armut in deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Terrorbeat, 18. Mai 2008 .

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  1. 18. Mai 2008
    Vor 50 Jahren schlug das Deutsche Wirtschaftswunder zu und stellte die DDR in den Schatten des Pro Amerikanischen Kapitalistischen Wirtschaftsystems. Und denoch verdient heute jeder Vierte nicht genug um zu leben aber zu viel um zu sterben. Was ist passiert? Heisst es nicht immer aus Geld wird mehr Geld? Hat Deutschland sein Kapital verzockt? Oder ist es, wie es im Bericht steht, dass das Geld zwar exestiert und da ist, sich aber auf Bankkonten einzelner Sammelt.

    Ich Persönlich muss Morgen auch wieder zum Arbeitsamt und mich Beraten lassen, leider. Den auf diese Art von Beratung kann ich gut und gerne verzichten: "Hauptsache du fällst erstmal nicht der Staatskasse zur last...". Anstat mir die besten Wege zu zeigen wozu ein Berater verpflichtet ist, werden sie mich wieder in eine Zeitarbeitsfirma stecken in der ich vom Wunsch nach unterstützung in weiterführenden Schulen Träumen kann. Meine Eltern haben kein Geld, arbeiten zwar viel und hart doch Verdienen sie viel zu wenig. Gesetzlich gesehen müssen sie für mich aufkommen und das tun sie auch aber eine Schule könnten sie sich nicht Leisten. Ich lebe jetzt fast 20 Jahren mit meinen Eltern und meinem kleinen bruder in einer 4 Zimmer Wohnung. Das dies nur zu Konfikten führen kann ist klar doch die Hoffnung das ich in den nächsten 5 Jahren eine eigene, kleine Wohnung habe ist längst erloschen. Es muss ja nichts grosses oder elegantes sein, nur etwas inder ich meine ruhe habe, inder ich mich zurück ziehen kann und meine planungen für meine Zukunft machen kann, ohne das ich die Wünsche meiner Eltern berücksichtigen muss. Aber die realität zeigt mir immer mehr das ich in meiner Zukunft nur ein Arbeiter der Könige sein darf.
    Robin Hood häte diese Könige beklaut um es den armen zu geben doch langsam kapiere ich es, und viele, viele gleichgesinnte das dies nur eine Kindergeschichte ist und das dieser Tunnel indem wie uns befinden nur noch einen Ausweg hat, die man für Kinder liebevoll in die Robin hood Geschichte verwandelt.



    Wie sieht es bei euch aus? Gehört ihr zu den 25% oder doch zu den Reichen?
    Wohin führt uns das ganze noch? Wird es noch schlimmer? ...
     
  2. 18. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Ein Gespenst geht um in Europa. Deutschland hat sein Kapital nicht verzockt, dass Problem ist, dass die möglichkeiten zur erzeugung von Kapital in den Händen von wenigen liegen. Ich selbst gehöre dem Proletariat ab und muss mich morgen auch wieder in die Walze begeben. Es wird immer schlimmer werden. Die Kluft zwischen Bourgeoisie und Proletariat wird immer größer werden, zwar wird es immer innerhalb der Bourgeoisie Elemnte geben die versuchen das leiden des Proletariats zu entschärfen um damit dem Klassenkampf auf den wir in usnerer Gesellschaft zwangsweise hinsteuern werden, (Spätesten wenn es zum nächsten pauperismus kommt), zu verhindern. Deshalb wird es immer schlimmer werden bis sich alle Erheben werden und zur umwälzung des Systems beitragen werden und wenn es soweit wird der kommunismus nicht das äußerste sondern das mindeste sein müssen was wir forden wollen können. Aber so werden wir irgendwann in einer gerechten Gesellschaft leben.

    Bla blub nur das was mir grade durch den kopf gegangen ist als ich das gelesen habe ^^ Wahrscheinlich nur schund der in meinem kleingeist produziert wird. Aber trotzdem werd ich ihn zum besten geben ^^
     
  3. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Ich habe den Fehler gemacht und bin aus Deutschland ausgezogen, möchte jetzt aber wieder zurück, Lebe nicht weit weg und bekomme im Monat ca. 400- 500 Euro weniger als in Deutschland und das als Facharbeiter. Das ganze natürlich noch mit höheren Lebensunterhaltkosten. Es ist einfach eine Unverschämtheit was sich manche Arbeitgeber einbilden an Lohn zu zahlen und dann noch die Frechheit besitzen zu jammern. Vom Arbeitsamt selber will ich erst gar nicht reden hab mich meistens selber um mein Zeug gekümmert, weil andere, die dafür gut Verdienen, es nicht auf reihe gebracht haben. Im Moment finde ich selber gehör zur unteren Mittelschicht kann gut Leben aber mir nicht wirklich was leisten. Die Frage ist bloß wie lange noch. Ich denke die ganze Geschichte ist eine Tickende Zeitbombe, und ich helfe gerne ein wenig nach das Sie endlich explodiert. Zur Politik brauch ich glaub ich erst gar nicht Anfangen da soll sich jeder sein eigenes Bild machen.
     
  4. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Politik hin oder her, ob man nun Ahnung hat oder nicht, sieht man, wie es zunehmend den Bürgern schlechter geht.
    Viele von den Leuten, die ich kenne, Arbeiten in einem zweit Betrieb oder machen Schwarzarbeit, damit sie über die Runden kommen. Es wird auch in der Zukunft nicht besser werden.
     
  5. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Joa so langsam merkts die Öffentlichkeit auch. Diese Entwicklung gibts schon seit Jahrzehnten und sie wird immer schneller. Das Problem ist, dass die Reichen durch Kapitalgewinne mehr einnehmen als sie verkonsumieren (können) und so das Geld sich immer weiter oben konzentriert. Das hat mittlerweile Dimensionen angenommen die sich keiner vorstellen kann. Der Kapitalismus kann in Reinform, d.h. ohne wirksame staatl. Eingriffe einfach nicht auf Dauer funktionieren. Ich gebe Deutschland noch max. 10 Jahre bis das hier in ner Revolution endet.
    Informiert euch: http://www.meudalismus.dr-wo.de/; Meudalismus - Moderner Feudalismus Meudalismus | Moderner Feudalismus
     
  6. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Hab gestern Nachrichten geguckt und die haben gesagt jeder 8. Lebt in einer Armut. Schon eine Recht hohe Zahl was Deutschland angeht. Aber 9% ganz Deutschland ist auch Arbeitslos. Jeder Mensch ist selbst für sein Leben verantwortlich ... und nichts ist unmöglich, vorallem wenn man noch Jung ist.
     
  7. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Unmöglich nicht, aber extrem unwarscheinlich.

    "Wer klug und fleißig ist, schafft es nach oben. Das ist ein Märchen. Es ist die Gnade der richtigen Geburt, die eine Spitzenposition garantiert. Wichtig ist, sagt der Elitenforscher Michael Hartmann, schon als Kind den souveränen Umgang mit Macht erlernt zu haben."
    Eliteforscher Hartmann: Zum Manager wird man geboren - Wirtschaft | STERN.DE

    Wollen wir uns so ein System gefallen lassen!?
     
  8. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Ein reiches/gut Bürgerliches Elternhaus macht schon viel aus jedoch sind m.M.n. mit Sicherheit mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen selbst dafür verantwortlich.

    Vorrallem viele Jugendliche ,die schlichtweg zu blöd sind ,zu erkennen ,dass Schule das Kostbarste überhaupt ist ,sind selber dran Schuld..

    Klar ,wer "reich" ist hat bestimmt bessere "Vorraussetzungen",aber wer "arm" ist ,jedoch in der Schule beste Leistungen bringt und vielleicht sein Abitur (..) schafft, der wird auch einen Job bekommen.

    Tatsache bleibt ,wer viel Leistung/Einsatz zeigt, der hat die Chance hoch zu kommen .....wer nichts tut ,hatt die Gewissheit ,dass nicht passiert.




    MFG dennisnedry

    PS:
    {..Schaut euch mal die Arbeitslosen an...verdammt viele und damit meine ich die knappe Mehrheit sind "schlöris" ,denen Ich auch keinen job geben würde. -> Ausnahmen bestätigen die Regel.} ...satz ist eingeklammert ,da sich bitte keiner über diese Aussage aufregen soll. -> m.M.
     
  9. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Naja, habe heute auch inner Zeitung gelesen..

    Hier nen schickes Lied, vllt regt euch das etwas zu Denken an ,
    Mono & Nikitaman - Tausend - YouTube



    MFG
    Mynthaster
     
  10. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Ich glaub nicht, dass die Leute hier in Deutschland überdurchschnittlich faul oder dumm sind.
    noch zwei Studien dazu:
    Iglu-Studie: Chancengleichheit mangelhaft
    Pisa-Studie: Leistungen Mittelmaß, Chancengleichheit schlecht
     
  11. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Klar ´...perfekt wäre eine Welt oder eine Gesellschaft ,wo alle Reich sind ,jedoch alle ihrem job nachgehen. ..praktisch wenn die ganze Welt an "einem Strang zieht" ....aber das ist natürlich utopisch.


    Und mal zu den bemitzuleidenden Obdachlosen und 3.Welt Kindern:

    Jeder (99,9%) der Obdachlosen sind selber schuld sowie totale Idioten/"kaputte Seelen" oder im wahrsten sinne des Wortes Faulsäcke.

    und die armen 3.Welt-Kinder leben in Ländern ,die einfach komplett unterentwickelt sind ,da irgendwelche korrupten Staatsmänner (welche irgendwie an die Macht gekommen sind) sich alles Hilfsgeld/Staatsgeld selber in die Tasche stecken etc..... ...nur weil es Kinder sind, sind sie nicht zu bemitleiden.

    ...vielleicht ist es nicht ganz so extrem ,wie ich es schreibe mit den Beiden ,jedoch wollte ich ma diese Sichtweise aufzeigen.

    dennisnedry
     
  12. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    @dennisnedry
    jeder Mensch macht Fehler und das zu 100%. Das man dadurch einbußen hat ist klar doch dises konkurrenzkampf-System tritt nochmal drauf und zwingt diese Menschen dazu, liegen zu bleiben.
    Wen eine alleinerziehnde Mutter mit ihren drei Kinder von einer vier Zimmer Wohnung in eine drei Zimmer Wohnung zwangumziehen muss, so tragen die kinder keinerlei Schuld doch sie sind diejenigen die drunter am meisten Leiden was auch in der schule bemerkbar wird. Wen man Eltern dazu zwingt, egal wieviel sie verdienen und egal wie sehr sie sich bemüht haben um den Finanziele Wohlstant, ihren 23 Jährigen drogensüchtigen Arbeitslosen gewaltätigen Sohn wieder daheim aufzunehmen, so können die Eltern nichts dafür. Ob Spendengelder nun den Korrupte Staatmächten in die Hände fallen oder nicht, ist doch egal. Dauerhaft würde es sowieso nichts an der Lage ändern den diese Länder häten keine Wirtschaftlichen Vorteile durch Spendengelder den kein Deutscher, keiner aus einem ähnlich, wirtschaftlich starkem Land würde seine Leistungen für einen anehmbaren Tarif verkaufen.
    Würdest du deinen Porsche nach Afrika verkaufen wen dir hier das doppelte geboten wird? Nein aber du würdest ihn dort einkaufen den die verkaufen ihn für das Mindeste oder sogar drunter damit sie überhaupt etwas haben! so kannst du dir die Deutsche Sozialpolitik nach aussen vorstellen aber selbst Innlands darf diese Politik sich nichtmehr Sozial nennen den mir kommt das so vor, das die Reichen und Wohlhabenden Menschen nur das Mindeste tun, um einen Wütenden Mob arbeitsloser, armer Menschen ruich zu stellen und bisher ging das ja noch ganz gut.
     
  13. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Achso, Kinder die in so ein Regime reingeboren sind,
    und nichts dafür können, dass die Entwicklungshilfe nicht ankommt sind also nicht bemitleidenswert.
    Geh n!
     
  14. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Klar..ich bin auch der Meinung, dass es immer unglückliche Situationen gibt ...und auch das arm-reich Verhältnis muss geändert werden. Aber deine Beispiele sind ja Ausnahmen....die Meisten (!) machen die Sache falsch...

    ...bleib mal realistisch(!)....dich interessiert es doch auch höchstens 5min am Tag ob das Afrika-Kind jetzt stirbt oder nich.

    MFG dennisnedry
     
  15. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Man muss nicht den ganzen Tag dran denken...

    Also wir kennen nu das Problem und wie ihr wisst sind Probleme dazu da gelöst zu werden...
     
  16. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Eine Lösung wäre die Beschränkung/Besteuerung von gewinnbringendem Vermögen.
    Noch etwas weiter geht die Freiwirtschaftslehre nach Silvio Gesell.
    Infos darüber: Wikipedia, Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung
     
  17. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Kommunismus und Planwirtschaft wären auch eine Lösung....
     
  18. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    War klar, dass das gleich wieder in die Kommunismus Ecke abgeschoben wird.
    Nein der Kommunismus ist keine Lösung, da die komplette Verstaatlichung immer diktatorische Verhältnisse fördert und ohne Wettbewerb kein vernünftiger Fortschritt möglich ist.
     
  19. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Thx für doe Links. Werde mir das ma anschauen.

    @dennisnedry: Wenne meinst.^^
     
  20. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland


    ..ICH meine es natürlich nicht so...aber mancmal ist es besser die Gegenposition zu vertreten ,um die Diskussion anzustacheln und das Ergebnis klarer zu machen

    8o
     
  21. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Das ist das Problem an der ganzen Diskussion heutzutage. Einerseits findet zwar niemand diese Entwicklung gut, aber wenn mal ein Vorschlag kommt ist das kommunistisch oder alles nur Neid.
    So muss man sich nicht inhaltlich damit auseinandersetzten, eigentlich ganz geschickt.
     
  22. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    Falsch. Erstmal wäre die erhebung des Proletariats zur herrschenden klasse nur übergangsweise bis die komplette Bourgeoisie komplett das Kapital entrissen ist und vergesellschaftlich ist. Und alle produktionsinstrumente in der herschenden klasse zu zentralisieren und die produktionskräfte zu vermehren. Durch die im Maßregeln würde dann im Laufe der Zeit komplett alle Klassenunterscheide verschwinden und es würde keine klassen mehr geben also keine unterdrückten und keine unterdrücker. Und ganz am schluss würde dann die Assoziation anstelle der Klassengegensätze tretenworin die freie enwicklung eines jeden die bedingung für die freie Entwicklung aller ist. Bis wir dann als menschen soweit entwickelt währen was uns die möglchkeit geben würde zum Ur kommunismus zurückzukehren In der Theorie
     
  23. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    ...merkt man diese problematik eigentlich??
    ....wäre es nicht bei Anne Will (oder sonst wem ) thematisiert worden ,wüsste ich heute noch nichts davon.

    ..Ich meine ,wo gibt es denn diese bettelarmen Familien? ...ich kenne keine!
    ..und wo gibt´s die Superreichen manager..ich kenne auch nur welche aus´m Fernsehen!


    Und macht diese Disskusion übehaupt Sinn? (klar Diskussionen machen immer Sinn^^)

    aber wir haben zwar alle eine Meiung , verändern aber trotzdem nichts.

    MFG dennisnedry
     
  24. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    gut dann sollten wir auch alle aufhören zu sprechen auf demos zu gehen und unsere meinung zu sagen. Und einfach die herrschenden machne zu lassen wozu ihnen der sinn steht ?
     
  25. 19. Mai 2008
    AW: armut in deutschland

    nö.. aber ich wollte sagen ,dass ich nichts von disem Ganzen merke.

    Was machst DU denn ,damit die Kluft kleiner wird?
     
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