#1 12. April 2013 Mahlzeit ! Also, ich habe gleich verschiedene Fragen bzw wollt auch mal eure Meinung hören, und zwar komm ich ersteinmal zu meiner Person: Ich beende im Juni die Fachoberschule und habe dann meine Fachhochschulreife mit der ich dann auch im Herbst beginnen möchte zu studieren. Die Schule begann für mich Anfang September letzten Jahres, davor habe ich 1,5 Jahre Vollbeschäftigt gearbeitet und habe somit nach Schulentlassung einen Anspruch auf ALG I, errechnet liegt der Anspruch bei ca. 1.000 Flocken. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass mein Studium im Oktober beginnt, demnach wäre ich ca. 3 Monate arbeitslos! So, nun wird es interessant^^ ALG I ist beantragt, sollte auch keine Probleme geben... Nun habe ich auch bei meinem alten Arbeitgeber angefragt ob ich dort für die Zeit wieder anfangen könnte. Die meinten ja, allerdings zu einem Studententarif (8,48 €) - das is ein bisschen mehr als die Hälfte von dem Lohn, den ich damals bekam, dem Arbeitgeber mache ich nichteinmal einen Vorwurf, nur ist nun die Frage, was soll ich machen? Wenn ich das Angebot annehme komme ich monatlich auf ca 1050 € netto, d.h. ein wenig mehr als das ALG I, wahrscheinlich genauso viel, wenn ich die Fahrtkosten abziehe. Also wäre es ja egtl nur logisch das ALG zu kassieren und das Angebot abzulehnen. Und da kommen wir gleich zur nächsten Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass das Arbeitsamt mich vermittelt? Wir sprechen ja nur von 3 Monaten, ist es möglich das hinzubiegen, dass die einen nicht vermittelt bekommen? Denn wenn ich die Wahl habe zwischen 100 € mehr im Monat und dafür täglich zu schufften oder die 1.000 € und dafür eine "Selbstfindungsphase " zu leben, wähle ich natürlich das zweite^^ Das Arbeitslosenamt weiß nichts von dem Angebot, demnach können die mir auch nichts sperren, aber die werden ja wahrscheinlich auch versuchen mich i.wo unterzukriegen?! Und angenommen ich nehme einen Mini-Mini-job bei meinem alten Arbeitgeber an, also 165 €/montl. nicht übersteigend, dann muss ich ja trotzdem dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen gell? Naja, letztenendes ist die Frage: Ist es möglich sich nicht vermitteln zu lassen ohne Sanktionen?^^ Wer ähnliche Erfahrungen hat, sich auskennt und einen Rat hat, bitte mal schreiben LG Mayer + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. April 2013 Zuletzt bearbeitet: 12. April 2013 AW: Beschäftigung/Arbeitslosengeld - Zeitraum Schule - Studiumbeginn Hey, hinsichtlich der Entscheidung ALG oder Arbeiten kann ich dir keine Ratschläge geben. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist der Beginn deines Studiums. Du hast den Oktober anegeben. In einigen Hochschulen geht die Vorlesungszeit zwar im Oktober los, aber als Student immatrikuliert ist man manchmal sogar schon im September. Wenn du nicht aufs Geld von ALG oder Arbeit angewisen bist, dann kannst du auch ganz einfach zwei Monate mit Entspannen und Freizeit verbringen. Da es dann nur zwei Monate sind, wirkt sich das auf den Lebenslauf nicht wirklich negativ aus. Angeben kannst du die Zeit dann z.B. als Studienvorbereitung. Wenn du aber das Geld brauchst bzw. du wirklich erst im Oktober Student bist, dann musst du dir überlegen, was dir lieber ist. Im Lebenslauf einen gewissen Zeitraum als Arbeitslos "gekennzeichnet",dafür vermutlich wenig tun und Geld bekommen. Oder arbeiten und Geld bekommen, aber wenig Zeit für Freizeitaktivitäten haben. Gruß 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren