#1 13. Dezember 2011 Attentat mitten in Lüttich: Täter richten Blutbad mit Kalaschnikows an – Bewaffnete auf der Flucht Bei einer Handgranatenattacke und einem Schusswechsel im belgischen Lüttich sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und rund 15 Passanten verletzt worden. Es sind noch Bewaffnete flüchtig. Inzwischen gibt es erste Spekulationen über die Hintergründe der Tat. Ein Mann um die 40 habe mehrere Granaten auf eine Bushaltestelle geworfen, wo viele Menschen warteten, wurde von lokalen Medien berichtet. Beim anschließenden Schusswechsel seien Passanten in Geschäfte geflüchtet. Die Inhaber verbarrikadierten ihre Läden. Vier Sprengkörper explodierten. Zudem waren laut Augenzeugen weitere Explosionen zu hören. Polizei und Feuerwehr sperrten den Tatort weiträumig ab. Drei Bewaffnete auf der Flucht? Bei den Attacken mit Kalaschnikows und Blendgranaten wurden Medienangaben zufolge zwei Menschen getötet, rund 15 weitere wurden verletzt. Es gab auch Angaben von bis zu 30 Verletzten. Es habe mindestens zwei Täter gegeben, berichtete die Agentur Belga am Dienstag unter Berufung auf einen Polizisten. Etwa zehn Schüsse seien gefallen. Laut der Lokalzeitung „La Meuse“ wurde ein kleines Kind lebensgefährlich verletzt. Es gab auch Augenzeugenberichte, wonach weiterhin geschossen werde. Die Angriffe ereigneten sich am Mittag auf dem Hauptplatz der ostbelgischen Stadt, an dem der Justizpalast liegt. In der Nähe befindet sich zudem ein beliebter Weihnachtsmarkt – wegen des schlechten Wetters hatte der Bürgermeister jedoch beschlossen, die Öffnungszeit des Markts zu verschieben. Der private Fernsehsender RTL-TVI zeigte Bilder von Rettungswagen und einer Blutlache auf dem von der Polizei abgesperrten Platz. Wieder eine Gefängnisausbruch? Der genaue Ablauf der Angriffe sowie die Hintergründe waren zunächst unklar. Einer der Täter sei getötet worden, der andere sei in einen Anbau des Justizpalastes geflüchtet, berichtete Belga. Die Polizei dementierte laut Belga aber frühere Medienberichte, nach denen es eine Verfolgungsjagd gegeben hatte. Sie kündigte für den Nachmittag eine Stellungnahme an. Es gab Gerüchte, wonach es sich um eine Befreiungsaktion für Gefangene handelte. In einigen Berichten hieß es auch, drei Bewaffnete seien weiterhin auf der Flucht. In Belgien hatte es zuletzt eine Serie von Ausbrüchen gegeben. Quelle Schon wieder ein Attentat mitten in Europa. Die Hintergründe weiss man zwar noch nicht, deshalb möcht ich jetzt hier nicht anfangen rum zu spekulieren. Wenn es was Neues gibt bitte hier posten. + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. Dezember 2011 AW: Attentat in Lüttich Krass, ich war gestern Abend in Liége. Irgendwie gruselig. Glück, dass ich schnell wieder rausgefahren bin... Bin mal gespannt was die Polizei dazu sagt, wer das war und warum. + Multi-Zitat Zitieren
#3 13. Dezember 2011 AW: Attentat in Lüttich heftige aktion. ist ja wie im film... belgien ist aber auch echt ein dreckiges land. brüssel erstickt ja fast im dreck. da sind teilweise zustände wie in der 2. welt... + Multi-Zitat Zitieren