Asiens letzte Tiger: Dschungel ohne König

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Marco Polo, 10. April 2013 .

  1. 10. April 2013
    Ein voller Erfolg der ungehemmten Ausbreitung menschlicher Zivilisation. Vernichtung von Lebensraum, Zersiedelung, Wilderei, Handel mit Wildtieren bzw. Wildtierprodukten etc. Über kurz oder oder lang werden nicht nur Tiger und Leoparden definitv aus freier Wildbahn verschwinden. Gegen die Krone der Schöpfung werden langfristig nur Arten, die ökologische Nischen besetzen oder sich an menschliche "Infrastruktur" anpassen können, überleben. Wir können stolz sein!


    Retten wir lieber Banken!
     
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  2. 10. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2013
    AW: Asiens letzte Tiger: Dschungel ohne König

    Wenn mirs net fressen, fressens uns.

    Ist halt jetzt ein Beispiel von vielen, dass man sich herausgepickt hat. Das weltweite Bienensterben halte ich eher für erwähnenswert. Dadurch sind wir nämlich direkt betroffen.

    ,,Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr."

    Vielleicht etwas übertrieben, aber die Konsequenzen sind auf jeden Fall extrem.

    // Banken-Bashing find ich auch blöd.
    http://www.krisis.org/2013/vortrag-die-entwertung-des-kapitalismus

    /// Sind Zweit-Accs nicht verboten? ;-)
     
  3. 11. April 2013
    AW: Asiens letzte Tiger: Dschungel ohne König

    Ein ebenfalls sehr großes Problem ist meiner Meinung nach auch der im Text unten genannte "Wildlife-Tourismus". Auch der WWF (ein ziemlicher Schweinepriesterverein) bietet beispielsweise Gorilla-Safaris an, bei denen die Touristen in lauten Jeeps durch den Djungel brettern und somit die Tiere verschrecken und in Nahrungsärmere Gebiete vertreiben. Das ganze läuft dann unter dem Motto des Tierschutzes, was ein Skandal ist. Auch die Zusammenarbeit des WWFs mit großen Palmölproduzenten, die zu einer kontrollierten abrodung des Regenwalds und zur Eindämmung des Wohnraumes von Orang-Utans führt gehört einfach verboten.
    Doch hier zählt nur der große Geldbeutel. Ohne Rücksicht auf Verluste und nach uns die Sintflut lautet hier das Motto.

    Früher oder später werden wir aber die Rechnung tragen müssen, wenn die letzten Regenwälder sterben, die letzten Wilden Tiere verenden, dann wird der Mensch verstehen, was es bedeutet keine Luft zum Atmen mehr zu haben und keine schützende Atmosphäre.

    msg BelaFarinRod
     
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