Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von andi003, 6. Juni 2011 .

  1. 6. Juni 2011
    Die Schweinegrippe liegt nun schon bald zwei Jahre hinter uns, daher wird es Zeit für eine neue Angst- und Panikkampagne, eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird, eben eine neue Seuche.
    Rinderwahnsinn, SARS, Vogel- oder Schweinegrippe, ständig sollen wir uns vor einer unterschwelligen Gefahr, einem unsichtbaren Erreger fürchten. Und jedes Mal geht dieser Plan auf, denn die Medien sind schon wieder voll davon. Wird EHEC uns jetzt alle töten?

    Gewiss nicht. Aber was steckt denn nun schon wieder hinter EHEC? Ist es nur ein Hygieneunfall, ein aus dem Labor entkommenes Bakterium oder gar ein Anschlag mit gezielt ausgebrachten und gentechnisch veränderten Krankheitserregern? Das Problem ist, dass der Bevölkerung mangels tiefergehendem Wissen heute fast jeder Unsinn untergejubelt werden kann, weil die Allgemeinbildung auf einem immer niedrigeren Niveau steht und die Menschen den Medien jede Lüge blind abnehmen, egal wie skurril und hanebüchen sie sein mag.

    Doch auch die sogenannten “Wissenschaftler” sind entweder verblendet oder lügen absichtlich, wie die Geschichte von Louis Pasteur zeigt. Daher tappen die Ober-”Experten” des Robert Koch-Instituts natürlich ebenfalls im Dunkeln über die Herkunft des ach so bösen und vermeintlich so gefährlichen EHEC, weil sie auf der Suche nach dem grundsätzlichen Zusammenhang in Sachen “Krankheitserregern” auf der völlig falschen Fährte sind.


    Diese Schar an “Wissenschaftlern” ist nämlich noch heute auf der Suche nach einer Bestätigung der Henle-Koch-Postulate, nach denen ein aus einem kranken Organismus entnommener “Erreger” in einen gesunden injiziert dieselbe Krankheit auslösen müsste. Diese Theorie klingt zunächst stimmig, weil wir sie bereits von Geburt an so erlernen und verinnerlichen, meist unter dem Begriff Infektionstheorie. Sie ist jedoch trotz ihrer großen Verbreitung und scheinbaren Akzeptanz falsch und konnte noch nie experimentell verifiziert werden.
    Deswegen wurden die Postulate schließlich passend “modifiziert”, was sogar offiziell zugegeben wird. Heute wird das Problem der nicht möglichen reproduzierbaren Infizierbarkeit einfach mit einem veränderten dritten Postulat und einem ergänzenden vierten vertuscht:
    Das dritte Postulat beruht auf dem Nachweis der pathogenen Eigenschaften des Erregers. Die gesuchten Merkmale müssen mit Labormethoden quantitativ überprüfbar sein. Das Haften und Eindringen, die Vermehrungskraft und Pathogenität sind Eigenschaften, die von der Virulenz, d.h. der Anzahl der notwendigen Erreger, und der Immunität, der Wirtsabwehr abhängig sind. Im Tierversuch wird entweder die Eindringungs- und Vermehrungspotenz der Erreger und bzw. oder deren Pathogenität gemessen. Fehlt die pathogene Wirkung im Tier oder sind die Faktoren derselben im Tierversuch andere als beim Menschen, so ist der Vergleich zwischen der experimentellen Infektion und der des Menschen zweifelhaft.
    Kurz: Eine Reinkultur des mutmaßlichen Erregers sollte im gesunden Tier die Krankheit auslösen.

    Sie haben richtig gelesen, der Erreger “sollte” die Krankheit auslösen, muss es aber nicht und er tut es auch nicht. Warum? Wegen dem Immunsystem? Das ist die offizielle Hilfserklärung, damit die Idee als solche bestehen bleiben kann, aber sie ist falsch, weil die zugrunde liegenden Schlussfolgerungen ganz schlicht und ergreifend ebenso falsch sind.
    Stellen Sie sich vor, ein Ureinwohner aus dem südamerikanischen Regenwald würde zum ersten Mal unsere Zivilisation besuchen. Weil er es spannend findet, widmet er seine Aufmerksamkeit besonders Feuern und Bränden. Nachdem er zahlreiche Brände ausgiebig begutachtet und interessiert studiert hat, fragt er einen von uns Einheimischen:
    Warum unternimmt denn eigentlich niemand etwas gegen diese Leute mit den Helmen und den Wasserschläuchen aus den roten Autos? Ganz offensichtlich sind das die Verursacher der ganzen Feuer. Bei jedem Brand, den ich nun beobachtet habe, gab es immer völlig verschiedene Situationen, aber eines war bei allen gleich:
    Jedes Mal waren diese Leute aus den roten Autos an Ort und Stelle. Diese müssen daher für die Feuer verantwortlich sein.

    Sie als Einheimischer werden natürlich lächeln und ihn darüber aufklären, wozu die Feuerwehr in Wirklichkeit da ist. Dass sich dasselbe Missverständnis auch in den Wissenschaften der Biologie bzw. der Schulmedizin abspielt, können Sie sich vermutlich kaum vorstellen. Dennoch ist es genau so. Wer die fünf biologischen Naturgesetze der Germanischen Heilkunde kennt, speziell das vierte Naturgesetz, versteht sofort, was unser Urwäldler hier falsch interpretiert hat.
    Über dieses Missverständnis – eigentlich wäre Betrug der bessere Begriff an dieser Stelle – lernt die heutige Medizinelite an den Pharma-gesponserten Universitäten selbstverständlich zunächst nichts, genausowenig wie sie etwas über die Erkenntnisse des damaligen Kritikers von Robert Koch erfährt. Sogar Lügipedia gibt nämlich offen zu:
    In seiner zweiten Lebenshälfte widmete sich Pettenkofer der Epidemiologie. Im Gegensatz zu seinen früheren Arbeiten haben diese Untersuchungen nur noch historischen Wert. Pettenkofer glaubte nicht, dass die Cholera, die 1854 auch in München ausbrach, allein von einem Erreger ausgelöst werde, sondern maß der Boden- und Grundwasserbeschaffenheit die Hauptbedeutung zu (Untersuchungen und Beobachtungen über die Verbreitung der Cholera, 1855).
    Im Zusammenhang mit dem berühmten Zwiestreit mit Robert Koch über die Ursache der Cholera schluckte Pettenkofer 1892 sogar eine Kultur von Cholera-Bakterien. Pettenkofer vertrat die Ansicht, dass die Umweltbedingungen von erheblich größerer Bedeutung für die Entstehung einer Krankheit sind, als die bloße Anwesenheit von Krankheitserregern. Er und einige seiner Schüler, die den Versuch wiederholten, erkrankten nicht oder nur leicht, wodurch sich Pettenkofer bestätigt sah.

    Haben Sie gemerkt wie sich diese beiden Absätze völlig widersprechen? Obwohl Pettenkofers reproduzierter Selbstversuch eben nicht zu einer Erkrankung führte und damit Robert Kochs These eindeutig widerlegte, behauptet die “offizielle Wissenschaft” – sogar mittels dieser “freien” Internet-Enzyklopädie – bis heute ohne jeden Beleg, dass Pettenkofer angeblich falsch lag. Es ist unglaublich, welchen Betrug wir hier vor unseren eigenen Augen tagtäglich erleben müssen.

    Bei den meisten Medizinern können wir sicherlich davon ausgehen, dass sie nicht mutwillig an der nachweislich falschen Infektionstheorie festhalten, sondern dass sie es einfach niemals anders gelernt haben. Außerdem erscheint das Gesamtgebilde der Infektionstheorie, bestehend aus Krankheitserregern, Ansteckung und Immunsystem, in sich zunächst durchaus schlüssig und stimmig, sogar für den Nichtmediziner und Normalbürger, ja sogar für Kinder. Jedoch entpuppt sich bei detaillierter Betrachtung, wie wenig das Modell der Realität entspricht.

    Es verwundert daher durchaus, wieso niemals aus irgendwelchen Forschungsinstituten eine kritische Stimme ertönt, denn diese Ungereimtheiten müssten früher oder später doch dem einen oder anderen Forscher auffallen. Doch wer hinterfragt schon diese vermeintlich gesicherten Grundlagen?
    Aber selbst wenn ein Forscher wieder einmal dahinter kommt, würde er nicht an seinem eigenen Ast und damit seiner wissenschaftlichen Karriere sägen, sondern wie fast alle seine Kollegen einfach die Füße stillhalten. Wir sehen diesen Selbsterhaltungstrieb in allen “Wissenschaftszweigen”. Die wenigen Ausreißer, die es dann doch wagen, fliegen hochkant hinaus. Auf diese Weise bleibt die Wissenschaftsbude schön “steril”.
    Alles recht und gut, aber woher kommt denn nun EHEC? Das Bakterium “Enterohämorrhagische Escherichia coli” sind ganz einfach “Escherichia coli“-Bakterien, welchen eine angebliche pathogene Wirkung zugesprochen wird. Aber wie gerade beschrieben, lässt sich genau das eben nicht beweisen, weil es eine falsche Theorie ist. Wenn Sie das nicht glauben, fordern Sie selbst beim Robert Koch-Institut die entsprechende Verifikation der angeblichen Pathogenität an – es gibt jedoch keine.


    Wie “funktioniert” EHEC denn sonst? Angenommen, Sie haben Durchfall und fühlen sich nicht besonders, dann bleiben Sie in der Regel zu Hause. Sie schonen sich und ihren Magen und versuchen, sich auszukurieren. Gleichzeitig mit Ihnen haben auch viele andere Menschen irgendwo im Land gerade Durchfall. Ebenfalls gibt es immer zahlreiche Menschen mit Nierenleiden und dem Hämolytisch-urämischen Syndrom HUS, von denen sicherlich auch rein statistisch betrachtet immer eine bestimmte Anzahl gerade unter Durchfall leidet.
    Nun erfahren Sie in den Medien, dass es eine neue Seuche gibt und diese sehr gefährlich sei. Sie verbreitet sich angeblich durch den Genuss von Gurken und Tomaten. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie dieses Gemüse wenige Tage zuvor gegessen haben, ist zu dieser Jahreszeit sehr hoch. Sie fühlen sich natürlich betroffen.


    Anstatt wie sonst den Durchfall einfach abzuwarten gehen Sie vorsorglich zum Arzt. Doch nicht nur Ihnen ergeht es so, sondern auch der großen Anzahl an Menschen, die zeitgleich mit Ihnen Durchfall hat. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt keine erhöhte Menge an Durchfallerkrankten insgesamt gibt, erscheint die Menge an Patienten durch die zusätzlichen Arztbesuche stark erhöht, womit sich die “Seuche” selbsterfüllend bestätigt.
    Während bei den Patienten mit Nierenleiden oder HUS der gerade zufällig gleichzeitig vorhandene Durchfall bislang ein zweitrangiges und unabhängiges Symptom war, wird jetzt speziell in diesen Fällen ein vermeintlicher Zusammenhang konstruiert. Ebenso wie schon zu Zeiten der Schweinereigrippe werden die Patienten natürlich nicht alle auf EHEC hin untersucht, sondern Durchfallpatienten gelten ganz einfach pauschal als EHEC-Fälle, weil das ja augenblicklich die neue Seuche ist.


    Bei 81 Millionen Bürgern sterben statistisch betrachtet jeden Tag viele hundert Menschen und darunter sind garantiert auch einige der speziell beobachteten Fälle. Genauso wie schon bei der Schweinegrippe werden diese Todesfälle nun nicht nach der eigentlichen Todesursache kategorisiert, sondern schon beim geringsten Verdacht wird EHEC die Schuld in die Schuhe geschoben. Achten Sie einmal darauf, wie die Medien darüber berichten, denn es sind immer nur Annahmen, kaum angebliche Laborverifizierungen.
    Wenn Sie Zweifel an all diesen inoffiziellen Informationen haben, dann schauen Sie einfach, welchen Weg das Geld nimmt. Die Zeit berichtete am 30.05.2011 über einen angeblichen Behandlungserfolg:
    Dies konnte die Rettung für seine todkranken Ehec-Patienten sein. [...] “Wir werden das Medikament infundieren”, entschied Stahl, “noch heute Nachmittag. Kosten spielen keine Rolle…”
    Seit dem Wochenende behandeln die Hamburger Ärzte ihre schwer erkrankten Ehec-Patienten mit der bisher kaum erforschten Methode, der Antikörper-Lösung Eculizumab.

    Kosten spielen keine Rolle? Kommt uns das irgendwie bekannt vor, vielleicht von der Schweinegrippe? Wie es der Zufall so will, hat im Dezember 2007 die Firma Alexion Pharma einen passenden Wirkstoff auf den Markt gebracht. In der Pharmazeutischen Zeitung hieß es im Februar 2008:
    Eculizumab und Temsirolimus
    Im Dezember kamen zwei neue Arzneistoffe auf den Markt: Der Komplement-Antikörper Eculizumab befreit Patienten mit paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie von regelmäßigen Bluttransfusionen. Der m-TOR-Inhibitor Temsirolimus stellt eine neue Therapieoption bei fortgeschrittenem Nierenzellkrebs dar.

    Die Firma Alexion stellt – offenbar ausschließlich – Eculizumab unter dem Produktnamen “Soliris” her. Bevor dieses Wundermittel aber mit aufwendigen Maßnahmen vermarktet werden muss, bietet sich eine kleine Seuche natürlich ideal an.
    Soliris wurde ursprünglich als Medikament gegen Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie PNH entwickelt. Auf einer Seite von “Patienten für Patienten” zum Thema PNH schrieb ein Medizin-Professor:
    Nicht nur der komplizierte Name, sondern das seltene Auftreten der Erkrankung führt nicht selten zu Rat- und Hilflosigkeit bei Patienten und ihren Angehörigen, bei denen eine solche Diagnose gestellt worden ist. [...] Ein kleiner Überblick über diese recht vielseitige und auch noch nicht in allen Details erforschte Erkrankung soll dazu beitragen, fehlende Informationen zur Verfügung zu stellen.
    Ein Pharmaunternehmen, welches weltweit tätig ist, spezialisiert sich mal eben auf die Herstellung eines Medikamentes für eine seltene Krankheit? Den Rest überlassen Sie jetzt einfach Ihrer Phantasie.
    Aufgrund von EHEC wird übrigens kein Mensch HUS, eine Nierenerkrankung oder gar einen Hirnschaden erleiden, das kann so nicht funktionieren. Nach der Germanischen Heilkunde haben alle dies Symptome jeweils eine eigene Ursache bzw. stellen bereits die Heilungsphase einer vorherigen “Erkrankung” dar. Treten dagegen tatsächliche Schäden auf, dann sollte einmal ein Blick auf die verabreichten Medikamente, beispielsweise Soliris, geworfen werden.

    Sind das etwa klinische Tests im breiten Feld? Das würden die doch niemals tun. Ach tatsächlich? Denken Sie bitte daran, wie sich zuletzt bei der Schweinegrippe herausstellte, dass die Pharmaindustrie uns alle gnadenlos belogen und die Länder durch den Kauf von Millionen von Impfstoffen abgezockt hat. Damals wurden zwecks Glaubwürdigkeit ebenfalls Todesfälle in Kauf genommen, genauso, wie die Krebs-”Industrie” jeden Tag hunderte von Todesfällen wissentlich provoziert.
    Glauben Sie daher bitte nicht aus falsch verstandener Gutmenschlichkeit heraus, dass ausgerechnet an EHEC mehr Wahrheit dran sein sollte als an Schweinegrippe, BSE, Vogelgrippe, NDM-1 oder einer anderen beliebigen Medien-Seuche. Vielleicht ist es für Sie nur schwer vorstellbar, aber es sind alles nur Lügen. Lernen Sie die Germanische Heilkunde und Sie werden das widerwärtige und schmutzige Geschäft dieser Seuchenmacher ganz leicht durchschauen.

    Quelle: http://www.wahrheiten.org/blog/2011/06/01/vorsicht-luegenseuche-angriff-der-killertomaten-und-gurken/#more-19934
     
  2. 6. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    das mit der Germanischen Heilkunde kann man sich sonst wohin stecken...
    EHEC allerdings ist fine...
    Immoment sterben mehr Menschen an einem Blitzschlag in der EU als an Ehec...

    alleine das

    die Aussage killt die theorie schon komplett...
    WoW Wahrsagerinen kriegen das auch hin, mich dinge zu Fragen wo sie die antworten "weiß"...
     
  3. 6. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    Wurde aber auch zeit, dass wieder ein Thread zur achso tollen NGM eröffnet wird.

    /threads/die-5-biologischen-naturgesetze-die-neue-medizin-und-eine-voellig-neue-denkweise.661006/

    viel spass, hatten wir alles bereits.






    P.S.: Wenn ich wahrheiten suche, gehe ich natürlich auf Wahrheiten.org, genauso wie ich wenn ich Geld brauche auf http://schnellgeldverdienen.net/ gehe.
     
  4. 6. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    Ich brauche so einen Bericht nicht um zu merken dass EHEC nur erstunken ist.
    Aber immer wieder lustig an zu sehen wie gesteuert die Bürger sind. Wenn ich mir anschaue wieviele Gurken und Tomaten weggeworfen wurden... das ist doch die bestätigung für die, die sehen wollen ob WIR funktionieren... und "WIR" funktionieren noch...


    fasst euch mal am Kopf
     
  5. 6. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken


    Wollte garnicht so auf das NGM Thema einlenken ( ich weis der Autor erwähnt es ), da sollte sich jeder seine eigen Meinung bilden.

    EHEC ist eigentlich das Thema!


    Habe den Treade mit dem NGM Thema etwas überflogen, die Meinungen sind dort zwiespältig, wie gesagt muss jeder für sich entscheiden.


    Ja ich besuche lieber solche Seiten wie...

    EuGH erklärt Richtlinie für unzulässig: Adieu Vorratsdatenspeicherung? // Wahrheiten.org
    Kopp Online
    Alles Schall und Rauch

    und viele mehr!

    Als vor dem Fernseher zu verblöden und von den Massenmedien belogen zu werden!
     
  6. 6. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    ... allein wenn sich eine Seite schon "Wahrheiten" nennt...

    Ansonsten: EHEC ist gefährlich, klar muss da was dagegen getan werden. Dass die Medien sowas unnötig aufbauschen sollte auch klar sein, liegt halt in ihrer Natur, da die Leute halt auf Skandale stehen und weniger auf Fakten und Sachlichkeit.

    Was mich aber immer noch an all diesen Sachen stört, ist, dass es damals 2 verschiedene Arten von Impfstoffen gab. Dass ist und bleibt der einzig große Skandal. Als ob das Leben aller Politiker nauch nur annähernd ein Menschenleben wert wäre(öh...joa).
     
  7. 9. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    Forensische Hinweise darauf, dass E.-coli-Supererreger möglicherweise biotechnisch hergestellt wurden, um Menschen zu töten

    Mike Adams

    In der gesamten EU macht man zurzeit Gemüse für den Ausbruch des super-resistenten E.-coli-Stamms verantwortlich. E. coli führt zu schweren Erkrankungen, Krankenhäuser in Deutschland verzeichnen einen wahren Ansturm von Patienten. Und dennoch spricht kaum jemand darüber, wie es eigentlich möglich ist, dass E.-coli-Bakterien gegen acht verschiedene Klassen von Antibiotika resistent werden und dann plötzlich in Lebensmitteln auftauchen konnten.

    Dieser besondere E.-coli-Typ gehört zum Stamm 0104, und 0104-Stämme sind (normalerweise) so gut wie nie Antibiotika-resistent. Um resistent zu werden, müssen sie wiederholt Antibiotika ausgesetzt worden sein, sodass der erforderliche »Mutationsdruck« erzeugt wird, der sie dazu veranlasst, eine völlige Unempfindlichkeit gegenüber Medikamenten zu entwickeln.

    Wenn man also herausfinden will, wo ein solcher Stamm eigentlich seinen Ursprung nimmt, dann kann man grundsätzlich den genetischen Code des E. coli in umgekehrter Richtung zurückentwickeln und dadurch mit ziemlicher Genauigkeit bestimmen, welchen Antibiotika es im Laufe seiner Entwicklung ausgesetzt war. Diesen Schritt hat man nun unternommen (siehe unten), und wenn man die genetische Decodierung dieses 0104-Stamms, der jetzt bei Lebensmittelverbrauchern in der EU zu Erkrankungen führt, verfolgt, so entsteht ein faszinierendes Bild über seinen möglichen Entwicklungsgang.


    Der genetische Code offenbart die Geschichte

    Als Wissenschaftler des Robert Koch Instituts in Deutschland den genetischen Aufbau des 0104-Stamms entschlüsselten, erwies er sich als resistent gegen die folgenden Klassen und Kombinationen von Antibiotika:

    Penizilline

    Tetrazykline

    Nalidicinsäure

    Trimethropim-Sulfamethoxazol

    Cephalosporine

    Amoxizillin/Clavulcansäure

    Piperacillin-Sulbactam

    Piperacillin-Tazobactam



    Darüber hinaus vermag dieser Stamm 0104 besondere Enzyme zu bilden, die ihm Fähigkeiten verleihen, die man als »bakterielle Superkräfte« bezeichnen könnte, technisch gesehen sind sie als ESBL bekannt.

    »Extended spectrum Beta-Laktamasen (ESBL) sind Enzyme, die von Bakterien gebildet werden können, durch die diese gegen Cephalosporine, beispielweise Cefuroxim, Cefotaxim und Ceftazidim - die in vielen Krankenhäusern am häufigsten verabreichten Antibiotika - resistent werden«, erklärt die britische Gesundheitsschutzbehörde Health Protection Agency.

    Darüber hinaus weist der Stamm 0104 zwei Gene auf - TEM-1 und CTX-M-15 -, die »bei den Ärzten schon seit den 1990er-Jahren Angstschauer verursachen«, heißt es in der englischen Zeitung Guardian. Und warum jagen sie den Ärzten Angst ein? Weil sie dermaßen tödlich wirken, dass es bei vielen Patienten, die sich mit solchen Bakterien anstecken, zu einem lebensgefährlichen Organversagen kommt, dem sie dann erliegen.


    Einen tödlichen Supererreger biotechnisch erzeugen

    Wie genau entsteht ein Bakterienstamm, der gegen mehr als ein Dutzend Antibiotika in acht Medikamentenklassen resistent ist und zwei tödliche Genmutationen plus ESBL-Enzymeigenschaften aufweist?

    Tatsächlich gibt es dafür nur einen (einzigen) Weg - dieser E.-coli-Stamm muss allen acht Antibiotika-Klassen ausgesetzt werden. Das geschieht natürlich normalerweise nicht auf einmal: Man setzt ihn zuerst Penizillin aus und sondert die überlebenden Kolonien aus, die nun penizillinresistent sind. Dann nimmt man diese überlebenden Kolonien und setzt sie Tetrazyklinen aus. Die überlebenden Kolonien sind jetzt resistent gegen Penizillin und Tetrazykline. Dann kommen die Sulfonamide an die Reihe, wieder werden die überlebenden Kolonien ausgesondert, und so weiter. Es ist ein genetisches Selektionsverfahren, das in einem Labor durchgeführt wird und zu einem gewünschten Resultat führen soll. Auf diese Weise werden, grob betrachtet, bestimmte Biowaffen von der U.S. Army im Labor in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland hergestellt.

    Auch wenn der Prozess in Wirklichkeit komplizierter ist als hier beschrieben, unter dem Strich muss ein E.-coli-Stamm, der gegen acht Antibiotika-Klassen resistent sein soll, wiederholt und für längere Zeit diesen Antibiotika ausgesetzt werden. Es ist praktisch nicht vorstellbar, wie dies in der Natur völlig selbstständig geschehen könnte. Zum Beispiel: Wenn dieses Bakterium tatsächlich aus Lebensmitteln stammte (wie man uns erzählt), woher hat es dann diese Antibiotika-Resistenz, da doch Antibiotika in Gemüse gar nicht verwendet werden?

    Angesichts der jetzt vorliegenden genetischen Beweise ist es schwer vorstellbar, wie es sich in »freier Wildbahn« entwickeln könnte. Resistenzen gegen ein einzelnes Antibiotikum kommen häufig vor, doch die Entstehung eines E.-coli-Stamms, der gegen acht verschiedene Antibiotika-Klassen - in Kombination - resistent ist, widerspricht schlicht und einfach den Gesetzen der genetischen Permutation und Kombination der freien Wildbahn. Einfacher gesagt: Dieser Supererreger-Stamm von E. coli hätte in freier Wildbahn nicht entstehen können. Und damit bleibt nur eine mögliche Erklärung, wo er seinen Ursprung genommen hat: im Labor.


    Künstlich hergestellt und anschließend freigesetzt

    Alles deutet gegenwärtig darauf hin, dass dieser Stamm von E. coli künstlich hergestellt und dann entweder in die Nahrungskette freigesetzt wurde, oder unabsichtlich aus dem Labor entwichen und in die Lebensmittelversorgung geraten ist. Wenn Sie dieser Schlussfolgerung nicht zustimmen - und dieses Recht wird Ihnen niemand streitig machen -, dann müssten Sie zu dem Schluss kommen, dass sich dieser oktobiotische Supererreger (immun gegen acht Antibiotika-Klassen) zufällig selbstständig entwickelt hat - und diese Schlussfolgerung ist noch weit beängstigender als die Erklärung »biotechnisch erzeugt«, denn das hieße ja, dass sich oktobiotische Supererreger jederzeit und überall ohne jeden Grund entwickeln könnten. Das wäre allerdings eine reichlich exotische Theorie.

    Meine Schlussfolgerung ergibt weit mehr Sinn: Dieser Stamm von E. coli ist mit hoher Wahrscheinlichkeit künstlich hergestellt und dann mit einer bestimmten Absicht in die Lebensmittelversorgung freigesetzt worden. Zu welchem Zweck? Das sollte, so hoffe ich, offensichtlich sein.

    Hier wirken Problem, Reaktion, Lösung. Zuerst schafft man ein PROBLEM (ein tödlicher E.-coli-Stamm in der Lebensmittelversorgung). Dann wartet man die öffentliche REAKTION ab (ein öffentlicher Aufschrei, weil Panik vor E. coli entsteht). Als Antwort darauf wird die gewünschte LÖSUNG angeordnet (völlige Kontrolle über die weltweite Nahrungsmittelversorgung und das Verbot von rohen Sprossen, rohem Gemüse und Rohmilch).

    Natürlich, darum geht es. Die [US-Nahrungs- und Arzneimittelbehörde] FDA hat in den USA zu demselben Mittel gegriffen, als sie unlängst das Gesetz »Food Safety Modernization Act« durchsetzte, durch das kleine Familien-Biobauernhöfe verboten werden, sofern sie nicht nach der Pfeife der FDA-Beamten tanzen. Die FDA hat es geschafft, die freie Landwirtschaft in Amerika zu zerstören, wobei sie sich die verbreitete Angst nach Ausbrüchen von E. coli im Essen zunutze gemacht hat. Vergessen Sie nie: Menschen, die Angst haben, sind leicht dazu zu bewegen, sich jeder Form von tyrannischer Aufsicht zu unterwerfen. Und es ist nicht schwer, den Menschen Angst vor ihrem Essen einzujagen ..., dazu reichen ein paar Presseerklärungen der Regierung per E-Mail an die Mainstream-Medien.


    Erst wird die Naturheilkunde verboten und dann das Essen aufs Korn genommen

    Zu Erinnerung: All dies geschieht im Gefolge des EU-Verbots für Heilkräuter und Nahrungsergänzungsmittel - ein unverfrorenes Verbot von Ernährungstherapien, die die Menschen gesund erhalten. Jetzt, wo all diese Kräuter und Ergänzungsmittel verboten sind, besteht der nächste Schritt darin, den Menschen auch vor frischem Essen Angst zu machen. Denn frisches Gemüse ist gesund und heilsam, und solange die Öffentlichkeit das Recht hat, frisches Gemüse zu essen, kann sie sich vor Krankheiten schützen.

    Wenn man den Menschen aber ANGST vor frischem Gemüse einjagt - oder es sogar insgesamt verbietet -, dann kann man die gesamte Bevölkerung zu einer Ernährung mit toten und verarbeiteten Lebensmitteln zwingen, die degenerative Krankheiten beschleunigen und die Profite der mächtigen Pharmakonzerne stützen.

    Es ist alles Teil desselben Plans: Man sorgt dafür, dass die Menschen krank sind, verweigert ihnen den Zugang zu Heilkräutern und Nahrungsergänzungsmitteln - damit das weltweite Pharmakartell von ihrem Leiden profitiert.

    Eine ähnliche Rolle spielen dabei natürlich die GVO (gentechnisch veränderte Organismen): Dadurch soll die Nahrungsmittelversorgung mit einem genetischen Code kontaminiert werden, der zu verbreiteter Unfruchtbarkeit beim Menschen führt. Und diejenigen, die GVO ausgesetzt werden und es trotzdem schaffen, Nachkommen zu zeugen, leiden an degenerativen Erkrankungen, deren »Behandlung« die Pharmafirmen reich macht.

    Erinnern Sie sich daran, welches Land bei dieser E.-coli-Panik aufs Korn genommen wurde? Spanien. Warum Spanien? Sie erinnern sich vielleicht, dass aus einigen von WikiLeaks veröffentlichten Telegrammen hervorging, dass Spanien sich der Einführung von GVO in der Landwirtschaft widersetzt hat, auch dann noch, als die USA verdeckt politische Vergeltung androhten. Es ist durchaus möglich, dass die jetzige falsche Anschuldigung gegen Spanien wegen der E.-coli-Todesfälle eine Revanche für die Weigerung ist, bei den GVO mitzumachen.

    Das ist die Wahrheit hinter dem wirtschaftlichen Ruin der spanischen Gemüsebauern. Es ist eine Art Teilverschwörung im Rahmen dieses E.-coli-Supererreger-Plans.


    Essen als Waffe - geschaffen von Big Pharma?

    Übrigens lautet die wahrscheinlichste Erklärung dafür, wo dieser E. coli Stamm hergestellt wurde, dass ihn die Pharmariesen in ihren eigenen Labors erzeugt haben. Wer sonst hat Zugang zu all den Antibiotika und benötigten Geräten, um die beabsichtigten Mutationen von potenziell Tausenden E.-coli-Kolonien zu erzeugen? Die Pharmafirmen sind allein dazu in der Lage, einen solchen Anschlag durchzuführen und davon zu profitieren. Mit anderen Worten, sie haben die Mittel und das Motiv für solch ein Vorgehen.

    Neben den Pharmafirmen verfügen höchstens noch die Infektions-Aufsichtsbehörden über entsprechende Laborkapazitäten. Die [US-Gesundheitsbehörde] CDC zum Beispiel wäre, sofern man es dort wirklich wollte, durchaus in der Lage zu einer solchen Aktion.

    Der Beweis dafür, dass irgendjemand diesen E.-coli-Stamm hergestellt hat, lässt sich an der DNS des Bakteriums ablesen. Das sind forensische Beweise, und was sie enthüllen, lässt sich nicht abstreiten. Dieser Stamm war wiederholt und längere Zeit acht verschiedenen Antibiotika-Klassen ausgesetzt und konnte danach irgendwie in der Lebensmittelversorgung auftauchen. Wie schafft man das, wenn nicht durch gut geplantes Vorgehen von Schurken-Wissenschaftlern? Es gibt nicht so etwas wie eine »spontane Mutation« in einem Stamm, der gegen die acht wichtigsten Klassen von Antibiotika resistent ist, die von Big Pharma unter verschiedenen Markennamen verkauft werden. Solche Mutationen müssen Absicht sein.

    Noch einmal: Wenn Sie dieser Einschätzung nicht zustimmen, dann sagen Sie damit: NEIN, es war keine Absicht ..., es ist zufällig passiert! Und wieder sage ich: Das wäre noch weit beängstigender! Denn das würde bedeuten, dass unsere heutige Welt bereits so stark mit Antibiotika kontaminiert ist, dass es möglich ist, dass ein E.-coli-Stamm in freier Wildbahn zu einem solchen Grad mit acht verschiedenen Antibiotika-Klassen gesättigt wird, dass er sich selbst in einen tödlichen Supererreger verwandelt. Wenn die Leute so etwas glauben, dann ist dies beinahe eine beängstigendere Theorie als die Erklärung der biotechnischen Erzeugung!


    Eine neue Ära hat begonnen: Biowaffen im Essen

    Aber so oder so - egal, was Sie glauben - lautet die einfache Wahrheit, dass der Welt jetzt ein neues Zeitalter weltweiter Supererreger-Bakterienstämme bevorsteht, die mit den bekannten Medikamenten nicht mehr behandelt werden können. Natürlich könnten sie allesamt mit kolloidalem Silber bekämpft werden - und genau aus diesem Grunde attackieren die FDA und die Weltgesundheits-Aufseher schon seit Jahren die Hersteller von kolloidalem Silber: Sie können nicht zulassen, dass die Öffentlichkeit natürliche Antibiotika in die Hände bekommt, die wirklich funktionieren. Das würde die gesamte Absicht durchkreuzen, die Menschen überhaupt erst einmal krank zu machen.

    Tatsächlich lassen sich diese Stämme von E.-coli-Supererregern mit einer Kombination von natürlichen hochwirsamen Antibiotika aus Pflanzen wie Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Heilkräutern einfach bekämpfen. Darüber hinaus können Probiotika helfen, die Flora des Verdauungstrakts ins Gleichgewicht zu bringen und eventuell vorhandene tödliche E.-coli-Bakterien einfach »mengenmäßig zu überwältigen«. Ein gesundes Immunsystem und ein gut funktionierender Verdauungstrakt können eine E.-coli-Supererreger-Infektion abwehren, aber das ist eine weitere Tatsache, die Ihnen die Mediziner-Community verheimlichen will. Ihr ist es lieber, wenn Sie weiterhin ein hilfloses Opfer bleiben, das im Krankenhaus liegt und auf den Tod wartet, ohne dass es Behandlungsmöglichkeiten gäbe. Das ist die »moderne Medizin« für Sie. Man schafft die Probleme, die man anschließend zu behandeln vorgibt, und man verabreicht Ihnen nicht einmal Mittel, die wirklich wirken.

    Fast alle Todesfälle, die jetzt auf das Konto dieses Ausbruchs von E. coli gehen, ließen sich ganz einfach vermeiden. Es sind Todesfälle aus Ignoranz. Aber schlimmer noch: Es können durchaus Todesfälle in einer neuen Ära von Biowaffen sein, freigesetzt entweder von einigen wahnsinnigen Wissenschaftlern oder von einer Institution, die einen Plan verfolgt und der menschlichen Bevölkerung den Krieg erklärt hat.

    Quelle: Forensische Hinweise darauf, dass E.-coli-Supererreger möglicherweise biotechnisch hergestellt wurden, um Menschen zu töten - Kopp Online


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    Ob es stimmt oder nicht, keine Ahnung, hört sich allerdings logisch an.


    Diverse weiterführende Links im Originaltext beachten.
     
  8. 9. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    So ein Quatsch! Das Wissen wird exponentiell größer, wie soll jedes Individuum sich tiefgehend mit Mikrobiologie und Medizin und jedem anderen Wissensgebiet auskennen? Es sind ja wohl unsere einzigen Möglichkeiten uns auf die ausgebildeten Fachmänner zu verlassen oder riesige Schritte zurück zu machen..
     
  9. 9. Juni 2011
    AW: Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und -gurken

    Die Logik der billigen Lebensmittel
    "EHEC wurde förmlich gezüchtet"

    Die Massentierhaltung ist widernatürlich, die Verbreitungswege völlig unübersichtlich, die Überwachung vorsintflutlich - und nichts ändert sich. "Gehen Sie mal zu Rewe und suchen was Regionales, da finden Sie vielleicht drei Äpfel", sagt der Autor Hans-Ulrich Grimm. "Das ist lachhaft." Die EHEC-Bakterien seien mit Mais und Kraftfutter förmlich gezüchtet worden.

    n-tv.de: Gibt es etwas, das alle Lebensmittelskandale gemeinsam haben?

    Hans-Ulrich Grimm: Lebensmittelskandale werden heute dadurch befördert, dass es diese unübersichtlichen industriellen Produktions- und Verteilungsstrukturen gibt und dass die Verantwortung dafür privatisiert ist. Wenn dann der Staat nachweisen soll, was die Quelle eines Problems ist, steht er meist dumm da.

    Die Opposition kritisiert, dass eine Koordinierung der Kontrollmechanismen in Deutschland fehle. Liegt es wirklich an den Strukturen?

    Ja, die Überwachungsstrukturen sind vorsintflutlich. Angesichts einer globalisierten Nahrungsmittelproduktion ist es absolut lächerlich, dass die Bundesländer für die Lebensmittelkontrollen zuständig sind. Das hätte schon längst angepasst werden müssen. Aber das kommt bei jedem Lebensmittelskandal wieder aufs Tapet, daran will niemand wirklich etwas ändern.

    Jetzt stehen Gurken, Salat, Tomaten und Sprossen unter Verdacht. Was hat dann Massentierhaltung mit EHEC zu tun?

    Mit den ursprünglichen EHEC-Keimen hat die Massentierhaltung sehr viel zu tun. Der erste von ihnen kam 1982 bei McDonald's in Hamburgern vor, er wurde deshalb "Hamburger-Keim" genannt. Diese EHEC-Bakterien hatten sich durch artwidrige Fütterung ausgebreitet, sagte der Münsteraner EHEC-Experte Professor Helge Karch schon vor Jahren. Nach amerikanischen Regierungsstudien werden bei Grasfütterung die EHEC-Bakterien im Verdauungstrakt der Rinder zu 99,99 Prozent abgetötet. Die übrigen 0,01 Prozent verenden, wenn sie ausgeschieden würden. Mit Mais und Kraftfutter dagegen werden diese EHEC-Bakterien förmlich gezüchtet, werden auch widerstandsfähiger gegen Säure, auch gegen die menschliche Magensäure. Dadurch werden sie gefährlich.

    Und die Verteilungsstrukturen?

    Die Massenproduktion hat zur Folge, dass von einem Standort aus unglaublich viele Menschen erreicht werden. Wenn dieser Standort Krankheitserreger verbreitet, kann das zu Epidemien führen. In San Diego ist damals, Anfang der 80er Jahre, ein Kind an einem Hamburger gestorben. Damals war es so, dass man Gentests machen musste, um den Keim vom Hamburger zurück in die Produktionsstätte zu verfolgen. Von welcher Farm der Keim kam, konnte nie festgestellt werden. Das ist ganz typisch. Beim bisher größten EHEC-Ausbruch, 1996 in Japan, dauerte es ein halbes Jahr, bis man herausfand, dass Rettich-Sprossen die Quelle waren.

    Glauben Sie, dass es noch möglich ist, die Quelle der aktuellen EHEC-Infektion zu klären?

    Die Vergangenheit lehrt, dass es schwierig ist, aber möglich ist es schon.

    Wie kommt der EHEC-Keim überhaupt aufs Gemüse?

    Der Keim kommt zwar aus der industriellen Massentierhaltung, breitet sich aber unglaublich schnell aus. In Kanada hat es schon EHEC-Infektionen gegeben, die aus dem Trinkwasser kamen. Auch in Bayern sind nach Regierungsuntersuchungen Trinkwasserversorgungseinrichtungen belastet. Sogar in bayerischen Bergbächen sind EHEC-Erreger schon festgestellt worden.

    Der aktuelle EHEC-Stamm ist vor zehn Jahren erstmals in Deutschland aufgetaucht. Wie alt ist dieser Erreger?

    Darüber weiß man bis jetzt noch nicht so arg viel. Man kann offenbar auch keine unmittelbare Verwandtschaftsbeziehung feststellen zwischen dem aktuellen Erreger O104:H4 und dem O157:H7, der bisher der bekannteste Bösewicht war.

    Sind Bio-Produkte eine Alternative? Da gab es schließlich auch schon Lebensmittelskandale.

    Ich bin ja ein absolut ideologisch verbohrter Bio-Anhänger (lacht). Aber diesen Rohkost- und Salatwahn habe ich noch nie verstanden. Ich fand schon immer suspekt, dass man diese komischen blassen Sprossen tagelang unter Plastik hält und dann im Büro isst. Solche Bio-Sachen mögen ja aus Liebe zu Mutter Erde hergestellt worden sein, aber wenn man die über weite Distanzen transportiert oder lange aufhebt, dann ist das natürlich auch naturwidrig. Irgendwann setzt einfach der Keimbefall ein.

    Gibt es denn angesichts der wachsenden Weltbevölkerung eine Alternative zur massenhaften Produktion von Lebensmitteln?

    Ich war in China, um genau dieser Frage nachzugehen. Zu meiner Überraschung stellte sich heraus, dass die dort zu größten Teilen von einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft ernährt werden. Ich war in Peking auf dem Großmarkt, der die Stadt mit ihren 15 bis 18 Millionen Einwohnern beliefert. Der Markt wird, sagte mir der Leiter, von 80 Millionen Kleinbauern beliefert. Man kann die Menschheit der Zukunft durchaus kleinbäuerlich ernähren. Die Frage ist, ob das jemand will. Vom jetzigen System profitieren halt unglaublich viele. Allein die spanischen Gemüsebauern haben jetzt angeblich einen Schaden von 200 Millionen Euro pro Woche. Nur mit Gurken und dergleichen. Wer 200 Millionen umsetzt pro Woche, hat ein massives Interesse an diesem System.

    Könnte es nicht bei den Konsumenten eine Trendwende geben?

    Ja, könnte - im Konjunktiv. Alternativen gibt es immer. Wenn etwas menschengemacht ist und nicht gottgegeben, dann können die Menschen das auch verändern. Aber gehen Sie mal zu Rewe und suchen was Regionales, da finden Sie vielleicht drei Kisten Äpfel. Das ist lachhaft, das ist alles bloß Marketing-Gehype. So bald etwas zu teuer ist oder zu aufwändig in der Herstellung oder die Transporte nicht übersteht, hat es im Supermarkt keine Chance, egal wie gesund es ist. Das beste Beispiel ist Leinöl, das gibt es im Supermarkt auch nicht, weil es einfach nicht lang genug hält. Das kann gesund sein, wie es will.

    Was gab es bei Ihnen heute zum Mittag gegessen?

    Nudeln mit Gemüse, aus dem Wok - wir machen das immer aus dem Wok.

    Essen Sie noch Salat oder rohes Gemüse?

    Natürlich, ich habe heute Morgen Radieschen gegessen, voll öko, hier aus der Gegend.



    Edit: Glatt die Quelle vergessen.
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    Interessantes Problem das von Herrn Grimm angesprochen wird, auch wenn sein Name auf einen Märchenerzähler schließen lässt, ist dies wohl nicht der Fall. Vorallem interessant finde ich seine Aussage bezüglich China und deren Versorgung.
     
  10. Video Script

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