Hacker-Währung Bitcoin - fälschungssicheres Krypto-Geld

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Melcos, 5. Juni 2011 .

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  1. 5. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Hacker-Währung Bitcoin
    Geld aus der Steckdose


    Ein gefährliches Projekt, das Regierungen stürzen und die Weltwirtschaft destabilisieren könnte - oder ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit von Banken und Regierungen? Die digitale Hacker-Währung interessiert sogar die CIA - und macht einige Menschen gerade sehr reich.

    Hamburg - Moleculars Geldmaschine steht auf dem Balkon. Zuerst stand der eigens zusammengeschraubte Computer noch in der Wohnung. Aber weil der Rechen-Bolide mit seiner superschnellen Grafikkarte beim Geldmachen so stark gekühlt werden muss, "macht er so viel Krach wie ein Fön", sagt der Softwareentwickler. Also wurde der Computer in eine Holzkiste im Freien verbannt. Da arbeitet er jetzt seit Monaten, ob bei Regen oder bei Schnee, und erschafft aus Strom Geld. Sogenannte Bitcoins.

    Man kann mit diesen digitalen Münzen auf einer Auktionsplattform schon jetzt Handys oder DVDs einkaufen, oder auf einer eigens eingerichteten Website darum pokern. Organisationen wie die Free Software Foundation oder die Electronic Frontier Foundation nehmen Bitcoins als Spenden entgegen. Diverse Plattformen bieten an, das Digitalgeld in US-Dollar oder andere Währungen umzutauschen, zu ständig aktualisierten - derzeit ständig steigenden - Wechselkursen. Allein die Handelsplattform Mt. Gox hat im vergangenen Monat Dollar-Bitcoin-Transaktionen im Wert von etwa sechs Millionen Dollar abgewickelt. Ein einzelner - anonymer - "Miner" soll schon über 300.000 Bitcoins angesammelt haben - nach derzeitigem Wechselkurs wären das 2,4 Millionen Dollar. "Mining" ist Geldmachen. Doch das wird immer schwieriger.

    Einlage verzwanzigfacht

    Bitcoins sind Hackergeld, geboren aus den Idealen der Open-Source-Bewegung, gezeugt mit Hilfe der uralten Kunst der Kryptografie, der Verschlüsselung. Sie sollen beliebig teilbar sein, absolut fälschungssicher, anonym und nicht rückverfolgbar. Vereinfacht gesagt: Die an das Netzwerk angeschlossenen Computer errechnen verschlüsselte Zeichenfolgen, die bestimmten mathematischen Bedingungen genügen. Aus diesen Zeichenfolgen besteht das Geld.

    Eine einzelne Bitcoin besteht nicht nur aus einer konstanten Zeichenfolge, sondern schleppt ihre Geschichte mit sich herum. Jede Übertragung von einem Besitzer zum nächsten wird Teil des Codes. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die virtuellen Münzen nicht gefälscht oder einfach kopiert werden können. Die am Netzwerk beteiligten "Miner" prüfen die abgewickelten Transaktionen auf Ungereimtheiten. Bei einer mathematischen Ungenauigkeit wird eine Überweisung nicht verifiziert. Für diesen Vorgang ist viel Rechenleistung nötig.

    Das System ist so komplex, dass es für Laien kaum zu verstehen ist. Doch der Quellcode der Bitcoin-Software liegt offen. Seit zwei Jahren versuchen kluge Menschen, die so etwas als Sport betreiben, eine Lücke in diesem System der Geldschöpfung zu entdecken. Bis jetzt haben sie nichts gefunden.

    Moleculars Balkon-Rechner ist einer von vermutlich Tausenden, die durch ihre ständige Arbeit garantieren, dass alles mit rechten Dingen zugeht - und dass regelmäßig neue, mühsam errechnete Bitcoins ins System fließen. Wer mitrechnet, wird regelmäßig belohnt - mit neuen Bitcoins, die dabei entstehen.

    Hunderte Websites widmen sich inzwischen dem Thema, es gibt Bitcoin-Blogs, Mining-Ratgeber, Tauschbörsen, Diskussionsforen, Wikis, Statistik- und Marktseiten. Das Hackergeld sei "das gefährlichste Projekt, das wir je gesehen haben", befand kürzlich der Internetunternehmer und Journalist Jason Calacanis. Die Netzwerk-Währung könne "Regierungen stürzen, Wirtschaftssysteme destabilisieren und unkontrollierte globale Märkte für gestohlene Waren erschaffen".

    Tausende Menschen rund um den Globus gehen schon mit der Rechnerwährung um, der Wert der digitalen Münzen steigt derzeit rapide. Noch Mitte 2010 lag der Kurs bei einer Bitcoin zu 20 oder 30 US-Cents, zu Anfang des Jahres noch weit niedriger. Am Freitag pendelte er schon um acht Dollar pro Bitcoin. Wer letztes Jahr eingestiegen ist und jetzt verkauft, hätte seine Einlage mindestens verzwanzigfacht. Aber ist das Ganze mehr als ein kompliziertes Schneeballsystem?

    Das Netzwerk rechnet, prüft, verifiziert - und zahlt aus

    Der PC auf dem Balkon von Molecular hat sich in wenigen Monaten nicht nur amortisiert - er hat seinem Besitzer und Schöpfer auch eine hübsche Summe eingebracht. Allerdings vorläufig keine Euros oder Dollar, umgetauscht hat Molecular noch nichts. Seine ersten Bitcoins hatte er noch gekauft: "Ich hatte ein paar US-Dollarscheine übrig, die habe ich in einem Briefumschlag nach Kanada geschickt und tatsächlich Bitcoins dafür bekommen." Jetzt aber gehört er zu den Geldschürfern, die das System am Laufen halten.

    Ein einzelner Mann mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto hat mit einem nur für Fachleute wirklich verständlichen Grundsatzpapier im Duktus eines wissenschaftlichen Artikels die Basis für das System gelegt. Das war 2009. Mittlerweile wird das Projekt von einer ganzen Gruppe von Open-Source-Entwicklern gemeinsam weiterbetrieben. Schon jetzt lassen sich manche Softwareentwickler zumindest teilweise in Bitcoins bezahlen - Molecular hat vor einiger Zeit schon einmal 250 Stück für einen Tag freiberufliche Arbeit an einer -Website bekommen, damals eine lächerliche Summe. Heute wäre sie 2000 Dollar wert.

    "Offensichtliche Probleme kann ich nicht erkennen"

    Die digitale Währung soll eine Art WikiLeaks des Geldes werden, eine neue, dezentral organisierte Möglichkeit für internationale oder auch lokale Finanztransfers schaffen. Keine Margen mehr für die Kreditkartenunternehmen oder für Dienste wie PayPal - und keine Einflussmöglichkeiten durch Banken und staatliche Stellen. Völlig abwegig sei das nicht, findet der Währungsfachmann Gerhard Rösl. Da bei der Konzeption von Bitcoin offenbar darauf geachtet worden sei, dass die Wechselkurse sowohl im Hinblick auf andere Währungen als auch im Hinblick auf zu bezahlende Leistung flexibel seien, "könnte das stabil sein", sagt der Professor von der Hochschule Regensburg. "Offensichtliche Probleme kann ich nicht erkennen."

    Dass Bitcoins eben errechnet werden und nicht durch irgendwelche Sachwerte gedeckt sind, sei unproblematisch, denn das gelte heute für jede Währung: "Wert ergibt sich nicht aus einer etwaigen Deckung, sondern aus dem Vertrauen, dass das Geld von anderen akzeptiert wird." Der juristische Status eines solchen Zahlungsmittels, sagt Rösl, sei derzeit völlig unklar. Es spiele jedenfalls in einer "ganz anderen Liga" als Regionalwährungen wie der "Urstromtaler" in Sachsen-Anhalt oder der bayerische "Chiemgauer". Denn die sind in der Regel an den Euro gekoppelt und damit kaum mehr als eine Art folkloristische Alternativwährung.

    Ein normaler PC ist zum Mining" kaum zu gebrauchen

    Zwei Ereignisse gelten vielen Bitcoin-Fans als entscheidende Hinweise, wie notwendig so eine freie Internetwährung sei: Die Bankenkrise und die Tatsache, dass MasterCard, Visa, PayPal und andere versuchten, der Enthüllungsplattform WikiLeaks den Geldhahn zuzudrehen - offenbar auf Betreiben von US-Politkern. Er interessiere sich schon seit über zehn Jahren für digitale Alternativwährungen, erklärt Molecular seine Faszination für das Projekt. Als er zum ersten Mal auf Bitcoin gestoßen sei, sei seine Reaktion gewesen: "Welches Genie hat das denn erfunden?" Er sagt aber auch: "Sollte das ganze irgendwann zusammenkrachen, wird es, aus Versehen, ein Schneeballsystem gewesen sein."

    Man kann längst eigens konstruierte Mining Rigs kaufen oder mieten, Computer mit mehreren fürs Geld-Errechnen besonders gut geeigneten Grafikkarten an Bord. Allerdings wird das Geldmachen ständig schwieriger: Je größer die summierte Rechenleistung der ans Netzwerk angeschlossenen Mining-Rechner, desto unwahrscheinlicher wird es, dass jemand tatsächlich einen neuen Satz Bitcoins errechnet. Schon jetzt dürfte es deutlich preiswerter sein, Bitcoins zu kaufen als auszurechnen, wenn man die nötige Hardware noch nicht besitzt. Ein normaler PC ist dazu kaum zu gebrauchen.

    In regelmäßigen Schritten wird zudem die Auszahlungsmenge reduziert: Im Moment gibt es 50 Stück pro "Block", pro abgeschlossener Recheneinheit. Dieser Wert wird, ganz automatisch, etwa alle vier Jahre halbiert. Bei einer bestimmten Obergrenze ist dann Schluss. Die dürfte in etwa im Jahr 2034 erreicht sein, danach wird Mining kaum noch neue Bitcoins abwerfen. Die ganzzahlige Gesamtmenge soll dann bei etwa 21 Millionen liegen. Damit die für das komplizierte System unbedingt notwendigen Mining-Rechner danach weiterlaufen, wird Minern für jeden Block schon jetzt eine Gebühr bezahlt, die weiter steigen soll.

    "Technisch wasserdicht"

    Läuft alles so wie geplant, wird es nach dem Ende des digitalen Goldrausches eine Deflation geben - jede Münze wird weiter im Wert steigen. Was nichts ausmacht, denn Bitcoins lassen sich derzeit bis auf die achte Nachkommastelle zerteilen. Wenn das nicht reicht, können die Entwickler der Netzwerk-Software diese Stelle noch weiter nach hinten schieben.

    Die mit dem Projekt vertrauten Hacker und Software-Entwickler sind von der Sicherheit des Systems überzeugt, gegen Hack- und Fälschungsattacken scheint es bislang gefeit. "Im Grunde", erklärt Molecular, "ist es eine riesige Transaktionsdatenbank, wie eine Buchhaltung." Nur dass die eben über Tausende Rechner verteilt ist. Er sei "fast hundertprozentig überzeugt, dass das technisch wasserdicht ist". Allerdings muss man sicherstellen, dass man seine Bitcoins nicht bei einem Festplattencrash verliert.

    Würde die neue Währung tatsächlich weithin akzeptiert, hätte das unter Umständen gravierende Folgen: Plötzlich könnte Geld rund um den Globus verschoben werden, mit einigen wenigen Mausklicks, und zwar völlig anonym, fast kostenlos und nicht nachverfolgbar. Mit Bitcoins ließen sich natürlich auch illegale Güter und Dienstleistungen bezahlen, für Terrorfinanziers und Terroristen wäre die Krypto-Währung ein Segen, genau wie für Drogenhändler.

    Das sei für ihn "der Wermutstropfen", sagt Molecular, "die Kehrseite der Medaille". Aber wer eine wirklich freie Währung wolle, müsse das in Kauf nehmen. Volkswirtschaftler Rösl betrachtet das Missbrauchspotential nicht als Problem: Auch Bargeld erlaube anonyme Zahlungsvorgänge, "und nicht jeder, der mit Bargeld bezahlt, ist ein Verbrecher". Nicht alle sehen das so: PayPal etwa hat einen Bitcoin-Händler schon ausgesperrt.

    Strafverfolger und Geheimdienste weltweit dürften sich bald brennend für die neue Währung interessieren. Gavin Andresen, derzeit Kopf des freiwilligen Bitcoin-Entwicklerteams, verkündete kürzlich in einem Forum, er werde Mitte Juni einen Vortrag bei einer Konferenz im CIA-Hauptquartier halten. Er sage das so offen, so Andresen, weil "so etwas sonst Verschwörungstheorien Vorschub leisten könnte".

    Quelle: Spiegel

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    Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System

    Da es sich um Krypto-Geld handelt ist die Und-was-ist-wenn-es-Quanten-Computer-gibt-Frage zu stellen.
    Das Wiki antwortet:

    Eine nicht-staatlich kontrollierte Währung wird den Staaten nicht gefallen, geschweige den den Banken.

    So kann man auf Wikipedia lesen:

    Bild
    {img-src: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/54/Total_bitcoins_over_time.png/740px-Total_bitcoins_over_time.png}

    Eine spannende Sache, die denjenigen die am Geld verdienen nicht passen wird, besonders das die Geldmenge beschränkt ist. Die Beschränkung kann sich allerdings auch als Schwäche erweisen, wenn man weiterhin bei dem Wachstumsmodell wie zurzeit bleibt.
     
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  2. 6. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    lol wollte grade mal gucken, wie groß die wahrscheinlichkeit ist, dass ich son 50er block mit nem hauspc bekommen kann. hier der auszug aus wiki:
     
  3. 6. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    naja da is aber auch von cpus die rede.
    wenn jemand zb 2 gute grakas im pc hat, hat er schon bessere chancen. natürlich kann man damit auch kein großes geld machen^^ aber alle paar monate mal ein paar euro dazu, wäre doch top^^

    weiss denn jemand wie man sowas am eigenen rechner machen kann?
     
  4. 6. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose



    Wer bock drauf hat...so müsste es bei euch aussehen um wenigstens ein paar Bitcoins zu schäffeln:angry:
    Gute Idee wie ich finde, aber einfach zu spät jetzt ist nen BTC einfach sehr Teuer um seinen EUR dagegen einzutauschen.
    Wer sehen will was die Leute so verdienen einfach die Kommentare lesen.
    In seiner Beschreibung verkauft er sogar seinen PC für 150 BTC

    ein Kommentar von Youtube:

    25,000 BTC @ $0.80 per coin (his purchase exchange rate) = $20,000

    25,000 BTC @ $16.79 per coin (current exchange rate) = $419,750

    ...... I'm lost for words right now.
     
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  5. 6. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Das hättest du uns auch mal früher mitteilen können, bestenfalls zu dem zeitpunkt wo die noch $0.80 pro coin gekostet haben.

    Was ist eigentlich wenn ich einen pc mit 12 GB ram und 2 grafikkarten a 2 gb habe? Bringt das dann etwas oder ist der stromverbrauch höher als der ertrag?
     
  6. 6. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Wenn der Preis weiterhin pro Bitcoin steigt lohnt sich das doch immernoch?
     
  7. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    klar lohnt sich das dann immernoch. allerdings musst du auch sehen, dass die gefahr besteht, dass bitcoins zB von regierungen verboten werden bzw es händlern untersagt wird diese als zahlungsmittel anzunehmen. dann sinkt der preis evtl auch ganz schnell wieder... wie überall: ohne risiko gibts auch kein geld geschenkt
     
  8. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    die stromkosten in de sind zu hoch,ihr legt nur drauf....also vergesst es gleich,habe auch schon nachgerechnet.... waste of time und power , crackt lieber hashes.
     
  9. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Ist mir klar. Das mit der Regierung kann glaub ich auch gut moeglich sein. Mal sehn was noch kommt wenn es richtig populaer wird.
    Naja bei Aktien steigen und fallen die Kurse auch. Ich denk ich les mich mal ueber Bitcoins schlau.

    @Melcos Danke fuer den Beitrag.
     
  10. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    es könnte interessante geschäfte mit bitcoins geben weil der markt wohl noch nicht von institutionellen anlegern dominiert wird. wenn also wirklich einer ahnung von sowas hat könnte man evtl mit highspeedtrading arbitragemöglichkeiten ausnutzen. allerdings fällt ein standortvorteil (zB möglichst nah am rechenzentrum) schonmal weg, da die dinger ja dezentral verwaltet werden. und ich denke mal, dass man auch nur die coins selbst handeln kann und es keine derivate davon gibt? wenn doch wäre es auf jeden fall interessant sich darüber einzulesen - sind ja bald semesterferien
     
  11. 7. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose




    in dem video rechnet der typ seine stromkosten incl aller anderen kosten vor,was sagst du dazu
    es kann sich schon lohnen

    ab 5.50min fängt er an davon zu reden wieviel geld er in sein equipment investiert hat,wieviel strom das ganze verbraucht und was er raus hat.
    alles mit cam aufgenommen und in ner powerpoint präsentation dargestellt.
    er zeigt auch seinen stromverbrauch an den rechnern mithilfe eines energiemessgeräts
     
  12. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Man crackt also irgendwelche Algorithmen und bekommt dafür dann "Bitcoins"? Wie kann sowas denn wirtschaftlich sein, bzw. warum tauscht man sowas in "echtes" Geld? Irgendwie blick ich da noch nicht so wirklich durch.
     
  13. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    also das einzige was für normalo bleibt ist der handel damit wenn man was verkauft...lohnt sich also nicht wirklich
     
  14. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    hört sich aber auf jeden fall interessant an!
    bin mal gespannt was daraus wird
     
  15. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    wenn ich das richtig verstanden habe, errechnen die eine art "primzahlen" diese entsprechen dann dem "hackergeld".

    jeder der dort mitrechnet, druckt praktisch sein eigenes geld ^^ nur limitiert durch rechenleistung. das funktioniert doch auch nur solang bis ein spezieller "superrechner" gebaut wird der auf diese krypto-rechnung spezialisiert ist?!

    generell ist die idee gut, so könnte man auch echtes geld fälschungssicher machen. allerdings wird eine neue währung auch entsprechenden aufsichten unterliegen müssen andernfalls wird sie auf kurz oder lang als "illegal" eingestuft und kein seriöses geschäft kann eine gegenleistung/ware dafür bieten.
     
  16. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Vor allem, warum bekommt man für das Errechnen von irgendwelchen Zahlen "Geld"? Was bringt einem das denn? Es gibt doch gar keinen reellen Tauschwert.
     
  17. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    was ich noch nicht herausgefunden habe... wie kan nich münzen erzeugenß weil bei mir gibt es diesen menüpunkt nicht
     
  18. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    genau das frag ich mich auch rentabel kann das ganze doch nicht sein??
     
  19. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    es gibt auch keinen wirklichen tauschwert für die billionen von dollar die täglich an der börse hin und her fließen.
    wurde doch im artikel auch kurz gesagt, die währung hat nur bestand weil leute an ihre seriösität glauben.

    alles was heute an der börse gehandelt wird steht nurnoch auf dem papier.
     
  20. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Das macht das Programm automatisch wenn du es startest.
    Unten in der Leiste stehen die Threads... wobei ich ohne richtig Mining Equipment eher auf Pooling gehen würde.

    Edit: Wenn du dir einige Tuts durchgelesen hättest, würdest du auch wissen, dass er erst alle Blöcke sammeln muss (momentan ca. 130.000) bevor er anfängt zu "minen".
     
  21. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Das mag ja alles sein, aber hinter diesem Geld bzw dem "Papier" steht ein bestimmter Wert (z.B. ein Unternehmenswert). Du kaufst dort ja mehr oder weniger einen Anteil an irgendetwas.
    Was "kauf" ich denn um "BitCoins" zu bekommen? Man löst Algorithmen, was hat das für einen wirtschaftlichen Nutzen? Ich seh den einfach nicht und versteh daher auch nicht, warum Menschen daran überhaupt glauben.
     
  22. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    hab ich durchgelesen und hab auch hab auch fast 130k blöcke aber es geht nich deshalb frag ich ^^
     
  23. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Dreckiges Geld rein und sauberes Geld wieder raus. Damits genauso viel Geld rauskommt wie reingeht das ganze sicher verschlüsseln. Ich seh da sehr wohl nen nutzen.
     
  24. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - Geld aus der Steckdose

    Das ist aber nicht ansatzweise der Nutzen, von dem ich sprach. Wie soll sich das rechnen, bzw. was hat jemand davon, dass ich "algorithmen" löse? Wie soll da dreckiges Geld reinkommen?
     
  25. 7. Juni 2011
    AW: Hacker-Währung Bitcoin - fälschungssicheres Krypto-Geld

    Was mich verwirrt ist die Aussage das staatliche Kontrolle quasi ausgesperrt wird - wer garantiert das denn, das nicht ein Geheimdienst mit einen hohen Budget einen hohen Marktanteil von Bitcoins aufkauft und verwaltet?

    Was mich auch stuzig macht sind die 21 Millionen die als Obergrenze anvisiert werden, diese machen die Währung so rarr das man darüber eigentlich garnicht reden müsste - denn wenn wenige Personen hohe Marktanteile halten, wird die Währung für andere mit der Zeit so uninteresant da sie dann nur noch einen sentimentalen Wert darstellt.

    Es erinnert mich stark an "Forumscheck" jene stellen heute auch nur noch einen sentimentalen Wert da.
     
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