Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 26. Februar 2014 .

  1. 15. September 2016
    AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

    Da hier die Klassifikation als Propaganda etwas verwischt wurde, und dadurch generell das Verhältnis der amerikanischen und westlichen Medienwelt zur russischen zum Tragen kam, passt dieser Artikel wohl auch sehr gut hierein. Er ist ausführlich, informativ, teils spekulativ und insgesamt äußerst lesenswert. Egal, ob man mit den Linien, die mitunter gezogen werden, übereinstimmt oder nicht, der gesamte Text ist meiner Meinung nach qualitativ hochwertig. Man sollte auf jeden Fall etwas Zeit einplanen.

    Weiterlesen.

    Ich bin über diesen Beitrag auf Reddit darauf gestoßen, muss aber gleich dazusagen, dass ich das restliche Material, das der User vorträgt, noch nicht gesichtet habe.
     
  2. 16. September 2016
    AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

    Vielleicht liegt das einfach daran, daß die Verbrechen westlicher Staaten viel zu lange unter den Teppich gekehrt wurden und die Menschen langsam aber sicher genug haben.

    Neuerdings sitzt Trump in einem Boot mit Russland und sabotiert "Killary" Clintons Wahlkampf. Beweise gibt es dafür natürlich keine, aber das brauchen die westlichen MSM ja nie.


    Findest du es nicht lächerlich, daß die Leaks in Sachen russischer Sportler von der ganzen Welt aufgenommen und umgehend Konsequenzen gezogen wurden, während russische Leaks im Bezug auf westliche Sportler heruntergespielt oder als Fake bezeichnet werden? Viel offensichtlicher kann man gar nicht heucheln!
     
  3. 16. September 2016
    AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

    Es wurde immer schon ausführlich über Verbrechen jeglicher Art, jedweder Nation berichtet. Manche Begebenheiten wurden nicht oder zu spät erkannt, manche Dinge wurden als Nonsens abgetan, nur, um später dann rechtmäßig angeprangert zu werden, manche Dinge wurden nachlässig behandelt und manche in der Tat ignoriert. Das große Problem, das viele Menschen mit dem Verhalten des "Unter-Den-Teppich-Kehrens" haben ist meines Erachtens nach nicht, dass westliche Staaten die einzigen sind, die dies machen oder diejenigen, die es besonders gerne machen, sondern, dass sie damit ihre oftmals laut vorgetragenen moralischen und ethischen Ansprüche konterkarieren. Und hier sind in der Tat die USA insbesondere schuldig.

    Dies sind harsch formulierte Vorwürfe, denn Trump sympathisiert zwar offen mit Putin beziehungsweise Russland, sitzt daher aber noch lange nicht (immer und überall) im selben Boot. Von offener Sabotage weiß ich jetzt auch nichts, genausowenig ist mir jedoch untergekommen, dass dies von seriöser Seite behauptet wurde. Die Schreihälse und Vorprescher bei bestimmten narrativen Strömungen sollte man nicht als Vorreiter nehmen, um die eine oder andere Seite in ihrer Haltung und Handlung zu diskreditieren.

    Zum einen unterscheiden sich die Leaks in ihrem Umfang und ihrer Qualität. Russland wurde systematisches, vom Staat toleriertes oder sogar unterstütztes Doping vorgeworfen. Die Ermittlungen diesbezüglich fingen schon vor über fünf Jahren an und haben erst dieses Jahr, vor den olympischen Spielen, ihren Höhepunkt gefunden.

    Demgegenüber steht zunächst, dass die von der Hackergruppe "Fancy Bear" veröffentlichten Daten erst seit einigen Tagen im Umlauf sind. Hinzu kommt, dass zwar eine ganze Reihe westlicher Athleten des Dopings beschuldigt werden, dies aber eine andere Qualität als systematisches, vom Staat toleriertes oder sogar gefördertes Doping hat. Ertappte Sünder wie Lance Armstrong, Asafa Powel, usf. hat es immer gegeben. Der Tohuwabu um die Kunden des spanischen Arztes Fuentes kann zum Beispiel ebenfalls als systematisch bezeichnet werden.

    Ich würde also erstmal abwarten, bis die geleakten Daten verifiziert sind. Falls sie sich bewahrheiten sollten, wird es mit Sicherheit Untersuchungen bei den genannten Sportlern geben. Ob es sich um Einzelfälle handelt, wonach es momentan aussieht, oder man am Ende doch auf die Spur eines umfangreicheren, vertrackteren Dopingprogrammes kommt, bleibt abzuwarten.
     
  4. 17. Februar 2017
    AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

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