100-Dollar-Notebook (OLPC)

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 30. September 2005 .

  1. 26. Oktober 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Microsoft passt XP für den "100-Dollar-Laptop" an

    Microsoft passt XP für den "100-Dollar-Laptop" an
    Das Massachussetts Institute of Technology (M.I.T.) hat mit seinem "100-Dollar-Laptop" einen besonders günstigen PC entwickelt, der Schülern in Entwicklungsländern als Lernhilfe dienen und ihnen den Zugriff auf das Internet zugänglich machen soll. Dabei bleibt Microsoft allerdings bisher außen vor, denn auf dem Gerät arbeitet das freie Betriebssystem Linux.

    Jetzt hat Microsoft verlauten lassen, dass man daran arbeitet, eine abgespeckte Version von Windows XP auf dem Gerät zum Laufen zu bekommen. Man wolle eine nicht unerhebliche Summe in das Engagement investieren, so der Softwarekonzern. Offenbar will das Unternehmen ebenfalls von der zu erwartenden großen Verbreitung des "100-Dollar-Laptops" profitieren.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1193388537.jpg}​

    Man sei voller Hoffnung, was die Adaption von Windows XP für den "XO" genannten Billigst-Laptop angeht, so ein Vertreter von Microsoft laut Medienberichten. Man könne zwar nicht garantieren, dass die Versuche von Erfolg gekrönt sein werden, hat aber bereits erste Fortschritte erzielen können, hieß es weiter.

    Bei der abgespeckten Variante von XP dürfte es sich um die so genannte Starter Edition handeln, die für den Betrieb auf wenig leistungsfähigen PC-Systemen gedacht ist. Da der XO mit einer nur 400 Megahertz schnellen CPU von AMD arbeitet, wäre die Windows XP Starter Edition wohl bestens geeignet.

    Der "100-Dollar-Laptop" soll in riesigen Stückzahlen gefertigt und auch in Industrieländern angeboten werden. Microsoft will Linux das Feld deshalb offenbar nicht ohne Gegenwehr überlassen. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft sollen die ersten Geräte auch in den USA erhältlich sein - allerdings zum Preis von knapp 400 US-Dollar, da jeder Kunde beim Kauf gleichzeitig auch noch die Bereitstellung eines weiteren Geräts für Schüler in Entwicklungsländern mitfinanziert.


    quelle: WinFuture.de
     
  2. 7. November 2007
    Massenproduktion des 100-Dollar-Laptops beginnt

    Die Initiative "One Laptop per Child" hat mitgeteilt, dass heute die Massenproduktion des 100-Dollar-Laptops angelaufen ist. Der Computerhersteller Quanta hat dafür die Produktionskapazitäten verdoppelt, um eine schnelle Abarbeitung des Auftrags zu gewährleisten.

    Laut der Mitteilung sollen die Entwicklungsländer noch in diesem Monat die ersten XO-Notebooks erhalten. Wer in den USA oder Kanada an dem Programm "Give 1 Get 1" teilgenommen hat, soll sein Gerät spätestens im Dezember geliefert bekommen. Die Produktion findet im chinesischen Changshu statt.


    Ursprünglich wurde das günstige Notebook unter dem Titel 100-Dollar-Laptop angepriesen, doch im Laufe der Entwicklung summierten sich die Kosten für ein Exemplar auf 200 US-Dollar. Nicholas Negroponte vom MIT Media Lab gibt vor allem der Währungsinflation und den steigenden Kosten für Nickel und Silizium die Schuld an den gestiegenden Kosten. Kritiker des Projekts sind der Meinung, dass eine Fehlkalkulation der wahre Grund für den gestiegenden Preis ist.

    Im Innern des XO steckt ein besonders stromsparender AMD Geode Prozessor mit einer Taktfrequenz von 400 Megahertz. Statt einer Festplatte kommt Flash-Speicher zum Einsatz. Außerdem verwendet man ein spezielles Display, das in Farbe und Schwarz-Weiss betrieben werden kann. Als Betriebssystem kommt eine spezielle Linux-Variante zum Einsatz.


    Quelle: winfuture
     
  3. 12. November 2007
    EA spendet SimCity für 100-Dollar-Laptop

    EA spendet SimCity für 100-Dollar-Laptop
    OLPC-Organisation erhält Quellcode
    Der Spiele-Publisher Electronic Arts hat Will Wrights Städtebausimulation "SimCity" aus dem Jahr 1989 an die Organisation One Laptop per Child (OLPC) gespendet. Deren kompakter, aber robuster "XO Laptop" bzw. 100-Dollar-Laptop für Entwicklungsländer soll damit aufgewertet werden - sowohl in spielerischer als auch pädagogischer Hinsicht.


    "Wir sind begeistert, dass wir mit dieser Spende unseren Beitrag für das Bildungsprojekt OLPC leisten können. SimCity ist unterhaltsam und gleichzeitig pädagogisch wertvoll, da der Spieler lernt, kreativ und mit eingeschränkten Ressourcen seine Stadt zu bauen und zu erhalten", so Steve Seabolt, Vice President Global Brand Development des The Sims Label. "Durch das Spiel werden besonders Erstnutzer auf spielerischem Weg an den Computer herangeführt."

    Die Idee, SimCity und den 100-Dollar-Laptop miteinander zu verbinden, stammt laut EA vom OLPC-Berater John Gilmore, der mit dem Spiel vertraut war. SimCity hat bis heute zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wird bis heute vielfach in Klassenzimmern als Bildungsinstrument verwendet.

    In SimCity gilt es, als Bürgermeister einer neu zu errichtenden Stadt den Standort zu wählen sowie für Wohn- und Arbeitsplätze, Sicherheit und Freizeitmöglichkeiten der Einwohner zu sorgen. Im Laufe des Spiels müssen wichtige Entscheidungen getroffen und Notfallsituationen gemeistert werden.

    EA hat den Quellcode von SimCity als Geschenk an das gemeinnützige Projekt übergeben. Unter Open Source gestellt ist der Spieleklassiker damit nicht, er wurde "nur OLPC für seine Laptops gespendet", hieß es seitens EA gegenüber Golem.de.

    Der 100-Dollar-Laptop, der derzeit noch 200 Dollar kostet und damit 100 Dollar teurer als der angestrebte Preis ist, soll ab Dezember 2007 ausgeliefert werden. Im Rahmen der Aktion "Give One Get One" kann das Gerät in den USA und Kanada im Doppelpack für 399,- US-Dollar gekauft werden - eines geht dann an den Käufer, wenn er es nicht auch verschenken will, das andere an ein Kind in Afghanistan, Kambodscha, Haiti oder Ruanda. 200 Dollar werden dabei als Spende abrechenbar sein.


    quelle: Golem.de
     
  4. 19. November 2007
    100-Dollar-Laptop

    Gewiss, die Tastatur und der Bildschirm sind kleiner, als man es sonst kennt. Doch anders als bei Handys und Blackberrys drohen beim Tippen keine Fingerkrämpfe, und jede Website ist auf dem 7,5-Zoll-Display problemlos zu lesen und wird in voller Größe angezeigt. Wer auf den "Wow"-Faktor Wert legt, kommt um das XO ohnehin nicht herum: Allenfalls das iPhone zieht ähnlich Blicke auf sich wie der kunterbunte Kinderrechner, der in diesen Tagen in die Massenproduktion geht.

    Der Arbeitsspeicher ist für heutige Verhältnisse winzig, er beträgt nur 256 Megabyte, und der Prozessor geht mit einer Taktrate von 433 Megahertz eher gemächlich zu Werke. Das hat den Vorteil, dass er nicht heiß läuft und deshalb ohne Lüfter auskommt - wichtig, weil ein Lüfter das XO anfälliger für Störungen machen würde. Doch solche Einschränkungen fallen kaum ins Gewicht. Eine speziell angepasste Version des kostenlosen Betriebssystems Linux kommt mit den Arbeitsbedingungen gut zurecht - und es geht ja auch nicht darum, gigantische Bilder in Photoshop zu bearbeiten, was viel Speicher und Rechentempo verlangen würde, sondern ums Lernen und Zusammenarbeiten. Deshalb besitzt das XO eine eingebaute Kamera für Video-Chat und zwei große Antennen, die sich aufstellen wie Hasenohren, damit der Rechner auch unter schwierigen Bedingungen drahtlose Internetsignale auffangen kann, wo immer sie sich finden.


    Um das Projekt in Schwung zu bringen, startet Negroponte nun eine Sonderaktion. Zwei Wochen lang, vom 12. November an, können ausnahmsweise auch Privatkunden das XO kaufen - allerdings müssen sie bei XoGiving » immer gleich zwei Laptops bestellen: Eines geht als Spende an ein Kind in einem Entwicklungsland, das andere bekommt der Käufer selbst.

    mehr...:100-Dollar-Laptop: Laptop für die Welt sucht Spielkameraden - Digital | STERN.DE
    Quelle:stern.de


    Erst sagen sie 100 Dollar, dann muss man auf einmal zwei kaufen, eines kommt ein Kind zugute.
    Dann muss man auf einmal 399 Dollar bezahlen, weil die 100 Dollar noch erreicht werden sollen.
    Das ist doch nicht normal, ich denke ein PR Gag.
    Doch wenn es wirklich bei dem 100 Dollar bleiben sollte, wäre es für Kinder bestens geeignet.
    mfg
     
  5. 28. November 2007
    Klage fordert Verkaufsverbot für "100-Dollar-Laptop"

    Mit dem so genannten "100-Dollar-Laptop" hat das Massachussetts Institute of Technology (M.I.T.) einen vielseitigen Lerncomputer entwickelt, der Schülern in der dritten Welt neue Möglichkeiten eröffnen soll. Bei dem Projekt läuft allerdings nicht alles glatt.

    Einige Länder, die das "XO" genannte Gerät eigentlich in großen Stückzahlen abnehmen wollten, haben ihre Zusagen mittlerweile zurück gezogen. Nun kommt ein weiteres Problem hinzu. Ein nigerianisches Unternehmen behauptet, dass die Macher des Projekts mit dem "100-Dollar-Laptop" gegen ein Patent verstoßen und fordert nun Schadenersatz.

    Die Firma LANCOR, die ihren Hauptsitz in den USA hat, aber in nigerianischem Besitz ist und dort auch eine Niederlassung betreibt, wirft dem One Laptop Per Child Projekt vor, wissentlich und mit voller Absicht gegen ein Patent auf ein System für die Nutzung einer Tastatur in verschiedenen Sprachen zu verstoßen.

    LANCOR bietet unter der Marke Konyin eine Reihe von PC-Tastaturen an, die über zusätzliche Shift-Tasten verfügen, mit denen eine erweiterte Zahl von regionsspezifischen Buchstaben und Zeichen eingegeben werden kann. Das OLPC-Projekt soll diese Technologie praktisch kopiert haben.

    Man wirft dem gemeinnützigen Projekt vor, zwei der speziellen, mehrsprachigen Keyboards erworben und dann die benötigten Treiber mittels Reverse Engineering für die Nutzung mit dem "XO" nachgebaut zu haben. LANCOR fordert neben Schadenersatz auch ein Vertriebsverbot für den "100-Dollar-Laptop".

    Quelle:http://www.winfuture.de/news,36045.html
     
  6. 7. Dezember 2007
    OLPC-Laptop für Schüler in den USA

    OLPC-Laptop für Schüler in den USA
    Digitale Kluft auch im reichsten Land der Welt
    Eigentlich war das Gerät als Bildungscomputer für Kinder in der Dritten Welt geplant. Doch die digitale Kluft verläuft auch durch die USA. Um sie zu schließen, bekommen nun Schüler im eher armen Alabama den bunten Laptop mit dem Namen XO.


    Schüler in Birmingham im Bundesstaat Alabama im Süden der USA werden als erste amerikanische Schüler in den Genuss der "XO"-Laptops des Projektes "One Laptop Per Child" (OLPC) kommen. Ein entsprechendes Abkommen hat Birminghams Bürgermeister Larry Langford dieser Tage mit der Organisation abgeschlossen. Insgesamt hat Langford 15.000 der bunten Computer zum Preis von je 200,- US-Dollar bestellt.

    Bereits im November hatte der frisch ins Amt eingeführte Langford angekündigt, die Laptops bestellen zu wollen. Die Kosten in Höhe von drei Millionen US-Dollar sowie vier Millionen US-Dollar für ein weiteres Bildungsprogramm soll nach Willen des Bürgermeister die Stadt aufbringen.

    Die Rechner bekommen Schüler ab der achten Klasse. Allerdings können auch Jüngere mit den besonders kindgerecht gestalteten Rechnern etwas anfangen. Das erlebte Langford auf dem Rückweg von Boston, von wo er zwei Laptops mitgebracht hatte. In einer Raststätte habe ihm ein dreijähriges Kind erklärt, wie man mit dem Computer umgehe, erzählte er der lokalen Tageszeitung "The Birmingham News". Kurz darauf sei er von Kindern umringt gewesen, die mit dem Computern im Internet gesurft seien. Bis die Schüler in seiner Stadt mit dem Rechner arbeiten können, müssen sie sich jedoch noch gedulden: Die Auslieferung ist für April 2008 geplant.

    "Wir leben im digitalen Zeitalter und da ist es wichtig, dass alle unsere Kinder den gleichen Zugang zu der Technik haben und dass sie imstande sind, sie in allen Bereiche ihres Lebens zu integrieren", sagte Langford. Die Stadt sei damit auf dem Weg, die digitale Kluft zu schließen.

    Birmingham liegt in einem der ärmsten Bundesstaaten der USA. Der Median für das jährliche Bruttoeinkommen eines Haushaltes in Alabama liegt bei rund 38.000 US-Dollar, etwa 10.000 US-Dollar unter dem Median der USA. Rund eine Viertel der knapp 243.000 Einwohner Birminghams lebt unter der Armutsgrenze.

    Unterdessen hat der Software-Gigant Microsoft angekündigt, Windows XP so modifizieren , dass das Betriebssystem auf dem Rechner ohne Festplatte läuft. Aus Gründen der Robustheit hat der XO keine beweglichen Teile wie Lüfter oder Festplatten. Als Speichermedium dient ein Flashspeicher.


    quelle: Golem.de
     
  7. 4. Januar 2008
    Intel steigt bei "One Laptop per Child"-Projekt aus

    Der Chiphersteller Intel hat vor kurzem bekannt gegeben, dass man sich aus dem Projekt "One Laptop per Child" zurückziehen wird. Der Grund für den Ausstieg aus der gemeinnützigen Initiative sind eigenen Angaben zufolge Unstimmigkeiten mit den Initiatoren.

    So erklärte Chuck Mulloy, Sprecher von Intel, dass die Initiatoren des "100-Dollar-Laptop"-Projektes von Intel verlangt hätten, die Produktion des eigenen Billig-Laptops namens "Classmate" einzustellen und nur noch die OLPC-Plattform zu unterstützen. "Wir können dieser Forderung nicht nachkommen", so Mulloy.

    Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet, hätte auch die massive Marketing-Initiative für Intels eigenen Billig-Laptop den OLPC-Verantwortlichen deutlich missfallen. So berichtet das WSJ, dass Intel mit dem "Classmate" auf die gleichen Märkte drängt wie auch das OLPC-Projekt.

    Intel war dem Projekt, welches sich zum Ziel gesetzt hat Schulkinder in Entwicklungsländern mit günstigen Laptops zu versorgen im Juli 2007 beigetreten. Bereits im Vorfeld habe es jedoch Probleme zwischen Intel und den Initiatoren gegeben, da diese dem Chip-Giganten vorwarfen die gemeinnütze Initiative vom Markt drängen zu wollen.


    Quelle: Intel steigt bei One Laptop per Child-Projekt aus - WinFuture.de
     
  8. 4. Januar 2008
    AW: Intel steigt bei "One Laptop per Child"-Projekt aus

    Wahrscheinlich sagen jetzt alle "Boah scheiß Intel, die helfen ja niemand".

    Aber ich sage, das ich es gut fand, das Intel so lange mit gemacht und mit geforscht hat. Leider kann Intel auch ken Geld n und sie müssen schauen wo sie bleiben.
     
  9. 5. Januar 2008
    AW: Intel steigt bei "One Laptop per Child"-Projekt aus

    meiner Meinung nach hat diese ganze olpc geschichte einen ganz neuen markt aufkgedeckt der nun kormmerziell gedeckt wrden soll / (muss??)
    Bestes Beispiel "EEE PC" den wird hier ja mittlerweile jeder kennen.
    Naja ich finds gut das die Leute begreifen, dass nicht immer der neuste PC notwendig ist um alle office Anwendungen zu leisten, beosnders nicht im Mobilen Bereich.

    Das Projekt ist toll! Aber leider zu verträumt für unsere Welt.

    Das sieht man schon an dem 1 für 2 programm.
    Ich hab das gemacht für meinen Neffen und anhand der "Seriennummer" der Rechung ist ersichtlich, dass ich einer der ersten war. !!!! und dad einige Monate nach der Projektstart ?!
     
  10. 5. Januar 2008
    AW: Intel steigt bei "One Laptop per Child"-Projekt aus

    Sag nicht, Intel scheißt kein Geld....was die an Umsätzen im Jahr einfahren, ist heftig. Die heißen nicht umsonst Chip-Gigant

    Ich finde es allerdings schade, dass Intel meint, ein gutes Projekt zu zerstören! Echt schwach von denen....
    Wo bleibt auf dieser Welt bloß das soziale Seite?

    Mies, mies...mehr kann man dazu nicht sagen
     
  11. 10. Januar 2008
    OLPC-Notebook soll Dual-Boot-fähig werden und Amerika erobern

    heise.de

    Ich persönlich freue mich ganz stark auf so ein Notebook und halte es für eine kleine Revolution in Sachen mobiler PC.

    greets
     
  12. 11. Januar 2008
    Microsoft plant keinen Dual-Boot-XO-Laptop

    Microsoft plant keinen Dual-Boot-XO-Laptop
    Das Billig-Notebook soll künftig mit Windows XP ausgeliefert werden


    Entgegen ursprünglichen Aussagen wird Microsoft nun doch keinen Dual-Boot-XO-Laptop auf den Markt bringen. Dies meldet ZDNet.com-Redakteurin Mary Jo Foley in ihrem Blog.

    Einem Microsoft-Sprecher zufolge hat man ein solches Windows-plus-Linux-System zwar in Betracht gezogen, sich aber dagegen entschieden. Man verfolge weiterhin das Ziel, Windows XP auf den XO-Laptop zu bringen, und führe nach wie vor Verhandlungen mit Nicholas Negroponte, dem Gründer des OLPC-Projekts.

    Bislang scheiterte die Portierung von XP an den technischen Hürden. Das Hauptproblem besteht darin, das der OLPC-Laptop nur über 1 GByte Speicher und über keine Festplatte verfügt. Microsoft will nun Herstellern von Flash-Speichern Design-Richtlinien an die Hand geben, damit sie Systeme entwickeln können, die mit dem Betriebssystem gut zusammenarbeiten.

    "Unser Ziel ist es, ein Windows in bester Qualität auf dem XO-Gerät anbieten zu können", sagte der Sprecher. Sollte dies gelingen, könnte der XO-Laptop mit Windows XP dem Redmonder Unternehmen zufolge bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 erhältlich sein.


    quelle: ZDNet.de
     
  13. 7. August 2008
    XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Microsoft gab im Mai bekannt, dass es Windows XP in einer speziellen Variante für das auch als "100-Dollar-Laptop" bezeichneten Schüler-Notebook des One Laptop Per Child (OLPC) Projekts geben wird. In ersten Tests kann die angepasste XP-Version auf dem Gerät aber noch nicht überzeugen.

    Das amerikanische Laptop Magazine erhielt vom OLPC Projekt eines der "XO" genannten Geräte und eine SD-Karte auf der sich eine Vorabversion der angepassten XP-Variante befindet. Bei ihren Tests stellten die Autoren des Magazins fest, dass sowohl Microsoft, als auch das OLPC-Projekt wohl noch einiges tun müssen, damit Windows XP auf der schwachbrüstigen Hardware des XO einwandfrei läuft.

    Das System startet von der SD-Karte deutlich langsamer, als es von Microsoft ursprünglich angegeben wurde. Außerdem vergeht beim Start von Programmen noch viel Zeit, der gleichzeitige Betrieb mehrere Anwendungen gestaltet sich schwierig und Streaming-Inhalte können nicht ohne Probleme wiedergegeben werden. Das Fazit der Tester fällt dementsprechend enttäuschend aus.

    Offenbar handelte es sich bei der von ihnen getesteten Ausgabe, die auf der ohnehin schon im Funktionsumfang reduzierten so genannten "Starter Edition" von Windows XP basiert, um eine noch nicht vollständig für den "XO" optimierte Version. Der Analyst Michael Gartenberg von Jupiter Research konnte die Probleme zwar nachvollziehen, ihr Ausmaß aber nicht bestätigen.


    Ihm war die XP-Version für den "XO" von Microsoft zur Verfügung gestellt worden, während die Tester vom Laptop Magazine ihre Version vom OLPC-Projekt bekamen. Gartenberg konnte bei seinen Tests eine etwas bessere Performance nachweisen, was offenbar auf eine stärkere Optimierung der von ihm genutzten XP-Version schließen lässt.

    Insgesamt sei die Hardware des "XO" aber wohl eher ungeeignet, auch weil die Gesamtleistung von Windows XP auf dem "100-Dollar-Laptop" nicht gerade überzeugt. Gartenberg zeigte sich aber überzeugt, dass Windows XP erheblich mehr Nutzen bieten kann, als das Standard-Betriebssystem. Das OLPC Projekt hat den "100-Dollar-Laptop" allerdings auch nicht für Power-User entwickelt, sondern für Schüler in Entwicklungsländern.


    Quelle: XP auf dem 100-Dollar-Laptop enttäuscht die Tester - WinFuture.de , VIDEO in der Quelle.
     
  14. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Failed. Aber ich seh das schon kommen halb verhungerte Kinder die nix zu fressen haben aber mit 100Dollar Laptops rumlaufen.Irgendwo erheiternt wenn Man sich das mal vorstellt wie son Kind in der Schule an Hunger verreckt und vor der Leiche steht dann noch der Laptop.

    Ich dachte eigentlcih die ganze zeit, dass das mit dem Laptop nur nen Scherz ist.
     
  15. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Da halte ich nix von. 100$ Laptop`für arme Kinder? Das Geld kann man weitaus besser investieren, etwa in die medizinische Versorgung oder in Lebensmittel.
    Lächerlich find ich das...Die sollten, wenn sie schon Geld wie Heu haben, ordentlich damit umgehen und es nicht für so einen Mist verschwenden.

    mfg _riddick².
     
  16. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Ihr glaubt echt, das Bill persönlich durch Afrika läuft und PC mit WinXP verteilt, oder? Die die am meisten Hunger haben bekommen zu erst einen.

    Bill Gates hat schon sooo viel Geld gespendet und viel gutes getan. Man sollte es nicht so wörtlich nehmen, das arme Kinder einen Computer geschenkt bekommen.
     
  17. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Steht Bil Gates nicht auch im Weltrekordbuch für die größte Spende?

    Gruß, Fladen
     
  18. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    ihr könnt auch ma anders an die sache denken..

    durch sowas wie laptops können die auch ma was gescheites lernen! da haben die lauter wissen drauf sozusagen das sie sich aneignen können um dann was aus sich zu machen wenn sie in andere länder gehen
     
  19. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    Versteh nicht so ganz, was Bill Gates jetzt mit diesem Projekt zu tun hat!?
    Seit wann hat der seine Finger da mit drin?

    Könnte mich bitte mal einer aufklären?

    Ansonsten, sollte man für das Geld wirklich besseres machen. Wenn sie sowas machen wollen, könnten sie da unten auch in jeder Schule ein Computerkabinet machen.
    Aber Problem ist eh, nicht wirklich alle haben Strom noch Inet-Anbindung, von daher versteh ich es erst recht nicht, aber wayne ^^
     
  20. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    hört sich einerseits schon makaber an muss ich zugeben.
    Aber für die die es nicht wissen

    Bill spendet regelmäßig hohe summen !

    Das was er spendet is mehr als nur 50 oder 100 € im monat^^

    und an sich ne gute sache wobei ich denke das für arme kinder hier 100$ schon ein vermögen ist
     
  21. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    was is dadran so schwer zu verstehen?die dinger werden nicht für kinder gebaut die ums überleben kämpfen müssen, sondern für schüler..und verschenkt werden sie auch nicht.und "entwicklungsland" bedeutet auch nicht, dass alles in totaler armut lebt und verhungert

    @t: ist ja nichts neues dass microsoft unfertige bzw. nicht ausgereifte produkte auf den markt bringt, mal ehrlich wer hätte erwartet dass xp auf der kiste auf anhieb ohne probleme läuft?
     
  22. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    .........was zu erwarten war.

    Ich kann da nur kotzen wenn man mal die OLPC Geschichte betrachtet.

    Erst wurde das Projekt zusammen mit einer speziellen Linux Distri (glaub Madriva) aufgebaut und sah recht überzeugend aus.
    In dem Zusammenhang (aber auch durch EEE Hype) hat MS gemerkt dass sie in dieser stark wachsenden Netbook Sparte noch kaum wahrnehmbaren Profit machen konnten.

    Der Sohn eines Präsidenten der fraglichen Länder, der ach welch Wunder auch noch für MS arbeitete, bewegte die Entscheidungsträger dann Windows XP doch noch zu nutzen. Natürlich alles zum Sonderpreis (wenns überhaupt was gekostet hat). Hoch angepriesen wurde dann eine extra abgespeckte Version von XP. Zwangsweise....weil sie wohl gemerkt haben wie das Standard XP auf den Kisten läuft

    Und WOW... das Resultat. Auch die abgespeckte Version ist für die Tonne.

    Ein Abschied von MS und die Rückkehr zu Mandriva wäre jetzt der richtige Schritt ! Tja aber ich denk mal der MS Vertrag wird wohl nicht so einfach zu canceln sein.
    Die Skalierbarkeit von Linux ist einfach unübertroffen.:]


    ADD//
    Deinem Posting nach zu urteilen gehe ich mal davon aus, dass dir der "Teufelskreis der Armut" nix sagt.

    Sonst wüsstest du, dass Bildung entscheidend dazu beiträgt die Situation zu verbessern ! Es gibt schon sehr viele Institutionen die medizinsche Versorgung leisten und Lebensmittel bereitstellen. Aber im Endeffekt kippen wir dadurch nur immer mehr in ein schwarzes Loch. Verbessern wird sich die Entwicklung dadurch nicht.
    In Sachen Bildung wird noch viel zu wenig geleistet. Vorallem wenn sich Internet dort noch besser verbreitet. Aber in Schulen, und das ist ja das wichtige bei dem Projekt, wird denke ich schon auch oft Internet vorhanden sein.
    Außerdem investieren momentan einige Mobilfunk Anbieter in afrikanische Länder. Damit wird das Internet noch besser ausgebaut. Und das Internet hat ein enorm hohes Potential Bildung zu fördern.
     
  23. 7. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    @brain

    Wennse vor Hunger vom Stuhl fallen nützt denen auch Bildung nix. Es wäre sinnvoller erstmal Infrastriktur und eun funktionierendes Regierungssystem zu schaffen bevor mal sich um das Bildungswesen kümmert.
     
  24. 8. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    @brainstorm.

    Meine Meinung zu deinem Post ist dieselbe wie die meines Vorposters, Bildung nützt keinem was, wenn die Grundlagen - eine gesunde Infrastruktur, Regierundssystem, etc. - nicht stimmen.

    Wichtiger als die Bildung ist Nahrung und medikamentöse Versorgung, es sei denn, man kann die Laptops essen. Aber das glaub ich nicht.

    Das wars auch schon, mit freundlichen Grüßen, _riddick².
     
  25. 8. August 2008
    AW: XP auf dem '100-Dollar-Laptop' enttäuscht die Tester

    lol...ist schon iwie ne tolle sache..
    wobei man sagen muss, das bill gates sich sowieso schon so extrem gegen die armut in drittländer einsetzt.
    wenn er stirbt vererbt er seinen kindern jeweils "nur" 10.000.000 dollar. und den rest spendet er ja...und das sind ja zig-milliarden.
    und das ist wirklich großzügig!

    also finde ich es auch iwie positiv dass er versucht billige laptops für die bildung der armen kinder zu entwickeln.
    eigentlich ists ja logisch das diese 100$ laptops keine große performance haben, die kinder brauchen ja nicht mehr. wenn sie es nur zum lernen brauchen...
     
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