Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bENDER89, 13. Juli 2008 .

  1. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion mit HOHEM NIVEAU - über Steuern

    ich glaub nicht dass ich mir damit selbst ein ei gelegt hab.

    ich behaupte auch nicht dass regieren einfach ist, ich sag nur wo die knack bzw. anfangspunkte zum verändern sein könnten!

    es hat auch niemand vom austritt geredet.

    des hier soll ja ein versuch sein.

    mir schon klar dass solche posts wie "regieren is nicht einfach, also sprechs nicht an" nicht unbedingt auf dem niveau sind, die der eigentliche SINN des threads sein soll.^^
     
  2. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion mit HOHEM NIVEAU - über Steuern


    ja, bisher gibts auch auch kaum gescheide postings.

    das stichwort nachhaltige wirkung von steuern sollte mal angesprochen werden.

    ich bin der meinung, dass die aktuelle regierung nur die akuten missstände im blick hat und deswegen wild versteuert was das zeug hält, ohne große überlegung, was für eine auswirkung es auf die nachhaltige entwicklung hat. (schere zw. armen und reichen wird immer größer, unternehmen wir der standort deutschland unattracktiv gemacht, ...)
     
  3. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion mit HOHEM NIVEAU - über Steuern

    das stimmt!

    außerdem bin ich der meinung die sollten mal die ursache für die ganzen missstände suchen.

    weil die regierung hat noch viel weniger davon wenn die firmen ins ausland wandern. den dadurch steigt noch die arbeitslosigkeit. hierfür wäre wieder ein vorschlag die besteuerung für firmengründungen usw runterzunehmen. den wenn ALLE (krass übertrieben) davonlaufen bzw ihren sitz ins umliegende ausland verlegen, steigt die arbeitslosigkeit und der vorhin angesprochene export ist fürn sack.

    aber des problem liegt nicht an der aktuell regierenden partei sondern an so gut wie fast allen parteien die für den bundestag kandidieren.

    schon mal die wahlpläne angeschaut? bzw diese versprechen die's da immer gibt?

    fast nur umwelt und familie. für den einzelnen betreffend, zur entlastung findet sich da sehr wenig..
     
  4. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Falscher Ansatz. Solang jeder faueln Assi dass Geld in den Po geschoben wird, solange es rentabler ist nicht zu arbeiten und dafür Hartz4 zu kriegen, solange Studenten sich 3x überlegen müssen ob sie studieren weil es einfach fast unbezahlbar ist, solange die Politiker mit Absicht die falsche Politik machen nur um Wählerstimmen zu kriegen, solange Deutschland mehr Bürokratie hat als Westeuropa zusammen, solange sind andere Ideen sinnlos - meine Meinung.

    Das beste währe Hart4 auf ein WIRKLICHES Existenzminimum zu senken, nix Urlaub, nix tolle Klamotten, nix Ledersofa, dann finden die Leute auf einmal Arbeit und dann regelt sich der Rest vonn allein
     
  5. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Wenn man eine Disskussion auf hohem Niveau haben will, dann sollte man sie auch so beginnen.
    Was der TS geschrieben hat keine hohes NIveau. Dann aber ebendieses zu fordern finde ich lächerlich.


    Aber zum Thema Steuern.

    Wir haben in Deutschland das komplizierteste Steuersystem der Welt. 2 von 3 Büchern über Steuerrecht sind auf deutsch und nirgends auf der Welt ist die Dichte der Steuerberater so hoch wie bei uns. Dies alleine zeigt schon, dass Handlungsbedarf herrscht.


    Bei Steuern Abgaben usw. gibt es immer 2 Seiten.
    Die Einnahmen und die Ausgaben.

    1160 Milliarden Euro hat Deutschland 2007 eingenommen. Dies müsste doch mehr als genug sein.
    Aber leider machen wir weiter fröhlich Schulden.

    Das erste große Problem sind unsere Versicherungssysteme.
    Sie sind teuer, ineffizient und ungerecht.

    Arbeitslosenversicherung.
    Die meisten Länder kennen soetwas nicht und wenn sie es kennen, ist sie nicht staatlich verordnet und drückt so nicht auf die Arbeitskosten.
    Fragt man in Skandinavien nach.

    Krankenversicherung
    Der neue Gesundheitsfond wird ein Milliardengrab und wird die Leistungen keinesfalls verbessern, sondern nu verteuern. Zum 1 Juli haben 50 Krankenkassen ihre Beiträge erhöht. Wieder weniger im Geldbeutel.

    Pflegeversicherung
    Dasselbe wie bei der Krankenversicherung. Und bei der Demographie müssen die Beiträge steigern, sofern kein Systemwechsel vorgenommen wird.

    Rentenversicherung
    Heute schon muss aus dem Bundeshaushalt 80 Milliarden in die Rente gepumpt werden. Sprich 30 % des Bundeshaushaltes gehen für den Rentenzuschuss drauf. Dieser wird sich noch weiter erhöhen.
    Auch hier müsste daher das System schon längst umgestellt werden. Das Schweizer 3 Säulenmodell würde die Probleme lösen. Jedoch wollen dies alle Parteien außer der FDP nicht. Sie wollen am System herumdoktorn. Die Linke hat sogar Pläne, dass der Rentenbeitrag auf 28 % erhöht wird.


    Daher müssten zuerst die Versicherungen reformiert werden, bevor wir überhaupt an die Steuern gehen. Denn sie sind mit 57 % der EInnahmen die Hauptträger der Last.



    Ein weiteres Problem sind die hohen Arbeitskosten und Lohnnebenkosten. Diese müssen gesenkt werden. Und damit meine ich nciht im Vergleich zu China sondern im Vergleich zu Frankreich Schweiz Japan oder USA.
    Es heißt ja nicht umsonst, dass der größte Jobkiller die 35 Stunden Woche war.

    Denn nur wenn die ARbeit konkurenzfähig ist, werden hier Jobs entstehen und Steuern gezahlt.
    Mit der Unternehmenssteuerreform wurde ein Schritt in die richtige Richtung gemacht aber es reicht noch lange nicht. Die Kosten sind immernoch viel zu hoch.

    30 Urlaubstage 11 Feiertage. Davon können andere Nationen nur träumen. Ein Japaner hat 14 Urlaubstage und 7 Feiertage. Ein Japaner hat im Schnitt eine 45 Stunden Woche. Ein Deutscher eine 40.
    Somit arbeitete ein Japaner im Schnitt 500 Stunden mehr als ein Deutscher pro Jahr.

    Die FOlgen sind in der OECD Studie sichtbar. Während Japaner von 1 Euro 75 Cent in der Tasche bleiben, bleibt einem Deutschen von 1 Euro 48 Cent.
    Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Aber die Arbeitseinstellung ist ein wesentlicher teil.
    Denn nur wer wirklich bereit ist mehr zu tun, kann einen Arbeitsplatz bekommen.
    Die Japaner haben es uns vorgemacht, wie man sich selbst aus dem Dreck zieht. Davon sollten wir lernen.

    Sich vom Staat den ***** abputzen zu lassen und nichts zu investieren hilft da nicht.


    In den letzen 10 Jahren ist der Lohn im Schnitt um 3 % gestiegen. Die Infaltion dagegen lag bei 2 % im Schnitt.
    Wo sind also die real 10 % mehr in den letzten 10 JAhren geblieben.
    Genau
    Der Staat hat sie gefressen. Dabei ist die Mehrwertsteuererhöhung nur die Spitze des Eisbergs.
    In den letzten 10 Jahren, wurden sage und schreibe 169 Steuern und Abgaben erhöht oder neu eingeführt.
    Aber das perverseste ist die kalte Progression.
    Sprich, dass durch eine Lohnerhöhung man eine Steuerklasse höher rutsch und somit mehr Abgaben hat.
    Bei der Einkommensteuer ist die am besten zu sehen. Während im Jahre 1950 man mit dem 17 fachen des Durchschnittslohnes den Spitzensteuersatz bezahlen musste, ist man heute mit dem 1,4 fachen dabei.
    Von Spitzensteuersatz kann also schon lange nicht mehr die Rede sein.


    Es gibt so viele Punkte, die ich noch einschneiden könnte, aber ich lasse es und warte auf eure antworten.

    Noch kurz die Lösungen, für unsere Probleme.

    -Systemwechsel bei den Versicherungen
    - Steuerprivilege und Abschreibungsmöglichkeiten müssen alle gestrichen werden
    - ein einfacheres niedrigeres und gerechteres Steuersystem

    Am besten ihr lest euch mal die Steuerreform von Herman Otto Somls durch.
     
  6. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Ich frag mich manchmal wieso es in D so viele ignorante Menschen gibt die nich in der Lage sind sich selbst zu reflektieren.
    Wir sind uns doch einig dass es besser wäre wenn wir die CO² emmissionen senken oder? Desweitern sollten wir uns einig sein das es gut wäre den verbrauch von Öl senken sollten da es nunmal nicht in unendlichem Umfang vorhanden ist.
    Nun gibt es Leute die Fahren ihre 8-9 Litter 120 PS schleuder hochturig auf 10 Liter und beschweren sich dann dass das Benzin so teuer ist. Da dann vom kleinen Bürger sprechen der ja leider auf das Auto angewiesen ist usw. Sry da sind mir die 12 Liter Benz fahrer lieber die reden wenigstens nich sonen Quatsch.
    Was ihr zahlt is das Statussymbol und nicht der hohe Spritpreis. Kauf dir nen Lupo nen 206er oder was auch immer und du hast das Problem nicht.

    Und am besten find ichs dann wenns heißt das wir zum beispiel nicht mehr an die EU zahlen sollen weil wir da nur draufzahlen.... Argh... schade das man euch nich mal kurz in ein D schicken kann das keinen Marshalplan bekommen hat.

    Mir das meiste, egal wieviel ich hab es könnte mehr sein und nach mir die Sinnflut.
     
  7. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern


    co² emissionen senken.. wenn ich diesen kram schon wieder lese, diese gesamte verdammte klimawandel verarschung !
    natürlich sollte der mensch schauen das er die umwelt nicht zu extrem belastet aber diese bescheuerten mega-co² einsparungen sind einfach nur ein großer witz, lächerlich ohne ende und die dummen sind natürlich wieder wir
     
  8. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    @igita. Student? Nicht schlecht. Du hast es scho auf den Punkt gebracht. Hasse vlt gute Links wo man sich einlesen kann?
     
  9. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    nö ich bin damit nich einverstanden dass die CO² emmission reduziert wird.

    grund?

    wieso WIR grad wir? sollten doch die großen sünder wie die staaten oder die japaner / koreaner usw.. anfangen!

    ich mein gut des is vielleicht egoistisch dass man sagt wieso wir sollen doch die andern? nur wir haben ja damit angefangen und wer hat nachgezogen? keiner!

    ergo:
    ein staat mit 82 millionen einwohnen kann den klimawandel nicht aufhalten!
     
  10. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    glaub mir, dass denken sich die ganzen anderen staaten auch! warum sie ?
    ein anfang wäre, wen die usa dem kyoto protokoll zustimmen würde, aber das wird unter bush sicher nicht geschehen!

    meiner meinung nach können "wir" diesen sog. klimawandel sowieso nicht aufhalten, wenns überhaupt einen gibt, da streiten sich ja profs/experten drum.
     
  11. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    ich bin der meinung es gibt ihn schon.

    weil welchen andern hintergrund hätte dann das schmelzen des ewigen eises?

    da man z.b. die verlagerung der tiere damit begründen könnte dass sie sich weiterentwickeln. sozusagen wie der affe zum mensch. mit aufrecht gehen und so. dass sie sich dem umliegenden klima anpassen... aber des mitm eis...
     
  12. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    das schmelzen der eiskappen gab es schon immer..... es gibt aufzeichnungen, die dies beweisen... es könnte eine ganz normale reaktion der natur sein.
    falls sich wer da wirklich drüber informieren will sollte die dokumentation: "der klimaschwindel" gucken... kann ich jedem sehr ans herz legen.
     
  13. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    ja, auf längere zeit hinweg zeoigt sich, dass sich die eisschicht immer wieder abbaut und wieder aufbaut, wird auch in "der klimaschwindel" gezeigt (soviel ich noch weiß)
     
  14. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Und wenn der Vorgang halt natürlich ist, so werden trotzdem millionen von Menschen daran sterben.
    Deswegen halte ich es für unklug, sich solange zu streiten, bis man nachher vllt. doch herausgefunden hat, dass der Mensch schuld ist, und 2 Tage später sind dann alle tot...

    Lieber jetzt das Klima schützen, ob wir es beeinflussen oder nicht, als eventuell unsere letzte Chance zu verpassen!

    Habe ich da nicht Recht?
     
  15. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    teilweise haste recht.

    WIR tun ja unser bestes hier in GER...

    aber was machen die anderen Staaten? die ami's z.b. heizen immer weiter in X-fach größeren mengen des CO² raus. klar is des ne größere fläche aber zurückgerechnet auf unsere fläche (verhältnisrechnung) pusten die trotzdem zu viel raus...
     
  16. 13. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Yepp. Student.
    Google hilft da sehr viel.
    Oder einfach mal Nachrichten schauen, auf den Seiten der Ministerien surfen oder PArteiprogramme lesen.


    Und Leute.

    ICH DACHTE HIER SOLLTE ÜBER STEUERN DISSKUTIERT WERDEN.
    nicht über Co2
     
  17. 14. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Ich hab nur darauf gewartet, dass Igita wieder seine liberalen Ideologien ausbreitet.^^
    Bitte nicht auf den Kerl reinfallen (FDP-WÄHLER), wenn man bisschen Ahnung hat, sollte das aber auch nicht passieren.

    Da muss ich dir leider zustimmen. Die kalte Progression wurde übrigens nur geschaffen, damit man die Spitzenverdiener entlasten kann. Am besten sofort Rückgängig machen und Spitzensteuersatz wieder erhöhen. Dass man ab 1,7x jenen bezahlen muss ist natürlich auch Schwachsinn und könnte man auch sofort erhöhen.


    Systemwechsel heißt bei FDP privatisieren und das nützt nur denen was die es sich leisten können! Vergrößert also die Kluft Arm/Reich.
    Eine Vereinfachung des Steuersystems ist ja sehr wünschenswert, aber NICHT indem man vorallem die Spitzenverdiener entlastet, denn genau das tut die FDP. Die anderen sind ihr wohl egal.
    "Steuern senken!" <- Populismus für arme.
    Bitte sagen, wo das Geld dann herkommt, danke.
    Wir haben eine Steuer/Abgabenquote die sogar noch unter EU-Durchschnitt liegt[1].
    Das Problem daran ist nur die VERTEILUNG der Last und die allgemeine Schere zwischen arm & reich.
    Seit 1970 sind die Einkommen von 95% der Bev. um über 60% gesunken[2].
    Die restlichen 5% haben Gewinne wie sonst noch was.
    Genau das[3];[4] ist unser Problem und das lösen wir nicht durch "STEUERN RUNTER!" oder sonstigen Populismus.

    Und das Argument der "faulen Arbeitslosen" wird hiermit widerlegt:
    http://www.sozialpolitik-aktuell.de/datensammlung/4/ab/abbIV32.pdf (und da sind die Schönrechnereien bei der Arbeitslosenzahl der Regierung noch garnicht beachtet)
     
  18. 14. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Wer Ahnung hat fällt nicht auf Nobody herein. Er ist ja ein glühender Sozialist und findet es super, dass Mauer und Stasibefürworter in die Landtage kommen. Solche Leute wie er und seine Partei.
    SED oder wie sie sich heute nennt, bei der ständigen Namensänderungen komme ich nicht mehr mit, sind dafür verantwortlich.

    Aber lassen wir die Nettigkeiten und kommen auf diesen Schund zu sprechen, den du preist.

    Er lügt, wenn ihr wollt könnte ich es euch erklären.

    Auch hier lügt er wie gedruckt. Jemand der sich etwas mit den Fakten beschäftigt wird es auch erkennen. Daher werde ich auch auf die Provokationen nciht eingehen, denn er legt es nur durch Lügen darauf an.

    Durch sparen.
    Ein Wort, dass viele kennen werden. Die Linke aber nicht.

    Lest genau, was über der Grafik steht.
    Steuereinnahmen inkl. Abgaben in % vom BIP
    Er will mit etwas relativem etwas absolutes Beweisen.
    Dies geht nciht

    Daher lest dies.
    Steuern und Abgaben: Deutschland in den Top 3 - N24.de
    Diesem Link und der OECD würde ich eher Beachtung schenken. Nach Nobody wäre dies ja unmöglich.



    Die Berühmte Schere.
    In keinem anderem Land ist die Schere so eng wie bei uns.
    In Skandinavien gehört die Wirtschaft 5 Familien.
    Es gibt also kein Problem mit der Schere zwischen arm und reich.

    Oder würdet ihr nicht 100 Euro nehmen, wenn ihr wüsstet jemand anderes bekommt 200?

    Dann zeig mir diese 75 Millionen Menschen.
    Jemand der 1970 1000 Euro hatte müsste nun 400 haben.

    Merkt ihr wie lächerlich dies ist.

    AUch diese Bilder sagen gar nichts.
    Jeder weiß, dass der Staat uns abkassiert. Dazu brachen wir keine Bilder, die dies bestätigen.



    Auch finde ich es schön, dass Nobody nur mich kritisiert. Eigene Vorschläge. Fehlanzeige.
     
  19. 14. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Ich steh der Linken keineswegs so nahe wie du denkst. Ich betrachte sie eher als kleineres übel atm.

    Wie soll denn Privatisierung den armen helfen, die es sich nicht leisten können?
    Ich kanns mir echt nicht erklären und du willst mich ja nicht aufklären.

    Ihr wollt den höchsten Einkommenssteuersatz auf 35%, so müssen sie die Reichen nichmal mehr die Mühe machen irgendwelche Schlupflöcher zu finden, da sie eh nurnoch so wenig zahlen müssen.
    Drei Parteien, drei Konzepte: Der Wettlauf der Steuerreformer - Wirtschaftspolitik - FAZ
    Sieht ziemlich eindeutig aus, wer hier wo entlastet wird. Aber die FAZ ist ja seit neustem links und lügt sicher auch, oder wie?


    Aber WO sparen? Bei den Rentnern, bei den Arbeitslosen? Ach ich vergaß, wird ja eh privatisiert. So kann man das dann wieder auf Eigenverantwortung schieben.


    Dazu hab ich schonmal was gesagt:
    Mit dieser Studie widerlegst du dich praktisch selbst. Sie besagt, dass kleine und mittlere Einkommen zu stark besteuert werden, die oberen Einkommen allerdings zu wenig. Also ein Gerechtigkeits bzw. Verteilungsproblem. Außerdem sind in der Studie KEINE Steuern auf Kapitaleinnahmen(Vermietung, Verpachtung etc.) eingerechnet, die in DE leider sogut wie nicht besteuert werden.
    "Auffallend ist, dass trotz der hohen Belastung durchschnittlicher Arbeitseinkommen in Deutschland die Gesamteinnahmen des Staates aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen vergleichsweise gering sind. So lag der Anteil der Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen 2006 bei 35,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und damit unter dem OECD-Schnitt." (SZ)


    Das ist echt die tollste Ausrede. "Ich hab ne 5 in Mathe, aber die anderen haben 6er, also bin ich gut." Nur weil es in anderen Ländern schlimmer ist, heißt es nicht, dass wir kein Problem haben.
    Ich sage übrigens nicht, dass die Reichen "Schuld" sind, weil sie soviel verdienen. Ich würde das Geld evtl. auch nehmen, aber meine Kritik richtet sich an den Staat, da dieser es nicht reguliert und keine Chancengleichheit schafft.
    Soo besonders stehn wir übrigens auch nicht da: http://www.jjahnke.net/index_files/03455.gif
    Das gefährliche ist vorallem die Entwicklung(siehe Grafik) und diese sieht ziemlich übel aus.
    Sieht man auch an der Konjunktur (Tabelle): Meudalismus - Meudaleffekt, Geldmengenwachstum und Konjunktur


    Bei deiner Rechnung vergisst du etwas total wesentliches, und zwar den Geldmengenwachstum!
    Seit 1970 ist die Geldmenge in Deutschland im Jahresdurchschnitt um 8-10% gestiegen! ! !
    So kann es durchaus sein, dass man mehr Geld in der Tasche hat, aber im trotzdem relativ an Kaufkraft verliert. Denn wenn die Geldmenge um 8% steigt, das eigene Einkommen jedoch nicht steigt bzw. nicht um 8%, so verliert man relativ gesehen.

    Das ist so dreißt, wie du immer alles auf den Staat schiebst...
    Erklär mir mal wie der Staat bei den Bruttolöhnen abzocken soll!?!?

    Die Lösung ist Die Beschränkung von gewinnbringendem inländischem Vermögen!
    Das Buch dazu ist übrigens auch sehr zu empfehlen. Da ist das alles noch etwas ausführlicher und sogar mit aktuelleren Zahlen.
     
  20. 16. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Na, Igita was los? Ich warte
    Die anderen können durchaus auch was dazu sagen.
    Hier nochmal ein kompletter Europatest bezüglich Steuern:
    Steueraufkommen:
    http://www.jjahnke.net/index_files/13485.gif

    Steuern auf Kapital:
    http://www.jjahnke.net/index_files/13483.gif

    Steuern auf Arbeit:
    http://www.jjahnke.net/index_files/13484.gif

    Gleichzeitig klafft die Lücke Unternehmensgewinne und Löhne bei uns am weitsten außeinander:
    Unternehmensgewinne:
    http://www.jjahnke.net/index_files/12531.gif

    Löhne:
    http://www.jjahnke.net/index_files/12990.gif
     
  21. 16. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern


    wie wärs mal, wenn du deine behauptungen nicht mit anti-liberalen quellen belegst ?
    so kommt niemand weiter.



    PS: Lasst euch nicht von N0b0by täuschen, er mag zwar überzeugend wirken, doch der schein trügt! er belegt seine behauptungen, welche er als feststehende tatsachen darlegt mit anti-liberalen quellen. aber das kennen wir von den linken ^^
     
  22. 16. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Würd ich ja gern, mir sind allerdings keine liberalen quellen zu sowas bekannt, da jene diese tatsachen konsequent ausblenden. Wobei ich nicht wüsste was am "Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften" (Eurostat) anti-liberal sein soll.
     
  23. 16. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    besuch doch mal deine so oft zitierte quelle: Informationsportal Globalisierung - Standort Deutschland - Neoliberalismus - Falsche Rezepte, Joachim Jahnke
     
  24. 16. Juli 2008
    AW: Diskussion auf HOHEM NIVEAU - über Steuern

    Versteh dein problem nicht... wenn dir die Seite unseriös ist, darfst du mir gerne andere Quellen dazu zeigen bzw. die zahlen selbst nachprüfen:
    Sign In
     
  25. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.