#1 12. Mai 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 (Womb, Deutschland, Frankreich, Ungarn 2010) {img-src: http://www.borrs.de/images/womb_film.jpg} Studio/Verleih: Camino/Neue Visionen Regie: Benedek Fliegauf Produzent(en): Gerhard Meixner, András Muhi, Roman Paul Drehbuch: Benedek Fliegauf Kamera: Péter Szatmári Musik: Max Richter Genre: Drama, Science-Fiction Darsteller: Eva Green, Matt Smith, Lesley Manville, Peter Wight Inhalt: Die 12-Jährige Rebecca besucht während der Sommerferien ihren Großvater, der in einer abgelegenen Küstengegend wohnt. Dort freundet sie sich schnell mit dem gleichaltrigen Thomas an. Aus der Freundschaft entwickelt sich eine unschuldige, kindliche Romanze, die jedoch nur von kurzer Dauer ist, denn Rebecca wird mit ihrer Mutter ins ferne Tokio ziehen. Zwölf Jahre später kehrt Rebecca, inzwischen eine junge Frau, in das Haus ihres verstorbenen Großvaters zurück. Beim Wiedersehen mit ihrem Jugendfreund Tommy ist die gegenseitige Anziehungskraft ungebrochen und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Es ist das perfekte Glück, bis Tommy bei einem Autounfall getötet wird. Rebecca kommt über den Verlust ihrer großen Liebe nicht hinweg und fasst einen folgenschweren Entschluss. Trotz anfänglicher Bedenken geben ihr Tommys Eltern schließlich die notwendige DNA-Probe, damit sie einen neuen Tommy austragen kann. Als der neue Tommy zehn Jahre alt wird, zieht Rebecca mit ihm in ein abgelegenes Pfahlhaus am Strand. Von der Außenwelt weitestgehend isoliert, widmet Rebecca ihr ganzes Dasein der absoluten Zweisamkeit mit Klon Tommy. Doch je älter Tommy wird, desto schwerer wird es, den Folgen ihrer Entscheidung zu entfliehen. Wie lange kann sie die Wahrheit um den neuen Tommy geheim halten? Die befreienden Antworten treten zu Tage, als Rebecca sich auf die bittersüße Erfüllung ihres Lebenstraums vorbereitet... Kino-Start (D): 07.04.2011 Kino-Start (USA): 07.08.2010 Laufzeit: 112 Minuten Altersfreigabe: ab 16 Jahren Ich hatte das Glück den Film gestern sehen zu können. Ich bin sprachlos. Der Film schafft es so viel Gefühle und Emotionen zu transportieren. :] Es wird nicht viel gesprochen und es wird so viel gesagt. Der Film wurde zum Teil in St. Peter-Ording und auf Sylt gedreht. Sehr schöne Aufnahmen. Isolation und Einsamkeit lassen sich gut transportieren. Eva Green ist der Wahnsinn. Ich musste ein paar mal an "Die Träumer" denken, da die Thematik ähnlich schräg ist, aber immernoch nachvollziehbar. Und mich hat der Film am ende auch nicht einfach zurück gelassen. Mir hat nichts gefehlt. Es war alles da. Der Film wird nicht jeden ansprechen. Aber filmisch gesehn eine Perle. + Multi-Zitat Zitieren