Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Thrake7, 15. Mai 2011 .

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  1. 15. Mai 2011
    Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben


    Die "Dänische Volkspartei" ist stolz auf ihre scharfe Zuwanderer-Politik. Doch die Gesetze und geplanten Grenzkontrollen schrecken auch erwünschte Ausländer ab.

    Dänemarks Parallelgesellschaft trifft sich an diesem Abend hinter großen Panoramafenstern. Die Sonne über Kopenhagens Zentrum wärmt die holzvertäfelten Wände im Marriott-Hotel. Kamilla Sultanova aus Usbekistan ist gekommen, die Amerikanerin Robin Patin, der Inder Akshey Gupta und etwa 30 andere Menschen, die schon Jahre in Dänemark arbeiten, erst seit ein paar Monaten hier leben oder bald einwandern werden. Auch zwei Dänen sind da.

    "Okay everybody, walk around!", ruft die Deutsche Dagmar Fink, die zu dem Treffen eingeladen hat, und bimmelt mit einer kleinen Glocke. Nur fünf Minuten haben ihre Gäste beim Speed-Networking, so etwas wie ein Turbo-Blind-Date für Geschäftige.

    Wieder wuseln alle durcheinander, neue Pärchen finden sich: Und, wie heißt du? Wo kommst du her? Was machst du? Einige reden über den Job, andere über ihre Heimatländer oder das schöne Wetter. Es sind viele gekommen, "trotz der Sommersonne", sagt Fink. Aber in die Gelassenheit von Dänemarks Einwanderer-Elite mischen sich auch Wut, Unverständnis und Ratlosigkeit.

    Siegeszug der Rechten begann im Jahr 2001



    Ihre Wut trifft vor allem die Dänische Volkspartei, die seit zehn Jahren ein Machtfaktor in Dänemark – und drittstärkste Kraft im Parlament ist. Populismus wird in Deutschlands nördlichem Nachbarland längst nicht mehr entlang an provokanten Büchern ehemaliger Bundesbank-Chefs diskutiert.

    Der Siegeszug der Rechten begann im Jahr 2001. Damals verpasste das vom heutigen Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen geführte Bündnis aus Rechtsliberalen und Konservativen bei den Wahlen eine Mehrheit im Parlament.

    Um handeln zu können, ließ sich die Koalition auf einen Deal ein: Sie lässt sich von der Volkspartei tolerieren, bringt mit deren Stimmen ihren Haushalt durch – und verschärft im Gegenzug Dänemarks Ausländerpolitik, wie die Volkspartei es sich wünscht.

    Selbst Eheschließung ausländischer Paare ist reguliert


    Das Ergebnis lässt sich an Gesetzen ablesen: Ein Punktesystem regelt den Nachzug ausländischer Ehepartner. Kommen darf nur, wer genügend Punkte sammelt, etwa durch Sprachkenntnisse, Erfahrungen im Beruf oder Hochschulabschlüsse.

    Als Sicherheit müssen Partner in Dänemark zudem ein Depot von etwa 14.000 Euro bei der Bank vorweisen. Heiraten dürfen ausländische Paare erst, wenn beide Partner mindestens 24 Jahre alt sind. In den ersten sieben Jahren erhalten Zuwanderer nur die Hälfte des Sozialhilfesatzes, das Kindergeld ist eingeschränkt.

    Weitere Einschränkungen stehen auf der Wunschliste der Rechten: ein Burka-Verbot und ein Verbot von Satelliten-Schüsseln, damit die Fernsehsender al-Dschasira und al-Arabija nicht mehr in dänischen Wohnzimmern empfangen werden können.

    Rechte Volkspartei diktiert den Ton in der Ausländer-Debatte

    Und nun sollen dänische Beamte wieder die Grenze zu Deutschland kontrollieren. Die Regierung versteht das als Maßnahme gegen die "wachsende Kriminalität von EU-Ausländern". Die Kontrollen seien eine vernünftige Lösung, da es grenzüberschreitende kriminelle Aktivitäten gebe, sagte Integrationsminister Sören Pind am Donnerstag vor der Sitzung der EU-Innenminister in Brüssel.

    Es gebe keine Passkontrollen. Zöllner und Polizisten sollen Drogenschmuggel oder illegalen Waffenhandel aufdecken. Der Schritt stehe im Einklang mit dem Schengen-Abkommen, das Grenzkontrollen fast überall in Europa abgeschafft hat. "Wir wollen damit nicht die Grenzen zurückbringen", sagt Pind, der kein Mitglied der Volkspartei ist. Er gehört den Rechtsliberalen an.

    Die Volkspartei regiert nicht mit. Doch längst diktiert sie den Ton in der Debatte um Zuwanderung. Nicht die Rechten mussten Kompromisse eingehen, sondern die anderen Parteien sind in der Ausländerpolitik auf den Kurs der Volkspartei eingeschwenkt.

    Sogar die dänischen Grünen akzeptieren in Grundzügen die offizielle Politik. Aber auch die Volkspartei hat sich gewandelt: Sie ist nicht mehr die monothematischen Protestpartei, auch bei der Rente und der Arbeitslosigkeit mischen sie längst mit.

    Dänemark hat Europas schärfste Ausländerpolitik


    Der Anteil an Ausländern liegt in Dänemark mit zehn Prozent deutlich niedriger als in Deutschland. Doch das Land hat mittlerweile die schärfste Ausländerpolitik Europas. Darauf ist Sören Espersen stolz. "Mit unserer Politik wollen wir auch ein Signal setzen", sagt der außenpolitische Sprecher der Volkspartei im Parlament. "Wenn du keinen Grund hast, nach Dänemark zu kommen, bist du nicht willkommen."

    Je weniger Ausländer im Land seien, desto besser gelinge die Integration. Im Jahr 2001 suchten noch mehr als 12.000 Menschen Asyl in Dänemark. 2009 waren es gerade noch 3855.

    Wenn Espersen über Ghettoisierung und die Gefahr von Muslimen für die dänische Kultur redet, ist seine Stimme ruhig und gelassen. Manchmal klemmt er die Hände zwischen Oberschenkel und Sessel wie ein Zwölfjähriger, schiebt die Beine zusammen und zieht seinen Bauch ein wenig ein.

    Parolen der Volkspartei schüren Ängste


    Espersen gibt nicht den Einpeitscher, er agitiert nicht. Klar distanziert er sich von rassistischer Politik und spricht von Wandel, von dem jede Gesellschaft profitiere. Im nächsten Moment aber findet der Populismus zurück in seine Rhetorik.

    Er nennt die Europäische Union ein Projekt von Eliten, fordert die Abschaffung des Schengen-Abkommens, sieht im Islam ein "totalitäres System". Namhafte Integrationsexperten warnen vor den tiefen Gräben, die durch solche Parolen aufgerissen werden und Ängste schüren.

    An der Wand in Espersens Büro hängen viele Bilder. Von seiner Ehefrau und seinen fünf Kindern, vom dänischen Königspaar und von einer mild lächelnden Frau mit halblangen blonden Haaren: Pia Kjaersgaard ist Espersens Chefin. Nett sieht sie aus, typisch dänisch.

    Seit 1995 führt Kjaersgaard die Volkspartei. Viele Dänen finden, sie habe Charisma, sie spreche die Sprache der "kleinen Leute". Espersen meint, man kenne sie im Kindergarten wie im Seniorenheim. Die dänische Öffentlichkeit kennt sie mit Sätzen wie diesem: "Ein 30-jähriger Somalier, der nichts kann, das taugt einfach nicht."

    Selbst Sozialdemokraten wählten plötzlich Volkspartei

    Maja Panduro schämt sich für Sätze wie diese. Die junge Abgeordnete der Sozialdemokraten sagt: "Ich lasse mir nicht meine Nationalflagge durch ihre fremdenfeindlichen Sprüche beschmutzen." Sie räumt aber ein, dass ihre Partei auch eine Mitschuld am Wahlerfolg der Volkspartei trage.

    "Als unsere Partei in den 1990er Jahren regierte, haben wir die Sorgen der Menschen bei der Integration der vielen Asylbewerber nicht ernst genug genommen. Multi-Kulti war zu lange unsere Partei-Doktrin", sagt sie.

    Auch viele sozialdemokratische Wähler wählten zuletzt 2007 die Volkspartei. Aber durch die restriktive Ausländerpolitik und den fremdenfeindlichen Ton der Rechten und der Regierung riskiere Dänemark, auch Fachkräfte zu verschrecken.

    Fachkräfte werden von Ausländergesetzen abgeschreckt

    Beweise für diesen Satz findet man an diesem Abend im Kopenhagener Marriott Hotel. Die US-Amerikanerin Robin Patin macht gerade eine Pause vom Speed-Networking und erholt sich vor dem Konferenzraum auf einem dunkelroten Sofa. Patin arbeitet als Englischlehrerin, sie kam vor knapp vier Monaten von Hamburg nach Kopenhagen.

    "In Dänemark wird oft nur von Migranten geredet, die Verbrechen begehen oder teuer für den Sozialstaat sind", sagt Patin. Sie nehme das nicht persönlich, aber sie sehe, wie diese Töne das gesellschaftliche Klima vergiften. Die Muslime seien heute in Dänemark das, was die Schwarzen lange Zeit in den USA waren: "ein Sündenbock".

    Ein Vorstoß der Regierung macht sie wütend: Wer neu in Dänemark ist, soll vier Jahre lang von der gesetzlichen Krankenkasse ausgeschlossen bleiben. "Wenn dieses Gesetz kommt, bin ich weg", sagt Patin.

    Zuwanderer fühlen sich von Dänen abgelehnt


    Die Deutsche Dagmar Fink und die Usbekin Kamilla Sultanova sitzen in der Lobby des Hotels, wo gerade ein paar französische Geschäftsleute angekommen sind. Fink arbeitet bei einer dänischen IBM-Tochter und ist mit einem Dänen verheiratet.

    Die junge Sultanova, 27, hat nach ihrem Studium in Dänemark als Kauffrau bei einem Logistikunternehmen angefangen. "Die Regierung ruft doch ständig nach frischen und jungen Gedanken für das Land. Und dann machen sie solche Gesetze!", empört sich Sultanova. Sie und viele ihrer ausländischen Freunde seien entnervt von der Diskriminierung – "nur weil jemand Mohammed heißt!"

    Fink hat für ihr Netzwerk "Worktrotter DK" eine Umfrage unter Zuwanderern gemacht. In 700 zurückgeschickten Fragebögen sagte fast die Hälfte der Befragten, die Dänen seien ihrer Erfahrung nach nicht wirklich oder überhaupt nicht offen gegenüber Ausländern.

    Unternehmen äußern Sorgen über Ton in der Ausländerdebatte

    "Die Regierung und die Rechten schüren Ängste und manifestieren so Klischees von Ausländern als Kriminelle, Arme und Arbeitslose", sagt Fink. Das bereitet inzwischen auch vielen Dänen Unbehagen. Erste Unternehmensverbände, etwa das "Konsortium für globales Talent", sehen den Ton in der Debatte mittlerweile mit Sorge.

    Auch Kamilla Sultanova protestiert. An oberster Stelle sogar. Auf Einladung eines Netzwerks für hochqualifizierte Ausländer hat sie eine Rede vor dem dänischen Parlament gehalten. Davon gibt es ein Video auf der Internetplattform Youtube.

    Sultanova steht am Rednerpult, hat die langen Haare hochgesteckt, wirbt in fließendem Dänisch für eine multiethnische Gesellschaft und erzählt von der Stigmatisierung der Muslime in Dänemark. "Seht die Sache doch nicht so schwarz-weiß", sagt sie den Abgeordneten in einem freundlichen Ton. Am Ende gibt es freundlichen Applaus zurück. Nur die Mitglieder der Volkspartei, sagt Sultanova, die seien gar nicht erst gekommen.

    Quelle: EU- und Ausländerfeinde : Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

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    Interessant finde ich auch die auf welt.de befindliche Umfrage. Bei ung. 3000 abgegebenen Stimmen sind über 80% der Meinung, dass so kriminellen Ausländern und Flüchtige mit dieser Politk den Zugang ins land gestoppt werden. Einige Methoden sind schon etwas hart, andere hingegen halte ich für sehr realisitsch auch in Deutschland... Während Deutschland verzweifelt versucht, nicht-wollene Ausländer zu integrieren, sorgt Dänemark schon gleich dafür, dass man sich diese Frage gar nicht stellen muss...
    wie seht ihr das?
     
  2. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben





    Sagen wirs mal so. Keine Ausländer, keine Probleme mit Ausländern. Klar mag viele Nachteile haben, ist unsozial und definitiv nicht zu befürworten. Aber es ist der einfachste Weg.
    So wie es in Deutschland gemacht wird, funktionierts ja auch nicht. Eher im Gegenteil...

    Und dass die rechten und linken Parteien in Europa immer stärker werden, liegt einfach daran, dass die großen gemäßigten Parteien Europa steil Richtung Abgrund geführt haben. Die Rechten und Linken(im Endeffekt nur 2 Seiten der selben Medallie) werden auch nichts besser machen.

    Ja, die Ausländerdebatte. Da könnte man ewig und drei Tage drüber diskutieren.
     
  3. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    wer dann?

    alles hoffnungslos?
     
  4. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Jip. Für mich stehen hinter den Parteien fast nur Märchenerzähler. Keine Partei hat es bis jetzt geschafft auch nur ansatzweise ihre Programme umzusetzen.
     
  5. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Ein weiterer Beleg für den Rechtsruck in Europa. Diese Gefahr wird von der Politik leider weiterhin ignoriert.

    Guter Artikel Thrake.
     
  6. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Die europäische Union muss jeden Tag verteidigt werden.
    Dies tun die etablierten Parteien zur Zeit absolut nicht.
    Anstatt zu dabatieren und die Menschen aufzuklären und mitzunehmen wird beschlossen und die Sorgen der Bürger werden ignoriert.
    Daher ist ein Rechtsruck nur die logische Konsequenz.
    Denn sie versprechen einfache Lösungen.

    Ausländer raus, raus aus der EU gefällt leider vielen.
    Denn der Freund im Dorf ist einem näher als der Bruder in der Stadt.

    Wir hier in Deutschland können froh sein, dass wir aus unsere Vergangenheit gelernt haben und es daher rechte Parteien sehr schwer haben.
     
  7. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    ich heiße immer noch Thrake7 -.-
    Was spricht denn gegen eine Rechtsruck, also ich meine jetzt nicht eine rechtsradikale Regierung in Deutschland, sondern eine rechte normaldenkende (nicht NPD) Regierung?
    Ich lese immer, man ist total gegen rechts... warum eigentlich? NPD ist ja abnormal bescheuert, darüber brauchen wir ja nicht reden.
     
  8. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Weil rechtsgerichtete Parteien sich nicht um das Wohl der Menschen scheren, sondern sich auf Nationalitäten zurückziehen, wodurch sie versuchen ihre sogenannten "eigenen Leute" zu Reichtum zu führen, dadurch jedoch gewissenlos das Elend anderer Menschen in Kauf nehmen oder sogar heraufbeschwören.
     
  9. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    ich kenne das eher umgekehrt... linksorientierte Parteien interessieren sich eher an den Statussymbol in Europa/USA und nicht um das wohl der eigenen Leute in ihrem eigenem Land. zielgerichteter ist damit somit die internationalen Beziehung zu verbessern und das meist auf kosten der eigenen Bevölkerung. Rechte konzentrieren sich eher auf nationaler Ebene.
     
  10. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    das ist aber nunmal die natur des Menschen...
    Ich muss sagen manche Dinge find ich gut, Weniger sozialhilfe am Anfang, wobei ich würde die Zeit net so hoch setzen, wer hier 3-4 Jahre gearbeitet hat kann danach auch Arbeitslosenhilfe kriegen. Kindergeld find ich net gut die können dafür am wenigsten... Mit 24 Jahre heiraten.... Mhhh ich weiß ja net was das bringen soll ich meine in kombination mit dem Ehepartner nachziehen, könnte man so zwangsehen verschieben, betonung liegt auf verschieben nicht verhindern...

    Die Krönung allerdings ist das verbot von den satellitenschüsseln
    Das ist der größte Schwachsinn den ich jeeeeee gelesen habe xDDD
    PS: In DE müssten sich auch 1-2 Sachen ändern, aber ebvor man über strengere Regeln redet, sollte man es schaffen, dass das Studium anerkannt wird und die Leute hier net als Müllmann arbeiten müssen, anstatt als Arzt....
     
  11. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Ja, wenn die Universitäts- und Berufsabschlüsse wirklich gleichwertig sind, dann sollten sie auch anerkannt werden.
    Mich würde aber mal interssieren, wie häufig das "Arzt-Beispiel" in der Realität tatsächlich vorkommt.
    Die wirklich hochqualifizerten Ausländer, kommen nicht in der Masse, wie man es sich wünscht. Ist auch irgendwie nicht verwunderlich, wieso sollten Sie auch ihre Heimat verlassen. (Ausnahmen gibts immer/ Flüchtlinge auch, aber die sollten, wie oben geschrieben, auch ihre Abschlüsse anerkannt bekommen, wenn sie denn wirklich gleichwertig sind.)
     
  12. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Weil rechte Politik starke Nationalstaaten zur Folge hat und dieser Rückschritt bedeuten würde, dass globale Probleme nicht auf globaler Ebene gelöst werden würden...

    Wenn dich diese ganzen Araber so ankotzen, dann können wir es ja wieder so machen das wir Deutschen unter uns bleiben und jeder sein eigenes Süppchen kocht.
    Und wenn wir dann feststellen das wir kein Erdöl haben, welches benötigt wird um unsere deutschen Felder zu düngen und die deutschen Maschinen anzutreiben die die Ernährung des deutschen Volkes sichern, dann marschieren wir am besten in SS Uniform in Saudi - Arabien ein, um uns die letzten Vorkommen an Erdöl auf der Welt zu sichern, wir müssen nur schneller als die Ammis, die Russen oder die Chinesen sein.
    Dann überleben wir vielleicht noch ein paar Jahre länger als der Rest der Welt.

    Das ist natürlich viel besser als wenn man Menschen als Menschen betrachtet und zusammenwächst, um derartige Probleme gemeinsam zu lösen.
    Da schließ ich mich doch lieber mit Typen wie dir ein Thrake7 und warte bis dir ne Lösung für zukünftige Ressourcenprobleme einfällt.

    gruß
     
  13. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    ich kenne einen Vater der mal Chirurg war dann hierher kam Müllmann sein durfte und komplett neu anfangen konnte inner Uni ETC. er wusste es zwar vorher, aber ich würde behaupten soviel schlechter sind die Russen auch net...^^

    Hääää von was redest du
    Tipp, schau dir mal die USA an xD
    die denken sie hätten die dicksten... wenn wir uns für die Zukunft absichern wollen sollten wir Richtung Asien mit den "Schurken"-Staaten engere Beziehungen knüpfen + den Arabischen Raum, aber doch net ne EU die der USA horcht, die haben nix mehr zusagen in nen paar Jahren
     
  14. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Dann war der Vater aber kein Chirurg, oder kein Russe. Für ausländische Ärzte ist es einigermaßen schwierig, als Vertragsarzt zugelassen zu werden, sprich eigene Praxis zu übernehmen (insbesondere im Osten ein Problem, da gibt es relativ viele ausländische Ärzte, die Praxen der aussterbenden deutschen Ärzte zwar übernehmen könnten, aber nicht dürfen). Um als Stationsarzt oder Mitarbeiter in einer fachärztlichen Praxis zu arbeiten muss aber nur in einigen Fällen per Kurs und Nachweis die deutsche Approbation erlangt werden. Ärzte aus der Sowjetunion sind teilweise Sonderfälle, weil es da welche gibt, die getreu sozialistischen Berufskonzeptes nichts können, außer ihr Fachgebiet. Da gibt es dann Augenärzte, die noch nie was von einer Niere gehört haben. Dass die in Deutschland keine Zulassung kriegen ist klare Sache, auf einen Chirurgen trifft das aber definitiv nicht zu.
     
  15. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Rechts, politisch fundiert und zukunftsorientiert, ist im Kommen.
    Und dass muss ich sagen finde ich nicht verkehrt, gerade weil Links sowieso stets "In" ist und eher dem Mainstream entspricht.
    Ich finde die Entwicklungen in Holland, Dänemark, Österreich und Finnland keineswegs beängstigend sondern als lange überfälligen Ruck in einer Zeit in der nur die Neo Liberale Globalisierung punktet.

    Das damit evtl. Gefahren mitschwingen, ist auch klar und es ist noch lange nicht gesagt, dass diese Parteien es zu etwas bringen.

    Zu Deutschland: Bei uns fehlt leider eine Ernstzunehmende eher Rechtsorientierte Partei... und nach Strauß darf es solche auch nicht geben neben den Konservativen... abwarten was die Zukunft bringt!

    Und solche Aussagen gehen mir derart gegen den Strich... ich finde mich genauso mit einer starken Linken ab und kann diese wenn Sie im demokratischen Rahmen agiert tolerieren.

    Auch hierzu nochwas:
    Die neuen ernstzunehmenden rechtsorientierten Parteien, haben gegen Arbeit auf globaler Ebene mit anderen Staaten überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, die meisten wehren sich nur gegen den Gedanken, dass eine wenigstens teilweise Fokusierung auf den Nationalstaat, stets negative Folgen hat.

    Man schaue sich bitte Ungarn an, die es geschafft haben eine neue Verfassung zu erlassen, in denen Sie unter anderem Ehe und Familie im eig. Staat und die Förderung des Nationalstaats gesetzlich verankert haben und die Arbeit mit ihren Ausländischen Nachbarn fördern!

    GruSS _ViEcH_
     
  16. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Macht nichts, stört mich nicht.

    Eine starke Linke schürt keine rechtsradikalen Ressentiments gegen Migranten / Ausländer und spaltet damit die Gesellschaft soweit, dass dies am Ende in Gewalt ausartet bzw. ausarten könnte.
     
  17. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    und was ist dann rechtsradikal, wenn das, was du da schreibst nur rechts-"normal" ist?
     
  18. 15. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Dacht ich mir schon, gschrieben wollt ichs trotzdem haben.
     
  19. 16. Mai 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Das doch auch sowieso schwachsinn was man da schreibt...
    Rechte Politik wird IMMER auf ausländer begrenzt, während linke Politik immer auf das System reduziert wird und dann sagt man einfach links ist immer das gegenteil von rechts... stimmt ja aber net Linke sind teilweiße genauso rassistisch...
     
  20. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Brauchen wir Araber in Deutschland, um Öl aus Arabien zu exportieren? Ich glaube kaum, oder?
     
  21. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Vorschriften, die man in Deutschland ebenfalls realisieren müsste. Einem bestimmten Klientel wird dann von vornerein Deutschland unattraktiv gemacht. Scheinehen mit Familiennachzügen werden erschwert, das Sozialsystem durch die Sicherheitsrücklage entlastet.
    Nicht diskriminierend, sondern notwendig. Dänemark ist auf dm richtigen Weg.
     
  22. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Ablehnung.

    Echt traurig, was man hier mittlerweile liest.

    Wen interessiert schon menschliches Miteinander, wenn man den eigenen Reichtum
    immer weiter erhöhen kann, ohne das "fiese Ausländerpack" hier zu haben, was ?

    Kommen hierher, können kein Deutsch und erhoffen sich ein besseres Leben für sich und ihre Familie.... wie kann man nur.
     
  23. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Welchen Sinn haben deine Pauschalisierungen ? Sehr frech eine gut ausgebildete und willkommene Fachkraft aus dem Ausland mit einem ausweiswegwerfenden Nichtskönner gleichzusetzen.
     
  24. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben



    Erstmal LOL, hab mich bedankt ^^

    An sich ist das eine gute Idee, wer will schon Kriminelle um sich herum haben? Aber das mit der Grenze finde ich jetzt keine ganz so große neuheit..an der Slowenisch/Österreichischen grenze gibt es ja auch keinen Grenzübergang trotzdem werden z.b Busse aus dem ehemaligen Jugoslawien regelmäßig kontrolliert und zusätzlich haben die Visumfreien Staaten kein Asylrecht mehr d.h die können eh nicht in der EU bleiben... ich komme aus der nähe Dortmunds und finde es ehrlich gesagt Krass was da an "Eu Bürgern" aus Bulgarien ankommt,...und diese Leute die Ich da gesehen habe wären in Dänemark 100% zurückgeweisen worden..

    Warum ein REchtsruck in DE nicht gut wäre? Weil jeder Schritt weiter rechts Spucken auf die Opfer des 2WKs bedeutet. Schärfere Gesetze, ganz klar ja! Aber schön in der Mitte bleiben!


    Und was schlägst du vor sollen wir mit den Deutschen ausweiswegwerfenden nichtskönnern machen? Ok, die Ausländer können wir ja Abschieben aber was mit den Ureinwohner die auf ihr Vaterland spucken und nichts können?
     
  25. 16. Mai 2011
    AW: Wie die "Dänemark-Säuberer" ihr Land im Griff haben

    Und jeder Schwenk nach Links wäre automatisch ein Spucken auf die Opfer des Kommunismus ? Fällt dir nicht auf das das ziemlicher Unsinn ist den du hier als Argument anführst ?
     
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