BWL: Konfliktäre- und Kogruenteanlagekriterien

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Listner, 15. April 2012 .

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  1. 15. April 2012
    Moin Leute
    Hab ein paar Fragen:
    1. Könnt ihr mir noch andere Beispiele für Konfliktäre- und Kogruenteanlagekriterien nennen ?
    Konfliktär: Sicherheit & Rentabilität
    Kongruente: Anlagedauer & Rentabilität

    Ist "Anlagedauer und Rentabilität" überhaupt Kongruent?? bin mir hier nicht so sicher

    2. Was fällt euch noch zusätzlich ein: Warum fördert der Staat vermögensbildung?
    Ich dachte mal, damit es den Bürgern gut geht, denn dadurch geht es auch dem Saat gut,
    da die Bürger steuern zahlen??

    Habe schon im Netz recherchiert aber bisher nur das oben aufgeführt rausbekommen...
    wäre super wenn ihr mir weiter helfen könntet!!
    BW is klaar
    Greez
     
  2. 15. April 2012
    AW: BWL Fragen

    Zur 2:
    Aus makroökonomischer Sicht gibt es, neben deiner Erklärung, noch die folgende.
    Im einfachen makroökonomischen Modell gibt es die sogenannte IS-Gleichung oder IS-Identität (kann man sicher auch googlen).
    Damit gehen die Ökonomen davon aus, dass die Banken die Spareinlagen der jeweiligen Sparer (diejendigen die quasi ihr "Vermögen bilden") ausschließlich dafür nutzen, um Kredite an Unternehmen zu vergeben, sodass diese Investitionen tätigen können. Für die Unternehmen stellt dies auch die einzige Geldquelle dar. Kurz gesagt: Die gesamtwirtschaftlichen Ersparnisse einer geschlossenen Volkswirtschaft (S) entsprechen den gesamtwirtschaftlichen Investitionsausgaben (I) einer geschlossenen Volkswirtschaft.
    Wenn also mehr gespart wird, können die Unternehmen mehr Geld für Investitionen ausgeben. Durch mehr Investitionen gibt es mehr Wachstum. Durch Wachstum dann mehr Wohlstand für die gesamte Volkswirtschaft. Das Modell gilt aber so, wenn man von Importen und Exporten abstrahiert, dann wirds etwas komplizierter, aber ich denke für deine Frage reicht auch diese Erklärung aus

    In einem Satz: Die Vermögensbildung (also das Sparen) kurbelt die Wirtschaft an, der Wohlstand steigt und alle sind glücklich.

    P.s. Ist ein VWL-Modell, ob das in der Realität so klappt steht auf einem anderen Blatt
     
  3. 16. April 2012
    AW: BWL Fragen

    ty
    bw out
    ~closed~
     
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