AMD kauft ATI & Konsequenzen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Fr33man, 22. Juli 2006 .

Schlagworte:
  1. 8. September 2006
    AW: AMD-Übernahme schmälert Umsatz von ATi

    Ich glaube auch nicht das AMD ATI abstoßen wird...die ham ja nicht umsonst 5.4Mrd ausgegeben um sie dann wieder abzustoßen. Wartet mal noch nen halbes Jahr dann kommen neue Produkte raus die alle umhauen wird^^
     
  2. 8. September 2006
    AW: AMD-Übernahme schmälert Umsatz von ATi

    auch wenn die entwicklung (grade bei grakas) sehr rasant ist, glaub ich nicht das sie schon in 1/2 jahr produkte mit so optimierten einstellung (also speziel amd cpu+ait gpu) auf den markt bringen das alle danach schreien.

    ich war selber früher ati und relativ zufrieden, bin jetzt aber auf nvidia umgestiegen ...

    ich glaube das es noch 1 - max 2 jahre dauern wird bis AMD & ATI abgehn ^^
     
  3. 8. September 2006
    AW: AMD-Übernahme schmälert Umsatz von ATi

    die machen die rückgänge an intel chipsets dafür verantwortlich ? wer hat schon n ati-intel-chipsatz?! der verkauf von den dingern macht nie im leben 1/6 des umsatzes aus ...
    ati verkauft so gut wie keine chipsätze!
    naja egal^^ die übernahme find ich ganz gut, intel muss weg^^
     
  4. 21. September 2006
    ATI gibt CrossFire auf Mainboards mit Intels 965-Chipsätzen frei

    ATI gibt CrossFire auf Mainboards mit Intels 965-Chipsätzen frei

    Nachdem ATI CrossFire bisher nur auf den eigenen Mainboard-Chipsätzen sowie Intels High-End-Desktop-Chipsätzen 955X und 975X ermöglichte, geben die gestern neu vorgestellten Grafiktreiber Catalyst 6.9 für Windows XP die Technik zum Zusammenschalten zweier Grafikkarten nun auch offiziell auf Mainboards mit Intels Chipsatzfamile 965 frei. Damit sind nun zahlreiche der in den vergangenen Monaten neu eingeführten P965-Mainboards mit Intels Mainstream-Chipsatz und zwei PEG-Slots für CrossFire geeignet.

    Bisher hatte ATI die Technik zur Leistungssteigerung durch Kopplung zweier Grafikkarten auf dem P965 blockiert. Anders als die Intel-Chipsätze 955X und 975X unterstützt er zwei PEG-Slots auch gar nicht offiziell – vielmehr tricksen zahlreiche Mainboard-Hersteller und binden einen PEG-Slot mit den bei PEG üblichen sechzehn PCIe-Lanes über die Northbridge an, während der zweite nur mit zwei oder vier PCIe-Lanes über die Southbridge kontaktiert wird. Die maximale Datentransferrate zur PEG-Karte im zweiten Slot ist daher auf ein halbes oder ganzes Gigabyte statt der üblichen 4 GByte pro Sekunde (vollduplex) beschränkt.

    Intels 975X hingegen bindet die beiden PEG-Slots beim Betrieb mit zwei Grafikkarten jeweils mit acht PCIe-Lanes an und ermöglicht so eine Datentransferrate bis zu 2 GByte/s pro Karte. Ähnlich funktioniert es bei Nvidias aktuellem Chipsatz nForce 570 SLI und der Grafikkartenkopplung mit Nvidias SLI (Scalable Link Interface) – auf dem Chipsatz des ärgsten Konkurrenten dürfte ATI den Tandem-Betrieb zweier Grafikkarten aber wohl weiterhin nicht freigeben, ähnlich wie Nvidia SLI nicht auf ATIs Chipsätzen sowie auf allen Intels-Chipsätzen für Desktop-Mainboards im Treiber blockiert.

    Mainboards mit Intels P965 und zwei PEG-Slots für Grafikkarten sind bereits zahlreich im Handel – etwa von Asus, Elitegroup (ECS), Gigabyte und MSI. Einige davon testete c't bereits in Ausgabe 19. Dabei fiel auf, das die P965-Mainboards mit zwei PEG-Slots beim Betrieb mit zwei Grafikkarten zumeist einen oder mehrere der ebenfalls vorhandenen PCIe-x1-Slots lahmlegen, da schlicht nicht mehr genug PCIe-Lanes zur Anbindung aller Slots vorhanden sind. Neben den sechzehn PEG-Leitungen der Northbridge des P965 bietet die zugehörigen Southbridges ICH8 und ICH8R nämlich nur vier beziehungsweise sechs PCIe-Lanes. Bei der Kopplung mit CrossFire konnte im c't-Test ein Mainboard mit 945P zudem nicht ganz die auf dem 975X erzielten Leistungswerte erzielen. Da 945P genau wie der P965 offiziell keine zwei PEG-Slots ermöglicht, tricksen mache Mainboardhersteller auch hier mit der Southbridge.

    Laut verschiedenen Berichten in internationalen Online-Medien soll der neue Treiber des derzeit von AMD übernommenen Grafikspezialisten die CrossFire-Kopplung auf der 965-Familie jedoch bisher nur mit DirectX-Software ermöglichen – OpenGL-Spiele müssen auf den Tandem-Betrieb vorerst noch verzichten.

    Quelle: heise.de
     
  5. 25. Oktober 2006
    ATI Homepage nun im AMD-Design

    Nachdem nun auch die Aktionäre und Gerichte ihr OK zum Kauf von ATI durch AMD gegeben haben, nimmt der Zusammenschluss beider Firmen neue Züge an. So ist die ATI-Homepage seit einigen Stunden im AMD-Design zu bewundern. Ab sofort werden AMD und ATI Produkte gemeinsam unter ati.amd.com präsentiert und eine weitere Verschmelzung der Internet-Auftritte wird in Kürze erfolgen.

    Etwas seltsam scheint nur die Tatsache, dass die ATI Radeon X1950 XTX zusammen mit einem ASUS P5WDH Mainboard mit Intel Chipsatz beworben wird. Eine einfache Umstellung des Designs reicht offenbar nicht aus um ATI und AMD weiter zusammen zu führen.

    Quelle: hardwareluxx.de

    Wie wohl jeder weiss, hat AMD ATI übernommen, nun sieht man es auch auf der ATI Homepage, somit ist das kräftige rot geschichte.
     
  6. 25. Oktober 2006
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AMD schließt Übernahme von ATI ab

    Bild
    {img-src: http://xataka.com/archivos/images/ati_amd_logos.jpg}

    Grafikspezialist ATI ist ab sofort fester Bestandteil des Prozessorherstellers AMD . Die 5,4 Milliarden US-Dollar teure Übernahme des kanadischen Grafikchipentwicklers erklärte AMD heute offiziell für abgeschlossen. Damit verschwindet auch die Firma ATI und zumindest der Unternehmensname endgültig.

    Um die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern insbesondere in Fernost zu optimieren, werden Teams mit Spezialisten von AMD und ATI in Niederlassungen in Taipeh und Shanghai stationiert. Neben den Mitarbeitern an den Hauptstandorten Austin, Texas, und Toronto, Kanada, werden sich die Teams in Fernost um die Entwicklung der künftigen Chip-Plattformen sowie den technischen Support kümmern.

    Während AMDs Centrino-Konkurrent noch in diesem Jahr kommen soll, kündigte der Konzern für 2007 erste Produkte an, die aus der gemeinsamen Entwicklung von Prozessoren, Grafik-Chips und Chipsätzen hervor gehen sollen. Unter dem Codenamen "Fusion" arbeitet AMD zudem an einer neuen Familie x86-kompatibler Prozessoren, die CPU (Central Processing Unit) und GPU (Graphics Processing Unit) in einem Chip vereinigen sollen.

    Die Fusion-Prozessoren sollen jedoch auch weiterhin diskrete Grafikchips, beispielsweise auf PCI-E-Erweiterungskarten, unterstützen, um gegebenenfalls höheren individuellen Anforderungen an die Grafikleistung gerecht zu werden. Erste Fusion-Prozessoren sollen nach Angaben von AMD frühestens Ende 2008 auf den Markt kommen. (map/c't)

    Quelle: heise.de #

    meine meinung dazu: ich finds zwar gut einerseites, aber mir wäre lieber Nvidia gewesen

    greetZz

    pizZa
     
  7. 25. Oktober 2006
    Fusion: AMD setzt auf Prozessoren mit integrierter Grafik

    Link:

    Übernahme abgeschlossen, erste gemeinsame Plattform-Produkte ab 2007

    AMD hat die Übernahme des Grafikchip- und Chipsatz-Herstellers nun abgeschlossen, die Website von ATI zeigt sich nun in Grün. Rund 5,4 Milliarden US-Dollar zahlt AMD für ATI, erste gemeinsame Produkte sollen 2007 auf den Markt kommen. Unter dem Codenamen "Fusion" arbeitet AMD an einem neuen Prozessor mit integriertem Grafikchip, der Ende 2008 bzw. Anfang 2009 auf den Markt kommen soll.

    Im Rahmen der Übernahme erhalten die ATI-Aktionäre rund 4,3 Milliarden US-Dollar in bar sowie 58 Millionen AMD-Aktien, so dass sich insgesamt ein Volumen von etwa 5,4 Milliarden US-Dollar ergibt. Finanziert wird die Übernahme aus AMDs liquiden Mitteln sowie einem Kredit von Morgan Stanley Senior Funding in Höhe von rund 2,5 Milliarden US-Dollar.
     
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