#51 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? die frage ist doch was du mit zukunft meinst? heißt das du willst viel kohle machen oder bist einfach nur froh wenn du schnell n job bekommst in dem du einigermaßen etwas verdienst? mit den naturwissenschaften bist du in der regel immer auf dem richtigen zweig was sichere jobs und schnellen einstieg angeht. sowohl als lehrer wie auch als maschinenbauer oder ähnliches. der unterschied ist das du als lehrer natürlich im endeffekt weniger verdienst und keine aufstiegsmöglichkeiten hast. dafür ist das studium aber auch nicht ganz so extrem anspruchsvoll. man sollte immer versuchen, was aber schon gesagt wurde, das zu studieren was man kann und was einem spass macht und weniger das, was gesucht wird. jedes studium setzt nunmal interesse, initiative und fähigkeiten vorraus und grad in den naturwissenschaften sind die abbrecher quoten echt hoch weil viele das studium unterschätzen und denken sie könnten hier schnell n top job abgreifen. aber bei deiner lk wahl scheinst du ja schon das richtige interesse und fähigkeiten zu haben + Multi-Zitat Zitieren
#52 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? also ich denke hier labern ziehmlich viele n großes scheiß. dieses ominöse international business ist eig auch nichts groß anderes als bwl, nur eben "cool" ausgedrückt! früher haben die meisten bwl studiert, jetzt sind die meisten studenten maschinenbau-studenten, deswegen würde ich dir abraten jetz noch maschinenbau zu studieren. wenn all die, die jetz studieren fertig sind, haben wir einen überschuss - genau so wars mit mit den jura-studenten. ausserdem hat ein bekannter von mir (mitderweile schon 40 jahre alt) auch aus erfahrung gesprochen, denn als er angefngen hat zu studieren, hat man auch gesagt, dass man unbedingt ingenieurwissenschaften studieren soll, denn das wird gesucht - als er dann fertig war, gabs einen überschuss und viele waren arbeitslos! was auf lange sicht wieder im kommen sein wird, sind sportwissenschaften, medizin und natürlich die informatiker (wobei das heutzutage auch schon oft studiert wird!). wenn es dir liegt und du auch aus einem guten elternhaus stammst, würde ich dir psychologie empfehlen - wenn du jedoch das kapital nach dem studium nicht zu verfügung hast, um dir eine praxis zu eröffnet, sieht es schlecht aus. hab einen bekannten diplom psychologen, der ist mit der weile 45 und hat alles erreicht was man erreichen kann, hat aber überhaupt kein geld! (vor allem der doktortitel ist halt *****teuer!) + Multi-Zitat Zitieren
#53 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? nur mal ausinteresse: warum ausgerechnet sportwissenschaften? + Multi-Zitat Zitieren
#54 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? weil in deutschland wieder der "sport/fitness-wahn" ausgebrochen ist! + Multi-Zitat Zitieren
#55 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? Danke danke Leute.....schon sehr sehr viele gute Tipps dabei!:] Ich werde mich jetzt intensiv mit dem Ingenieurwesen beschäftigen, denn ich glaube einfach, dass ich in diesem Bereich einfach das beste Grundwissen habe, aber ob mir das in 15, 20, 30 Jahren noch Spaß macht ist natürlich die andere Frage...und ich habe seit der 10. Klasse kein Biologie und Chemie...ich denke das wird mir auch Probleme bereiten! Aber ich möchte auf jeden Fall kein "AuswendigLernStudium" anfangen, denn so etwas ist mir schon immer schwer gefallen, wenn möchte ich etwas lernen und dies durch logisches Denken verstehen und nicht stur auswendig lernen...ich denke das geht im Ingenieurwesen so halbwegs^^ Was haltet ihr eigentlich von Politikwissenschaften?...Politik ist einer meiner besten Fächer und so etwas könnte ich mir auch vorstellen....und ich glaube auch irgendwie nicht, dass es sooo viele Leute gibt die in diese Richtung wollen! + Multi-Zitat Zitieren
#56 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? tut mir leid aber da liegst du leider falsch. politikwissenschaften ist ungefähr genauso überlaufen wie geschichte was angesichts der tatsache, das man mit beiden studiengängen nicht viel anfangen kann eigentlich nicht ganz verständlich ist. das berufsfeld für powis ist einfach sehr eingeschränkt. die meisten arbeiten später fachfremd zb im journalismus oder in verlagen, andere werden von firmeneingestellt weil sie wort gewandt sind und gute analytische fähigkeiten besitzen. in beiden fällen verdient man sich jedoch sicher keine goldene nase. viele studieren auch powi auf lehramt aber auch da wird man vermutlich nicht sofort ne stelle bekommen: AUßER du hast ne gute kombi zb mit physik oder so. die wenigsten powis gehn später wirkliclh in die politik denn das hat weniger mit studium sondern mehr mit parteilicher arbeit und connections zu tun. das alles soll dich natürlich nicht davon abhalten, wenn du gut bist hast du auch gute chancen n guten job zu bekommen aber in den naturwissenschaften hasat dus sicher einfacher + Multi-Zitat Zitieren
#57 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? Es gibt aufjedenfall Berufe die eine "sicher Zukunft" haben. Alles um die Kommunikation rum, wird größer werden. Außerdem ist man mit Altenpflege auch super dabei, aber trifft für dich ja glaub ich nicht so zu Aber wie schon gesagt wurde, Igeneure werden echt in Deutschland gesucht. Wenn du das schaffst, hast n hohes und sicheres Einkommen. + Multi-Zitat Zitieren
#58 2. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? Vorwissen bringt dir allerhöchstens im ersten Semester noch was, und da auch nur etwa 2 Wochen lang. Nur Methoden (wissenschaftl. Herangehensweise, Disziplin) und gute Mathe-vorkenntnisse sind wirklich hilfreich. Je nachdem was du machen willst.. aber in den klassischen Ingenieurs-studiengängen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Bauingenieur oder Mechatronik brauchst du keine Biologie und vielleicht ein Semester Chemie. Deswegen würde ich mir nicht in die Hose machen. Bei der Bewerbung zählt hauptsächlich Mathe und Physik, wobei bei mir weniger auf Physik rumgeritten wurde (ab 12.2 abgewählt weil ). + Multi-Zitat Zitieren
#59 3. November 2008 AW: Beruf der Zukunft? Darf ich fragen was du studierst? Und was meinst zu ner konstanten 3 im Leistungskurs?...das meiste an Mathestoff kann man sich doch direkt im Studium auch noch aneignen oder??( Und so bin ich auch recht gut eigentlich, aber Analysis reißt mir jedes Semester die Beine weg....:angry: + Multi-Zitat Zitieren