Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 25. April 2014 .

  1. 25. April 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    Die Washington Times hat einen artikel zu einer gemeinsamen Studie der Princeton und Northwestern Universitäten veröffentlicht. In der Studie kommen diese zu dem folgendem Schluß:

    Damit wird genau das bestätigt, was von Mainstreammedien und ignoranten Deppen als Verschwörungstheoretiker bezeichnete Zeitgenossen schon seit Jahren versuchen deutlich zu machen:

    Eine kleine Gruppe von "Eliten" kontrolliert das ganze System!

    Desweiteren kommt die Studie zu dem Schluß, daß die Menschen selbst keinerlei Einfluß auf die Entscheidungsprozeße haben.

    Damit werden Wahlen zur reinen Showveranstaltung, die dem "Pöbel" das Gefühl geben soll, daß er Einfluß auf das politische Geschehen hat.

    Die weiteren auswüchse dieser Oligarchie, u.a. die ausweitung des Geheimdienst, Militär und Polizeiapparates sind deutlich erkennbar. Diese richten ihre aktionen zunehmend gegen die eigene Bevölkerung. Rohe Gewalt ausgeübt durch US Behören ist an der Tagesordnung. Willkür hat vielfach längst um sich gegriffen. auch die Pressefreiheit ist wie hier zu sehen durch Einfluß der Politik und die Infiltration durch Geheimdienste längst ad absurdum geführt worden.

    Die USa sind auf dem besten Weg sich zu einem faschistischen Polizeistaat zu entwickeln! Letztlich ist dieses Konzept das Ziel der "New World Order" und soll auf die ganze Welt übertragen werden. Den Menschen soll eine Freiheit vorgegaukelt werden, die bereits seit Jahrzehnten nicht mehr existiert!
     
  2. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Neeein das kann nicht sein!

    Die USA sind doch so eine Vorzeigedemokratie mit all ihren hipster fans und friends
     
  3. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    besprecht euren schreibtischkrieg gegen die usa doch bitte per pn
     
  4. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Ich befürchte einen weiteren Krieg würde die USA gar nicht mehr überleben, egal ob am Schreibtisch oder sonstwo
     
  5. 25. April 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    aW: Princeton/Northwestern Studie: Die USa sind KEINE Demokratie mehr

    Mir ist schon klar, daß das dir und wahrscheinlich auch einer ganzen Reihe anderer User nicht gefällt! Das ist nicht nur bei diesem Thema so, sondern auch bei den folgenden hier, hier, hier und hier

    Deshalb herrscht ja auch immer dann feiges Schweigen in diesem Bereich des Forums, wenn Fakten auf dem Tisch liegen, die nicht mehr zu leugnen sind.

    Wie wäre es zur abwechselung mal damit, daß du hier eingestehst, daß das was wir "VT" seit Jahren zu diesem Thema gesagt haben völlig korrekt war?
     
  6. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    vorweg ich habe bisher nur die überschrift gelesen. (studie habe ich schon gesehen)

    für mich ist das auch eine definitionssache, wie viel demokratie ist überhaupt sinnvoll, was bedeutet demokratie in einem system? in einer globalisierten welt mit hochentwickelten wirtschaftskreisläufen und hoher bevölkerungsdichte ist eine gewisse systematische ordnung nötig.

    das wahlsystem in den usa ist demorkatisch - was sich hinterher draus ergibt ist das ergebniss der wahlen. wenn die bevölkerung so will, wird sie auch weiterhin vom system regiert.

    ich sehe in einer versteckten technokratie auch kein problem, denn ich vertraue der bildung und dem wissen mehr als irgend welchen meinungen aus dem volk, die total beinflusst sind. besser ist es wenn das volk seine gelehrten aus dem volk wählt und zwar müssen diese auch anerkannt sein und nicht irgend welche propaganda-schwätzer.

    ich möchte also das das volk sich seine schlauberger/eliten aussuchen kann aber das das volk NICHT direkt entscheidungen trifft, nur in bestimmten dingen. alles andere wäre nur chaotisch und in einer zivilisierten welt nicht möglich.

    eine hirarchie bildet sich völlig natürlich... ohne system herscht nur noch die elite, weil sich die stärkeren immer nach oben ringen können. bestes beispiel anarchie... das führt zwangsweise zu einer extrem hirarchie in der stärke/fähigkeit/wissen regiert, ohne übergeordnetes system (extremfall sozialismus) würde es immer so ablaufen.

    eine mischung aus freiheit und ordnung bieten die heutigen demokratischen systeme in europa.

    aus erfahrung wissen wir ja das weder kapitalismus noch sozialismus alleine funktionieren kann, also muss die wahrheit irgend wo dazwischen liegen.
     
  7. 25. April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    das volk trägt schon lange nicht mehr zu politischen entscheidungen bei.
    viel mehr ist die politik ein geschäft geworden.
    return on investment (roi) ist das was zählt.
    darunter leidet insbesondere die bevölkerung und vor allem die ärmsten.
    nicht nur in de sondern überall auf der welt, aber am schlimmsten ist es in afrika.
    wie man in dem artikel von bushido sehen kann, leben wir in einer schein-demokratie wo nicht das volk die fäden zieht, sondern reiche eliten, die gerade mal 1% der bevölkerung zählen.
    eine echte demokratie wird es ohne eine erneute revolution nicht geben.
    eine echte demokratie ist eine gesellschaft, die keine führer mit absoluter macht und entscheidungsfreiheit braucht.
    dafür gibt es viele beispiele, wie z.b. bei den wikingern. der kern der gesellschaft waren die sog. freien männer. könige oder häuptlinge hatten keine absolute macht und waren von den beschlüssen des "folketinget" abhängig, wo die freien männer die entscheidungen trafen.
     
  8. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    oggy möchtest du uns mit deinem offtopic jetzt zeigen wie man trollt?

    erkläre uns lieber was für dich demokratie ist oder erstell einen thread "fragen an raidrush" oder "troll den admin" dann können wir gerne darüber diskutieren, dieser thread ist dafür der falsche ort.


    danke fürs editieren.

    es ist auf jedenfall klar das schon seit beginn der moderne wenige menschen die systeme entwickelt und geleitet haben. auch demokratische systeme müssen irgend wie organisiert sein.

    demokratie heißt nicht zwangsläufig das jeder seine meinung umsetzen darf oder die masse jede entscheidung trifft, das wäre nicht funktional und extrem anfällig. die verantwortung in der gruppe verteilt sich NICHT gleichmäßig, denn die erfahrungen und das wissen ist ungleich verteilt. somit ist es auch die pflicht der träger sich der verantwortung zu stellen und das vertrauen der umwelt nicht zu enttäuschen.

    der mensch sucht sich also gebildete vorbilder denen er vertrauen kann. denn diese haben die fähigkeit representativ eine langfristig bessere entscheidung zu treffen als irgend jemand oder eine völlig willkürliche allgemeine entscheidung.

    eine pyramide würde nie gebaut werden jeder schritt mit allen abgesprochen würde, das würde nur dann funktionieren wenn alle still sind die keine ahnung haben und sich nur die melden die es können. abgesehen davon dauert es ewig.

    demokratie ist ansich schon ein sehr aufwendiges und zeitraubendes system, das nur langfristig besehen kann wenn es außer konkurrenz arbeitet.

    das über die wikinger ist auch nicht so frei wie manche theorien es zeigen.

    den die häuptlinge waren sehr wohl starke oder besondere personen, genauso wie bei ALLEN anderen hochkulturen und überhaupt menschlichen stämmen die es je auf der Welt gab.

    die frage ist nur ob diese anerkennung durch respekt zusande kommt oder durch angst.

    die "freien männer" trafen die entscheidung... und was ist mit dem rest?

    diese "schein demokratie" ist meiner meinung nach die einzige funktionale lösung in der globalisieren welt überhaupt ein system erfolgreich zu gestallten.


    heutzutage gibt es keine ursprüngliche demokratie mehr.
    das wurde in studien mehrfach versucht, selbst parteien die das bevörworten scheitern an ihrer basisdemokratie.

    ganz einfach deshalb, weil es zu langsam ist.

    die idee ist gut, aber die welt ist eben kein abgeschlossenes system... wer zu langsam ist wird vom schnellerem system überrollt.

    deshalb hat die demokratie auch unheimliche probleme mit regimen und staaten die sich extrem schnell entwickeln durch massive steuerung und absolute gewalt von oben.

    das einzige gegenstück was ebenfalls schnell ist und wenige freiheiten einschränkt, liberalismus. das kommt der anarchie sehr nahe bzw es ist eine geordnete anarchie. die hat aber den nachteil das sie sich zb zu einer kapitalistischen-"diktatur" entwickelt.
     
  9. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    ich stimme dir zu, dass die gebildeten langfristig mehr erreichen können.
    würde es z.b. immer nur volksentscheide geben, dann spielen die medien wieder eine zu große rolle, bzw. die vermittler von informationen. diese können dann korrumpiert und benutzt werden, um das volk von einer bestimmten meinung zu überzeugen.
    deshalb sollte man immer kritisch mit den msm umgehen und auch mal alternative quellen studieren und analysieren, und dann aus allen infos einen "mittelwert" generieren.

    zu den wikingern: also es gab keinen rest. vllt könnte man die frauen als den rest bezeichnen, denn diese waren zwar relativ frei, aber durften keine politischen entscheidungen treffen. in wie weit sie aber die männer beeinflussten sei mal dahingestellt...
    die wikinger hatten häuptlinge und sogar könige, jedoch haben die freien männer, also alle männer der gesellschaft, die entscheidungen getroffen bei dem sog. "folketinget" (de.: volksversammlung). alle häuptlinge oder könige mussten sich den entscheidungen der gesellschaft beugen.

    dieses konzept gibt es auch in modernen betrieben. es gibt betriebe, die keinen chef haben und wo die "freien" mitarbeiter zusammen alle entscheidungen treffen. sogar wer wieviel gehalt bekommt.
    hier ein artikel dazu:
    Unternehmensführung: Ohne Chef gehts auch - Arbeitswelt - FAZ
     
  10. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    das es diese versammlungen gab ok, aber wie die entscheidungsgewalt wirklich war ist nicht bekannt. alleine schon das jemand könig ist lässt auf einen höheren status und damit mindestens mehr entscheidungskraft schließen oder zumindest ein höheres gewicht an vertrauen so das die "freien männer" ihrem könig zustimmen, mit optionalem veto.

    das prinzip der "freien" mitarbeiter ist aber auch nicht so wirklich "echt", es handelt sich dabei meistens um gesellschafter oder sozusagen einem zusammenschluss an freiberuflern.

    letztendlich besteht hier aber auch die gefahr das dieser zusammenschluss zerbricht wenn uneinigkeit entsteht oder größeres finanzielles risiko entsteht.
    zudem kann auch die entwicklung blockiert werden.
    ab einer bestimmten größe oder betriebsform ist das sicher nicht mehr so einfach ohne eine hirarchie.

    was ich aber sehr wichtig finde, das alle meinungen und erfahrungen einen direkten feedback erlauben so das die entscheidungsträger im guten kontakt zu den mitarbeitern stehen.

    weil entscheidungen in verschiedenen kompetenzbereichen liegen können, also das funktioniert nur dann wenn jeder "mitarbeiter" die exakt selbe kompetenz hat.

    es macht wenig sinn über eine geschäftsstrategie zu entscheiden wenn die minderheit dafür speziell qualifiziert ist und der rest einfach nach bauchgefühl entscheidet.

    also diese "kein chef"-firma ist auch nicht echt... eine demokratischere struktur geht sicher, aber das grundkonzept der kompetenzverteilung und veranwortung wird für die meisten unumgänglich sein.
     
  11. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    lassen wir das mit den wikingern, wenn da nichts konkretes bewiesen ist.^^

    es wird wohl immer und überall mal uneinigkeit geben, aber sachliche diskussionen führen unter einem guten "klima" meistens zu erfolgen.
    mitarbeiter entscheiden zusammen wen sie einstellen möchten. da wird dann natürlich jemand ausgewählt, der zu dem betrieblichen kredo passt und das nötige wissen mitbringt. dadurch werden zukünftige entscheidungen in der gruppe einfacher. das mag in einem 50 mann betrieb sicherlich gut funktionieren, wenn die mitarbeiter einen gesunden menschenverstand besitzen und gut (intersozial) kommunizieren können.

    aber du hast recht, ab einer bestimmten größe wird es schwierig.
    und feedback ist ein essentielles werkzeug um künftige entscheidungen besser vorzubereiten, bzw. zu modifizieren.
    ich kann nicht mit sicherheit sagen, ob es in größeren betrieben/gesellschaften möglich ist, aber generell halte ich die menschen für diskussionsfähig und "gut" genug, um lösungen zu finden, bzw. um den richtigen weg einzuschlagen.
     
  12. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Jup da bin ich der selben Meinung.

    Auch wenn man diese Art von Demokratie in der Wirtschaft jetzt nicht direkt mit der eines Staates vergleichen kann.

    Um auf die "schein"-Demokratie zurück zu kommen, es ist auch eine Demokratie weil grundlegend die Möglichkeit besteht Parteien oder direkte Vertreter zu wählen die dann die Meinung vertreten.

    Zumindest in Europa.

    Die USA hat ein ganz spezielles System das aber auch (prinzipiell) demokratisch ist.

    Das die Wahlen durch Enttäuschungen und Kapital (dadurch finanzierte Werbung) entschieden wird ist wieder etwas anderes. Prinzipiell ist das ein starkes Anzeichen für Demokratie weil Parteien um Stimmen werben.

    Die Frage ist eher, in wie weit eine demokratische Abstimmung sinnvoll ist, wenn der Wähler nicht die nötigen Informationen und das Wissen hat für sich die richtige Entscheidung zu treffen, dann hat die Werbung gewonnen.

    (darauf bezieht sich auch das Thema, wie demokratisch ist das amerikanische System?)

    Effektiv gesehen es ist klar das das Volk ein so komplexes System nie regieren kann, es bedarf immer Experten. Die Aufgabe des Volkes ist aber diese Experten zu wählen und denen das Vertrauen zu übergeben die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Das die Experten im engen Kontakt zu den Systemträgern und der Wirtschaft stehen ist wichtig. Weil die gesamte Gesellschaft ist von der Funktionalität abhängig.

    Problematisch wird es eben (wie auch in der Kritik), wenn das nicht mehr der Fall sein kann weil der Wähler das Interesse verliert oder sich auf Werbung einlässt. Daraus ergibt sich dann die Frage: Sind Limitierungen von Spenden und strengere Werberegeln nötig um der kapitalisierung von Demokratie entgegenzuwirken ?
     
  13. 25. April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Eine Frage USA Top Secret Die Freimaurer neue Doku 12 12480p H 264 AAC - YouTube

    Sind diese Freimaurer die Illuminaten geheimen Elite, die die Weltregierung wollen?

    Oder sind Freimaurer und die Illuminaten unabhängig voneinander und wollen beide das gleiche?

    Ich Blick da nicht mehr so ganz durch.
     
  14. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Das ist eine gute Frage.
    Aber es wird schwer sein gegen die Kapitalisierung vorzugehen.
    Mir fällt da spontan Financial Fairplay ein.
    Das lässt sich 1:1 nicht übertragen, aber das könnte eine gute Basis sein.
    Nur leider werden das die Reichen niemals zulassen, falls es überhaupt möglich ist gewisse Rahmenbedingungen in der Hinsicht zu schaffen.
    Im Endeffekt ist die Wirtschaft der Motor der Menschheit und deshalb auch so verwoben mit der Politik.
    Die Wirtschaftsbosse wollen mehr Geld, bzw. einen kalkulatorischen Gewinn erzielen um Verbindlichkeiten zu bezahlen und um neue Stakeholder dazu zu gewinnen. Diesen Ertrag schafft man aber nur mit neuen Technologien, Waren, Handel, Subventionen etc. Und da kommt die Politik ins Spiel.
    Ein sehr komplexes Thema, worüber man eine Doktorarbeit schreiben könnte.
     
  15. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Sonst glaubt hier doch auch niemand Studien, was ist los?

    Ich erinnere an die grandiose Facebookstudie aus Princeton, Anfang diesen Jahres https://www.facebook.com/notes/mike-develin/debunking-princeton/10151947421191849

    ____________________________

    Der Fall der Spendenobergrenze/Privatperson/Wahlkampf hat natürlich ein gewisses "Gschmäckla", wobei die USA auch nicht erst seit gestern in dem Ruf stehen "Geld gewinnt wahlen".

    Desweiteren kann man sich auch noch über die Definition Oligarchie streiten. Eigentlich ist Parlamentarismus immer "die Herrschaft weniger", problematisch wird es erst, wenn sich die Gewählten aus den immer gleichen Personengruppe rekrutieren.

    MfG
     
  16. 25. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Klasse, und natürlich megaunabhängig. Ein Facebook Mitarbeiter versucht sich daran eine Universitätsstudie zu "debunken", die das Ende seines Arbeitgebers prognostiziert.
     
  17. 26. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Liest du News?

    Nach Veröffentlichung der Studie hat der Chefstatistiker von Facebook das gleiche Modell auf die Studentenzahlen von Princeton(und andere Unis) angewandt, dass Princeton vorher für die Mitglieder von Facebook getan hat.

    Ergebnis:
    Princeton verschwindet in den nächsten Jahren

    War ja auch eher als lustige Nebeninfo gedacht...
     
  18. 26. April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Dazu passt folgendes:
    Thomas Piketty - Capital in the Twenty-First Century
    Gerade ein absoluter Hit. #1 bei Amazon und schon ausverkauft:

    "Das „Handelsblatt“ erklärte Piketty zum zweiten, besseren Marx, er werde „Epoche machen“. Piketty versenke „rigoros alles, was Kapitalisten über die Ethik des Geldmachens denken“, schrieb der „Guardian“. Und wunderte sich: Ein Volkswirt, der eine solche Welle macht? „Man muss schon bis in die 70er und auf Milton Friedman zurückschauen.“ In Rom staunte „la Repubblica“: Obama schicke seine Berater zum Zuhören, seit Keynes habe kein europäischer Ökonom mehr die USA so beeindruckt.
    Piketty und sein Team haben weltweit Wirtschaftsdaten zusammengetragen, jahrhundertealte Steuerlisten ausgewertet und dabei ein Muster gefunden: Vermögen wachsen immer und überall schneller als die Wirtschaftsleistung, wer Grund und Aktien besitzt, hält stets die auf wachsenden Abstand, die arbeiten müssen, um zu leben. Alle bis auf das obere eine Prozent würden so immer ärmer, wir seien bereits ins vordemokratische 19. Jahrhundert zurückgefallen"

    Kapitalismus-Kritiker Piketty widerlegt Legende vom Tellerwäscher

    Für gut informierte Linksradikale keine besonderen Neuigkeiten, aber anscheinend gut und umfassend belegt mit haufenweise Statistiken und stringenter Argumentation. Allerdings bleibt er weitgehend empirisch und hat im Gegensatz zu Marx keine begriffliche Erklärung dafür.
    All das sollte aber nicht dazu führen Wahlen für völlig sinnlos zu halten, worauf Paul Krugman richtigerweise hinweist:
    "Obama has in fact significantly raised taxes on very high incomes, largely through special surcharges included in the Affordable Care Act; and what the Act does with the extra revenue is expand Medicaid and provide subsidies on the exchanges, both means-tested programs whose beneficiaries tend to be mainly lower-income adults. The net effect will be significant losses for the super-elite"
    http://krugman.blogs.nytimes.com/2014/04/21/class-oligarchy-and-the-limits-of-cynicism
     
  19. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Ganz ehrlich - wie verstrahlt muss man sein um das zu glauben?
    Wer glaubt ernsthaft, allen Menschen - außer einem Prozent - ginge es heutzutage schlechter als vor 100 Jahren?
    In was für einer antikapitalistischen Traumwelt muss man leben um ernsthaft zu glauben die Menschen würden alle immer ärmer?

    Guck dir diesen absurden Antikapitalismus an, guck dir die Genderdebatte an - die Linke ist völlig am Boden.
    Vollkommener Realitätsverlust.

    Btw - auf Amazon Platz 1 ist das Buch "Darm mit Charme", Platz 2 "Deutschland von Sinnen" und Platz 3 das BGB.


    PS: Alle hassen Amerika - aber stellt euch mal die Frage: wo würdet ihr gerne wohnen, wo würdet ihr eure Kinder aufwachsen lassen: in den USA, Venezuela oder Russland? So siehts aus.
     
  20. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Die Frage kann man auch herumdrehen. Wie verstrahlt muß man sein das nicht zu erkennen? Es geht hier nicht um "Glauben", sondern Fakten!

    Eine Ablehnung der Politik der US Administration oder der Elemente dahinter ist nicht gleichzusetzen mit "Amerikahaß".

    Um das zu beurteilen müßte man zunächst die Gegebenheiten in allen drei Staaten vor Ort im Detail anschauen. Im Übrigen gibt es keinen Staat auf der Welt, der die perfekte Umgebung für ein sorgenfreies Leben und eine Schulbildung frei von Indoktrination bietet.

    Auch du bist nicht frei, auch wenn du daran wahrscheinlich ganz fest glaubst.
     
  21. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Sag's doch einfach: selbst du würdest die USA wählen.
     
  22. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Natürlich ist man in den USA heute immer noch freier als z. B. in Russland und den meisten anderen Ländern.

    Genauso natürlich ist die USA aber auch nicht das Land der grenzenlosen Freiheit als das es sich gerne sieht. Ich denke auch dass wir in Westeuropa mehr geistige Freiheit genießen als in den USA.


    Und jetzt noch ein kleines Semi-Offtopic: Es ist interessant, wie gerade Linke oft auf den Mainstream-Medien in D herumhacken. Dabei sind die Mainstream-Medien eher links der Mitte eingestellt (BILD mal außen vor gelassen).

    Und was gewaltig nervt: Immer dieser Vorwurf "ihr seid alle doof und glaubt euren Zeitungen" - wieviele angeblich hochaufgeklärte Leute glauben vorbehaltlos alles was Indymedia verzapft? Es gibt kaum Menschen die wirklich offen sind, die allermeisten gucken begierig wo einer schreibt was sie glauben wollen und denken dann sie hätten als einzige den Stein der Informationsweisheit gefunden... egal ob der jetzt PI-News oder Indy heißt. Die schreiben/sehen alle nur das was sie glauben wollen.


    Niemand ist ganz frei solange er in einer Gesellschaft lebt. Es ist nur etwas anstrengend wenn verwöhnte Wohlstandkinder (damit meine ich nicht unbedingt dich) in Westeuopa diejenigen sind die am lautesten schreien wie unfrei sie doch sind. Es gibt kaum eine Weltgegend wo man so frei ist wie hier. Man kann sich vielleicht aufregen dass der Westen gerne mal seine gefühlte moralische Überlegenheit etwas lautstark heraushängen lässt - wobei das Länder wir China, Japan und Russland 100-mal extremer machen, stört aber seltsamerweise hier niemanden - aber das ändert nichts daran dass es uns hier unglaublich gut geht; sowie materiell als auch geistig.


    Klar, nirgendwo ist es perfekt.

    Aber mal ein paar kleine Hilfestellungen zumindest in Bezug auf Russland:

    Wirst du deinem Kind erlauben eine etwaige homosexuelle Neigung auszuleben?
    Will dein Kind regierungskritischen Journalismus machen können ohne zusammengeschlagen zu werden?
    Wenn schon die USA keine Demokratie mehr ist, was ist dann Russland?


    Nein, aber es ist schon auffällig wie oft die USA in der Kritik stehen, während offen frauen-, fremden-, homosexuellen-freindliche Gegenden und Länder wie Arabien, Russland, Afrika, China häufig seltsam tolerant betrachtet werden.


    Entschuldigung, aber das zeugt nicht gerade von großer Kenntniss der Sachlage. Was angeblich nur in "VT"-Kreisen gesagt wurde, habe ich schon vor Jahren in FAZ und Spiegel (bösen Mainstream-Medien übrigens) gelesen. Kandidieren geht nur wenn man sehr reich ist, bzw. reiche Gönner hat, Lobbyisten haben großen Einfluss, usw. Alles nichts neues und keinesfalls so als ob das geheimes Wissen der Verschwörungstheoretiker gewesen wäre. Man darf halt nicht nur Focus und Spiegel Online lesen und das dann für "die Medien" halten.
     
  23. 27. April 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    @Shnuppl:
    Ach Shnuppl... das Buch gibts noch nicht auf Deutsch, daher ist natürlich das englische Amazon gemeint. Dass die Deutschen sich mal wieder auf rechtsradikale Propaganda (Pirinçci) stürzen verwundert leider kaum mehr.
    Capital in the Twenty-First Century: Thomas Piketty, Arthur Goldhammer: 9780674430006: Amazon.com: Books
    Amazon Best Sellers Rank: #1 in Books (See Top 100 in Books)

    Durch die Produktivkraftentwicklung leben wir alle besser als vor 100 Jahren, das ist schon klar. Der Punkt ist, dass die tägliche Arbeit, welche die lohnabhängige Mehrheit dafür leisten muss, in keinem Verhältnis steht zu ihrem Anteil am Gemeinprodukt. Die große Masse der Lohnabhängigen Mehrheit könnte es also noch viel, viel besser gehen. Man könnte auch die Arbeitszeit deutlich verkürzen o.ä., wenn man nur diese extreme Ausbeutung und Ungleichheit reduzieren würde. Die Realität sieht so aus:
    kit3dvxrkks.png
    {img-src: //www7.pic-upload.de/thumb/27.04.14/kit3dvxrkks.png}

    (Thomas Piketty: Capital in the Twenty-First Century, S. 34)
     
  24. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Ach so, bissle schwer zu verstehen, wenn man was anderes schreibt als man meint
    "Alle bis auf das obere eine Prozent würden so immer ärmer, wir seien bereits ins vordemokratische 19. Jahrhundert zurückgefallen"
     
  25. 27. April 2014
    AW: Princeton/Northwestern Studie: Die USA sind KEINE Demokratie mehr

    Die Formulierung vom Tagesspiegel stimmt tatsächlich nur, wenn mans auf die relative Armut bezieht. Soweit ich das verstanden hab, meint Piketty nicht die absolute Armut.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.