"Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von johnny mnemonic, 18. Dezember 2009 .

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  1. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Und nun ? Dieses ständige Erinnern und predigen der ewigen Schuld der Deutschen usw. wird langsam dermaßen nervig das ein anständiger Bezug zum Thema gar nicht mehr möglich ist.
    Wieso 70 Millionen Euro Subvention ? Wieso ein absolut hässliches Beton-Millionengrab neben dem Reichstag ? Wieso beinhaltet der Geschichtsunterricht in der Schule zu 80 % das Thema Holocaust ?

    Du hörst den Kram in der Grundschule, in der Gesamtschule, in der Zeitung, in den Nachrichten...überall und jederzeit. Das nimmt solche Auswüchse an, das man schon von einer wahren Religion reden kann. Nicht verhandelbar, unantastbar und verpflichtend.

    Allsamt Schwachsinn. Subventionen streichen, den Bürger nicht damit rund um die Uhr dran erinnern und vor allem dieses hässliche Betonklotz-Trümmerfeld durch ein schlichtes Denkmal ersetzen.

    Das wäre ein angemessener Umgang mit dem Thema. Vor allem Würdevoll. Der jetzige Zustand ist reine Geldmacherei, nicht mehr und nicht weniger.
     
  2. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Dann bin ich aber dafür, dass man anderes aber auch nicht ständig erwähnt, wie ein Thema, das hier im Subforum ständig wieder gepostet wird.

    Finds auch Schwachsinn, auch deiner Meinung, nun.


    Wer jetzt sag, du widersprichst dir selber etc.: Nur dumme ändern ihre Meinung nicht.
     
  3. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Mit dem Unterschied das das Thema Islamisierung etc. ein aktuelles Thema ist, was, und davon bin ich überzeugt, Europa prägen und nachhaltig verändern wird. Und das nicht im positiven Sinn. Dieses Thema kann auch noch mit Pro und Kontra-Argumenten veranschaulicht werden. Das Thema Holocaust nicht. Oder wird neben dem ständigen Deutschland ist Schuld-Geschwurbel ein Wort darüber verloren, das eine physische Vernichtung des Judentums in den ersten Jahren nicht im Vordergrund stand, sondern eine Aussiedlung des Hauptthema gewesen ist ?
    Gescheitert ist das letzten Endes an England und den USA, die die Aussiedlerschiffe vor den Toren Palästinas (unter Englangds Kontrolle) und New Yorks gestoppt und zur Umkehr gezwungen haben.

    Andauernd hört man den Vorwurf, das die dt. Bevölkerung widerstandslos zugesehen hat, wie Millionen ins Gas getrieben wurden, aber das die Regierungen Englands und der USA Millionen Menschenleben nicht gerettet , obwohl die Möglichkeit ohne Zweifel bestand, und sich somit mitschuldig gemacht haben, das wird nur unter vorgehaltener Hand in den Fachbüchern vermerkt. Der normale dt. Bürger erfährt davon nichts.
     
  4. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    ich habe meinen satz mit "..." beendet - implikation.

    es ist doch naheliegend, dass die justiz da an ein antisemitisch motiv denkt. wenn jemand jüdische gräber schändet, bringt man das doch auch in zusammenhang mit antisemitismus - da spricht man nicht einfach nur von sachbeschädigung und störung der totenruhe.

    dass das juden waren, halte ich für äußerst unwahrscheinlich....
     
  5. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Der Diebstahl des "Arbeit macht frei"-Schriftzugs in Auschwitz löst international Empörung aus. Die Bundesregierung verurteilt die Tat, israelische Politiker vermuten einen antisemitischen Hintergrund - die Diebe gingen gezielt vor und hatten offenbar leichtes Spiel.


    Warschau - Die Diebe kamen in den frühen Morgenstunden - und sie waren sehr gut vorbereitet: Bei eisigen Temperaturen montierten sie den metallenen Schriftzug "Arbeit macht frei" vom Eingangstor des früheren Konzentrationslagers Auschwitz, schafften die Konstruktion durch eine Lücke im Zaun nach draußen und fuhren in einem Transporter davon.

    Seitdem fehlt von ihnen jede Spur.

    Die schwache Beleuchtung an der Gedenkstätte, die zum Teil noch aus den vierziger Jahren stammen soll, hat den Diebstahl wahrscheinlich erleichtert. Eine Sicherheitskamera sendete zwar Bilder, diese wurden jedoch nicht aufgezeichnet, berichtete der polnische Fernsehsender TVP.

    Die Polizei geht von zwei bis drei Tätern aus, da der Coup von einem Einzelnen nicht habe ausgeführt werden können. Über die Hintergründe des Diebstahls und eine mögliche antisemitische Motivation ist bislang nichts bekannt.

    "Das ist kein Diebstahl, das ist eine Entweihung dieses Ortes", sagte Museumssprecher Pawel Sawicki. Das Schild wurde durch einen Nachbau ersetzt.

    Vor allem in Israel hat der Raub für große Empörung gesorgt. Es handele sich um eine "scheußliche Tat", die auf eine "Entweihung" hinauslaufe, sagte Vizeregierungschef Silvan Schalom. Dadurch werde "der Hass und die Gewalt gegen Juden deutlich".

    "Ein großer Schmerz"

    Noch drastischere Worte fand Avner Shalev, Präsident der Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem: "Dieser Akt bedeutet eine echte Kriegserklärung. Wir kennen die Identität der Diebe nicht, aber ich gehe davon aus, dass es sich um Neonazis handelt", sagte Shalev.

    Die Außenminister von Deutschland und Polen verurteilten den Diebstahl. Der polnische Ressortchef Radoslaw Sikorski sagte nach einem Treffen am Freitag in Berlin: "Es ist etwas Kriminelles, was passiert ist. Wir hoffen sehr, dass die Täter unverzüglich festgenommen werden."

    Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) fügte hinzu: "Das ist eine schändliche Tat, die verfolgt werden muss."

    Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden, bezeichnete die Tat als "geschmacklos und schockierend". Der Diebstahl sei für alle Überlebenden und Nachkommen von Überlebenden des Holocausts "ein großer Schmerz". Er gehe davon aus, dass die zuständigen Behörden in Polen die Täter schnell fassten und dafür sorgten, "dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert".

    Getarnter Akt des Protestes

    Die polnische Polizei hat an den Straßen von Auschwitz Beamte postiert, um große Autos und Lieferwagen zu kontrollieren. Die Bänder der Überwachungskameras der Gedenkstätte werden ausgewertet. Für Hinweise, die zur Festnahme der Täter führen können, wurde eine Belohnung von 5000 Zloty (rund 1200 Euro) ausgesetzt.

    Der Schriftzug "Arbeit macht frei" war etwa ein halbes Jahr nach der Gründung des Lagers im Juni 1940 auf deutschen Befehl von polnischen Häftlingen angefertigt worden. Unter der Leitung des Häftlings Jan Liwacz haben die Gefangenen als getarnten Akt des Protestes den Buchstaben "B" auf den Kopf gestellt.

    Der Schriftzug gilt heute als zynisches Symbol für das Leid von Millionen Menschen in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten. In Auschwitz und dem benachbarten KZ Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als 1,1 Millionen Menschen. Die meisten der Opfer waren Juden.

    Arbeit macht frei-Klau in Auschwitz: Das ist eine Kriegserklärung - SPIEGEL ONLINE
     
  6. 19. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen


    Es sind inzwischen 115000 Zloty = 27 395,4057 Euro.

    Policja informuje Interpol o kradzieży napisu Arbeit macht frei
    - rp.pl
    oder
    Thenews.pl :: News from Poland
    ist englisch
     
  7. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Boah Wahnsinn bist du erbärmlich, na klar, dann sind jawohl die Amerikaner und Engländer Schuld. Wenn man nicht alle Juden ausm Land jagen kann, ist man quasi gezwungen alle zu vernichten.

    Deutschland hat ALLEINIGE Schuld an der industriellen Vernichtung von 6 Millionen Juden, das brauch ein rechtsextremer Geschichtsverdreher nicht in Frage zu stellen.
     
  8. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    da muss ich dir recht geben... sin bei den 60 mio eig zahlungen an irgendwelche juden dabei? kann mir nicht vorstellen dass ein paar baracken 60 mio euro im jahr fressen...
    eigendlich sollte israel dieses "mahnmal" finanzieren... ihnen wurde doch "§unendlich" leid zugefügt.. sie sollen daran erinnern.. was interessiert mich das? hauptsache meine steuergelder werden verschwendet.. stopft lieber dass haushaltsdefizit ihr versager in berlin...

    wenn sie ihr schild so vermissen.. kauft euch die H.G.: b.z.l.t.b. da habt ihr es vorne druff
     
  9. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Ich bin mal schwer am hoffen, das da KEINE verdammten Gelder für Juden dabei sind...
    Ich bin nicht rechtsradikal aber ich finde es mit der Zeit echt lächerlich, dass Nachfahren und Kinder der gebäutelten Genereation immer noch Geld aus Deutschland beziehen !
    Da sind Juden / Menschen mit dabei die 40 Jahre nach dem Krieg geboren wurden und Schmerzensgeld für rein gar nichts kassieren !

    Nur der dt. Staat macht fleißig weiter, weil ja sonst einer der Juden / Menschen das Maul aufreißen könnte und der dt. Staat dann total da stehen würde !
    Ich find es mittlerweile echt arm, dass sowas noch am laufen ist...

    Nichts destotrotz sind da bestimmt Schmerzensgelder mit dabei, weil 60 mio...
    Das braucht man nicht für ein paar Backsteinhäuser, alte Gaskammern usw...


    MFg Fle3
     
  10. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Das sind deine "Gegenargumente" zur laufenden Geschichtsforschung ? Erbärmlich
     
  11. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Nichtsdestotrotz ist Deutschland Schuld daran. Selbst wenn Amerika ,England oder Frankreich hätten eingreifen können.
     
  12. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen


    Ich hätte es schon gern in meinem Zimmer hängen
    Naja, hoffentlich finden sie es wieder, is ja deutsche Geschichte. Wenn nicht, auch wurst
     
  13. 20. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Daran ist nicht "Deutschland" schuld, daran waren die Menschen in Deutschland damals schuld.

    Ich drücke es zwar ungern so aus, aber um es mal auf den Punkt zu bringen kann ich 'nen Scheiss dafür, was die Menschen in diesem Land vor 70 Jahren für ekelhafte Morde begangen haben.
     
  14. 21. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    «Arbeit macht frei»-Schild wiedergefunden: Fünf vorbestrafte Diebe handelten aus kriminellen Motiven - Nachrichten - NZZ.ch

    und jetzt bitte das thema schließen, bei der diskussion kommt doch nichts bei rum...
     
  15. 21. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Das Schild ist wieder da:
    http://www.tagesschau.de/ausland/auschwitz110.html

     
  16. 21. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Würd mich mal interessieren, was die damit wollten. Polnische Nazis? Ich glaube irgendwie nicht dran, das Teil verchecken und Kohle machen? Warum in 3 Teile geteilt. Zum Schrottverwerter bringen? Fragen über Fragen.
     
  17. 21. Dezember 2009
    AW: "Arbeit macht frei"-Schild in Auschwitz gestohlen

    Polizei: Auschwitz-Diebe keine Neonazis

    Warschau (dpa) - Die mutmaßlichen Diebe des Auschwitz-Schriftzugs sind keine Neonazis - davon geht zumindest die polnische Polzei aus. Dafür gebe es keine Hinweise, vielmehr seien die fünf Festgenommenen wegen Raubüberfällen vorbestraft. Die Männer sollen vor drei Tagen die Toraufschrift «Arbeit macht frei» vom Eingangstor der KZ- Gedenkstätte Auschwitz gestohlen haben. Der in drei Teile zersägte Schriftzug wurde inzwischen in Nordpolen wiedergefunden. Er soll nun restauriert und an seinen historischen Ort zurückgebracht werden.

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