Blockupy in Frankfurt im Kessel

Sonderk!nd · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Das ist ebenfalls schwachsinn so sehr ich ja die verallgemeinerungen von access nicht ok finde so bist du genauso verblendet. Ich hatte auch meine Erfahrungen mit den netten Herren beim Fußball. Am Eingang/Ausgang nachdem Spiel ne Schlägerei mit 15 Leuten springen aus 2 Mannschaftswagen die Leute raus und ich 2m entfernt die rennen in die Richtung der Schlägerei einfach durch mich durch und denken ich lös mich in Luft auf. Irgendwann war der PLatz zu ende und ich musste leider stehen bleiben was einer deiner Kollegen damit bezahlt hat das er auf dem Hosen boden saß. Daraufhin schreien mit 5 liebenswerte Polizisten an den Knüppel schon im Anschlag, ich helf dem Typem hoch und sag ihm freundlich das ich mich nicht in Luft auflösen kann und gehe weiter.

Mal ehrlich wäre ich keine 2m und 140kg schwer gewesen zu dem Zeitpunkt hätte mich jeder von dennen einfach umgelaufen wäre dem scheiß egal gewesen. Die Arroganz hat der gemeine Polizist einfach mal defintiv im Blut und das gleich 5 Leute wegen mir stehen bleiben und gleich einen auf dicke Hose machen geht auch mal garnet ich hatte nur glück das die zur schlägerei geholt wurden weil die es mit den restlichen net unter kontrolle gebracht bekommen haben, sonst hätte ich bestimmt noch personalien abgeben dürfen.

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access denied · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

So ist es.
Und wir waren nichtmal auf der 1. Mai-Demo, sondern vorm Trinkteufel, Bier trinken. Die Bullen sind in kleinen Gruppen durch die Menge gelaufen und haben die Leute rumgeschubst. Und da war nichtmal eine Schlägerei.

unix · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

access mag also keine Polizei, weil diese immer auf Ihn einschlagen und die Polizei mag Ihn nicht, weil er diese immer beleidigt und auch so toll hasst...
Ich glaub das ist bei vielen so der Fall ^^

Nur wer hat jetzt damit angefangen bzw. was war zuerst da?
Die prügelnden Bullen, das Huhn, die "****n.sohn"schreienden Rebellen oder das Ei?

bushido · 4. Juni 2013

aW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Ich habe versucht in meinen ersten Post in diesem Thread darauf hinzuweisen, und habe es in der Folge in diesem Post noch mal wiederholt. Leider ist niemand darauf eingegangen, vor allem die Verteidiger der Polizeigewalt.

access denied · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Ich hab am 1. Mai letztes Jahr niemanden beleidigt, weil mir überhaupt nicht nach Stress war. Bin auch nicht in schwarz rumgelaufen o.ä., sondern sah aus wie ein typischer Medizinstudent oder so.
Was also zuerst da war, ist leicht zu beantworten. Insofern ist Dein Kommentar überflüssiger Schwachsinn.
Wie gesagt: Keine Bullen -> kein Stress. Nicht umsonst ist die Demo dieses Jahr seit 15 Jahren das erste mal an ihr Ziel gekommen.

Anbei, ich mag Jakob Augstein nicht, aber den Kommentar finde ich nicht allzu schlecht:

S.P.O.N. - Im Zweifel links: Im Zweifel zuschlagen
Wenn die Staatsmacht Demonstrationen gewaltsam auflöst, hat das vor allem einen Sinn: Der Protest soll kriminalisiert werden. Aber das funktioniert nicht mehr. In Frankfurt so wenig wie in Istanbul.

Am Wochenende kam es in Frankfurt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und antikapitalistischen Demonstranten. Es gab laut Veranstaltern mehr als 200 Verletzte. Das sind weniger als in Istanbul, wo die Demonstrationen gegen den selbstherrlichen Premier Erdogan inzwischen mehr als tausend Verletzte gefordert haben sollen. Aber das Muster ist in beiden Städten dasselbe: Die Polizei knüppelt den bürgerlichen Protest nieder. Und es liegt die Vermutung nahe, dass auch das Kalkül der Polizei dasselbe ist: Die Bilder der Gewalt sollen die Demonstranten diskreditieren. Aber das funktioniert nicht mehr.

In Frankfurt trennte die Polizei 900 Menschen vom Zug der etwa zehntausend Demonstranten ab, noch bevor das Ziel erreicht war, die Europäische Zentralbank. Die Leute wurden umzingelt. Viele Stunden mussten die Bürger im Kessel ausharren. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schreibt: "Am Abend löste die Polizei die Veranstaltung schließlich auf, indem Hundertschaften in die Menschenmenge drängten und die Teilnehmer herauszogen." Frankfurts Polizeipräsident Achim Thiel argumentiert mit einem Schulterzucken: Das Verhalten einiger "Störer" habe seinen Leuten keine andere Wahl gelassen, als die Demonstranten anzuhalten und ihre Identität festzustellen. Den gleichen Legalismus - und noch viel mehr Gewalt - führt auch Premierminister Erdogan ins Feld. Er müsse für seine Projekte nicht "einige Marodeure" um Erlaubnis fragen.

Die Frankfurter Polizei hatte sich schon 2012 im Kampf gegen die antikapitalistischen Proteste durch besondere Unverhältnismäßigkeit hervorgetan. Erst im Februar war bekannt geworden, dass das Land Hessen Teilnehmern der Blockupy-Proteste aus dem vergangenen Jahr je 500 Euro Schmerzensgeld zahlen musste, weil die Demonstranten zu Unrecht stundenlang in Gewahrsam genommen worden waren. Das Gießener Amtsgericht hatte die Polizei dazu verurteilt. Das war der deutsche Rechtsstaat in seiner ganzen Ehrfurcht gebietenden Effizienz. Die Leute wollen demonstrieren - der Staat unterbindet das. Die Demonstranten werden eingesperrt. Und nachher bekommen sie als Entschädigung dafür, dass man sie ihrer Grundrechte beraubt hat: Geld.

Jeder Widerstand ist dem Staat verdächtig

Alles im Rahmen des Gesetzes. Alles hat seine Ordnung. Aber das ist eine sonderbare Ordnung, die eine Bedrohung sieht, wo Menschen ihre Rechte wahrnehmen und ihnen diese dann abkaufen will. Weil man mit 500 Euro auch Grundrechte kaufen kann. "Antikapitalismus" schrieb die Polizei in Frankfurt im Jahr 2012 an die Stelle, wo auf dem Formblatt der "polizeiliche Anlass" zur Festnahme einzutragen ist.

Aber ganz gleich, ob der Staat die Demonstranten kauft oder verprügelt - er schätzt sie nicht. Er misstraut ihnen. Er diskreditiert sie. Der US-Ethnologe David Graeber hat beschrieben, wie die Globalisierungsgegner von Seattle wahlweise als Kinder reicher Eltern mit Treuhandfonds oder als gewaltbereite Chaoten verunglimpft worden waren. Jeder Widerstand ist dem Staat verdächtig. Dem Gesetz ist Folge zu leisten. Das Gesetz hat recht. Wer es ändern will, dem stehen die entsprechenden Verfahren zur Verfügung. Zwar ist das Recht auf Demonstration Teil des Verfahrens. Aber es ist ein widerwillig zugestandenes Recht. Es widerspricht der Ideologie des Gehorsams, die immer noch viel stärker ist als das Ideal der Verantwortung.

Dabei gilt für Frankfurt und für Istanbul: Die Staatsmächtigen irren, wenn sie meinen, dass die Bilder der Gewalt die Demonstrationen diskreditieren. Sie diskreditieren vielmehr den Staat, der die Gewalt auslöst, sie nicht unter Kontrolle bringt, sie am Ende selbst ausübt. Das Bild des aus beiden Augen blutenden damals 66 Jahre alten Ingenieurs Dietrich Wagner, der während der Demonstrationen zu Stuttgart 21 von einem Wasserwerfer schwer verletzt wurde, dürfte großen Anteil daran gehabt haben, dass der baden-württembergische Ministerpräsident Mappus sein Amt verlor.

Die brutalen Bilder aus Istanbul beschädigen das Image der Türkei als wirtschaftliches Kraftzentrum der Levante. Und die Bilder der mit Pfefferspray schießenden Polizisten aus Frankfurt diskreditieren die gemeinsame europäische Währung, die immer mehr Menschen nicht als verbindendes, sondern als trennendes Element in Europa wahrnehmen.

Ein Staat, der seiner Demonstranten nur mit Gewalt Herr werden kann, verliert vor den Augen der Öffentlichkeit seine Legitimation. Der gewalttätige Staat ist der schwache Staat. In Frankfurt und in Istanbul.

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maha.rishi · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Wenn du das System mit Gewalt beseitigen willst, dann darfst du dich auch nicht beschweren, wenn das System das mit Gewalt verhindert. Erstrecht wenn du in der Minderheit bist.
Nenn mir doch mal einen Staat, der ohne Polizei auskommt, wo die Leute alle 100% hinter dem System stehen und sich deshalb immer unbedingt an Recht und Gesetz halten. DIe Polizei ist ja nicht nru dafür dar, damit Heinis wie Access ihren Hass auf den pösen Kapitalismus irgendwo auslassen können...
Utopien sind ja immer schön aber wenn man mit ihnen argumentieren will dann sollten sie schon irgendwas mit der Realität zu tun haben.

bushido · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Du verdrehst, wie schon in der Syrien Frage, mal wieder die Tatsachen und ignorierst die Ursachen. Die Gewalt ist von der Polizei ausgegangen.

n0b0dy hat es sehr direkt aber richtig formuliert:

Etwas höflicher ausgedrückt findet sich das Recht auf Widerstand auch in unserem Grundgesetz.

Es ist wie von mir beschrieben ein Systemproblem. Solange sich nichts am System ändert wird es derartige Auseinandersetzungen immer wieder geben, und wenn die Staatsgewalt zu Mitteln greift die eher an Faschismus und Polizeistaat erinnern, dann ist auch Gegengewalt gerechtfertigt.

Mir scheint du hast meinen letzten Post, sowie die Inhalte der beiden verlinkten Posts gar nicht verstanden.

Was hat es mit Utopie zu tun, wenn man die Systemfrage stellt. Niemand hat zudem davon gesprochen, daß die Polizei ab sofort abgeschafft werden soll.

maha.rishi · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Klar... es sind seltsamerweise immer die Linken, die diese Behauptungen aufstellen, ich habe schon genug solcher Demos miterlebt um zu wissen, wie es da abläuft. Fakt ist: sobald die Polizei auch nur auftaucht, eskalieren einige Leute, wie vermutlich unser "Bullen-Hasser" Access völlig, fangen sofort an die Polizei zu beschimpfen, in der Regel fliegen ziemlich schnell einzelne Gegenstände. Da darf man sich dann nicht beschweren, wenn es dann ruppiger zu geht. Klar ist da auch mal unnötige Härte auch von Seiten der Polizei dabei und naütrlich gibt es auch da man den ein oder anderen Spinner, der sich nicht beherrschen kann. Aber fakt ist, dieses Märchen von den friedlichen Demonstranten, die friedliebend vor sich hin chillen und dann plötzlich wie aus dem nichts von der Polizei angerempelt werden ist eine reine Schutzbehauptung. Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass ein Typ wie Access, der schon hier im Forum Polizisten den Tod wünscht, still auf seinem Plätzchen sitzenbleibt wenn da ein "Bullenschwein" vor ihm aufkreuzt...

Das Problem ist nur dass wenn die Exekutive eine Anweisung gibt, dann hat man sich auch daran zu halten. Man kann ja seine Grundrechte einklagen und vor Gericht ziehen wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Aber Selbstjustiz per Pflasterstein hat mit Widerstand und Grundgesetz gar nix zu tun.

Mir scheint du verstehst einfach nicht, dass der Staat überhaupt kein Interesse daran hat, sich vor irgendwem zu verteidigen. Hast du mal sone AntiFa-Demos gesehen? Warscheinlich nicht, weils die auf deinen südafrikanischen Cannabis-Plantagen nicht gibt, aber da steht nicht halb Deutschland gegen die Regierung sondern das sind Kleinstgruppen, die da Radau machen. Als ob der Staat vor denen Angst hat, unsere Kanzlerin hat ja offenbar nichtmal vor ihren Wählern Angst...

bushido · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Wie wäre es, du würdest dich zu den "Agent Provokateur" äußern, die wirklich jede Demonstration eskalieren lassen. Darüber bist du bereits mehrfach hinweggegangen, und das vermutlich ganz bewußt.

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Zitat von maha.rishi: ↑

Klar... es sind seltsamerweise immer die Linken, die diese Behauptungen aufstellen, ich habe schon genug solcher Demos miterlebt um zu wissen, wie es da abläuft. Fakt ist: sobald die Polizei auch nur auftaucht, eskalieren einige Leute, wie vermutlich unser "Bullen-Hasser" Access völlig, fangen sofort an die Polizei zu beschimpfen, in der Regel fliegen ziemlich schnell einzelne Gegenstände. Da darf man sich dann nicht beschweren, wenn es dann ruppiger zu geht. Klar ist da auch mal unnötige Härte auch von Seiten der Polizei dabei und naütrlich gibt es auch da man den ein oder anderen Spinner, der sich nicht beherrschen kann. Aber fakt ist, dieses Märchen von den friedlichen Demonstranten, die friedliebend vor sich hin chillen und dann plötzlich wie aus dem nichts von der Polizei angerempelt werden ist eine reine Schutzbehauptung. Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass ein Typ wie Access, der schon hier im Forum Polizisten den Tod wünscht, still auf seinem Plätzchen sitzenbleibt wenn da ein "Bullenschwein" vor ihm aufkreuzt...

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Ich verweise auch dich auf die Arbeit von Polizeispitzeln oder "Agent Provokateur"

Wenn die Exekutive Grund- und Menschenrechte angreift, ist diese in Frage zu stellen und darf auch gemäß des Rechts auf Widerstand bekämpft werden. Dann ist auch den Anweisungen nicht mehr Folge zu leisten. Der Teil deines Posts belegt genau die Obrigkeitshörigkeit, die ich etwas weiter oben im Thread beschrieben habe.

Mußt du eigentlich in jedem Post, ganz gleich auf wen du antwortest persönlich werden? Was hat unsere südafrikanische Cannabisplantage mit dem Thema zu tun?

Und selbstverständlich hat der Staat Angst vor dem Volk, sonst würde er nicht derart brutal gegen friedliche Demonstranten vorgehen.

eax · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Zitat von Die_Katze: ↑

in den staaten ist dies auch wohl notwendig weil dort ja nunmal auch für verbrecher und solche die es werden wollen, diese waffen sehr einfach zu beschaffen sind bzw man sich sehr einfach für einen krieg gegen den staat rüsten kann.
Solange die keine waffen verbieten ist es ein unendliches aufrüsten bis die polizei mit kampfpanzern fährt und der bankräuber mit dem legal erworbenen granatwerfer auftaucht.
Diese waffen sind ja nicht nur für die polizei oder andere "sicherheitsorgane" erhältlich sonder werden ja ggf. unter anderem namen oder mit kl. tech. veränderungen auf dem zivilen markt gelangen.
z.B.
Zwar ist es bei uns noch nicht ganz so wie in den staaten aber dauert nicht mehr lange,

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Es gibt das Swat für "Counter-Terroisim" usw..
Dann gibt es noch Stateguard (sind zwar hauptsächlich Katastrophenhelfer, können aber mit Waffen ausgestattet werden) in ~20 Staaten mit ~140.000 Mann
National Guard ~450.000 Mann
Gibt glaube ich auch noch ein paar andere.

Und wenn das alles nicht reicht gibt es US NorthCom (~2003) welches den militärischen Support im zivilen Bereich koordiniert.
1,4mio aktive Soldaten
1mio in der Reserve
Obwohl es seit ~1930 ein Gesetz gibt das den Einsatz im inneren nicht erlaubt.

doomhsf · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Und was willst du uns damit sagen? Rein theoretisch kann bei so ziemlich jedem Staat die Armee eingreifen, wenn es einen inneren Notstand gibt. Auch in Deutschland. Das heißt aber nicht, dass dies getan wird oder dies in nächster Zeit überhaupt nötig würde. Du hast nebenher nämlich noch die ganzen anderen Special Forces vergessen, die vorher zum Einsatz kommen, z.B. vom FBI oder den U.S-Marshalls.

Das NORTHCOM ist übrigends eine regionale Kommandostruktur. Das hat mal null aussagekraft.

Denn man muss es einfach auch mal sehen: Es haben nur 7.000 Menschen in Frankfurt gegen "das System" demonstriert. Bei jeder AKW-Demo sind mehr Menschen auf der Straße.

HiGh-FlY · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Kannst du eigentlich lesen?

This!

Zitat von maha.rishi: ↑

Fakt ist: sobald die Polizei auch nur auftaucht, eskalieren einige Leute, wie vermutlich unser "Bullen-Hasser" Access völlig, fangen sofort an die Polizei zu beschimpfen, in der Regel fliegen ziemlich schnell einzelne Gegenstände. Da darf man sich dann nicht beschweren, wenn es dann ruppiger zu geht. Klar ist da auch mal unnötige Härte auch von Seiten der Polizei dabei und naütrlich gibt es auch da man den ein oder anderen Spinner, der sich nicht beherrschen kann. Aber fakt ist, dieses Märchen von den friedlichen Demonstranten, die friedliebend vor sich hin chillen und dann plötzlich wie aus dem nichts von der Polizei angerempelt werden ist eine reine Schutzbehauptung. Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass ein Typ wie Access, der schon hier im Forum Polizisten den Tod wünscht, still auf seinem Plätzchen sitzenbleibt wenn da ein "Bullenschwein" vor ihm aufkreuzt...

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Genauso ist es. Und da kannst du mit deinen Studien kommen, so oft du willst. Ich war genügende male dabei und weiß wie es abläuft. Das ist nunmal die Realität der angeblich "friedlichen" Demonstationen.

Genau das selbe Spiel beim Fußball. Der Otto- Normal- Familienvater kann nicht einmal mehr ruhig mit seinem Sohn zum Fußballspiel seines Lieblingsclubs gehen, weil es dort regelmäßig zu Ausschreitungen kommt. Ohne Polizeiaufgebot mag man sich garnicht ausmalen, was da los wäre.

eax · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Ich frage mich ob es nötig ist Polizisten im vollem Umfang militärische Ausrüstung zur Verfügung zu stellen wenn es andere Einheiten gibt.

Zum Militär im inneren weißt du selber das das seine Grenzen hat, und das versucht wird die Grenzen zu verschieben. Und wir müssen uns die Frage stellen ob es nötig ist das man so etwas zu lässt. Und wenn es nicht nötig ist warum dann überhaupt zu lassen.

Zu NorthCom hab ich ja geschrieben das sie für die Koordinierung zu ständig sind?

bushido · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Sicher, du aber anscheinend nicht

Es ist offensichtlich, daß du der Frage nach Polizeispitzeln / Agent Provokateur ganz bewußt ausweichst, jetzt schon zum dritten Mal. Damit diskreditierst du dich selbst!

Du weißt ganz genau, daß diese der Grund sind, warum jede Demonstration in Gewalt ausartet.

Daß es bei Fußballspielen jede Menge Deppen gibt bestreitet niemand. Es geht hier aber nicht um Fußballspiele, sondern um die Systemfrage.

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Und der Veranstalter spricht von 20.000 Menschen. Beide Seiten dürften die Zahlen manipulieren, denn beide haben ein Interesse daran.

unix · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

OK, dass ist so!
Aber wieso machen diese friedlichen Demonstranten da mit, wenn ein angeblicher Spitzel plötzlich ein Stein in die Hand nimmt und damit wirft?

Wenn ich da wäre und einen Steine werfen sehen würde, muss ich als friedlicher Demonstrant doch nicht gleich auch Steine werfen?

eax · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Die Reaktion auf die Aktion des Steinewerfens/Pfefferspray eines Demonstranten(oder eines AP) ist ja der Einsatz der Polizei gegen die Demonstranten. Und dadurch das ganze eskaliert und dann andere auch werfen.

doomhsf · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Es wurde ja schon gesagt, dass auch die Bevölkerung in den USA anders bewaffnet sind als in Deutschland. Gerade auch Kriminelle haben dort ganz andere Möglichkeiten. Panzer besitzt die Polizei dort auch nicht. Denn auch die Amis haben es lieber, wenn die Polizei Sachen selbst regeln kann und weder Nationalgarde, noch Stateguard eingreifen müssen.

Also in den USA und in Deutschland darf die Armee zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung eingreifen. In den USA ist das bei den Unruhen in L.A. 1992 sogar schonmal geschehen. Man muss da nicht viel verschieben. Übrigends hat das Bush trotzdem mal gemacht. Und wurde diese Änderung wurde wieder zurückgenommen.

Northcom ist für die Koordinierung der Armee in Nordamerika zuständig. Die US-Streitkräfte haben regionale Strukturen, so gibt es auch Hauptquartiere für Europa, Südamerika, Afrika etc.
Das heißt, wenn in dem Bereich ein Krieg herrscht, hat die Regionalkommando die Befehlsgewalt über alle Streitkräft in dem Bereich. Von daher könnte rein theoretisch die gesamte US-Armee unter dem Kommando von Northcom stehen. Es koordiniert letztendlich die Verteidigung der USA. Norad untersteht z.B. auch dem Northcom. Und deshalb koordiniert Northcom natürlich auch die zivil-militärische Zusammenarbeit, auch mit einzelnen Bundesstaaten. Aber in erster Linie im Verteidigungsfall.

Und letztendlich sind wir von Einsätzen der Armeen im Inland Ewigkeiten entfernt.

access denied · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Auf so vielen Demos kannst Du bei dem "Erfahrungsschatz" ja nicht gewesen sein.
Und nochmal, ich war am 1. Mai nicht auf der Demo, sondern ganz woanders, da kam die Demo nie hin.

Terrorbeat · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Wenn man zwischen Bahnhof und dem Treffpunkt der Demo drei mal von der Polizei kontrolliert wird, dann ist die Stimmung eben im *****. Das Gefühl von erniedrigung wird auch nicht weniger weil die Polizei das nach Gesetzen grundsätzlich darf. Es ist und bleibt doof das dir ein Fremder im ********* rumfummelt um nach Böllern oder andere illigale Gegenstände zu suchen.

access denied · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

So ist es.
Die Gesetze der BRD erlauben die Erniedrigung von Menschen in ungeahnten Ausmaßen. Und das bezieht sich nicht nur auf Demos, der Teil ist nur sehr gering, sondern v.a. auf Minderheiten usw., die täglich zur Zielscheibe von Bullen werden.
Jeder Bulle, der sich für den Beruf entscheidet, erklärt sich mit dem System der ständigen Schikane einverstanden. Nachdenken darüber findet man - nun, sagen wir's mal wohlwollend - selten. Ist auch einfacher, sich auf Befehlen usw. auszuruhen. Das gilt natürlich nicht, wenn es um den eigenen ***** oder dem des Kollegen geht, da wird gedeckt, gelogen, Beweise verschwinden gelassen usw.
Und deswegen hasst jeder freiheitsliebende Mensch mit klarem Verstand diese Leute oder lehnt ihren Berufsstand zumindest grundlegend ab. Wenn dazu die eigenen Erfahrungen (ich erinnere mich z.B. bis heute an den *******ck, der mich mit 12 Jahren kontrolliert hat und mir hochnäsig empfahl, doch weniger Comics zu lesen und ähnliche Beschimpfungen rauslies - ich kann im Übrigen lesen und schreiben, seit ich drei bin und das schon damals flüssig-, oder wie geschrieben die Idioten vom ersten Mai, die durch die Menge liefen und jeden beiseite boxten, der es wagte, auf ihrer Route zu stehen ) dazu kommen, die bei mir durchweg nur negativ waren, wenn Du Freunde hast, die dunkle Hautfarbe haben oder einer Subkultur angehören und berichten, wie der Durchschnittsbulle ihnen gegenüber auftritt, dann wünschst Du Dir nichts sehnlicheres, als einem von denen langsam das Messer in die Kehle zu drücken.

Achja, ich beschimpf keine Bullen, weil ich gar nicht mit denen rede. Hab dann immer Angst, kotzen zu müssen vor Ekel.

GaaraDerWüste · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Du fühlst dich erniedrigt wenn man dich durchsucht?? Dann wirste eben 3 mal kontrolliert, besser als wenn irg. son linker Spast irg. welche Böller mitnimmt und die dann rumwirft usw...
Die tun einfach ihren Job und wenn irg. welche Vögel meinen die deswegen beleidigen zu müssen und auszurasten werden die halt in ihre Schranken gewiesen

Vielleicht ruft deine einfach nur Aggressionen bei anderen Menschen hervor?
Also deine Posts hier tun es jedenfalls.

Ich weiß nicht wo du die ganzen A-Loch Bullen findest, hatte auch schon öfter mit der Polizei zu tun gehabt, sprich wurde kontrolliert, durchsucht und blabla und die waren meißtens ganz chillig drauf. Oft konnteste mit denen quatschen und auch mal etwas scherzen oder so.

Ich kauf dir das auf keinsten ab das du und deine linken Kumpanen die nie provoziert oder so, so wie du hier über die Polizei herziehst bist du doch sicherlich der erste der da die Schnauze aufreißt.

Klar wenn du da an einem Tag 1000 Leute durchsuchen musst haste nach dem 300. vielleicht auch nicht mehr die beste Laune und willst das alles schnell und ohne trödeln vorankommt.

Und ja manchmal schubsen die sich durch die Menge, aber erstens machen das nicht alle, habe es oft mitbekommen das die da ganz normal durchlaufen, vielleicht mal hin und wieder einen beseite schieben oder so... aber wenn man schnell irg. wo hinmuss dann schubst man sich eben da durch, da kannse nicht langsam durchschleichen und jeden fragen ob er Platz machen kann...

Also heul nicht so rum vonwegen Erniedrigung oder ähnlichem. Ich glaub Deutschland hat sogar mit die freundlichsten Polizisten. Beschweren kannse dich über die korrupten Bullen in den Süd-und Ostländern die dich grundlos in die U-Haft stecken wenne denen keinen 10er zusteckst.

Aliki · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Acces hat Recht!
Genau das Gleiche mit den ganzen Türstehern!
Nur weil die meinen, eine Schlägerei schlichten zu müssen, zwängen sie sich durch die Menschenmenge und manchmal schubsen sie sogar Leute beiseite um durch die Menge zu gelangen!
Ich wusste es immer, diese Türstehernazis!!!

Ich zolle den Polizisten hierzulande den größten Respekt.
Ich bewundere es immer, wie ruhig die Polizisten doch sind.
Da stehen irgendwelche Idioten stundenlang wenige Zentimeter vor den Polizisten, beleidigen, spucken die Polizisten an etc.
Wenn dann mal ein Schlag aus Versehen besser sitzt, muss man als ,,Demonstrant'' eben damit rechnen.

Sonderk!nd · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

naja meine geschichte ignorierst du ja passt wohl net zu deiner welt aber naja... ich sag immer auf beiden seiten gibs idioten.

Terrorbeat · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Eigentlich habe ich das Wort Repression durch Erniedrigung im sinne von Demütigung ersetzt. Aber da ich mit dem Wort Repression bei vielen nur den eindruck erwecken würde, es handle sich um stumpfe linke Parolen, wollte ich eben diese Angriffsfläche nicht bieten. Ich fahre dennoch nur gegen eine Wand voller Ignoranz, ihr kennt euch dank Fernsehbilder und BILD einfach zu gut aus wie es auf Politischen Demonstrationen zu sich geht.

Ein recap des Bündniss u Blockupy:

Dutzende Verletzte für Vermummung? - YouTube

Zum Vermummungsverbot heißt es auf Wiki:

Es ist umstritten, ob diese Einschränkung der persönlichen Freiheit ein angemessenes und notwendiges Mittel zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung ist. Harmlose Demonstranten, die ihre Identität aus anderen Gründen nicht offen preisgeben wollen (allgemeiner Wunsch nach Anonymität, Angst vor Diskriminierung beispielsweise durch den Arbeitgeber, Angst vor gewalttätigen Übergriffen von politischen Gegnern nach der Teilnahme an Demonstrationen) machen sich nach diesem Gesetz entweder strafbar oder werden vom Vermummungsverbot indirekt davon abgehalten, ihre Meinung im Rahmen einer Demonstration kundzutun.[4] Ebenso wird hervorgehoben, dass ein Vermummungsverbot in nahezu allen anderen Ländern der Welt nicht existiert.

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n0b0dy · 4. Juni 2013

AW: Blockupy in Frankfurt im Kessel

Attac, die ansonsten nicht gerade für ihre Unterstützung der radikalen Linken bekannt sind, solidarisieren sich [Link], ein offener Brief von "gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Opposition durch Polizei und Teile der Medien.(So war es nicht!)" [Link], der nochmals der Polizeidarstellung widerspricht. "Es geht hier nicht nur um das Recht auf freie Meinungsäußerung und Demonstration. Darüber hinaus geht es um das Recht auf körperliche Unversehrtheit derjenigen, die sich für gesellschaftliche Veränderungen engagieren und demonstrieren."
Die Sanitäter gehen von mindestens 320(!) Verletzten aus. Bericht eines Sanis über die massive Behinderung und Gewalt von Seiten der Bullen:https://www.facebook.com/blockupybremen/posts/475758509170142
Sehr schönes Beispiel für die fadenscheinige Argumentation der Bullen:
"Ein Polizeisprecher, den ich am Rande des Kessels nach dem Anlass dieser Aktion fragte, sprach zunächst von der Vermummung der Teilnehmer. Wahrscheinlich meinte er damit die Sonnenbrillen und die Regenschirme, die die Demonstranten bei sich trugen. Als dann ein Kollege des Hessischen Rundfunks fragte, ob es vielleicht auch an den zwei, drei Leuchtkugeln lag, die aus dem Block flogen, antwortet der Sprecher zunächst, er habe davon gar nichts mitbekommen. Doch kurz darauf wurden jene Leuchtkugeln zum Anlass Nummer Eins für den Kessel. Also: Irgendwas findet sich immer." (http://www.freitag.de/autoren/liebernichts/they-dont-really-care-about-us)
Es ist ja nicht so, dass das ein Einzelfall wäre. Es passt sich vielmehr ins Gesamtbild einer Kriminalisierung von Protest und einer Verschiebung der europäischen Herrschaftssicherung von Konsens zu Zwang. Das wird in Spanien schon sehr deutlich ausgesprochen: "Wir brauchen ein System, das den Demonstranten Angst macht."(Felip Puig, Innenminister Katalonien)
Darum: Wut zu Widerstand! Organisiert euch!
Und nicht vergessen: Spenden für die Repressionskosten! [LINK]
Pressekonferenz von Blockupy:

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