Absorptionsspektrum eines Farbstoffes

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Kimbakuh, 4. November 2008 .

  1. 4. November 2008
    Hi
    habt ihr vielleicht ne Idee wie man das Absorptionsspektrum eines Farbstoffes ermitteln kann?

    vielen Danke für eure Beiträge
    LG Kimbakuh
     
  2. 4. November 2008
    AW: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes

    naja.. ohne laborgeräte nur grob...
    das prinzip is dir klar?
    es wird eine bestimmte wellenlänge ds lichtes absorbiert und mann sieht dann die komplimentärfarbe....
    musste ma nach ner abbildung suchen.. is son farbkreis halt..
    und dann guckst du dir den farbstoff an, welche farbe der hat.. und dann guckst du, was zu der farbe die komplimentärfarbe ist und dann hast du grob die wellenlänge des lichtes, die von dem farbstoff absorbiert wird..
     
  3. 6. November 2008
    AW: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes

    ich such mal meine erklährung raus
    wir hatten das auch mal in der schule
     
  4. 6. November 2008
    AW: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes

    Hängt mit den Energiedifferenzen im d-orbital zusammen. Je nach dem wie viel Energie ein zuerst angeregtes Elektron abgibt, entsteht ein Farbton.
     
  5. 7. November 2008
    AW: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes

    also das genaue spektrum wird man von dir wohl nicht verlangen, aber dennoch kannst du aussagen machen : Wie meine Vorposter sagten hängt das Absorptionsmaximum von der Energiedifferenz des Niedrigsten besetzten Orbitals ab ( lumo ) und dem höchsten unbesetzten ( ♂️♂️).

    Die Energiedifferenz entspricht genau der Energie des Absorbierten Lichtes. Dementsprechend musst du dir überlegen wie die Energiedifferenzen sind. Die hängen von den Pi-Elektronensystemen ab. Wenn ein System sehr viele Pi-Elektronen hat, dann schrumpft die Energiedifferenz. Das Spektrum wird in das langwellige verschoben. Zudem kannst du mesomere Grenzstrukturen aufstellen, Je mehr du hast, desto geringer ist die Energiedifferenz weil du mehr Orbitale zur Verfügung hast.

    Und das letzte : betrachte die Auxochrome und Antiauxochrome. Diese Gruppen erzeugen den bathochromen Effekt. auxchrome stellen dem Pi Elektronensystem Elektronen zur Verfügung ( z.b. ne Sulfonsäuregruppe oder sowas). Dh. die Elektronendichte im System erhöht sich und damit wird das ganze Spektrum in den langwelligen Bereich verschoben. Antiauxochrome entzeihen dem System die Elektronen ( zb. Nitrogruppen) dadurch nimmt die Elektronendichte ab und das Spektrum wird in den kurzwelligen Bereich verschoben. Also zusammenfassend :

    1. Anzahl der Pi-Elektronen ( Konjugiert Dopelbindungen betrachten)
    2. Mesomere Grenzstrukturen ( Je mehr deso langwelliger )
    3. Auxochrome und Antiauxochrome betrachten.

    Das ganze sagt dir jetzt nicht genau welcher Stoff welche Farbe hat, ( das muss man messen) aber du kannst bei gegebenen SToffen und Farben, richtig zuordnen bzw. grob bestimmen welche Farbe welcher Stoff hat.


    Ich haben fertig !
     
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