Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von zvei, 15. Februar 2011 .

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  1. 15. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    Hi, ich habe hier eine interessante Doku über die Mengen an Lebensmitteln, die wir alle auf eine gewisse Art und weise doch nach Afrika schicken.

    Im Jahr wirft ein Österreicher Lebensmittel im Wert von ca 400€ weg. Auf die Bevölkerung in Deutschland gerechnet wären das insgesamt bis zu 20 Milliarden €. Dem Jahresumsatz von Aldi.

    Das meistet landet ja noch nicht mal beim Verbraucher. Kunden erwarten immer ein volles Kühl- und Brotregal, auch kurz vor Ladenschluss und Wochenende. Das führt dazu, dass über produziert werden muss. Und das wiederum verbraucht mehr Ackerland...und das wiederum... naja... ihr kennt ja alle die Geschichte. Am Ende stehen jedenfalls die Illuminaten.

    Das gesamte Essen, das allein in Europa und Nordamerika weggeworfen wird, reicht laut der Doku aus, um alle hungernden Menschen der Welt drei mal zu ernähren.

    Meine Überschrift und der Text beinhaltet Sarkasmus und Ironie, um ihn vollständig verstehen zu können müsste die Doku geguckt werden.

    Teil: 1


    Teil: 2


    Teil: 3
     
  2. 15. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    wirtschaftlich gesehen ist das ganze doch leider ein bisschen komplexer, aber ethisch sicher wert nach zu denken.
     
  3. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Sicherlich überlegt man jetzt selber was man wegwirft und was nicht. Schon ziemlich krass.
    Jeder sollte sich das mal angucken und überlegen was er wegwirft und was er auch kauft.
     
  4. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    nennt sich EDELSPAMMM

    Genau diese Denkweise ruiniert uns doch im endeffekt ALLE.

    Wer Ländlich lebt, sollte dem Beispiel der Amis folgen - Schliesst euch zusammen,
    heuert euch 1 bis 2 Bauern an.

    Was heisst denn hier Wirtschaftlich gesehen ?

    Wenn dein Kühlschrank leer ist aber du kanns deinen PC einschalten ?
    Oder lieber Umgekehrt ?
    Lieber was zu essen auf dem Tisch und dafür halt ne stunde weniger Gammel... prdn Gamen
    (ist jetzt nur mal als Beispiel gedacht)

    Die Wirtschaft ....... ist kein Wesen und wenn du die Wirtschaft tötest ... lol
    Egal -die Wirtschaft ist seeehr anpassungsfähig und der Verbraucher bestimmt die Wirtschaft,
    wenn es umgekehrt läuft, hat die Wirtschaft den Verbraucher bereits versklavt.

    Aber für die, die lieber Virtuelles Geld in einem Virtuellen Tresor haben, ist das wahrscheinlich nicht nachvollziehbar.

    Dabei würde es schon ausreichen, wenn die SM's ihre Mülltonnen wieder zugänglich machen würden, Tonnenweise weniger Abfall dafür ein paar satte Mäuler mehr.

    Madame Piekfein von "ich bin ja was besseres" wird sowieso weiterhin lieber Teuer einkaufen gehen, während Mann von "der Strasse", endlich mal was vernünftiges zwischen die Kiemen bekommen kann.

    In diesem Sinne
    grüz
    KK
     
  5. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Aber die eine Aussage, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum einfach nur der Hinweis auf den Kauf eines neuen produktes und kein grund zur sorge ist, sollte man mal bekannt machen würde sagen circa 70 % glauben dass das essen da echt schlecht wird bzw an qualität verliert....
     
  6. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Das ist auf die Inkompetenz der Menschen zurückzuführen, die das Wort "Mindest-" mit Anhang nicht verstehen.
     
  7. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Sorry kannst du mir das nochmal erklären?
     
  8. 16. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Die werfen soviel Zeug weg und können es sich trotzdem leisten neues zu bestellen und dabei steinreich zu sein...man da könnte man ja glatt meinen dass das,was nicht weggeworfen wird sondern verkauft wird, viel zu teuer ist...oh moment
     
  9. 17. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Schockierende und faszinierende Doku.
    Am besten gefallen mir die Amis: "Früher hab ich nie grünes Gemüse gegessen, ich wusste gar nicht, dass man das Kochen kann. Aber dann hab ich ältere Kochbücher durchgelesen und gemerkt, das kann man doch essen."

    Die Kooperativern, die dort gegründet werden, sind eine feine Sache. Interessant daran ist vor allem, dass es Entwicklungstechnisch sozusagen ein Rückschritt ist.
    Hm, ich könnte jetzt noch ne ganze Menge schreiben, aber ist schon zu spät dazu, vllt später. Die Verschwendung von solchen Mengen an Nahrungsmitteln, während andere hungern, ist schon abartig.

    Tja Marktwirtschaft: Ein riesiger Kuchen, aber nicht jeder bekommt ein Stück davon ab. Da wird es lieber weggeschmissen.
    Aber man sieht ja, neue Wege sind in Arbeit. Jetzt wird aus dem Essen halt Tierfutter oder Biogas.


    Ach ja, dass die die Aigner zu Wort kommen lassen ist doch böser Sarkasmus oder?
     
  10. 17. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Schon Schwachsinnig,Produkte die schlecht laufen werden eher weggeschmissen als verschenkt.

    Sollen die halt ne Tonne machen für Produkte die keiner wollte/will und das wird dann halt in irgend ein bedürftiges Land geschickt.

    ABER NEIN das wäre ja nicht wirtschaftlich weil die Firmen dann ja Porto bezahlen müssten ...
     
  11. 17. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    @ cLam

    Dann aber regen sich die dortigen Menschen auf das man den Bauern die Lebensgrundlage wegnimmt weil das Land mit billigsten bzw. kostenlosen Lebensmitteln überschwemmt wird.
    Ist doch jetzt bereits bei Textilien und Milch der Fall.
     
  12. 17. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.


    Die Verwertung ist ja auch nicht so das Problem, man kann das zeug zur Not auch zum Heizen nehmen. Das Problem ist eher die Überproduktion.
     
  13. 17. Februar 2011
    AW: Eine gute Tat: Auch du schickst was du nicht isst nach Afrika.

    Stimmt,man kann es also niemandem Recht machen.
    Also einfach weitermachen wie gehabt :/
     
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