Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 28. März 2010 .

  1. 2. April 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen

    1. Ist klar. Wenn einem was nicht gefällt was mit Gesellschaften zu tun hat, ist es natürlich rassistisch... (was genau heißt das eigentlich?).

    Als ob es nicht offensichtlich wahr wäre was ich im ersten Paragraph geschrieben habe. Es gefällt dir bloß nicht.

    Asiaten gelten in den Schulen der USA im Klischee als Mathenerds. Klar sind Klischees nicht per se richtig, aber eine Tendenz zeigen sie oftmals schon.

    Wenn Schwarze in den USA so erfolgreich sind und erstklassige Erfolge an Elite-Universitäten erzielen, ferner am Arbeitsmarkt immer erste Wahl sind, dann würde ich gern wissen, wozu es Affirmative Action gibt? Einfach aus Langeweile? Interessant ist hierbei, dass es sich hauptsächlich um die Förderung von Schwarzen handelt, vor allem an Universitäten. Asiaten schneiden ohne Förderung tendenziell deutlich besser ab.

    Das sind einfach allgemein bekannte Wahrheiten, ich mach mich doch nicht zum Affen und suche dafür nach Quellen. Da dies natürlich politisch inkorrekt ist, werden solche Statistiken auch oftmals geschönt oder verschwiegen.


    2. Die Empfehlung hängt na wohl davon ab wie es in der Grundschule gelaufen ist. Wenn es da eben echt daneben war, gibt's auch keine Empfehlung für's Gymnasium. Wie unfair, Gymnasien diskriminieren Schüler mit schlechten Noten. Ruft die Bullen!

    Was Bestechung angeht, so ist dies allenfalls an Privatschulen bisweilen an der Tagesordnung, ansonsten handelt es sich einfach um extreme Einzelfälle. Aber lass uns nicht anfangen über solche Ungerechtigkeiten zu sprechen, natürlich gibt es sie. Die Welt IST ungerecht. Das Leben ist NICHT fair. Nirgends und nirgendwo.
    Zum Beispiel ist mir immer aufgefallen, dass Mädchen fast immer bessere mündliche Noten bekommen, als demotivierte Jungs die dieselbe Leistung bringen.
    Das ist teilweise sogar ein offizieller Fakt, den nichtmal Lehrer bestreiten solang das Gespräch nicht offizieller Natur ist. Zum Beispiel hatten wir in 12/1 Sport Grundkurs Handball, und die meisten Mädchen kamen im ganzen Halbjahr vielleicht 2-3 mal, die Jungs kamen fast alle regelmäßig bzw. wurden drangsaliert wenn sie erstmal gar nicht kamen. Am Ende bekam dann jedes Mädchen, auch wenn es NIE da war, eine gute Note. Jungs die immer da waren aber halt nicht gut Handball gespielt haben, bekamen zum Teil schlechtere Noten.
    Natürlich ist dem so.

    Solche Statistiken dass wohlhabendere Leute besser abschneiden als arme sind von Drittvariablen nur so durchsetzt. Ich habe Soziologie studiert und das so ziemlich erste was man da lernt ist der Fakt, dass törichte Menschen immer auf Statistiken reinfallen, die Drittvariablen zielgerecht ignoriert haben - ganz einfach weil nicht die Wahrheit bewiesen werden sollte, sondern ein bestimmtes Ergebnis "bewiesen" werden sollte.

    Ich geb dir mal ein Beispiel:
    Bei der intellektuellen Fähigkeit einer Person kommt es auf die Schuhgröße an. Empirische Tests haben belegt, dass Personen mit größeren Füßen weitaus besser abgeschnitten haben, als Leute mit kleineren. Dies ist ein Fakt. Es ist bewiesen. Du kannst es nicht widerlegen. Haha.

    In Wahrheit geht es hierbei einfach um das Alter und so. 5-jährige schneiden natürlich schlechter ab als 20-jährige. Letztere haben natürlich die größeren Füße.

    Insofern kann ich dir nur raten, suche nicht nach Statistiken die einfach beweisen was du bewiesen sehen willst. Es sei denn, es geht dir nur darum dich im Recht zu fühlen und nachts besser schlafen zu können. In so einem Fall ist dies wohl keine schlechte Variante.
     
  2. 2. April 2010
    AW: Arme Reiche: Das linke Meinungsdiktat und die Folgen



    Zunächst einmal habe ich in meinem Leben voraussichtlich mehr mit Statistiken zu tun gehabt als du, schlau bin ich ohnehin - ohne es erst machen zu müssen.
    Soviel nur dazu. Ich greife nie Poster persönlich an und empfinde es als Frechheit, wenn sie sich das Recht rausnehmen selbiges bei mir zu tun.

    1. Es ist nicht repräsentativ für die gesamte deutsche Bildungslandschaft, es ist ein konkretes Beispiel und ein Fakt.

    In Skandinavien gibt es eine ganz andere soziale Demographie, ein ganz anderes Wohlstandsniveau. Da kann ich auch gleich sagen guck dir die Akademikerquote in Simbabwe an. Hätte Mugabe sich wohl besser um die Bildungseinrichtungen kümmern müssen, statt Leute zu massakrieren. Ist sicher der einzige Grund dafür.


    2. Natürlich sind es kulturelle Ursachen. Wenn man in einer Kultur dafür ist hart an sich zu arbeiten, sich zu bilden und ehrliches Geld zu verdienen kann das natürlich anders laufen als wenn einem alle erzählen man hätte keine Chance weil man dunkle Haut hat, der Vater keinen Audi A8 fährt und man deswegen von der Gesellschaft diskriminiert wird. Genau dies macht ihr aber hier, und dann beschwert ihr euch über die Folgen die genau daraus entstehen. Besonders klug ist das ja nun auch nicht?

    Ich klammere nichts kalkuliert aus, nur schreibe ich hier kein Buch und kann somit nicht alles schreiben oder widerlegen, was es dazu zu sagen geben könnte.
    Ich bin nicht sicher was du mit deinem letzten Satz sagen willst, aber rein logisch sagst du folgendes:
    "Schwarze sind dumm weil sie früher Sklaven waren - Asiaten sind klug weil sie vor Kriegen geflüchtet sind"
    Inwieweit das nun Quatsch oder richtig ist will ich an dieser Stelle nicht diskutieren - aber es ist doch so: Am Ende wären immer noch die einen fähiger als die anderen. Und eben genau deswegen bringen es die einen zu mehr als die anderen. Das sagt dein "Einwand" aus. Aber im Grunde widerlegt er genau das, was du hier, glaube ich, eigentlich sagen wolltest?


    P.S.: "Belegt" wird durch deinen Türken-Gymnasien-Vergleich gar nichts. Genauso könnte man auch eine Bestätigung ableiten, das ist logisch analysiert völlig offen.
    Zweitens ist es auch eine völlig andere Situation, ob man einwandert und die Sprache nicht kann und eine komplett andere Kultur hat - oder ob man schon seit Generationen dort lebt, Teil der bestehenden Kultur ist und natürlich die Sprache perfekt kann (können sollte).
     
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