtischler eine Meinung zur Gentechnik hat, aber nicht im entferntesten eine Ahnung davon was da eigentlich gemacht wird. Ein gutes Beispiel für so eine, wohl ausschließlich ideologisch begründete Meinung:
    Auch bei großen Teilen der grünen Fraktion in unserem Land scheint mir die Angst vor dem, was die Leute nicht verstehen und einordnen können, der Hauptgrund für die Ablehnung von Gentechnik zu sein. Ohne das nötige Wissen über Verfahren und eben daraus resultierende Gefahren lässt sich das Risiko dieser noch recht jungen Wissenschaft kaum abschätzen. Die einzigen Informationsquellen dieser Leute sind meistens sehr parteiische Organisationen (Greenpeace, Bio-Lobbyisten (Ja, auch die gibt es inzwischen. Wo es Geld gibt, gibt es auch eine Lobby)).
    Auf der anderen Seite hat Dilly_Concane sicherlich auch Recht. Es gibt inzwischen viele gute Zeitschriften (Zeit Wissen, ...), die komplizierte wissenschaftliche Zusammenhänge einer breiten Masse verständlich erklären. Im Idealfall werden alle Vor- und Nachteile objektiv betrachtet. Die Frage ist nur, ob dieses Angebot auch genutzt wird. Wer eine Position hat, also sich einer bestimmten Ideologie verschworen hat (ob er sich nun dazu bekennt oder nicht), wird sich auch von wissenschaftlichen Fakten nicht von seiner Meinung abbringen lassen.
    Und wenn mal wieder ein Ethik-Rat ins Leben gerufen wird um über Gentechnik in der Landwirtschaft zu diskutieren, möchte ich nicht der Wissenschaftler sein der sich mit kirchlichen Vertretern rumschlagen muss.

    Nur um es nochmal klar zu machen. Ich bin selbst eher Gegner der grünen Gentechnik, aber vermutlich wegen anderen Bedenken als so mancher Vorposter. Man kann zwar der gleichen Meinung sein, aber aus unterschiedlichen Gründen... und auch das ist ein wichtiger Unterschied.

    EDIT:
    Nun, eine Diskussion für sich gewinnen zu wollen ist doch keine Überheblichkeit
     
  20. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Rightyright, OmahaBeach, der Meinung bin ich ebenfalls. Es ist eine Grundlage erforderlich, die aber keinesfalls die genauen wissenschaftlichen Zusammenhänge enthalten muss. Es lohnt sich erst dann, auf naturwissenschaftlicher Ebene zu argumentieren, wenn das von der mangelhaften oder schlicht falschen Informationslage der anderen Seite verlangt wird. Das ist etwa in dem Falle, wie du ihn beschreibst, nämlich Ausdruck linientreuester grüner Ideologie ("unnatürlich ist böse!"), definitiv der Fall. Das Zitat lasse ich nicht als entsprechend gelten, dass grüne bzw. agrarische Gentechnik gemeint ist lässt der Rest des Posts verlauten.
    Keinesfalls, es geht mir um die Art zu diskutieren. Begriffliche Indifferenzen lassen sich mit einer neutralen Antwort schnell und einfach beseitigen, hat einige Posts weiter oben bei bushido ja auch funktioniert. Grundfalsche Zusammenhänge werden hier ja überhaupt nicht zur Debatte gestellt. Wenn dem so wäre, kann man als naturwissenschaftlich Versierter ja gerne eingreifen. Mein Punkt ist, dass es sich hier nicht um eine Expertendiskussion handelt, wie es hier als Argument vorgetragen wurde (zugegebenermaßen, über die "Diskussionsgeschichte" der Beteiligten bin ich mir nicht im Klaren, totale Vorurteilsfreiheit kann und muss man ehrlicherweise nicht verlangen, denke ich... Spezifizieren möchte ich diesen Gedankengang nicht ;-) )
     
  21. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    zuerst soll jeder der grundliegend gegen Gentechnik erstmal überlegen, ob er als z.B. Diabetiker auf Insulin verzichten würde was aus Transgenen colis bzw. Hefen herstellt werden.
    Habe auch in meinem Studium einige Transgene organismen hergestellt und keiner ist über mich hergefallen oder hat mich vergiftet...
    Dass eine Monopolfirma wie Monsanto nicht das allerbeste ist, ist klar. Aber wie sollen auch andere Solche Firmen, bei der knebelnden Gesetzeslage hier in DE/EU entstehen?
    Unsere Genetik Profs sagen immer: "Agrogentechnik wird super ausgebildet in Deutschland, aber nach dem Studium wandern alle aus"

    Zu Genmais:
    Es wurde letztlich nur eine Gensequenz eingebaut die ein Protein herstellt, dass als nat. Insektizid wirkt. So muss halt nicht gespritzt werden!
    Versteh da den ganzen Trouble nicht drüber?!
    Eine Idee z.B. vor der Ernte die Expression des Pestizidgens auszuschalten wäre evtl über einen GAL4/UAS repressorsystem. X-Gal in den Düngerzugeben und Problem theretisch gelöst (kenne mich nicht so mit Pflanzen aus... aber bei z.B. Drosophila/Coli/Hefe gehts).

    und zum deutschen Gentechnik Gesetz:

     
  22. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Gut, da gebe ich dir Recht. Aber der restliche Beitrag von access lässt auch darauf schließen, dass für ihn jede Form der Landwirtschaft schlecht ist, die nicht seinem Bild von "guter, alter Bauerntradition" entspricht. Ich bezweifle stark, dass wir unseren Lebensmittelbedarf bei der jetzigen Lebensweise ohne konventionelle Landwirtschaft decken könnten.
     
  23. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Es geht ja in diesem Fall nichtmal um den Genmais, sondern um GM Soy, die RoundUp Ready Soja von Monsanto, welche eine Herbizidtoleranz bekommen hat.
     
  24. 22. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Mir kommt so etwas nicht auf den Acker, Monsanto ist ein geldgieriger Dreckskonzern dem es egal ist, ob sie Lebensraum zerstören oder nicht. Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht zu sagen.
     
  25. 24. Mai 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    ich antworte hier mal frei von der leber weg. mich wundert, dass ihr euch noch nicht an die gurgel gesprungen seit.

    wenn ich mir die beiträge so durchlese, scheinen einige ja einen recht wissenschaftlichen hintergrund zu haben und sich speziell in gentechnik, hervorragend auszukennen. mir fehlt leider der wissenschaftliche hintergrund, aber nach aussage einiger hier, habe ich dennoch das recht, meine meinung kund zu tun.

    zugegebener maßen, ich habe mich noch nicht sehr ausgiebig mit der gentechnik, in allen bereichen beschäftigt. wenn man nicht sucht, werden infos doch sehr allgemein gehalten.

    diese doku von arte, bezüglich monsanto und dann noch mein threadtitel, scheinen doch etwas verwirrung zuschüren.

    ich wollte eher, dass über die vorgehensweise dieses konzerns, vom chemie- zum lebensmittelhersteller, etwas diskutiert wird.

    ich verteufele die gentechnik nicht allgemein, hat sicher auch seine sinnvollen seiten
    nur in der landwirtschaft, wenn ich das zeugs täglich essen soll, da hätte iches doch gern genauer.

    es kann mir doch keiner sagen, welche auswirkungen diese genmanipulation, auf den körper des menschen hat.

    die genetiker unter euch, können sich das zeugs ja gut heissen, mir gefällt die sachlage der versuchten vertuschung und der infiltrierung reiner sorten (genetisch)
    nur nicht.

    wer sich mal abseits der mainstreammedien, etwas schlau macht über monsanto, sollte doch zu einer ähnlichen meinung gelangen.

    so nu raus die knüppel und druff.

    blicknix

    edit: schaut euch die ausschnitte mal an und ja macht ruhig den redner runter







    so jetzet aber
     
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