Arbeitsplätze "Made in Germany" stärken Obama

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von raid-rush, 2. Mai 2012 .

  1. 2. Mai 2012
    Deutsche Unternehmen in den USA beschäftigen fast eine halbe Million Menschen. Ihr Geschäft wächst stärker als die US-Wirtschaft insgesamt. Siemens, VW, Bosch, Aldi und weitere Konzerne sind eine wichtige Stütze der US-Wirtschaft - und damit auch für US-Präsident Obama.

    Ende Januar sprach Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation, einem der wichtigsten Ereignisse im politischen Kalender Amerikas, lobte der US-Präsident einen ausländischen Konzern. Gleich mehrfach nannte Obama Siemens Chart zeigen. Der Technologiekonzern habe sich auf vorbildliche Weise engagiert, um Arbeitslose für sein Gasturbinenwerk in North Carolina zu schulen.

    Im vergangenen Jahr beschäftigten deutsche Konzerne 461.000 Menschen zwischen New York und San Francisco - acht Prozent mehr als 2010. Da waren es nur 427.000. Gut jeder zehnte Amerikaner, der für ein ausländisches Unternehmen arbeitet, ist damit bei einem deutschen beschäftigt. Nur britische und japanische Konzerne beschäftigen in den USA mehr Menschen als die Deutschen. Größter deutscher Arbeitgeber in den USA ist Siemens mit 60.000 Mitarbeitern.

    Den Jobboom "made in Germany" verdankt Amerika den kräftig steigenden Umsätzen der deutschen Investoren. Während die US-Wirtschaft 2011 nur um knapp zwei Prozent wuchs, legten die Umsätze der deutschen Top-50 in den USA 2011 um 7,5 Prozent zu - auf 318 Milliarden Dollar.

    Ein wenig unangenehm scheint der Erfolg der Deutschen allerdings auch Präsident Obama zu sein. Dass Siemens in Deutschland beheimatet ist, das erwähnte der Präsident allerdings nicht.

    Quelle: USA: Jobboom Made in Germany stärkt Obama - manager magazin



    Investitonen in deutsche Unternehmen ist also weiterhin ein sicheres Geschäft.

    Sehr schade, dass in USA immernoch das "schlechte" Bild der "Deutschen" im ländlichen Raum vertreten ist. Hinterwälder haben eben auch wichtige Stimmen in der Wahl, deshalb wird er wohl nicht allzu medientauglich die nähe zu Deutschland suchen, könnte man meinen.

    Der Grund ist aber vermutlich, dass er damit nicht zugeben möchte, dass die Wirtschaftlichen erfolge in USA noch ausbleiben und eben "Deutsche" für das extra Plus verantwortlich waren und nicht der "patriotische" Unternehmer.
     
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  2. 11. Mai 2012
    AW: Arbeitsplätze "Made in Germany" stärken Obama

    naja, aber dieses hinterwäldler bild ist ein bisschen übertrieben.

    geh ins ausland und guck werbung, mercedes und co, da heist es einfach "german engineering" und das ist wohl der beste slogan den man zur zeit in sachen ingeneur haben kann.

    ist doch klar, dass er deutshcland nicht als helden der finanzkrise hinstellt, ich meine er hat damit, wie der artikel besagtm schon einen grossen schritt gemacht um "fremde" im land zu loben. siemens wird sich nicht beklagen so viel pr zu bekommen, s*****ß auf die herkunft
     
  3. 11. Mai 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Arbeitsplätze "Made in Germany" stärken Obama

    Ich will die Obama Party ja nicht stören, aber die wahren Arbeitslosenzahlen bewegen sich eher bei 28% und von einem Jobwunder ist da nichts zu sehen oder zu spüren.


    Es gibt noch einige weiterführende Link im Text selbst, insofern sollte man sich die Originalquelle durchlesen.


     
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