Asus Eee PC – 299 Euro Subnotebook mit Linux

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Graad, 10. Juni 2007 .

  1. 30. September 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    die Frage ist auch wieviel von den 2-4 GB speicher schon das Linux und die Software verbraucht. nicht das man dann nur noch 1 gb speicher zu verfügung hat. ich bin aber echt nicht abgeneigt über so einen kleinen zum surfen oder arbeiten.

    aber warten wir den preis für europa erst einmal ab.
     
  2. 30. September 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    intressant ist es zwar aber der preis für das 7 zoll ding wird in DE wohl bei 350€ liegen was mir persönlich viel zu viel für so en kleines ding ist
     
  3. 1. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    ja ist einfach zu teuer, daher ist nicht mehr so interessant.
    vielleicht einfach im Ausland kaufen gut Glück (über Zoll) nach hause mitnehmen.
     
  4. 1. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    also ich finde auf der asus HP keinen dieser laptops habt ihr da vll nen link ?
    damit man sich die mal anschauen kann...

    LG
    ever
     
  5. 1. Oktober 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Weiß noch nicht ob ich mir so ein Gerät anschaffe vorallem weil es en Notebook is ne ! ^^ Aber ich denke für viele Alte menschen oder Einsteiger wird es sich lohnen und der preis is ja auch in Ordnung

    Hier ein Foto

    24539.jpg
    {img-src: //www.notebookreview.com/assets/24539.jpg}
     
  6. 1. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    für die gesegneten, die mandarin können: klick
     
  7. 2. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    EEE 801 im ASUSTek FAQ aufgetaucht​


    Bereits jetzt schreibt man fleißig am FAQ, um bei Launch eine solide Supportplattform zu bieten.
    Doch neben den gewohnten Auswahlmöglichkeiten (EEE-701, EEE-1001), ist es möglich ASUS eine weitere weitesgehend unbekanntere Information zu entlocken..

    Klickt man sich im FAQ über EEE-PC -> EEE-PC Series durch, sieht man im letzten Dropdown-Menü, dass sich ein Modell mit dem Namen 801 auswählen lässt.

    Geht man jetzt nach den vorangegangenen Erkenntnissen (EEE701 = 7″ Display / EEE1001 = 10″ Display) , müsste dies bedeuten, dass es sich bei dem neuen Modell um ein, mit einem 8 Zoll Display bestücktes, Gerät handeln

    Quelle: http://www.eee-pc.de/2007/10/02/eee-801-im-asustek-faq-aufgetaucht/#more-86


    HOT: EEE Launch steht bevor!​


    Ja ihr lest richtig.
    Der EEE-PC steht kurz vorm Launch! Heute erreichte uns eine Email, in der wir zu einer Pressekonferenz eingeladen wurden.

    Wir zitieren:

    “Liebe Journalistinnen und Journalisten,


    It’s so Eeeasy to fall in love…der neue EeePC kommt!
    ASUS lädt zum offiziellen EeePC Launch in Deutschland ein.”

    Dies scheint uns eindeutig. Weiter unten ist dann das zu lesen, auf das alle wohl am meisten gespannt sind. Das Releasedatum!

    Ja es steht fest. Der EEE-PC wird im Rahmen dieser Pressekonferenz, am [haltet euch fest] 06.11.2007, gelauncht werden.

    Wir werden, wenn es uns möglich sein wird, natürlich dabei sein und berichten.

    Ich denke dass diese News, ein Meilenstein ist und zur Diskussion im Forum anheizen wird. Dort wartet ein Thread auf euch!

    Quelle: HOT: EEE Launch steht bevor! » Asus Eee, Hardware, Software » MobilityMagazin.de
     
  8. 2. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Ziemlich geil. Ich glaube ich hole mir so ein ding.

    Ich hatte sowieso vor mir einen Laptop zu holen, weil ich nicht andauernd an den PC will um zu surfen oder einfach QIP oder so online zu sein.

    Da ist das für mich eigentlich ne super alternative.

    Mal schauen, ob da auch WinXp daufkann.



    :-( der Rahmen um den Bildschirm ist ja derbe hässlich^^ Ich glaube ich überlege mir das mit dem Kauf noch einmal^^

    Vorallem kann man ja schon für 400€ nen normalen Laptop kaufen und braucht nicht so nen kleinen.
     
  9. 2. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    es kann win xp drauf
    den rahmen gibts beim 10 zoll nicht
    preise stehen nicht fest
     
  10. 16. Oktober 2007
    Asus' Billig-Notebook "Eee" kommt nach Deutschland

    Asus' Billig-Notebook "Eee" kommt nach Deutschland
    Vier Modelle in Taiwan vorgestellt, deutsche Preise noch nicht bekannt
    Die kleinen und vergleichsweise billigen Notebooks der Serie "Eee" mit eigenem Betriebssystem will Asus noch im Jahr 2007 auch in Deutschland anbieten. In Taiwan wurden nun vier verschiedene Konfigurationen vorgestellt, mit welcher Technik sie angetrieben werden, hat Asus noch nicht vollständig verraten.


    Seit im Juni 2007 unter anderem vom Wall Street Journal erste Meldungen über ein sehr kleines Notebook von Asus verbreitet wurden, das in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt wurde und neue Märkte erschließen soll, wird über Ausstattung und Nutzen des "Eee PC" heftig diskutiert. Auf einer eigenen Webseite zu dem Gerät erklärt Asus nun, wofür das 1-Kilo-Notebook gedacht ist: Es soll vor allem Lern-Anwendungen für Kinder bieten und auch sonst Menschen den ersten Kontakt mit Computern erleichtern.

    Bild
    Asus Eee PC ​

    Auch wenn die spärlichen technischen Daten die Notebooks als "Windows XP capable" auszeichnen, ist die Bezeichnung "Subnotebook" für den Eee-PC etwas zu weit gefasst. Wie Asus gegenüber Golem.de erklärte, handelt es sich um ein geschlossenes System, das mit einer eigenen Linux-Version samt Anwendungen geliefert wird. Die rund 40 Programme, die für Spielen, Internet-Zugang und Kommunikations-Aufgaben dienen sollen, sind auch der Grund, warum je nach Region die Markteinführung zu anderen Terminen stattfindet. In Deutschland sollen Asus' Angaben zufolge frühestens Ende November 2007 die ersten Eee-PCs ausgeliefert werden - und zwar mit komplett lokalisierter Oberfläche und Anwendungen.

    Bild
    Mitgelieferte Internet-Programme ​

    Demzufolge stehen die endgültige Konfiguration und die Preise noch nicht fest. Früheren Berichten von DigiTimes zufolge sollen die Geräte in den USA von rund 200,- bis 370,- US-Dollar kosten. Wie Asus nun auf der Eee-PC-Webseite angibt, sind vier Modelle, oder genauer Ausstattungsvarianten geplant. Sie heißen "Eee PC" mit den Namenszusätzen "2G", "4G" oder "8G", die beiden kleinsten Modelle sind zudem auch mit dem Beinamen "Surf" zu haben. Die G-Nummern geben dabei die Größe der Flash-Festplatte an, die also 2, 4 oder 8 GByte fasst. Weitere Differenzierungsmerkmale sind der DDR2-Speicher von 256 bis 1 GByte Größe sowie der Akku, der laut Asus-Angaben modellabhängig 2,8 bis 3,5 Stunden durchhalten soll.

    Bild
    Lern-Anwendungen ​

    Die Geräte stecken allesamt im selben Gehäuse, das auch in den verschiedenen Ausstattungen unter einem Kilogramm wiegen soll. Das Chassis soll kindgerecht robust sein, was auch der Grund für die Flash-Platte statt rotierender Magnetscheiben ist. Außer zu Akku, Speicher und SSD-Platte gibt es noch keine offiziellen Angaben zur Hardware. Insbesondere Prozessor und Chipsatz wären hier interessant, unbestätigten Informationen zufolge handelt es sich um einen einkernigen ULV-Celeron von Intel samt Intel-Chipsatz. Fest steht aber, dass es sowohl Ethernet-Port wie WLAN-Modul geben wird - auch hier sind die Geschwindigkeiten noch nicht bekannt. Ebenso spannend ist die Frage nach dem Bildschirm: Nur, dass er 7 Zoll in der Diagonale misst, hat Asus bereits verraten. Ob er aber, wie das Display des OLPC-Computers, auch ohne Beleuchtung im Freien verwendbar ist, steht noch nicht fest. Auf früher aufgetauchten Bildern ist auch zu erkennen, dass ein VGA-Ausgang sowie ein Speicherkarten-Leser vorhanden sein werden.

    Anfang November 2007 will Asus den Eee-PC in Deutschland ausführlich vorstellen - und dann auch Angaben zur Hardware machen. Dann sollen auch die Preise feststehen, ausgeliefert werden die Geräte dann frühestens Ende November 2007, also gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.


    quelle: Golem.de
     
  11. 17. Oktober 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    is bestimmt keine schlechte Erindung . Meinermeinung nach das beste was dem Technikmarkt passieren konnte , das Ding wird sich bestimmt verkaufen wie Kartoffeln. Sehr gut überlegt udn umgestzt . Trotzdem bleib ich bei Windows

    Asus_Eee_701.jpg
    {img-src: //blogs.guardian.co.uk/technology/Asus_Eee_701.jpg}
     
  12. 17. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Wenn der hier für unter 200 Euro zu haben sein sollte, werd ich mir einen für die Uni zulegen.
    Zum spielen hab ich meinen Desktop PC...
     
  13. 17. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    die ersten entwürfe waren besser. es soll auch ne windows version geben und wennde selbst noch eine umgenutze lizenz hast kannste die benuzten

    wirds nicht

    brauchste nicht, kommt anfang november bei uns >> impotiren dauert wohl genauso lange ...
     
  14. 17. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    zu edel das teil
    das hol ich mir glaub auch

    ist perfekt für die schule u wenn man mal ne weite reise vor sich hat u nicht alzuviel mitnehmen kann

    u für 200€ kann man da nichts sagen
     
  15. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    denke auch, zum arbeiten zwischendurch ist das ding ne wucht! für den preis son geiles ding ;D da sag ich nur
    3...2...1... meins vorallem weil ich am 11.11 eh geburtstag habe ^^

    btw: es kommt ja mit linux aber man kann ja XP installen ... man kann doch auch jegliche andere programmiere installieren oder net? ^^ bsp: C Compiler oder irgendwas was auf den 900MHz läuft oder net?
     
  16. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    xp läuft - ergo jedes programm für xp läuft auch (nur halt mit der dementsprechenden leistung)
     
  17. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    danke dafür ^^ bw haste also dementsprechend genial ist das für mich und reicht total für die schule ... dann brauch ich mein 15" laptop net mitschleppen ... super genial!
     
  18. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Hmm also mich würde das Teil reizen wenn ich zur UNI oder so gehen würde, aber bis dahin dauerts noch 2 jährchen...

    Aber hier bei uns gibts einmal im Jahr einen "Flohmarkt" von nem großen PC-Hersteller der ausrangierte / Geräte mit Lagerspuren etc für günstig geld verkauft und da lohnt sich das viel mehr.
    Mein Nachbar hat sich letzte woche dort nen Laptop (glaub 15") mit Dualcore Prozessor und allem für 450€ gekauft.

    Ich glaub ja sowieso das die noch unmengen an alten (Celeron?) cpus rumfliegen hatten und die günstig verkaufen wollen


    mfg
     
  19. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Ich will jetzt schonmal vorbestelln
    Aber weiß man schon mehr über das 10Zoll Modell?
     
  20. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    ja, das wird nicht kommen - zumindest nicht in diesem jahr
     
  21. 22. Oktober 2007
    AW: Asus Eee PC – 199 Dollar Subnotebook mit Linux

    Also, das Design ist echt nicht schlecht.

    Weil einige sich ja über die Festplatte eschoffieren würde ich halt mal einwerfern, dass das Ding sicher kein Ersatz für nen Desktop PC (oder halt Notebook) darstellen soll.

    Zielgruppe sind, nicht zuletzt Wlan für Hotspots, Blogger. So kann man schnell mal im Straßencafe von Berlin sein Noteböökchen rausziehen und über den großen Becher Kaffee vor einem bloggen.

    Preist ist okay. Werd aber abwarten, wie es im Endeffekt wirkt, ob ich mir eines hole oder nicht.
     
  22. 23. Oktober 2007
    Microsoft passt Windows Vista für Asus' Eee PC an

    Microsoft passt Windows Vista für Asus' Eee PC an
    In der letzten Woche hat Asus mit dem Verkauf des Billig-Laptops "Eee PC" in China begonnen. Auf dem Gerät findet man ein vorinstalliertes Linux vor - zwar ist die Installation von Windows XP möglich, anschließend bleibt aber nur wenig Platz für andere Anwendungen.

    Heute hat Asus nun angekündigt, dass Microsoft eine speziell für dieses Gerät angepasste Version des Betriebssystems Windows Vista entwickeln will. Leider nannte das Unternehmen bisher keine konkreten Details. So liegen derzeit keine Informationen über den Preis sowie über die Basis des Betriebssystems vor. Denkbar wäre eine modifizierte Ausgabe der Windows Vista Starter Edition.

    Der Eee PC kommt je nach Modell mit zwei bis acht Gigabyte Flash-Speicher daher. Windows Vista belegt im Normalfall so viel Platz, dass andere Anwendungen nicht mehr installiert werden können. Asus selbst bietet auf seiner Website inzwischen sogar Windows-Treiber an, so dass die chinesischen Käufer bereits auf Windows XP setzen können.

    Ein Sprecher von Asus sagte gegenüber Register Hardware, dass der Kontakt von den Redmondern ausging. Offenbar hatte man die Popularität des Billig-Laptops unterschätzt und sieht sich nun durch das vorinstallierte Linux bedroht. Ob für ein vorinstalliertes Windows Vista mehr Geld ausgegeben werden muss, wird vermutet, wurde aber nicht bestätigt.

    Die in China verkaufte Variante des Eee PC kam mit einem Intel Celeron M Prozessor mit 900 MHz sowie 512 MByte DDR2-RAM. Die Flash-Festplatte hat eine Größe von 4 GByte. Darüber hinaus sind eine Kamera, ein Mikrofon sowie Lautpsrecher verbaut. Insgesamt hat Asus 40 verschiedene Programme auf das Gerät aufgespielt, darunter auch Skype und Firefox.

    Weitere Informationen: Asus.com


    quelle: WinFuture.de
     
  23. 30. Oktober 2007
    ASUS Billig-Laptop mit Windows gar nicht mehr billig?

    ASUS Billig-Laptop mit Windows gar nicht mehr billig?
    ASUS will mit seinem neuen Billig-Laptop, dem so genannten Eee PC kräftig für Wirbel sorgen. Das Gerät soll zunächst allerdings nur mit einer Linux-Variante als Betriebssystem auf den Markt kommen. Eine Version mit Windows XP ist ebenfalls geplant, soll aber offenbar deutlich teurer werden als die Linux-Ausgabe.

    Wie ASUS heute verlauten ließ, wird die Windows-Version des Eee PC gut das Doppelte kosten. Ausgehend vom Maximalpreis des Linux-Modells könnte der Preis künftig bei rund 1000 US-Dollar liegen. Dies sagte ASUS-Chef Jerry Shen nach Angaben von InfoWorld. Das Windows-Modell soll immerhin noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

    Der Eee PC wird ab Anfang November in USA angeboten. Deutschland soll das erste andere westliche Land sein, wo das Gerät ebenfalls eingeführt werden soll. Laut ASUS ist der Marktstart hierzulande für den 9. November angesetzt. Zum Preis in Deutschland machte man zunächst keine Angaben.

    ASUS vertreibt den Eee PC in einer Basisversion in Asien zu Preisen von umgerechnet gut 170 Euro. Auf der Launch-Veranstaltung in Taiwan hatte man bereits eine Version des neuen Billig-Laptops präsentiert, auf der Windows XP lief, die sich aber in ihrer Hardware-Ausstattung nicht vom teuersten Linux-Modell unterschied, das dort für umgerechnet knapp 300 Euro erhältlich ist.

    Warum die Windows-Version doppelt so teuer sein soll, wie die Linux-Variante, ist vollkommen unklar. 1000 US-Dollar wären umgerechnet fast 700 Euro, womit der Eee PC keinesfalls mehr die Bezeichnung "Billig-Laptop" verdient hätte. Wie ASUS-Boss Shen den Aufschlag von fast 400 Euro rechtfertigt, ist nicht bekannt. Microsoft hatte erst in der letzten Woche angekündigt, Windows XP für den neuen Laptop anpassen zu wollen.

    Der ASUS Eee PC ist eine Art Mikro-Notebook, das über ein 7-Zoll-Display verfügt und mit einem 900 Megahertz schnellen Intel Celeron ULV arbeitet. Je nach Ausstattung verbaut der Hersteller bis zu ein Gigabyte Arbeitsspeicher und bis zu acht Gigabyte Flash-Speicher, der an die Stelle einer normalen Festplatte tritt.


    quelle: WinFuture.de
     
  24. 6. November 2007
    EeePC in Deutschland ab Dezember für 299 Euro

    Asus hat am heutigen Dienstag das Geheimnis um den EeePC in Deutschland gelüftet. Anders als in Taiwan, wo drei Versionen vermarktet werden, soll es in Deutschland zunächst nur ein Modell geben. Der EeePC 4G wird 299 Euro kosten und mit 4 GByte SSD-Speicher kommen. Die Garantie läuft über zwei Jahre. WLAN nach 802.11b/G bringt er mit, ebenso eine Kamera und LAN.

    Wie ein Vorabtestzeigt, hat der EeePC mehr zu bieten als nur den günstigen Preis. Der Eee PC ist lediglich 22,6 cm × 16,4 cm × (2,6 … 3,7) cm groß. Bei dieser Größe spielt die Ergonomie eine entscheidende Rolle und das betrifft nicht zuletzt die Software. Asus hat sich für ein Xandros Linux entschieden, jede Menge Anwendungen mit reingepackt und die Bedienoberfläche Asus Launcher optimal an das nur 7 Zoll kleine Display (800 × 480) angepasst. Trotz langsamer Hardware mit Celeron M (Dothan-Kern, 900 MHz) und Chipsatzgrafik Intel GMA 900 starten System und Anwendungen, darunter auch Open Office, äußerst schnell.

    Schon vor dem offiziellen Launch in Taiwan war das Interesse an dem handlichen Mini-Rechner groß, denn mit den dortigen Verkaufspreisen zwischen 216 und 300 Euro läutet der Laptop die neue Ära der extrem günstigen Mobilrechner ein – viele Handys kosten schon mehr. Welche Auswirkungen der EeePC auf die seit Jahren eh schon fallenden Preise von Notebooks aller Kategorien hat, lässt sich noch gar nicht absehen.

    Den Markt der Billig-Laptops rollt Asus mit dem EeePC als Erster auf, Quanta will mit dem XO aus dem Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) mitmischen und Intel hat den Classmate im Programm. Unabhängig davon, wer die Oberhand behält, ist Intel hervorragend aufgestellt, denn im Classmate und EeePC steckt dessen Hardware und seit kurzem hat der Konzern einen Vorstandssitz bei OLPC.

    Offenbar hat Asus von den ähnlich kleinen Ultra-Mobile PCs (UMPCs) gelernt, die ebenfalls genügsame Hardware haben, aber mit Windows XP oder Vista überfordert waren; auch deshalb, weil Windows auf solch niedrigauflösenden Displays eigentlich unbedienbar ist. Der EeePC bringt stattdessen ein System mit, das ohne Handbuch sofort bedienbar ist und eine Vielzahl von sofort einsatzbereiten Anwendungen hat. Für Anwender, die sich davon nicht überzeugen lassen, wird Asus noch Ende des Jahres eine Windows-Version des EeePC auf den Markt bringen.

    Seine Grenzen erreicht der EeePC bei vielen Daten. In der Version 701 4G steckt eine Solid State Disk mit nur 4 GByte, wovon System und Anwendungen 2,3 GByte belegen. Für persönliche Daten stehen nur 1,4 GByte zur Verfügung. Eine SD-Card im Schacht kann etwas Abhilfe schaffen, aber im Vergleich zu üblichen Notebook-Festplatten mit weit mehr als 100 GByte kommt der EeePC hier nicht gut weg.

    Wegen der geringen Größe eignet sich der EeePC natürlich als Begleiter für unterwegs. Asus will den EeePC allerdings eher als Heim-Gerät für die gesamte Familie vermarkten. Wegen des geringen Preises sind aber auch ungewöhnliche Anwendungsmöglichkeiten möglich. Mit einer USB-Festplatte am EeePC könnte er ein NAS ersetzen, etwas Linux-Tuning vorausgesetzt. Als Server für 299 Euro bietet er sich in einigen Umgebungen ebenfalls an.

    Zudem könnte der Kleine im Bildungswesen Verbreitung finden. Doch ist der EeePC kein Bildungsprojekt wie der XO-Laptop, der noch auf sich warten lässt, auch wenn Hersteller Quanta am Auslieferungstermin 2007 festhält. Für private Anwender hat OLPC das Programm Give 1 Get 1 ins Leben gerufen, das am 12. November starten soll: Für 399 US-Dollar kann man einen solchen Schüler-Laptop kaufen, ein weiteres Gerät wird über den Preis gespendet. Den Classmate von Intel gibt es bislang nicht für den Consumer-Markt. (jr/c't)

    Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/98537
     
  25. 12. November 2007
    Test: Asus Eee-PC in der Praxis

    Test: Asus Eee-PC in der Praxis
    Günstiges Mini-Notebook mit Linux
    Mit dem Eee-PC, einem mobilen Computer für 299,- Euro, definiert Asus eine neue Gerätekategorie. Zwischen PDA, Media-Player und Mini-Notebook sitzt der Eee auf jedem Stuhl ein bisschen. Und obwohl die Komponenten weder besonders schnell noch sparsam sind, gehen Arbeitstempo und Laufzeit in Ordnung.


    Bereits im Juni 2007 meldeten US-Medien, dass Asus und Intel zusammen an einem Notebook arbeiten, das nur 200,- US-Dollar kosten und besonders kompakt sein soll. Als inoffizieller Nachfolger des Classmate PC von Intel, der nur für Bildungsprojekte zum Einsatz kommt, sollte dieser Rechner frei verkauft werden. Seitdem ist das Interesse vor allem bei Technik-Fans riesig: Rund um den Eee-PC gibt es inzwischen zahlreiche Foren und Blogs, viele Anwender überlegen sich, was man außer der vorgesehenen Nutzung mit dem Gerät noch so alles anstellen könnte.

    Asus gab sich bei der Vorstellung des Geräts für den deutschen Markt in Hamburg am 6. November 2007 sichtlich Mühe, die Erwartungshaltungen zu dämpfen: Es sei "kein Notebook", betonte Vertriebschef Oliver Barz mehrfach, der Rechner wurde auch von Model-Familien vorgeführt und soll entsprechend einem alten Sony-Slogan offenbar als "My first Notebook" auch Kinder ansprechen.

    Zum Test stand uns die US-Variante des Modells 701 alias "4G" zur Verfügung, das mit einer 4 GByte Solid State Disc (SSD) und 512 MByte Hauptspeicher ausgestattet ist. Zum Marktstart sollen aber Tastatur und Software komplett eingedeutscht werden. Das BIOS beließen wir bei der vorhandenen Version 204, auch wenn schon neuere Beta-Ausgaben erschienen sind. Schon beim Auspacken aus der in Pastelltönen gestalteten Schachtel wird aber klar: Um ein Kinderspielzeug handelt es sich hier nicht, auch das Wort "billig" kommt nicht in den Sinn: Mit Schutzfolie fürs Display und sauber verpacktem Zubehör präsentiert sich der Eee-PC eher wie ein normales Notebook - eben nur ein sehr kleines.

    Mitgeliefert werden ein Handbuch, eine Schnellanleitung, ein Stecker-Netzteil, ein Akku sowie eine DVD, auf der sich Dokumentation, Treiber für Windows XP und das Image der vorinstallierten Software befinden. Lobenswert ist die ebenfalls in der Verpackung zu findende Einstecktasche aus dehnfähiger Kunstfaser, die man bei vielen teureren Notebooks erst als Zubehör kaufen muss.

    Design und Haptik

    Schon beim Anstecken des Akkus wird klar: Hier folgt die Form der Funktion, nicht umgekehrt. Stehen normale Windows-Notebooks oft auf ihrem Stromspender, so befindet sich beim Eee-PC hinten unten gleich eine Ausbuchtung, auf der die Gummifüße sitzen. Die vier Zellen des 5.200 Milliampere-Stunden starken Akkus sieht man dem Modul auch gleich an - so viel Energie speichern auch Akkus von weit größeren Mobilrechnern. Am Eee fällt die Stromversorgung aber kaum auf, sie passt sich gefällig in die Gestaltung des Rechners ein. Dafür ist der Rechner dann aber auch etwas Po-lastig: Voll aufgeklappt - ganz flach legen lässt sich das Display nicht - steht der Eee zwar noch stabil auf dem Schreibtisch, auf dem Schoß neigt er aber bei Benutzung zum Umkippen nach hinten. Dieses Problem zeigt sich auch bei vielen anderen Mini-Notebooks.

    Das Testgerät ist mit einem sehr stabil wirkenden, perlmuttschimmernden Gehäuse eingefasst, neben mattem Schwarz ist das für den deutschen Markt die bisher einzige Farbe. Zwar rät Asus im Handbuch, das Gerät nie am Display hochzuheben - das klappt jedoch ohne Knacken oder gar Beschädigung. Der Deckel schließt mit einem leichten Federzug, Magneten oder eine mechanische Verriegelung sind nicht vorgesehen. Neben dem entspiegelten 7-Zoll-Display mit 800 x 480 Pixeln sitzen winzige Stereo-Lautsprecher, die überraschend viel Lautstärke produzieren, aber keinerlei Bässe erahnen lassen. Handy-Quäken sind sie dennoch deutlich überlegen, so dass man sich schon vor den Eee-PCs von Teenagern in öffentlichen Verkehrsmitteln fürchten darf.

    Die Webcam mit 640 x 480 Pixeln Auflösung befindet sich wie üblich über dem Display, sie war jedoch - vermutlich aus Gründen des Stromsparens - im BIOS abgeschaltet. Das eingebaute Mikrofon sitzt an der Unterseite der Vorderkante und nimmt entsprechend leise auf.

    Die Tastatur nimmt die gesamte Gehäusebreite ein, ist aber dennoch sehr klein - an 10-Finger-Schreiben ist dabei nicht zu denken. Die Tasten arbeiten aber sehr präzise, verfügen jedoch über einen recht harten Anschlag. Sonderzeichen im rechten Bereich sind nochmals schmaler, hier finden bei der deutschen Version dann auch die Umlaute Platz. Kann man das gerade noch verschmerzen, so ist die Platzierung der rechten Umschalttaste rechts neben dem Pfeil-Block - und nicht darüber wie sonst - sehr unüblich. Das gilt auch für die einzeilige Enter-Taste, was jedoch in den USA durchaus üblich ist. Unter der Tastatur sitzt eine Wanne, die zumindest ein paar Spritzer des häufigen Kaffee-Unfalls auf dem Schreibtisch abfangen kann. Die mit einem Haus bezeichnete Taste, auf der sonst ein Windows-Symbol sitzt, führt stets ins Hauptmenü zurück. Das nebenstehende Bild zeigt auf einem 15,4-Zoll-Display mit 1280 Pixeln Breite die Tastatur im Maßstab 1:1.

    Sämtliche Kanten des Gehäuses sind leicht gebrochen, es gibt im zugeklappten Zustand keine vorspringenden Teile, an denen das Gerät in der Tasche hängen bleiben könnte. Auch die Schnittstellen sind sauber eingepasst, die Verarbeitung wirkt durchweg hochwertig. Sehr gewöhnungsbedürftig ist jedoch das Touchpad, nicht nur wegen seiner Größe von 4,5 x 3 Zentimetern. Der Mausklick darauf klappt nur nach festem Klopfen, wie bei anderen Asus-Notebooks ist die Maustaste einteilig ausgeführt, die Tasten "Links" und "Rechts" verstecken sich ganz am Rand des schmalen Silberriegels.

    Schnittstellenausstattung und Hardware

    Vorne rechts an der Basiskante des Eee-PC sind die Statusleuchten eines herkömmlichen Notebooks angebracht: Power-LED, Ladekontrolle, Festplattenzugriff und WLAN-Lämpchen. Letzteres leuchtet blau - Bluetooth beherrscht der Eee-PC jedoch nicht. An der rechten Seite sitzen zwei USB-2.0-Ports, ein Card-Reader für SD-Karten und MMCs, zwei USB-Ports und ein VGA-Ausgang. Dieser produzierte bis 1.280 x 1.024 Pixel an einem analogen TFT-Monitor noch ein ordentliches Bild ohne Kantenrauschen, darüber war das Bild matschig. Der Leser für Speicherkarten beherrscht - obwohl das Handbuch das nicht sagt - auch SDHC-Medien.

    Links sitzen von vorne betrachtet Kopfhörer-Aus- und Mikrofon-Eingang sowie ein USB-Port, Modem-Buchse und Fast-Ethernet. Das 56k-Modem war beim Testgerät jedoch per Deckel verschlossen, der Rechner soll auch in Deutschland so erscheinen. Zwischen USB-Buchse und den Ton-Ports befindet sich ein 2 Zentimeter kleiner Luftauslass - ja, der Eee-PC kommt leider nicht ohne Lüfter aus. Ganz ohne bewegliche Teile - auch wenn das manchmal behauptet wird - geht es bei diesem Modell eben noch nicht. Der Lüfter springt nur unter hoher Last an und ist dann deutlich hörbar. Wie sehr er stört, hängt vom Untergrund ab, denn der Propeller ist direkt an der Unterschale verschraubt. Über eine stufenlose Regelung scheint er nicht zu verfügen.

    Asus hat bisher nur in Händlerunterlagen Details zur Hardware des Eee-PC verraten, in den öffentlichen Datenblättern ist stets nur von einer "Intel CPU" und ebensolchem Chipsatz zu lesen. Der Befehl lspci in einer Linux-Shell fördert jedoch zu Tage, dass es sich um den Chipsatz 915GML handelt, Ethernet und 820.11b/g-WLAN stammen von Atheros - deren Chips sind schlicht billiger als die Intel-Bausteine. Der 915-Chipsatz arbeitet im Eee-PC nur mit einem Speicherkanal, folglich muss man das Speichermodul von SiS bei einer Erweiterung austauschen. Forenberichten zufolge funktionieren DDR2-667-Module - die aber nur mit effektiv 400 MHz betrieben werden - mit 1 GByte als SO-DIMM im Eee-PC aber problemlos.

    Erweitert wird der Speicher über einen Deckel an der Unterseite des Eee-PC. Dort findet sich auch noch ein leerer Mini-PCIe-Steckplatz. Unbestätigten Angaben zufolge plant Asus als Zubehör und für kommende Ausgaben des Rechners ein DVB-T-Modul - den passenden Antennenanschluss konnten wir aber nicht auf Anhieb finden. Findige Bastler werden sich dieses Slots aber sicher bald annehmen, etwa mit einer weiteren Flash-Festplatte.

    Der Prozessor ist laut CPUID-Befehl ein Celeron M aus der 353-Familie mit 900 MHz. Er arbeitet mit einem Dothan-Kern, also dem Äquivalent des zweiten Pentium M, aber nur mit 512 KByte L2-Cache. Laut Intels Datenblatt verfügt die CPU über eine typische Leistungsaufnahme von rund 5 Watt - kein Wunder, sie ist noch in 90 Nanometern Strukturbreite hergestellt. So erklärt sich auch, warum der Eee-PC für seine rund 3,5 Stunden Laufzeit einen derart dicken Akku benötigt.

    Damit ist in dem kleinen Rechner ein Prozessor verbaut, der denen in der zweiten Generation von UMPCs recht ähnlich ist. Erst 2008 will Intel mit 'Silverthorne' einen eigens für ultramobile Geräte entwickelten x86-Prozessor mit weniger als 1 Watt Leistungsaufnahme, aber deutlich höherer Rechengeschwindigkeit als bisher vorstellen. Die in Foren geäußerte Vermutung, der Eee-PC würde im Akku-Betrieb nur mit rund 600 MHz arbeiten - was die UMPC-Prozessoren beherrschen -, konnten wir nicht nachvollziehen. Ein ohnehin schon ruckelndes Video wurde auch beim Trennen der Stromversorgung nicht langsamer. Eine endgültige Antwort von Asus zum Takt des Eee-Prozessors steht aber noch aus. Eine Auswahl an Standard-Geräten wie USB-Sticks, Mäuse und externe Festplatten lief auf unserem Testgerät auf Anhieb.

    Linux auf dem Eee-PC

    Auf dem Eee-PC hat Asus eine Linux-Variante des Anbieters Xandros installiert, der wiederum die Software des Debian-Projektes als Grundlage verwendet. Das System setzt auf den Kernel 2.6.21, der an sich dynamische Ticks unterstützt, um den Prozessor bei wenig Last häufiger in den Energiesparmodus verfallen zu lassen und so die Leisstungsaufnahme zu senken. Im Kernel des Eee-PCs ist aber genau diese gerade für Notebooks sinnvolle Funktion ausgeschaltet. Hier hilft nur, sich einen eigenen Kernel zu übersetzen, was allerdings nur etwas für Bastler ist, zumal die Kernel-Quellen auf dem Gerät noch nicht vorhanden sind. Asus veröffentlicht jedoch nach und nach für verschiedene Sprachen die Distributionen auf einem eigenen Webserver.

    Fraglich auch, warum als Dateisystem Ext2 zum Einsatz kommt, das im Unterschied zum Nachfolger Ext3 keine Journaling-Funktion für erhöhte Datensicherheit hat. Bleibt der Strom plötzlich weg und kommt es so zu einem inkonsistenten Dateisystem, wird der Anwender im schlimmsten Fall mit dem Werkzeug "fsck" alleine gelassen und kann versuchen, sein Dateisystem wieder zu reparieren. Um die schreibgeschützten mit den beschreibbaren Bereichen zu verbinden, wird UnionFS verwendet.

    Auf dem verwendeten X.org-Server 1.3 läuft der auf Geschwindigkeit ausgelegte Fenstermanager IceWM, der ein Windows-XP-Theme verwendet. IceWM ist kompatibel zu den beiden großen Desktop-Umgebungen KDE und Gnome und da Xandros in diesem Falle Programme aus beiden Lagern verwendet, laufen sowohl die KDE- als auch die Gnome-Bibliotheken auf dem Gerät - und dementsprechend auch die Bibliotheken der GUI-Toolkits Qt und Gtk+.

    Als Dateimanager kommt eine von Xandros entwickelte Anwendung zum Einsatz, die bewusst an den Windows-Dateimanager angelehnt ist. Um im Internet zu surfen, wird auf Firefox 2.0.0.7 gesetzt, für E-Mail auf Thunderbird 2.0.0.6 - allerdings nicht konsequent. Wer die PIM-Applikationen startet, bekommt die KDE-Software Kontact vorgesetzt und gelangt über diesen Umweg auch an den E-Mail-Client KMail. Zur Kommunikation stehen ferner Skype 1.4 und der Instant Messenger Pidgin 2.0.2 zur Verfügung. Diese Linux-Version von Skype kann allerdings noch keinen Gebrauch von der integrierten Webcam machen, Pidgin kann dafür aber mit den gängigen Protokollen wie ICQ, Jabber und MSN umgehen.

    Um PDF-Dateien zu betrachten, ist der Adobe Reader 7.0 vorinstalliert. Zusätzlich ist das über ein Jahr alte Büropaket OpenOffice.org 2.0.4 installiert, das zudem nur auf freie Schriften zugreifen kann. Die von Windows-Systemen bekannten Schriftarten Arial, Time New Roman oder Verdana sind also nicht verfügbar. Über Symbole sind auch verschiedene Google-Dienste, weitere Webmail-Angebote und die freie Enzyklopädie Wikipedia eingebunden.

    Das Angebot bei den Multimedia-Anwendungen ist bunt gemischt: Während als Videowiedergabe auf das Programm SMPlayer - der auf MPlayer basiert - gesetzt wird, kommt das KDE-Programm Amarok in der von Xandros angepassten Version als Audioplayer zum Einsatz. Für die Foto- und Videoverwaltung sind ebenfalls Programme aus Xandros' kommerzieller Distribution installiert.

    Mit dabei sind darüber hinaus einige Konfigurationswerkzeuge, "Diagnostikprogramme", die nur unvollständige Informationen über die Hardware anzeigen, sowie ein Virenscanner von Xandros, dessen Sinn ebenfalls fragwürdig ist. Die Konfigurationsprogramme sind teilweise etwas umständlich gehalten. So muss eine WLAN-Verbindung, die öfter genutzt wird, etwa als Verbindung definiert werden, die dann bei Bedarf wiederhergestellt wird - was nicht immer auf Anhieb klappt. Manchmal muss erst die Netzwerkschnittstelle neu gestartet werden. Immerhin gelingt dies über die grafische Oberfläche. Wer sein WPA-Passwort zudem versehentlich eingibt, ohne von WEP auf WPA umzustellen, bekommt keine Fehlermeldung angezeigt, die Netzwerkverbindung funktioniert dann einfach nicht.

    Wer alleine mit der grafischen Oberfläche arbeitet, etwa weil keine Linux-Kenntnisse vorhanden sind, ist mit dem Eee-PC sehr eingeschränkt. Die Softwareverwaltung bietet nur die Möglichkeit, verfügbare Updates für die enthaltenen Programme herunterzuladen und einzuspielen - Erweiterungen werden hierüber, zumindest bis jetzt, nicht angeboten.

    Linux-Erfahrene hingegen haben hier kein Problem: Mit STRG+ALT+T lässt sich ein Terminal öffnen, über das Zugriff auf die üblichen Linux-Werkzeuge besteht. Da Xandros wie erwähnt auf Debian basiert, können also weitere Repositorys eingetragen und Pakete dann über die Paketverwaltung APT installiert werden. Das Root-Passwort, um die nötigen Rechte zu erlangen, ist übrigens identisch mit dem Nutzerpasswort. Laut Xandors soll es allerdings nicht funktionieren, Pakete aus Debian einzuspielen und der Distributor selbst bietet Pakete nur über sein Netzwerk für Kunden an. Es können jedoch weitere Community-Repositorys konfiguriert werden. Hier berichten Nutzer auch, dass sich Pakete durchaus aus Debian 4.0 einrichten lassen.

    Installierte Programme tauchen aber nicht als Symbol auf, so dass sie ebenfalls über das Terminal gestartet werden müssen. Und bei manchem Programm ist der Bildschirm dann tatsächlich zu klein: Bei Gimp beispielsweise lässt sich leider nicht einmal die "Nutzerinstallation" abschließen, da die "Continue"-Schaltfläche weit außerhalb des sichtbaren Bereichs liegt.
     
  26. Video Script

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