Arbeiten in den USA

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von lux88, 11. September 2012 .

Schlagworte:
  1. 11. September 2012
    Hallo zusammen!

    Passend zum Thread über ein Praktikum, spinn ich mir gerade etwas zusammen evtl nach dem Studium im Ausland zu arbeiten. Ich hab Physik mit Schwerpunkt auf Experimental/Festkörperphysik studiert und schließ mein Studium wohl mit ner recht herzeigbaren Note ab, weshalb ich mir eigentlich über Jobchancen wenig Gedanken machen muss.

    Ich hab mir vorgestellt bevor ich evtl promoviere noch 1-2 Jahre ins Ausland (wegen der Sprache bevorzugt die USA) zu gehen. Leider bietet unsere Uni da nur Infos für Studium- oder Praktikaplätze.

    Ich hab mich jetzt ganz grob informiert und such ein paar Erfahrungsberichte. Hat sowas hier im Board schon mal durchgezogen? Gibts Anlaufstellen im Netz (Foren?!)? Würdet ihr davon abraten oder könnt ihr es empfehlen?

    Auf ner Seite für US-weite Stellenangebote für Akademiker les ich auch immer für Berufseinsteiger bei den Anforderungen 1-2 Jahre Erfahrung. Wie sehr ist denn sowas wirklich notwendig? Ich hab zwar schon Praktika auf meinem Gebiet gemacht, richtig gearbeitet aber noch nicht.

    Schon mal danke!
     
  2. 11. September 2012
    AW: Arbeiten in den USA

    also ohne Einladung eines Unternehmens oder Greencard wird das sehr schwierig. Die Amerikaner haben einen recht geschlossenen Arbeitsmarkt. Wenn du nicht von einem dort ansässigen Unternehmen angestellt wirst und die den Papierkram für dich einreichen, wirst du es sehr schwer haben bzw du wirst nur ein Tourismus-Visum bekommen.

    Schau dich mal nach Jobs in Australien um, dort sind die Bedingungen um einiges einfacher und lockerer.
     
  3. 11. September 2012
    AW: Arbeiten in den USA

    Für nen Physiker in Amerika...ich weiß ja nicht. Was sich schon besser anhört ist nen deutscher Physiker der an einer amerikanischen Uni seinen Doktor macht.

    Heute ist es nicht mehr wichtig wie gut du bist sondern woher du kommst (und welche leute du kennst). Also wenn es in Amerika ein wirklich namenhaftes Physikinstitut gibt, würde ich es da probieren. Auf gut glück aber einfach nur nach Amerika weil dann Amerika in deiner Vita auftaucht ist sinnlos.

    Ich denke mal an nem Robert-Koch-Institut wärst du besser aufgehoben.

    Kenne aber die konditionen der physiker nicht ganz genau. Ich weiß nur dass ihr für den Dr. 5 jahre einplanen könnt. Mein Beileid!
     
  4. 11. September 2012
    AW: Arbeiten in den USA

    Wenn du noch nie in Australien warst und noch unter 31 bist kannst du ja mit einem Working-Holiday Visa für ein Jahr dort hin und nach einer guten Firma suchen. Nach diesem Jahr müssen die dich dann aber auch "sponsorn" (sponsorship), damit du dort als Einwohner eingetragen wirst und dort normal leben kannst. Ist also nicht super einfach, aber schon lockerer, da geb ich Skelletor schon recht.

    Die andere Sache ist halt die, dass Australien jetzt nicht das spannenste Land ist, um als Physiker zu arbeiten. Selbst als Maschinenbauingenieur (was ich anstrebe) gibts da kein großartigen Arbeitsmarkt - liegt einfach an der Gesellschaftsstruktur, die noch nicht so gebildet ist wie wir sie hier in Deutschland kennen.
     
  5. 11. September 2012
    AW: Arbeiten in den USA

    Werd diesbezüglich definitiv mal ein paar Profs an der Uni abklappern. Infos und vor allem Empfehlungsschreiben sind sicherlich nicht verkehrt.

    Sofern ich meine 5 Jahre sinnvoll gestalten kann, will ich das gern verschmerzen. Das Problem mit dem Promovieren hier und drüben ist nur, dass man hier (abhängig von Einrichtung und Fachgebiet) als Physiker recht ansehnlich entlohnt wird, in den USA man dafür aber meistens selbst löhnen (und zwar ganz ordentlich) muss.
     
  6. 11. September 2012
    AW: Arbeiten in den USA

    Schon über England nachgedacht? Meine Cousine´s Freund hat Chemie studiert in Deutschland und den Doktor gemacht. Dannach hat er sich für eine Stelle in Oxford beworben. Ich denke GB ist auch eine sehr gute Alternative.
     
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