Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

Dieses Thema im Forum "Auto & Motorrad" wurde erstellt von theQuest, 29. August 2013 .

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  1. 4. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Da hat halt jeder seine eigenen Punkte. Für mich ist es nur wichtig das das Ding fährt und ich net wie bei meinem alten alle 2 Monate nen Betrag zwischen 100 und 1400€ in der Werkstatt lasse...
     
  2. 4. September 2013
    Zuletzt bearbeitet: 4. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Weil ich VW so finde fahren wir selber einen. Ok.
    Nein der Grund für die harte Preispolitik ist. Der deutsche ist so blöd und zahlt es Punkt. Die Amis zahlen sowas nicht daher sind hier rapide Preisunterschiede. Das gleiche gilt für Öl.

    1 Gallone aktuell 3,62$
    Umgerechnet 2,74EUR für 1 Gallone.
    wir zahlen in Good Old Germany um die Arbeitsplätze außerhalb zu safen dagegen nur 5,95EUR Davon verdient der Tankwart 2cent? Safe the workstation in Germany.

    Leute seid nicht Blind. Wir zahlen nicht weil so viel weil alles aus Germany kommt. Wir zahlen so viel weil wir uns alles gefallen lassen.

    Ein Golf R kostet bei uns 40 000EUR Grund mit etwas Ausstattung kostet er dann etwas über 50 000EUR. Die aktuelle A Klasse kostet hingegen mit etwas drin 72000! FÜR NE GOLF KLASSE !!! Ein vollausgestatteter Opel (deutsche Herkunft hier safet mal die Arbeitsplätze) Insignia OPC kostet knapp 50 000EUR. Für den Preis einer A Klasse gibts schon richtige Autos mit richtigen Motoren, da muss man nicht mehr son bobbycar fahren. Aber der Deutsche zahlts.
     
  3. 5. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    das liegt aber in der natur des menschen überall möglichst viel rauszuschlagen ... und sind wir mal ehrlich zb. die a-klasse ist für diesen hohen preis doch recht oft unterwegs ... also ist es normal das die hersteller die höchsten preise ausloten
     
  4. 5. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Man sollte aber auch mal berücksichtigen, wenn die Auto-Klassen damit ansprechen. Ich kenne kaum "Junge" Leute die sich direkt einen Benz mit allem PiPaPo holen. Die A-/B-Klasse ist für Rentner (lt. MB für Junge Fahrer ab 40 ), denen die C-/E-Klasse zu tief ist.
    Ist doch ganz klar, dass wenn für einen Renter die A-/B-Klasse zum neuen Zuhause motiert, die auch besser ausgestattet sein muss (auch wenn es nur in der Golfklasse spielt!).

    Die Preise für Basisausstattungen sind definitiv zu hoch, aber ich werde mir eh nie einen Neuwagen kaufen, weshalb mir das am Ende wieder relativ egal ist. Nur die Wertstabilität mancher Autos ist mir ein Dorn im Auge.
     
  5. 5. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Die neue A Klasse soll junge Leute ansprechen. Ich sehe viele jungen Bengel jetzt in so einem Teil sitzen. Ist der neue Scirocco quasi. Ist ja auch kein hässliches Auto, aber was rechtfertigt bitte über 70 000€ für so ein Auto? Nur weils ein AMG ist? Geht nicht schlecht, trotzdem nur ne 2L Wundertüte.
     
  6. 5. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Zum Thema Arbeitsplatz in Deutschland halten: Die meisten Autos werden doch nicht mehr in Deutschland verkauft. Der amerikanische und der asiatische Markt sind für BMW, Mercedes und Porsche viel wichtiger geworden. Letzte Zahlen aus den USA belegen sogar eine positive Entwicklung um 6 Prozent. Man muss sich ja auch einfach mal die Zahlen vor Augen führen: In den USA gibt es 300 Millionen, im asiatischen Raum je nach Sichtweise bis zu 1500 Millionen Menschen. Der deutsche Automarkt ist nicht mehr so wichtig, wie er es vor 20 bis 30 Jahren war.

    Hab aber noch eine offene Frage. Eventuell weiß jemand was dazu:
     
  7. 5. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?


    Zoll plus Überschiffungsgebühr (variabel für jedes Fahrzeug). Dann kommt der deutsche Brief dazu. Pauschal kann man keine Zahl nennen kommt aufs Auto an. Lohnt sich eigentlich nur für exklusive, seltene oder größere Fahrzeuge. Also son Golf und Co brauchste dir nicht importieren lassen. Wegen der Garantie kann man übers Autohaus gehen bzw muss man vorher mit dem Hersteller absprechen.
     
  8. 6. September 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Nein, Germanfire - Preise werden nicht willkürlich auf den Markt geworfen, sowas kann sich kein Massenhersteller erlauben. Weil die Leute eben sehr großen Wert auf den Preis legen. Auch VW versucht einen möglichst günstigen Preis zu ermöglichen.

    Passat NMS (Ami/China Version) = wird in USA/China gefertigt
    Passat B7 = wird in Emden gefertigt

    Ich gehe mal davon aus, dass alleine Lohnkosten und anfallenden Steuern etc pp in Deutschland wesentlich höher sind. Unterschiedliche Gemeinkosten fallen an. Auch z.B. dadurch, dass die europäische Version einfach mehr Ausstattungs/Motorvarianten vorhält. Sowas erhöht ebenfalls die Gemeinkosten. Entwicklungskosten können ebenfalls ganz andere sein. Alle Gemeinkosten werden möglichst gerecht auf alle Produkte verteilt, sodass die Kosten dahin gelegt werden, wo sie auch tatsächlich entstehen.

    = Kostenrechnung

    Und na klar, eine bestimmte Gewinnmarge wird auf das Fahrzeug raufgeschlagen. Keine Frage. Die Automobilindustire ist keine Wohlfahrt.
    Bild
    {img-src: http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop118787298/3368725192-ci3x2l-w620/DWO-Gewinnmargen-Auto-NEU-2-.jpg}
    Zu beachten ist, dass es sich um den EBIT handelt. Operativer Gewinn vor Steuerabzug. Die tatsächlichen Gewinnmargen, die bei der Preisermittlung reinspielen, sind wahrscheinlich anders/höher. Dennoch kriegt man einen ungefähren Einblick wieviel pro Wagen bleibt.



    Und der verlgeich mit dem Öl hinkt auch. Wir haben ja keine Minerölsteuer . Schlecht vergleichbar ein Warenwert von der Börse und jener, der in Deutschland an Endkunden verkauft wird.
     
  9. 15. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Also ich fahre gerne einen Japaner, weil die Japaner was Technik angeht sich überhaupt nicht verstecken müssen. Mein Vater fährt einen Mercedes, meine Schwester nen BMW. Der BMW 1er meiner Schwester hat ihr 8k gekostet und kann nichtmehr als mein Mazda 323F, der 7 Jahre älter ist. Preislich liegen da gewaltige unterschiede. Während für den Mazda Orginal Alufelgen bei Ebay Kleinanzeigen für 70 Euro gekauft wurde, hat meine Schwester mit neuen Felgen und Reifen gleich 800 Euro hingeblättert. Reperaturen für den Mazda waren sehr gering, für den BMW gewaltig.

    Zu den Motoren von BMW: Mein Vater wollte sich auch einen BMW kaufen, hat aber gemerkt, das bei vielen BMWs der Motor schonmal ausgewechselt wurde, bzw. der Wagen mal einen Motorschaden hatte. Auch der Freund meines Vaters hat nach dem zweiten Motorschaden seinen Wagen verkauft. Um welchen Jahrgang und welches Modell es sich damals handelte kann ich nicht sagen, aber das spricht trotzdem nicht für BMW.

    Der Mercedes ist, was Werkstattkosten angeht auch nicht gerade sehr billig.

    Letztendlich bin ich mit meinem alten Mazda trotz paar Pannen zufrieden und das auch meist deshalb, weil fast alle Reperaturen mich kaum was kosten. Natürlich hat der Wagen damit an sich auch keinen hohen Wert und ist auch keine Karre zum prozen, aber das Teil fährt gut und zuverlässig. Ich habe mir schon oft überlegt, ein neues zu kaufen, aber ich weiß nie warum. 10k ausgeben, nur damit ich ne Sitzheizung und ein paar andere Konfortfunktionen habe?

    Mein nächstes Auto wird sehr wahrscheinlcih ein gebrauchter Mazda 3. GermanFire hat mich gerade auf den Geschmack der MPS Version gebracht. Ich warte allerdings, bis mein Wagen wirklich den kompletten Geist aufgibt. Zurzeit liegt er bei fast 170k. Im besten fall fahre ich damit vieleicht noch einige Jahre.
     
  10. 15. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Die alten Mazda 323F Motoren vorrausgesetzt sie werden nicht kalt hergefickt oder anderweitig verschandelt halten ewig. Kumpel sein Mazda 323F steht kurz vorm Motorschaden, frisst Öl, keine volle Leistung mehr, tackert brutal im Stand. Das problem ist seid ca 4 Jahren so, der Karren hat jetzt 290 000km auf der Uhr und egal ob +30 oder -20, der Wagen kennt nur ein Programm und das heißt ab schlüssel umdrehen vollgas. Ölwechsel, warm kalt interessiert nicht, der bekommt seid jahren nur in die und der Karren will einfach nicht verrecken nur verrosten.
    Kannst aber einen 1er BMW nicht mit einem 323F vergleichen, die Badewanne ist zwar alles andere als Top, aber trotzdem eine ganz andere Klasse.
     
  11. 15. September 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Genau das und wenn man die Klassen miteinander vergleicht, ist auch ein Accord, oder Mittelklasse Lexus nicht mehr günstig.

    Wenn man gewisse Marken fahren möchte, sollte man handwerkliches Geschicke und etwas Verstand mitbringen, oder jemanden an der Hand haben der einem den Wagen wieder herrichtet. Weil dann kostet auch ein Mercedes ein Appel und ein Ei.
    Bin mit meinem Benz einmal in die Werkstatt und nie wieder! Kann schon verstehen, wieso sich die Leute diese Autos als Firmenwagen holen, weil sonst kann man sich richtig aufn ***** setzen.
     
  12. 8. Oktober 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Naja die Arbeitsplatzargumentation ist doch Schmarrn...VW hat letztes Jahr 15.8 Mrd EUR Gewinn gemacht. Das einzige was mir dazu einfällt: Da verkauft wohl jemand seine Produkte zu teuer...

    MfG
     
  13. 12. Oktober 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Mag nu auch mal was dazu schreiben :

    Nach 9 Jahren und seit Wendezeiten ausschließlichem fahren von "japanischen Reißschüsseln", stand für meine Eltern nen neues Auto an, sodass ich mich da mal auf die Suche begeben hab.

    Die letzten Autos waren:
    - Nissan Primera: P10 -> Hielt über 260 000km und 10 Jahre und wurde dann ohne größere Schäden (Rost) weiterverkauft
    - Nissan Primera Traveller P11 (Kombi): Hatte 2001 bereits Xenon-Scheinwerfer und relativ viel Schnickschnack, war aber ein wahrer Unfallmagnet -> andauernd ist da was reingekracht, sodass nach 3 Jahren das Auto abgeschoben wurde.
    - Nissan Primera Traveller P12 (seit 2004): Dieses Auto fahren bis nächste Woche noch meine Eltern und der Tacho zeigt 230 000km an; Es hatte bereits 2004: Navigationssystem, Xenonscheinwerfer, Tempomat, Klimaautomatik und hat damals 22 000 Euro gekostet. Gut die 140 japanischen Pferdchen scheinen etwas kleiner zu sein als anderswo.

    Zu letzterem sei zu sagen, dass er keine größeren Mängel aufweist (2 mal hatte die Elektronik Schluckauf, sodass er bis zum Motorneustart ab 60 kmh kein gas annahm aber ansonsten war quasi nix) und das Auto nach 9 Jahren fast immer noch auf höhe der Zeit ist und keiner ihm sein Alter ansieht. Mein Vater hat letztens noch den Tüv machen lassen und der Meister fragte ihn warum er ein neues Auto haben wolle, wörtlich : "Solch ein Auto sollte man fahren bis es stirbt". Dieser Meinung sind auch alle in meiner Familie, jedoch hat sich unsere Regierung mit den Umweltplaketten was tolles einfallen lassen, sodass zwangsweise nun auf was grünes umgestiegen werden muss.
    Lange Rede kurzer Sinn: Meine Eltern fahren seit fast 25 Jahren japanische Autos und waren nie wirklich enttäuscht. Dennoch hegt mein Vater schon immer ein fable für deutsche autos (wahrscheinlich aus Prestigegründen - Das scheint in seiner Heimatregion so verwurzelt zu sein). Eigentlich sollte also die logische Konsequenz wieder ein Japaner sein.

    Hab mich also auf die Suche gemacht und wirklich alles durchforstet BMW 3er&5er Touring, Audi A4&A6, VW Passat, Nissan, Seat, Skoda, Ford, Mazda und sogar Exoten wie Infiniti. Wichtig ich habe immer nach Jahreswagen geschaut, da heutzutage kein Ottonormalo sich die Mondneupreise von 45 000+ leisten kann (m.M.n.) - und meine Eltern sind studierte Leute.

    A4 und viele weitere vielen raus da einfach nur winzig kleine Kombis für viel zuviel Geld. A6 und 5er zu teuer (Selbst nach über 3 Jahren über 30 000 Euro bei hinreichend kleinem Kilometerstand). Dann bei manchen muss man auch sagen vielen auch designtechnische Aspekte ins Gewicht zB Skoda. Nissan und andere boten garkeine Kombis mehr an -> SUV ftw... . Infiniti bietet auf dem gebrauchtmarkt sehr gute Schnäppchen und hervorragende Qualität - Händlernetz und große Motoren (300 PS Benziner und Hybrid) schreckten uns jedoch ab.

    Letztlich blieben die alldieweil langweiler Kiste VW Passat, der mir besser gefallende Mazda 6 und ein BMW 3er übrig.
    Also ab zum Autohaus:

    Mazda 6 durften wir sofort Probe fahren und ein sehr schickes Inferior, der Motor lief trotz lediglich 6 Stufenautomatik (ohne DSG) sehr weich und Verbrauch war auch gut. Das Interior war der Austattungsklasse entsprechend (war 175ps Vollaustattungsfahrzeug mit Leder). Doch genau das was ich bei unseren vorherigen Japanern geschätzt hatte, der technische Vorsprung war nicht gegeben. Sicher er hatte alles an Board (Navi, USB, Aux-In, Multimedia, ACC, Totwinkelwarner, Spurhalteassistent, elektrische Sitze, Keyless, Bixenon+Kurvenlicht etc) aber es war eben der Zeit nicht voraus. Das Navi war auch "nur" 5 Zoll groß. Gut dafür waren es auch nur 500 Euro Aufpreis und Kartenmaterial von TomTom. Im Bereich Infotainment hatte ich mir etwas mehr erhofft, aber rundum was es ein sehr solides Fahrzeug mit dem Eyecatcher-Effekt. Preis: Rund 32 000 mit 8 000km Laufleistung

    Ab zu BMW: Hatten uns angemeldet und plötzlich zieht uns der Verkaufsleiter erstmal in sein Büro und versucht uns gleich nen Wagen anzudrehen. Nachdem meine Eltern unmissverständlich klar gemacht hatten, dass sie gerne einen Jahreswagen mit Max. 30 000 km, Tempomat, Sitzheizung, Xenonscheinwerfern, Navi und Anhängerkupplung bis Max. 33 000 Euro (bis Mitte 2014) suchen, bekamen sie als pampige Antwort "Da können sie aber lange suchen und sollten noch ein wenig sparen". Man merkte wie der Verkäufer mit einer Arroganz meine Eltern preislich musterte und die Probefahrt wurde verwehrt. Der neue 3er ist ein schickes Auto aber BMW hat dadurch Kunden verloren, weil so jemanden schenkt man nichtmal die Reparaturkosten.

    VW Passat: Freundlicher Mitarbeiter wie bei Mazda und Probefahrzeug ähnlich ausgestattet wie der Mazda. Qualitativ konnte ich keine Unterschiede zu einem Mazda feststellen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich auch keine frappierenden Unterschiede zu unserem jetzigen Nissan sehe in Sachen Verarbeitungsqualität (technische Evolution mal ausgeschlossen). Motor meiner Meinung nach etwas weniger spritzig als Mazda (das Drehmoment macht sich doch bemerkbar) aber Verbrauch ungefähr gleich. Mein Vater widerrum war vom Motor begeistert (rosarote Brille lässt grüßen). Technisch ungefähr auf Mazda Niveau obwohl viel mit Hebeln und weniger Knöpfen am Lenkrad gearbeitet wird - Was mir persönlich weniger gefällt da ich es nicht gewohnt bin. Navi jedoch schon stark in die Jahre gekommen (2500 Euro is ne Frechheit für so nen lahmes Touchscreen Ding). Ansonsten sehr strukturiertes Auto mit Feinheiten im Detail (Ablageflächen, gekühltes Handschuhfach) und sehr großen Kofferraum. Hervorzuheben ist der sehr leise Innenraum, der mir erst aufgefallen ist, als wir wieder im alten Auto saßen. Ein solides konservatives Auto was das Herz nicht in Wallungen bringt aber doch in gewisser Weise überzeugt - Typisch Deutsch (zumindest was ich jetzt beurteilt werden kann). Der Knackpunkt - Der Preis: 50 700 Euro Neupreis und noch nichtmal Sachen wie Sitzheizung im Fond, Adaptives Fahrwerk oder Panoramaschiebedach dabei. Die Aufpreispolitik bei VW isn Witz. Das ist dann doch mehr ein Tritt, als ein Schlag, in die Magengrube.

    Zum Schluss ist es dann dennoch nen Passat geworden. Nicht weil ich Deutschland so sehr mag, sondern weil ich ein Angebot gefunden hatte, dass am meisten bot. Jahreswagen von VW sind schon deutlich günstiger ggü. anderen Herstellern, weil die wahrscheinlich an die Mitarbeiter verramscht werden. Habe an der SCHWEIZER Grenze ein Angebot aufgetan: 16000km, 170 PS Automatik, Bixenon mit dynamic light assist, Keyless, Elektrischer Kofferraumklappe (mit dieser Fußkickfunktion), Anhängevorrichtung (sehr gut bei VW gelöst muss ich sagen), Lederaustattung, großem Navi, ACC Assistent, Sitzheizung etc etc für 28 900 Euro.
    Gegenüber Mazda also nochmal 3000 Euro günstiger (derzeit) und zusätzlich Anhängevorrichtung, Verkehrzeichenerkennung, dynamic light asisst, elek. Kofferraumklappe, abblendende Spiegel. Das war dann doch zu viel extra, sodass der Mazda doch trotz des besseren Designs (für mich leider) ausschied.
    Innen wie außen ließen sich qualitativ keine Unterschiede feststellen (Würde sogar fast sagen Mazda fühlte sich nen Tick hochwertiger an). In der Vergangenheit waren unsere Japaner sehr zuverlässig, dafür war zumindest der Passat ggü. dem mazda an der ein oder anderen Stelle besser zu Ende gedacht. Die zuverlässigkeit wird man sehen müssen. Entweder man wird zufrieden sein oder mein Vater lernt, dass auch die Deutschen nur mit Wasser kochen . Ich zumindest bin überzeugt von JAPANISCHEN Autos (Mazda, Nissan (GTR :3), Infiniti macht auch nen guten Eindruck) und habe doch ein deutsches vorgeschlagen. Pauschalisieren kann man nicht. Es hängt immer von den Angeboten ab und ob man beim Händler um die Ecke oder woanders kauft.

    TL/DR: Geht es um ähnliche Autos (Motor, Antriebsart, Preisklasse) Schau wo du austattungstechnisch am meisten bekommst. Motoren, Knowhow werden heutzutage eh geshared - Renault Motoren in Nissan und der A-Klasse (Btw. ein extrem überteuertes Auto bereits mit 109PS jenseits der 30 000 zu finden ist), Mercedes Motoren in Infiniti - und hergestellt wird fast alles eh in Fernost (Nur Endmonatage in den jeweiligen Ländern).

    Verdammt ist das viel Text.... ^^ Sorry
     
  14. 12. Oktober 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Viel Spaß mit dem neuen Gefährt.
    Wir sind wieder weg von VAG. meine Freundin ist sone VAG Tante, ihr gefallen die Dinger sehr. Also gabs nen VAG. Jahreswagen (10 Monate alt 12000km, vollausstattung zum guten Kurs). Verkäufer super nett, Probefahrt, alles ohne Murren und surren, man da fühlt man sich geborgen. Alles klar gekauft.
    2 Tage nach der Zulassung, fing das leidige Thema VAG an. In Waschstraßen drücks das Wasser durch die Scheiben
    Ab zum Händler, können wa nix machen weiter beobachten. (PS bekanntes Problem muss man mit leben)
    1 Woche später, wieder zum Händler, Getriebe quietscht = konnte nix festgestellt werden
    3 Wochen später wieder zum Händler, Lüftung ist eingefrohren!!!!!! Muss man halt das Fahrzeug inner Garage parken (wir wohnen in Berlin!)
    Paar Tage später. wieder zum Händler, getriebe nervt unfassbar klingt wie nen 20 jahre alter Schuhkarton, Bremsbeläge machen Geräusche beim anbremsen vorne wie hinten = Ist es ein geräusch wo etwas beschädigt wird oder nur ein nervendes war die Frage! HALLO? Bin ich der Mechaniker/Meißter oder SIE! Bremse wurde wahrgenommen, aber nichts unternommen.
    Die Zeit strich ins Land, Licht einstellen, kann man eigentlich nichts verkacken. DOCH MAN KANN! Ein Scheinwerfer strahlt zum Mond, der andere vor die Füße. Tester ran, alles tutti, wurden wa weggeschickt. Paar Tage später nach einem Check kamen wir wieder, Scheinwerfer höhenregulierungsschraube war abgerissen!!! Keine Garantie sie waren das nicht, können uns gerne nen neuen Bixenonscheinwerfer mit Kurvenlicht bestellen!
    Es ging wieder Zeit ins Land. Motor hat in der Kaltlaufphase Zündaussetzer, Kette rasselt, Trecker nagelt, Motor hat ne Laufkultur wie son alter ruppiger Diesel. TSI POWER! = völlig normal, alles im grünen Bereich.
    Paar Tage später. Verbrauch stieg und stieg an bei absolut gleicher Strecke und Fahrweise, dann schon auf 1,5L mehr Oo.
    Motorhaube auf. Motordämmatte schimmelte vor sich hin. Standart kann man nix machen, die Aktion hat er schon.
    Paar Wochen später. Fenster hinten lassen sich nur noch unter der Fahrt schließen nicht mehr im stand!

    Es war Zeit, nach 6 Monaten und mitlerweile 30 000km musste das Ding weg und eins stand fest. NEN VAG? NIE IM LEBEN MEHR!
    Es wurde ein Mazda 3 2.2 Sportsline mit allem Klimbim 185Diesel PS. man stelle sich vor. er hat ne bessere laufkultur als nen moderner VAG Benziner, traurig aber WAHR!
    Gut ich meine die Karre war schon 14 Monate alt und hatte fast 30 000km auf der Uhr, da darf sie auseinander fallen

    Im Freundeskreis fallen gerade nach einander alle auf die . Wir hatten Werksgarantie. TSi 1.8i DSG Schaden, mitlerweile das 2x ok hat schon 60 000 auf der Uhr, Auto wurde jetzt verkauft. 2.0TDI. Motorschaden, also neuer Motor und paar Wochen später zack DSG Schaden.

    Wir für unseren Teil können sagen. Support 0. Kundenfreundlichkeit nur so lange du was kaufen willst. Die lawern dir ein Knopf an die Backe und erzählen dir was vom Pferd (bin selber kfz Mechaniker seid 10 Jahren) nur das man als unwissender irgendwas bezahlt!!!!


    Wir sind wieder zu den Japanern gegangen weil es Preis Leistung nichts vergleichbares gab.
    Werkswagen 2.2 Diesel 185PS, volles Haus bis auf Leder (tote Winkelassi, Bixenon, Kurvenlicht, Keyless, Navi und das ganze Gerülle) mit 9000km für 19999EUR. Serienmäßig 3 jahre Werksgarantie. Der Verbrauch bleibt im Rahmen zwischen 3.9 und 6,4L fahre ich ihn, dann aber schon sehr flott. Wir haben ihn/sie jetzt 6 Wochen und bis jetzt, toitoitoi noch nicht ein einzigstes Problem aufgetreten.
    Einzig was ich vermisse ist DAB.

    Wünsche euch auf jedenfall viel Glück mit dem Passat. Die 2.0TDI zählen ja nicht gerade zu den standfesten, die DSG´s natürlich auch nicht. Hoffe das wenn etwas passiert ihr in der garantie seid sonst setzt ihr euch richtig aufn ***** und dann wird ganz schnell das Traumauto zum Alptraum.

    ich weiß nicht was ihr euch fürn Mazda angeguckt habt, aber der 6er kostet in Sportsline (volle Hütte) keine 33000EUR. Das ist Liste. Der Passat kostet weit über 40 000EUR nach liste und hat noch nix von Bixenon Kurvenlicht und das andere Gerülle dabei gehört. Wir selber sind vom Durchzug und Abzug des Mazdas erstaunt. Selbst ein aktueller Octavia 3 RS TDI 184PS DSG kann nur halbwegs dran bleiben (fällt pro Gang wagenlänge für Wagenlänge zurück). Dieselmotoren kann VAG leider immer noch nicht bauen. Die 1.9TDI´s waren standfest, aber modern oder zeitgemäß sind die aktuellen CR Diesel bei VAg leider nicht. Sie hängen immer noch was Laufkultur angeht ect fast 10 jahre hinterher.
     
  15. 12. Oktober 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    Wenn dich ein VW vom Durchzug und allem nicht umhaut, brauchste mit nem Octavia nicht kommen.

    Bin vorgestern 700km mit unserem Fabia 1.9 TDI gefahren. Oh ha, Turbo kam und ab gehts nach vorne, kurzer Blick aufn Tacho und siehe da, dagegen ist mein Almera mit 75PS eine Rakete! Unsere Kiste ist echt sowas von platt, der Oberhammer.
    Dabei hat der Fabia gerade mal 160.000km auf der Uhr, der Almera grüßt bald die 230.000km.

    Finde ich schon sehr erschreckend, dass bei einem deutlich jüngeren Auto mit einer leicht besseren Motorisierung schon nichts mehr geht!
    Denke da war die Entscheidung richtig, sich für die nächste Saison wieder eine alte Möhre zu holen, die aber noch voll im Saft stehen dürfte.
     
  16. 12. Oktober 2013
    AW: Asiatisch auf den Straßen? Ja oder nein?

    meine freundin hat nen 2004 ford fiesta....ich muss sagen das teil läuft und läuft und läuft....solange sie ihn nicht alle paar monate gegen ne laterne setzt, hat er außer beim reifen wechseln und bremsbeläge wechseln noch nie ne werkstatt gesehen und das seit 108.000 km. 75 ps diesel und zieht wien 90 ps benziner..... selbst wenn das auto voll ist, klappen überholvorgängen noch erstaunlich gut.... verglichen mit unserem 90 ps caddy (neuste modell), geht das sogar fast noch besser als beim caddy
     
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