#1 14. Dezember 2011 Die Musikindustrie drängt die Regierung, den Schutz geistigen Eigentums im Internet stärker voranzutreiben. Diskutiert wird derzeit ein dreistufiges Warnmodell bei illegalen Downloads. BerlinDer Bundesverband Musikindustrie (BVMI) hat die Regierung aufgefordert, bis 2013 „die Weichen zum nachhaltigen Schutz des geistigen Eigentums“ im Internet zu stellen. Illegale Angebote müssten eingedämmt worden, sagte der BVMI-Vorstandsvorsitzende Dieter Gorny am Dienstagabend auf einem parlamentarischen Abend des Verbands in Berlin. Unterstützung fand das Drängen der Branche bei Siegfried Kauder (CDU), dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses im Bundestag. „Wir brauchen ein Warnmodell“, sagte der Politiker. „Wir müssen dafür sorgen, dass das illegale Downloaden aufhört.“ Wer einmal etwas illegal herunterlade, solle einen Warnhinweis erhalten. „Wenn es wiederholt wird, kommt der zweite Hinweis: Du machst noch immer etwas Illegales. Wenn er dann nicht aufhört, die dritte Stufe.“ Dies müsse nicht bedeuten, dass der Internet-Zugang zeitweise abgeschaltet werde, sagte Kauder mit Blick auf das unter dem Schlagwort „three strikes“ diskutierte Modell. Es gebe auch andere Möglichkeiten. „Man kann die Zugangsgeschwindigkeit verlangsamen. Was gemacht wird, ist mir eigentlich relativ egal, nur es muss etwas getan werden. Die Politik muss aufwachen.“ Quelle: Handelsblatt -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- jaja der Kaudi + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln Der tut ja so, als ob die Wurzel allen Übels in Deutschland wäre. Als ob Deutschland der Filesharing-HUB schlechthin wäre. Ich fühle mich durch die GEMA schon total beschnitten. VEVO (Zusammenschluss der Plattenfirmen) stellt Musikvideos für die ganze Welt auf Youtube zur Verfügung. Die GEMA (von den Plattenfirmen bezahlt) lässt die Videos in Deutschland sperren. Paradoxon. Aber scheiß auf den Rest der Welt und was die machen, hauptsache man kann die Deutschen noch mehr beschneiden als andere. Wenn keine Vorhaut mehr da ist, dann einfach die Haut vom Schwellkörper abschaben. Immer weiter, immer weiter. + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln selbst mit einem 56kmodem kann man noch supergut musikstücke laden. Bei der Bandbreitendrosselung musste ich schmunzeln + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln Wieder mal ein Beweis, dass die Herren Politiker ziemlich weltfremd sind. Weder ein Zugangsverbot, noch ne Drosselung nützen etwas. Ich allein hab mittlerweile fünf Internetzugänge (Zu Hause, Handy, Uni...). Außerdem werden doch Leecher, denen man im Moment was nachweisen (p2p) kann, eh schon genug abgestraft. Geht der Fortschritt der Politiker so rasend schnell weiter, werden Nutzer von OCH oder gar FTPs in diesem Leben eh nicht mehr belangt. Wirklich traurig an der Nachricht ist aber für mich, dass eine Lobby sowas wie ein Mitspracherecht hat und zu etwas "drängen" darf. Das sollte man vielleicht überdenken... + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln der name war ja nich umsonnst fett Netzsperren: Siegfried Kauder versteht das Urheberrecht nicht | ZEIT ONLINE + Multi-Zitat Zitieren
#6 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln Also nichts neues, das machen die seit 3 Jahren, immer die gleichen sinnlosen Vorschläge nur minimal geändert... anstelle von Netzsperren, Speed drosseln. + Multi-Zitat Zitieren
#7 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln Immer diese Unionspolitiker... Dieses Warnmodell würde voraussetzen, dass die Provider kontrollieren, auf welche Internetseiten man zugreift. Das wäre dann ein Eingriff in das Fernmeldegeheimnis, den das BVerfG sicher wieder kassieren würde. Alles in allem: sinnloser Vorschlag, aber schöne Lobbyarbeit! + Multi-Zitat Zitieren
#8 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads vll sollten sie auch nicht auf jeden scheiß steuern, gebühren und 100000000% profit drauf schlagen und die sachen einfach mal für faire preise verkaufen. oder wie ich es seit jahren predige ne drm freie medienflatrate einführen. politker und behörden ins klo + Multi-Zitat Zitieren
#9 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Wie wollen die denn solche Warnungspopups realisieren? Einfach jedes Angebot im P2P mit so einem Popup versehen? Wenn ich nicht P2P nutze, haben die doch kaum Möglichkeiten zu checken, was ich eigentlich runterlade (hoffe ich zumindest ). Da geht vielleicht wieder die Diskussion mit dem Bundestrojaner los. + Multi-Zitat Zitieren
#10 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads so gut wie die technic heutzuutage is siehe google der ansich ja schon das summen eines liedes erkennt wär ich mir nch so sicher, ich finds nur zum kotzen das die Kosten dann garantiert wieder die Bürger tragen sollten bzw die Anbieter dies auf den Kunden umwälzen. Das is nen bissel wie mit der Atomkraft, müssten die wirklich alles selbst tragen wär ganz schnell ruhe, aber is ja nich ihr geld das sie bei Kauder genau richtig sind hat die vergangenheit ja shon bewiesen, ein rückrad wie ne schnecke, Kompetenzmäßig warscheinlich sogar weniger... + Multi-Zitat Zitieren
#11 14. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads jaja die politiker in deutschland....haben wohl nichts anderes zutun als sich mit einer lobby zusammen zu schließen...heute gabs n troll der in essen einem girly ein zettel mit einer amoklaufdrohung in die hand gedrückt hat....bald gehts also wieder mit den killer spielen los + Multi-Zitat Zitieren
#12 15. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads witzigerweise kann eine solche warnung ja nur nach einem nachgewiesenen "illegalen" download erfolgen. da ja nun mittlerweile immer mal wieder die derzeit gängige loggingtechniken als unzureichend und unsicher nachgewiesen wurden, bleibt ja nur noch eine liveüberwachung, die derzeit in diesem zusammenhang illegal ist. wer weiß wie lange noch. ---> bewerbt euch jetzt. überwachung im auftrag der unterhaltungsindustrie, ein job mit zukunft. + Multi-Zitat Zitieren
#13 15. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Ich versteh das prinzip nicht so ganz. Wenn ich etwas illegales runterlade, bekomm ich eine Warnung. Beim zweiten mal ebenso, und beim dritten mal drosseln die meine Internetverbindung? (Wenn man von dem Beispiel ausgeht). Wie soll denn das gehen? Man bezahlt ja auch dafür :x + Multi-Zitat Zitieren
#14 15. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads ist wie mit den datentarifen bei mobilfunkanbietern. nur dass du dann keinen monatlichen kontent an datenumsatz hast, bis irgendwann deine leitung gedrosselt wird, sondern einen monatlichen kontent an verwarnungen die du bekommst, bis deine bandbreite gedrosselt wird :lol: + Multi-Zitat Zitieren
#15 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Sorry aber mehr als zu sagen das der Kauder ne Knalltüte ist kann ich nicht. Aber CDU sagt ja schon eigentlich alles ... + Multi-Zitat Zitieren
#16 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Ich finde die Idee gut. Kann man sich sozusagen zwei mal erwischen lassen, bevor was passiert + Multi-Zitat Zitieren
#17 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads wenn dann dafür das ganze dreckige abmahnen verboten wird wäre doch cool ^^ aber ich würde meine hand dafür ins feuer halten das die ganze sache im sand verläuft weil nicht umsetzbar... naja halt außer bei den sachen wo man halt jetzt schon mit 100% sicherheit erwischt wird... nur jetzt kostet es ne 800EUR pauschale und dann ne verwarnung xD also eigentlich sollte mans unterstützen + Multi-Zitat Zitieren
#18 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Du glaubst doch selber nicht, dass es dann dabei belassen wird?! Das ist doch nur einer von zahlreichen Schritten... + Multi-Zitat Zitieren
#19 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Das ganze Schritt für Schritt Zeug nennt sich Salamitaktik und ist der Weg zu einer totalen Überwachung. so sehe ich dass, wie die technische Umsetzung aussieht bin ich ja mal gespannt, besonders bei alternativen Betriebssystemen. + Multi-Zitat Zitieren
#20 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zum Handeln Viel Glück dabei das gesamte politische System aller "westlichen" Länder zu überdenken. + Multi-Zitat Zitieren
#21 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads ich glaub nich dass es was werden wird, bzw wenn doch wird eh nich wirklich funktionieren. Yes, ich freu mich schon wieder Aber ich hab festgestellt, dass das gerede von den bösen Killerspielen von Amoklauf zu Amoklauf weniger wurde. Es will anscheinend keiner mehr hören^^ + Multi-Zitat Zitieren
#22 25. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads das ist ja das gleiche prinzip wie rr dann . ist aber nicht umzusetzen, weil man sonst den ganzen datenverkehr überwachen müsste, oder woher wüsste man dann ob einer über och oder ftp runterläd, bei rars stell ich mir das auch schwierig vor zu beweisen was da drin ist. + Multi-Zitat Zitieren
#23 26. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Wie geschrieben Kauder, CSU und "wir müssen jetzt ganz schnell irgendwas machen, egal was aber wichtig ist wir machen irgendwas was" sagt doch schon alles ... Kann es sein das die ganzen idiotischen Ideen der gegenwärtigen Politik von der CDU kommen? Ich meine der Mann müsste doch langsam selbst wissen das seine Ideen nicht umsetzbar sind ohne auf irgendwelche Problemchen zu stoßen die erst aus der Welt geschafft werden müssten ... (was aber nur bedingt möglich ist) Als normaler Mensch wird man für solche Ideen eingesperrt, Zwangseinweisung zum Schutz der Allgemeinheit und so ... Ich meine die Idee ist toll, schön den Traffic der User scannen oh da steht was von Bombe? Bombe???? Terrorist! Das muss einer sein ... Aber hey das hat auch Vorteile! Der Bundes Trojaner wird dann nicht mehr gebraucht! + Multi-Zitat Zitieren
#24 26. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads xD musste schon gut lachen. Finde das ganze sehr amüsant. Solche Ideen hätte ich von einem 5 jährigen erwartet. In was für einer realitätsfremden Welt Leben die eigentlich? + Multi-Zitat Zitieren
#25 26. Dezember 2011 AW: Musik-Branche drängt Regierung zu Warnstufen für illegale Downloads Zeichen setzen > Piraten wählen! + Multi-Zitat Zitieren