Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Soraya, 25. Mai 2012 .

  1. 25. Mai 2012
    Quelle : Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv | tagesschau.de

    Man sollte doch meinen das grade die Israelis es wissen sollten wohin sowas führt...
    aber die Aussagen mancher Politiker Israels hören sich an wie die des Deutschen Reiches.

    Das ist doch der Hammer, wie darf so einer Politiker werden...
     
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  2. 25. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Jaja, die "jüdische Identität des Staates Israel bewahren", so wie man damals die deutsche Identität bewahren wollte...

    Einfach nur traurig.
     
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  3. 25. Mai 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Passend dazu die folgende Doku ab 2:50 geht es los mit Avigdor Lieberman und dem rechten Gesindel:

     
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  4. 25. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    warum wird das als "rechts" betrachtet?

    Jemand wandert illigeal in Land ein. Raubt und begeht weitere Straftaten.
    Welche Regierung der Welt würde das im eigenen Land zulassen?

    Es leben in Israel von Asiaten bis Schwarzafrikaner, die eine Arbeit haben und legal leben. In Israel gibt es die größte *******ngemeinde der Welt. Araber und Christen dürfen genauso ihre Religion ausleben wie die Juden ihre....

    Es geht doch hier um Leute, die einfach schei*** bauen. Warum soll man sie dann im Land dulden und nicht abschieben????

    Und was passiert..der israelischer Gerichtshoft schiebt sie auch nicht ab, wobei sie in diesem Land nichts zu suchen haben und nur schaden (Kriminelle Einwanderer).

    In Deutschland gibts sowas auch, und man schiebt die Leute auch nicht ab. Also verhält sich Israel genauso wie Deutschland.
    Deswegen ist es Blödsinn hier von irgendwelchem "rechten" Gedankengut in diesem Land zu sprechen.

    Ich will mal sehen, was man mit nem illegalen Einwanderer in Saudi-Arabien machen würde, der jemanden vergewaltigt....
     
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  5. 25. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Achne, aber wenn die Deutschen jeden Tag genau das gleiche rumpöbeln (was sie tun), Politiker hier aufhetzen usw., dann macht hier niemand einen Aufstand. Dann gilt das plötzlich als berechtigtes Eigeninteresse. Und wenn man, wie ich, das kritisiert, wird die "Nazikeule" geschwungen. Heuchler!
     
  6. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Müsstest nicht gerade du Kritik an diesem Verhalten äußern? Oder lässt das deine Gesinnung nicht zu, da es sich um Israel handelt?

    Soviel zum Thema Heuchelei.
     
  7. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Indirekt habe ich doch Kritik an den Protestierenden geübt. Lern mal lesen
    Aber Israel ist nicht rassistischer als andere, ganz im Gegenteil, trotzdem wird hier so getan. Israel ist kosmopolitischer als die meisten anderen Staaten.
     
  8. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Aber eben nur indirekt und nicht so deutlich, wie du es sonst zu Recht betreibst.

    Das Verurteilen einer gesamten Bevölkerungsgruppe aufgrund ihrer Hautfarbe, wegen des Verhaltens einiger weniger ist rassistisch. Das solltest du eigentlich verstehen.
     
  9. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das ist Sache der Israelis, aktivisten gibt's dort mehr als genug. Warum sollte ich Deutschen in ihrem Israelhass noch Munition liefern. Deutschland halt's Maul ist nach wie vor angebracht.
     
  10. 26. Mai 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Der Typ ist ja verrückt. Ich habe letztens einen Thread eröffnet, wo amerikanische Militärs den atomaren Schlag auf muslimische Städte planen/unterrichten.

    Das Avigador Liebermann auf Gaza eine Werfen möchte, passt doch wie die Faust aufs Auge.

    Schrecklich diese Verbrecher!
     
  11. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Ist ja auch so wahrscheinlich
     
  12. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Ob sie es umsetzen oder nicht, sei mal dahingestellt, aber diese rassistische/islamophobe Einstellung gegen den Islam, wird immer perverser, sie war es ohnehin schon.

    Das man überhaupt sowas in Erwägung zieht, zeigt, wie krank diese Zionisten sind.
     
  13. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Es gibt keine Islamophobie, dieser Begriff wurde von iranischen Mullahs erfunden, um jegliche Kritik an islamischen Zuständen zu unterbinden. Das hat sich medial durchgesetzt, ein Erfolg der Reaktionären.
     
  14. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    So wie der Begriff des Antisemitismus von den messianischen Zionisten an der Spitze dieses terrorunterstützenden Regimes und ihren verblendeten Anhängern zweckentfremdet wurde.
     
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  15. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das sei dahingestellt, Fakt ist, der Begriff des Antisemitismus gründet auf reale Erfahrungen und Gegebenheiten, während "Islamophobie" nichts anderes ist, als ein Kampfbegriff reaktionärer, der Moderne feindlich gesinnter Klerikalfaschisten.
     
  16. 26. Mai 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das ist deine persönliche Interpretation, die mit der Realität relativ wenig zu tun hat.



    Welcome to Israel

     
  17. 26. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das ist objektiver und wissenschaftlicher Fakt; müsstest dich halt mal reinlesen. Geht nur, wenn man sich auch traut, über den eigenen Tellerrand zu blicken.
    -

    Edward Saids Buch Orientalismus hat dem noch zusätzlich korrespondiert
     
  18. 26. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das Buch Feindbild Moslem von Kay Sokolowsky behauptet genau das Gegenteil.

    Willst du etwa behaupten, es gäbe keine Islamophobie und Hass auf Muslime?



    Schaue einfach mal bei Pi-Online vorbei und lies dir die Beiträge durch. Wenn das keine Islamophobie ist, dann weiß ich auch nicht mehr.


    Das gebe ich gerne an dich zurück!

     
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  19. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Ich weiß, überall sind Antisemiten die ihrem Antisemitismus freien Lauf lassen, Islamophobie gibt es natürlich nicht. Ein Antisemit wartet vor jeder Tür, auch vor deiner steht einer. Wo Mitte des letzten Jahrhunderts noch der Russe stand steht jetzt der Antisemit, der heute von manchen Individuen wahlweise auch als Truther oder Verschwörungstheoretiker diffamiert wird. Stellt sich nur die Frage wann diese VT, Truther und Antisemiten endlich in Umerziehungslager (Viel Spass beim Lesen!) eingewiesen werden, um sie wieder auf Kurs zu bringen.
     
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  20. 26. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Habt das in den falschen Hals bekommen; meinte mit meinem Verweis auf Said lediglich, dass der Islamophobie-Begriff gerne dazu verwendet wird, wenn man die Werte der islamischen Kultur wie man sie in der arabischen Welt vorfindet, wo Frauen oder Homosexuelle an Baukränen hängen, mit dem, was im Verlauf der europäischen Aufklärung errungen wurde, konfrontiert; Aufklärung bzw. Vernunft zu universalisieren wird insofern abgewehrt, indem letzteres als intellektueller Kolonialismus gebrandmarkt wird.

    Ich persönlich finde, dass es der falsche Weg ist, jegliche Kulturen einfach in ihrem Sosein zu tolerieren; damit begeht man meiner Meinung nach Verrat am Denken... Rassistisch ist das übrigens auch, da man diesem Kulturkreis anscheinend nicht zutraut, die menschliche Ratio adäquat zu gebrauchen.

    Man kann Feind des Islams sein, weil man Freund des Menschen ist - dass scheinen einige hier nicht zu verstehen.

    Für mich heißt es nicht: "Die sind halt so."; ich beklage lediglich das verschenkte Potential an dem, was die menschliche Vernunft hergibt - das stellt übrigens auch mein Hauptargument bei meiner Kritik der kapitalistischen Gesellschaft dar.
    -

    @bushido:
    Bei dir könnte man leicht den Eindruck bekommen, als gäbe es so etwas wie Antisemitismus nicht... Wie du dir den modernen Antisemitismus und den Holocaust erklärst, dazu hast du dich bisher nicht geäußert - woran lag es deiner Meinung denn?
     
  21. 26. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das hast du in den falschen Hals bekommen. Selbstverständlich gibt es Antisemitismus und dieser muss auch "bekämpft" werden, so wie auch Islamophobie. Allerdings ist es wenig hilfreich, wenn bei jedem Anflug von vollkommen berechtigter Kritik am Vorgehen des zionistischen Regimes dieser "Knüppel" von immer den gleichen Leuten aus dem "Sack" geholt wird und die Kritik argumentationslos "zerschlagen" wird. Dieses inflationäre Verwenden des Antisemitismusvorwurfes erweist Israel einen "Bärendienst", es bewirkt das Gegenteil von dem was man eigentlich bezwecken will. Manchmal könnte man meinen Einige wollten Israel damit bewusst Schaden zufügen.
     
  22. 26. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Wow!

    Das ist mal ganz schön harter Tobak. Ist es möglich, Feind von Israel zu sein, weil man Freund des Menschen ist?

    Deine arrogante Sichtweise auf die Welt, wird nun mehr sehr deutlich. Dein Kulturkreis hat die Weisheit gelöffelt und sollte den Arabern mal erklären, wie man menschlich sei.

    Mal davon abgesehen, dass die großen westlichen Staaten, die gewalttätigsten Staaten auf unserem Planeten sind. Maßt man sich an, über andere Kulturen zu urteilen. Es gibt nicht mal eine einheitliche arabische Kultur.

    Wie ich es vermutet habe, versteckt sich hinter sehr viel Eloquenz, komprimiert, einfach nur blödsinn.

    Kay Sokolowsky hat Leute wie dich perfekt analysiert und aufs Blatt gebracht. Islamophobie getarnt als Kritik.

    Der türkische Vertreter im EUROVISION Songcontest, war übrigens Jude.

    Das passt auf euch haargenau. Vonwegen man ist Freund des Menschen, wenn man Feind des Islams ist. Das ist nur eine Deckung.
     
  23. 27. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Hmm, in gewisser Weise schon, ja. Vieles an der unreflektierten Israelkritik hat ja das Leid der Palästinenser - bzw. was da in den Medien präsentiert wird und rüberkommt - als Fundament.

    Das Problem ist aber die viel zu einseitige Betrachtung, bei der ein Idealjudenfeind halluziniert wird, dem man unbewusst Mordlust unterstellt oder bei dem man glaubt, dass er einen sonstwie positiven Nutzen aus der ganzen Angelegenheit zieht.

    Ich wiederhole es ein weiteres Mal: Israel existiert, weil es jahrhundertelangen Judenhaß gibt, der sich auf vielfältige Weise reprouziert und nicht bekämpfbar scheint; der Nahostkonflikt ist insofern brisant, da er meiner Meinung nach zum Teil religiös aufgeladen ist - dass Araber unter Juden zu leiden haben, korrespondiert anscheinend mit dem Antisemitismus islamistischer Fanatiker im Nahen Osten. Für einen Schritt in Richtung wirklichen Frieden bedarf es jedenfalls der Demokratisierung der arabischen Welt.

    Es ist ziemlich naiv, von euch zu glauben, der Konflikt sei dann gelöst, wenn Israel sich in den Punkten, die bushido aufgelistet hat, kooperativ zeigt...

    Ich identifiziere mich mit keinem Kulturkreis und befinde mich meinem Selbstverständnis nach auch in keinerlei elitären oder höheren Position.

    Hast im letzten Punkt natürlich Recht, aber das trifft nicht die Sache. Es gibt vielleicht keine einheitliche arabische Kultur, aber dafür so etwas wie eine relativ homogene Unkultur in diesem Teil der Welt.

    Ich finde es schon ziemlich auffällig, wie viel du investierst, um die arabisch-islamische Welt gutzureden - über die unleugbaren Missstände, die dort herrschen, verlierst du kein Wort. Vielleicht wirst du mir jetzt das gleiche vorhalten, nur in Bezug auf Israel. Ich versuche nun mal, distanziert an die Sache heranzugehen und mich nicht von meinen Emotionen leiten zu lassen.

    Denkst du eigentlich, dass ich mir nichts dabei gedacht habe, wenn ich Staaten wie Saudi Arabien als rückschrittlich bezeichne? Du hast dich in der Vergangenheit mehrfach auf Kant bezogen - ich beziehe mich beispielsweise auf seine Ideen zum Thema Geschichtsphilosophie und Fortschritt, also u.a. darauf, unter welchen Voraussetzungen es legitim ist, andere Staaten als rückschrittlich zu bezeichnen etc.

    Das ist ein ziemlich umfangreiches Thema; weiß nicht, was du dazu weißt, will in der Hinsicht auch nicht bei Adam und Eva anfangen.

    Trifft mich nicht. Ich kann dir das noch nicht einmal übel nehmen...

    Kenne ich nicht; ich kritisere zudem nicht den Moslem, sondern den Islam, was einen signifikanten Unterschied darstellt. Für ein Feindbild bedarf es ja einer Art Personifizierung, die ich aber hier nicht vornehme.

    Sollte er sich gegen Sarrazin-Anhänger wenden, würde ich ihm beipflichten; Sarrazin befand sich mit seiner Analyse auf dem Holzweg, ich denke hier in viel weiteren Kategorien.
     
  24. 27. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Das ist doch total überflüssig. Die arabischen Staaten, der Islam usw. wird doch seit 9.11 kaputt gebasht. Das haben die von mir gar nicht mehr nötig.

    Ich bin auch der Meinung, dass dort vieles verbessert werden muss, aber wenn ich das sage, dann kommt das vom Herzen und nicht, weil ich irgendwie bashen möchte. Ich stehe für Freiheit und Menschenrechte, überall auf der Welt.

    Weshalb soll ich die Frauenrechte in Arabien thematisieren, wenn sich schon 21412321 mal in Foren darüber der Mund fusselig geredet wurde, damit man was zum kritisieren hat?

    In den meisten Fällen geht es gar nicht um Kritik gegen den Islam. Es ist wie Kay Sokolowsky beschreibt, der Ausländerhass gegen Türken, Araber etc. aus muslimischen Kreisen. Islam dient hier nur als Sammelbegriff für diese Ethnien.

    Ich bemängel bei dir genau so, dass du nie Israel oder die westlichen Staaten kritisiert. Du investierst viel mehr Energie als ich darin, die Realität von Antisemitismus vorzuzeigen, aber bei Islamophobie machst du exakt das genaue Gegenteil. Kehre doch erstmal vor der eigenen Türe.

    Gerät der Jude in die Opferolle, bedienst du dich schnell Begriffen wie Antisemitismus, aber bei Islamkritik, ist es gerechtfertigt und weit entfernt von Islamophobie. Du hast einfach eine durch und durch eiskalte Doppelmoral.

    Ich habe keinen Hass gegen Juden, Christen oder sonst wen. Ich bin für Toleranz. Ihr seid die Feinde davon! Ihr spaltet die Menschen und nicht ich.

    Ich lebe ja selbst westlich, kapitalistisch und fortschrittlich, in deinem westlichen Sinne.

    Ich kritisere die Diktaturen und die westlichen Staaten. Ich habe mich schon IMMER gegen islamischen Terror ausgesprochen und scharf kritisiert, aber wann kam was von dir gegen den Westen?

    Eben warst du auch dagegen, zu akzeptieren, dass die westlichen Staaten die gewalttätigsten auf der Welt sind, obwohl das Fakt ist.

    Andere zu kritisieren, ist natürlich immer ganz leicht.

    Das ist eine gemeinsame "Unkultur" gibt, hast du natürlich am eigenen Leibe erfahren. Du solltest weniger Bücher von Islamhassern lesen und diese Staaten mal bereisen.

    In islamischen Staaten werden Werte wie Nächstenliebe, viel höher geschätzt, als es hier der Fall ist. Ich kenne beide Seiten, ich kann darüber urteilen.
     
  25. 27. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2012
    AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

    Zwischen dummen Gebashe und echter Kritik besteht doch wohl ein Untershcied, meinst du nicht? Das erste hat jedenfalls das Schlechtmachen zum Zweck, und das unter allen Umständen und aus niederen Motiven.



    Bei mir ist es so, dass ich nicht aufhören werde, das Falsche und Schlechte zu denunzieren, ganz egal, ob Aussicht auf Besserung besteht oder nicht.

    Will ich gar nicht mal verneinen; ich distanziere mich jedenfalls von der Gruppe, die nur darauf aus ist, Muslime schlechtzureden.

    Ich kehre insofern vor meiner eigenen Türe, dass ich die westliche Welt und den Kapitalismus durch und durch kritisere, wie aus meinen anderen Beiträgen eigentlich herzulesen sein müsste.

    Das kann man so nicht vergleichen; das muss ich jetzt mal klarstellen.

    Ich bin genau wie du der Ansicht, dass der Nahostkonflikt nicht sein soll! Wir unterscheiden uns in unseren Ansichten nur insofern, als dass wir ihm unterschiedliche Ursachen zuschreiben.

    Die Handlungen der israelischen Regierung mögen unschöne Folgen haben für die Palästinenser, wobei ich mir aber bewusst bin, dass es objektive Gründe dafür gibt, die die ausschnittartige Berichterstattung der Medien über das Problem notwendigerweise transzendieren.

    Habe dir das auch nicht unterstellt. Ich bleibe trotzdem dabei, dass Judenhass und Islamismus bzw. arabisch-islamistischer Nationalismus zusammengehören.

    Wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, dass die gegenwärtige Form der Gesellschaft den Königsweg, das absolute Optimum darstellt, dem sich die restliche Welt zu unterwerfen hat. Ich versuche hier außerhalb zu stehen, indem ich sage, dass es noch viel besser geht...

    Siehe oben. Ich stelle den kapitalistischen Westen in seinen Grundwerten in Frage!

    Was heißt denn die gewaltätigsten? Die Formulierung ist doch dermaßen problematisch, dass sie einen eigenen Thread verdient.

    Letzteres sind halt deine Erfahrungen auf der zwischenmenschlichen Ebene, die ich dir übrigens nicht abstreiten möchte; bin ja tendenziell selbst der Meinung, dass du da auf gewisse Weise Recht hast, Malena.

    Wie diese Gesellschaften rechtlich organisiert sind, ist aber nochmal eine andere Sache... Und das eine muss ja das andere nicht ausschließen. Ich glaube, du verstehst mich da einfach falsch.
     
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