Eigen verfasste Geschichten

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von Daedalus22, 25. September 2006 .

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  1. 25. September 2006
    Ich denke jeder hat schon mal irgendeine Geschichte geschrieben. Ob kurz oder über mehrere Seiten. Das ist völlig egal. Ich habe diesen Thread aufgemacht, dass man seine Geschichten auch mal anderen Leuten vorstellen kann. Von Abenteuergeschichten bis zu Dialogen könnt ihr hier alles reinschreiben, solange ihr es veröffentlichen wollt. Wäre über einen Beitrag sehr erfreut. Ich werde später auch selbst einen Dialog einfügen.

    An andere, die diese Geschichten lesen, ihr könnt auch ruhig bewertungen abgeben, wenn euch eine Geschichte gut gefällt.

    Ich hoffe auf viele Geschichten.
     
  2. 25. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    nagut, habe gestern erst angefangen ne geschichte zu schreiben^^ ich poste die hier jetzt einfach mal rein..

    weiter bin ich noch nicht^^ ich weiss aber auch nicht ob es sich lohnt weiterzuschreiben..
     
  3. 25. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Doch ich finde das is gut geworden.
    Schön formuliert nur eine kleine stelle muss ich bemängeln^^


    "Die Bäume schienen Gesichter zu haben. Diese schienen ihn anzuschauen, schienen zu grinsen und John wettete, wenn sie sprechen könnten, würden sie ihn auslachen"

    aber sonst echt gelungen
     
  4. 25. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    ja stimmt, diese wortwiederholung..hm..werd ich ausbessern, danke fürn hinweis.
     
  5. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Ich find deine Geschichte auch sehr spannend! Du musst auf jeden Fall weiter machen...ich muss wissen was mit John passiert^^
     
  6. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Ja eigentlich hatte ich auch Bock die Story zu lesen. Doch nach eins/zwei Sätzen wird man , ob man es will oder nicht, in den Bann gezogen ! Wirklich gute Geschichte bisher.
    Wortwiederholungen hast du mehrere , beispielsweise habe ich viele "Er" an Satzanfängen bemerkt.

    Weiter so

    BYe
     
  7. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Also für ein Hobby Geschichten verfasser ist es meiner meinung gar nicht so schlecht von der story her würde aufjedenfall die kommenden anderen kapitel lesen ! :] ..aber wie gesagt ein paar typische fehler Wiederholungsfehler etc sind vorhanden aber das ist bei jedem so am anfang da musste dir keine sorgen machen


    PS: es lohnt sich aufjedenfall weiterzuschreiben !
     
  8. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Hi Leute, Ich schreibe schon seit längerem Geschichten und dies hier ist bis jetzt meine zweite, die veröffentlichungs würdig ist . Allerdings habe ich hiervon erst den Prolog verfasst und ich bin gerade viel beschäftigt, d.h. ich weiß nicht wann es zu einer Fortsetzung kommen wird

    Ich würde mir wünschen, dass ihr eine Beurteilung schreibt und dort auch Kritikpunkte sowie Sachen die euch gefallen haben mit einbezieht. Ich habe mir schon überlegt das Buch zu veröffentlichen wenn ich es fertig habe, was haltet ihr davon? Ach ja und gebt mir bitte Punkte drauf, jenachdem wie gut ihrs fandet...
    P.s: Bitte beachtet die Absätze nicht, ich habe sie nur eingefügt um das Ganze leserlicher zu gestallten. Wenn es allerdings 3Absätze in Folge sind und noch ein Stern dazwischen ist (*) dann heißt das, dass der Ort wechselt oder eine Gewisse Zeit vergangen ist. Das Beste wäre wenn ihr euch die Geschichte einfach rüberkopiert und inruhe durchlest.

    Nun zur Einleitung:

    In einer Welt in der die drei konkurierenden Königreiche bisher im Einklang miteinander leben.
    In einer Welt in der es ein "Buch" gibt, dass dem Besitzer unendliche Macht zu verleihen scheint.
    In einer Welt in der drei Menschen auserwählt wurden das Schicksal zu ändern.
    In dieser Welt droht ein erbitterter Krieg der drei Reiche auszubrechen und niemand vermag dies zu verhindern...

    (Musste den Text leider in zwei Schreiben aufteilen, da es zu viele Zeichen waren)
     
  9. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Prolog

    Im Ratsturm der Hauptstadt, des Königreichs Mesmar:

    Der König, ein groß gebauter alter Mann, dessen Gesicht durch seinen Jähzorn und seine Machtgier von Falten nur so überwuchert war, ergriff das Wort:
    „Willkommen meine Untergebenen. Wir haben uns heute hier versammelt um das Morgige Treffen zu besprechen.“

    Augenblicklich verstummte das Gemurmel, welches bis eben gerade noch im Saal zu hören war. Es war ein großer Saal, er besaß keine Fenster und wurde nur durch mit Magie entzündeten Lichter erhellt. Überall an den Wenden hingen Verzierungen und Bilder, die sich bewegten.

    „Ich kann es kaum noch erwarten das Buch in meinen Händen zu halten. Zu lange habe ich schon auf diesen Tag gewartet, zu viele Stunden sind schon vergangen seit Mischa den Zauberstaub fand, und zu lange hat es gedauert, die anderen Königreiche davon zu überzeugen uns zu versammeln um das Buch zu öffnen. Doch das Warten hat ein Ende. Morgen ist es endlich soweit. Wir werden das Buch an uns reißen und damit die Welt regieren!“, Er gab ein hässliches Lachen von sich.

    „Aber Sire. Wir wissen nicht, zu was dieses Buch im Stande ist anzurichten.“
    „Seit still, ich will von diesen Ausflüchten nichts mehr hören!“
    „Wie ihr wünscht Mylord.“, antwortete ihm der Vertreter des Rates der Weisen und setzte sich mit einer Verbäugung wieder auf seinen Platz.
    „Sind die Magier bereit, sich der Expedition anzuschließen?“
    „Aber Sire, in den Prophezeiungen steht, dass nur die Auserwählten selbst und kein anderer bei dem Ritual beiwohnen darf.“

    „Wenn ihr noch ein Wort über den Zweifel meiner Entscheidungen verliert, lasse ich euch, wie eine Zitrone, schälen und dass, was noch übrig ist an die Hunde verfüttern!“
    Der Vertreter des Rates, setzte sich ängstlich wieder auf seinen Platz.
    „Also, sind sie bereit?“
    „Ja Sire, alle sind bereit und wurden mit Tarnmagie versehen.“
    „Nun gut, dass war alles sie dürfen nun gehen, nur Mischa ihr werdet mir noch etwas Gesellschaft leisten.“

    Nachdem alle den Saal verlassen hatten, befahl der König Mischa aufzustehen.
    Sie war eine etwa 6 Fuß große Frau und hatte ein Weißes Gewand an, das ihre handvollen Brüste fast versteckte. Ihre langen braunen Haare gingen ihr bis weit über die Schultern. Ihre Lippen waren rot und unvergleichlich schön. Sie hatte grüne Augen. In ihrer rechten Hand trug sie einen Stab, an dessen Ende ein großer Diamant befestigt war.

    „Wirklich, ihr seit eine wunderschöne Frau.“, bemerkte der König
    „Das ist mir wohl bewusst, doch unwesentlich, ich bin nur erschienen, weil ihr mir noch meine Belohnung für den magischen Staub schuldet.“
    „Immer langsam meine Dame. Bevor Ihr eure Belohnung erhaltet, müsst Ihr den Staub zur Insel Alba bringen und ihn über das Buch streuen, um den Anschein zu erwecken, die Schrift sichtbar zu machen. Natürlich streut ihr nur ein ganz klein wenig des Pulvers über das Buch, so dass die Schrift nicht sichtbar wird. In dem dadurch ausgelösten Tumult, schnappt ihr euch das Buch und bringt es zu mir.“
    „Davon war nie die Rede, ich habe das Pulver gefunden und nun will ich meine 10.000 Goldstücke, die ihr auf jeden der drei magischen Gegenstände als Belohnung ausgesetzt habt. Wenn ihr mir das Gold nicht überlassen wollt, werde ich es mir mit Gewalt holen!“

    „Törichtes Weib! Denkt ihr wirklich, ihr könntet mir mit eurer lächerlichen Magie schaden? Ich könnte euch mit einem einzigen Fingerschnippen auslöschen. Da ihr für mich aber von größter Bedeutung seid, werde ich euch verschonen und euch ein neues Angebot machen.

    Ihr erhaltet den 15 fachen Betrag, wenn ihr meine erwähnten Anweisungen befolgt.“
    Mischas Augen blitzten auf. Sie war sich etwas unsicher, ob der König dies ernst meinte. Doch solch ein Angebot, hatte sie noch nie bekommen. Sie hatte nicht einmal im Traum daran gedacht jemals so viel Gold besitzen zu würden:
    „Ein solches Angebot, kann ich nicht ausschlagen. Es erfreut mich mit euch Geschäfte zu machen.“ , antwortete Mischa mit einem habgierigen Lächeln auf den Lippen.

    „Nun gut, dann nenne ich euch jetzt Zeit und Treffpunkt. Ihr werdet morgen früh vor Sonnenaufgang am Hafen erwartet, dort wird man euch auch sämtliche Fragen beantworten.“
    „Ich will für euch hoffen, dass ich die versprochene Belohnung nach meiner Rückkehr, erhalte.“, erwiderte Mischa mit einem verschwörerischen Blinzeln und verließ den Königssaal.
    „Was denkt sich diese Frau wer sie sei, sobald sie mir das Buch ausgehändigt hat, werde ich sie auslöschen lassen.“


    *
     
  10. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Vortsetzung von "Das Buch" Prolog



    Sehr viel weiter Süd westlich im großen Festsaal des Königs, in der Hauptstadt des Königreichs Adjujin:
    Der König war ein kleiner bärtiger Mann. Er hatte eine Glatze und sein Gesicht war faltenreich. Seine Augen waren tief verborgen. Er trug ein rotes Gewand.
    Die Runde wurde von ihm eröffnet.
    „Ich habe sie heute hierher gebeten um das morgige Treffen noch einmal durchzugehen und den Auserwählten, Mujin, welcher Sohn des vorsitzenden des hohen Rates ist, einzuweihen.
    Der Saal in dem das Treffen abgehalten wurde, glich einer Oper, Hinter dem Offenen, Vorhang saß der König und in einem Halbkreis angeordnet vor ihm, die Geladenen.

    Alles bestand aus rotem Samt, von den Vorhängen über die Inneneinrichtung, bis hin zu dem Boden, den Wenden und der Decke. Mehrere an der Decke befestigte rote, durch Magie betriebene Lichter, erhellten den Raum.
    „Captain, fangt an.“, unterbrach der König das Gemurmel.

    „Wie ihr befohlen habt habe ich vier Kriegsschiffe bereit zum auslaufen gemacht, die hinter der am nahesten zu Alba gelegenen Insel vor Anker gehen werden. Unser Geleitschutz besteht nur aus Elite Kämpfern und Magiern. Zur Verstärkung werden unsere besten Ninja Trupps hinter den Klippen bereit gehalten.“
    „Das gefällt mir, nur eine Sache müsst ihr ändern, der Geleitschutz wurde gestrichen. In der Prophezeiung steht, dass nur die Auserwählten das Buch öffnen dürfen. Natürlich halten wir uns nicht daran, aber der Schein muss gewahrt werden, insbesondere da es mit den anderen Königreichen so abgesprochen ist, dass kein Geleitschutz dem treffen beizuwohnen hat.“

    „Wie ihr wünscht euer Hoheit, ich werde es sofort ändern lassen.“, mit einer tiefen Verbäugung verließ der Captain den Saal.
    „So nun zu euch Mujin, bitte tretet vor.“
    Ein Junger Mann, dessen Alter höchstens 18 Winter betrug, trat hervor. Er hatte kurzes blondes Haar. Sein Gesicht war relativ klein, genau wie er selbst. Er hatte ein Stupskinn und tiefblaue Augen. Seine Kleidung war sehr edel, sie besaß überall Rüschen und seine Finger waren mit Rubin- und Edelsteinringen übersäht.

    „Bitte etwas höflicher wenn ich bitten darf, selbst wenn ihr der König der Welt währt würde ich mir so etwas von euch nicht bieten lassen. Wieso wurde mir noch kein Essen oder etwas zu trinken angeboten? Außerdem kann ich es nicht einsehen, dass ihr euch setzen dürft und ich hier stehe, ich verlange einen mir ehrwürdigen Sitzplatz, der auf gleicher Höhe mit eurem ist!“

    „Also schön stellt dem Jungen einen Stuhl gegenüber meinen und serviert ihm etwas zu essen sowie ein Glas Wein, sonst noch Wünsche, oh pardon „Mylord““, antwortete der König sarkastisch und mit einer gewissen Wut in seinen Worten.
    „Ja vielleicht...“

    „Ihr habt hier keine Vorderrungen zu stellen, ihr seit zwar der Sohn des Ratsherren, dies erlaubt euch aber noch lange nicht so mit mir zu sprechen. Wenn ihr nicht so wichtig währt, hätte ich euch schon längst töten lassen. Und nun kommen wir zur Sache.“, unterbrach ihn der König mit gereizter Stimme. Der Junge schluckte merklich und hielt ab sofort den Mund.

    Er wusste wieso er hier war, der König dachte, dass er das Buch gefunden hatte. Das stimmte allerdings nicht ganz. Sein Vater hatte es für ihn von dem wahren Finder erworben, damit sein Sohn die ganze Ehre dafür bekommen sollte. Nun wollte der König ihm bestimmt die Belohnung für das Buch geben, dass er bei sich trug. Doch das stimmte allerdings auch nicht ganz.

    „Also ich habe euch hergebeten, um euch mitzuteilen, das euer Auftrag mit dem Finden des Buchs noch nicht getan ist. Ihr werdet euch morgen in aller Frühe zum Hafen begeben und dort mit einem Kriegsschiff auf die Insel Alba fahren, um euch dort mit den anderen Auserwählten zu treffen und das Buch zu öffnen. Den Rest habt ihr ja schon mitbekommen.“
    „Aber, A...Aber.“

    „Diese Aufgabe dürfte ein leichtes für euch sein, denn ihr fandet ja schließlich auch das Buch, während Hunderte andere versagten. Ach ja ich vergaß, ihr erhaltet den zehnfachen Preis“
    Geld war Mujin gar nicht so wichtig, er wollte Macht, viel Macht, aber etwas Geld zum Anfang, wäre auch nicht schlecht. Er überwand seine Angst und vertraute dem König und den Ninja Kämpfern voll und ganz:

    „Also schön, unter diesen Bedingungen bin ich einverstanden diesen Auftrag entgegen zu nehmen.
    Aber jetzt würde ich doch ganz gern etwas delikates speisen und ein Glas ihres besten Weines trinken.“
    Der König lief rot an und schrie:
    „Raus aus meinem Haus, verschwindet ihr Flegel, dies ist der letzte Auftrag, den ich euch gegeben habe!

    *

    Zur selben Zeit im Besprechungsraum der Hauptstadt des dritten Königreiches Casper:
    Der König wartete mit einer Gelassenheit wie man sie von einem so armen König niemals erwarten würde. Er schaute sich in dem kargen Raum um. So dankte man ihm also seine Großzügigkeit? Alles was er besaß, gab er Armen und bedürftigen.

    Sein Herz war zwar wunschlos glücklich, doch seine Armut und die in Grenzen gehaltene Dankbarkeit seiner Bevölkerung kränkte ihn sehr. Der Raum sollte den Empfangssaal darstellen, doch einem solchen war er nicht einmal ähnlich. Die Wände bestanden aus einfachem Holz, genauso wie der Boden und die Decke.

    Beleuchtet wurde der Raum lediglich durch ein Paar Kerzen. Magie suchte man hier vergeblich. Ein alter Teppich lag unter den spärlichen Holzmöbeln. Trotz des Kamins zog es an kalten Tagen. Der König war ein eher kleiner Mann, seine langen braunen Haare hingen ihm bis in die Kniekehlen. Er hatte eine große Nase und rote Bäckchen.

    Normaler weise hatte er immer ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen, doch nicht am heutigen tage. Sein Gewand bestand lediglich aus Baumwolle und besaß keinerlei Verzierungen. Es klopfte an der Tür. Ein großgebauter stämmiger Mann trat ein. Seine rötlich braunen Haare wuchsen wild durcheinander und gingen ihm bis über die Schultern. Sein Gesicht war von einem drei Tage Bart bedeckt und war angespannt. Sein rechtes Ohr besaß einen Ohrring. Seine Lederhose war mit vielen
    Gürteln versehen, in denen die verschiedensten Schwerter steckten. Er hatte eine Weiße schlichte Bluse an.

    „Ihr batet mich heute hier zu erscheinen?“
    „Das ist richtig. Wir haben uns lange nicht gesehen.“
    „Ihr habt recht, es muss schon eine Ewigkeit her sein.“, antwortete ihm Mamorion, während er sich auf einen, vor dem Tisch stehenden, Holzschemel setzte..
    „Dann lasst uns anfangen. Ich habe euch hierher gebeten, um euch mitzuteilen, dass ich einen Auftrag höchster Wichtigkeit für euch habe.“
    „Hat es etwas mit diesem Schlüssel zu tun, den ich fand und für euch aufbewahren sollte?“

    „Ihr habt euch nicht verändert Mamorion. Ihr wisst immer noch schon den Auftrag bevor ich ihn euch genannt habe.“, bemerkte der König.
    „Nun gut, was soll ich für euch tun?“
    „Immer langsam ich will euch erst eine Geschichte erzählen, bitte macht es euch bequem.“, bat ihn der König.
    „Es war vor etwa 300 Wintern, als unsere drei Königreiche noch eins waren.

    Die Frau des damaligen Königs gebar drei Kinder, die das Königreich gemeinsam regieren sollten, doch es kam alles anders. Die drei Könige waren sich uneinig. Der eine wollte, dass alle gleichberechtigt waren, der zweite wollte ein wirtschaftliches Monopol aufbauen und der Dritte war von Machtgier zerfressen.

    So kam es, dass das Königreich in drei Teile geteilt wurde und zwar die heutigen drei Königreiche Mesmar, Casper und Adjujin. Mittlerweile haben diese drei Königreiche, wie Ihr ja bestimmt schon wisst, eigene Technologien und eigene Gesetze entwickelt.

    Manche behaupten sogar, das es drei verschiedene Rassen wären, die Menschen, die Merchner und die Baas. Teilweise scheint dies auch zuzutreffen, denn jede Rasse, besitzt andere Fähigkeiten. Doch ich schweife vom eigentlichen Thema ab.
    Damals war die rede einer Prophezeiung dreier auserwählter, die das Königreich durch ein Magisches Buch, einen Schlüssel und ein Magisches Pulver wieder zusammen führen würden.

    Diese drei Auserwählten sollten sich eines Tages alleine auf der heutigen Insel Alba treffen und das Buch öffnen. Doch viele haben die Botschaft missverstanden und dachten, das Buch würde ihnen große Macht geben, wenn sie es für sich nutzen würden. Deshalb bitte ich euch wachsam zu sein. Ich sehe schon, euch kommt ein Licht auf.“

    „Diese Sage ist doch totaler Irrsinn den sich irgendein gelangweilter Abenteurer ausgedacht hat. Ich bin nie im Leben ein Auserwählter und will es auch gar nicht sein, wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt, werde ich nun gehen.“, Mamorion stand auf und begab sich in Richtung des Ausgangs.

    „Wartet, wenn ihr es schon nicht für euch und euer Königreich tut, tut es wenigstens für mich. Wie ihr seht bin ich ein alter Mann und werde wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben haben. Bitte seit so gütig und tut mir noch diesen letzten Gefallen. Ich bitte euch inständig darum, es gibt für mich nichts wichtigeres, als dass unsere Königreiche wieder eins sind und endlich ein echter Friede zwischen unseren Königreichen herrscht.“, dem König standen fast schon Tränen in den Augen, doch er nahm sich zusammen.

    „Also gut, ich werde eurer Bitte nachkommen, aber nur aus dem Grund da wir schon seit Jahrzehnten gute Freunde sind. Nun sagt mir, was soll ich mit diesem alten verrosteten Schlüssel anfangen?“

    Ein wohlwollendes Lächeln zeichnete sich auf den Mundwinkeln des Königs ab und er setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

    „Ihr müsst nur das Buch aufschließen, nichts weiter. Morgen in aller Frühe wird ein Schiff zum Auslaufen bereit stehen, dass euch zu der besagten Insel bringt.“
    „Ich bekomme aber doch sicherlich Geleitschutz?“, fragte Mamorion skeptisch.
    „Nein, tut mir leid aber in den Prophezeiungen steht, dass die auserwählten alleine und ohne Begleitung erscheinen müssen.“

    „Und ihr denkt, die anderen Königreiche werden sich an diese Prophezeiung halten?“
    „Ich bete zu Utha, das dies der fall sein wird, denn sonst weiß ich nicht, was geschieht.“ Damit entließ der König Mamorion.

    *

    Am darauf folgenden Tag, auf der Insel Alba. Mischa war bereits angereist und ging während sie auf die Anderen wartete, schon einmal im Kopf durch, was sie mit dem ganzen Gold, das sie als Belohnung bekommen würde, machen könnte. Die Insel Alba war eine kleine Insel.

    Sie war etwa 60 Fuß lang und 40 breit. In der Mitte stand ein alter Steinkreis mit einem Altar.

    Um ihn herum erhoben sich kleine Hügel und ein Paar Bäume wuchsen hier und dort.
    „Was ist denn das schon wieder für eine Frechheit, ich werde so etwas nicht dulden lassen. Sobald wir erst wieder in Jin sind, könnt ihr euch auf was gefasst machen.“
    „Aber...“
    „Kein aber, wenn ich sage, dass ich mich vergnügen will, dann werdet ihr mir gefälligst auch eine Hur...“
    Als Mujin Mischa erblickte, verstummte er. Sie sah ihn skeptisch an.

    „Seit gegrüßt Madame.“, begrüßte Mujin Sie.
    „Seit ebenfalls gegrüßt.“, antwortete Mischa, während sie sich von ihm, mit Ekel erfüllt, abwandte.
    „Ihr seht wirklich entzückend aus, hättet ihr vielleicht Lust...“
    Mischa unterbrach ihn.
    „Ich bin keine **** und mit einem arroganten Perversling wie euch, habe ich zu gar nichts Lust.“

    „Na dann eben nicht, ein Versuch war es wert.“, antwortete ihr Mujin gleichgültig.
    „Na das fängt ja wunderbar an.“, bemerkte Mamorian, welcher eben eintraf.
    „Dann sind wir jetzt alle versammelt und können das Ritual hinter uns bringen, ich will endlich mein Geld haben.“, sagte Mischa ungeduldig.

    Mujin packte das Buch aus seiner seidenen Umhängetasche und legte es auf den Altar, der in Mitten des Steinkreises stand. Es war mit merkwürdigen Schriftzeichen verziert. Mamorion kramte in seinen Hosentaschen und brachte nach einiger Zeit endlich einen alten verrosteten Schlüssel zum Vorschein. Er steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte ihn herum. Ein starker Luftstoß entwich dem Buch und es sprang auf.

    Mischa nahm das kleine Säckchen, dass sie umhängen hatte und ließ etwas von dem Pulver auf das Buch fallen, doch als sie das Säckchen wieder aufrichtete, floss das Pulver wie durch Geisterhand weiter auf das Buch. Sie versuchte mit aller Macht das Säckchen zu schließen, doch es gelang ihr nicht.

    „Schnappt euch das Buch!“, schrie sie vor lauter Verzweiflung. Die Ereignisse überschlugen sich. Hinter ihr enttarnten sich Magier und im gleichen Augenblick, sprangen Ninja Kämpfer hinter den Hügeln hervor.
    Mujin kauerte sich vor Angst zitternd hinter das Podest.

    „Was steht ihr da so rum, rettet mich!“, winselte er so laut er konnte.
    Zwei Ninjas kamen angerannt und schnappten sich Mujin. Mamorian zog sein Schwert und wehrte damit einen heranflitzenden Wurfstern ab.
    „Hätte der König doch nur auf mich gehört, dann müsste ich jetzt nicht alle alleine beseitigen!“, sagte Mamorian zu sich selbst.

    „Zum Angriff und schnappt euch das Buch!“, schrie Mujin, der sich mittlerweile wieder in Sicherheit befand. Ein Ninja Kämpfer rannte mit einer solchen Geschwindigkeit und Elleganz auf das Buch zu, dass die Magier Schwierigkeiten hatten ihn zu treffen. Letztendlich schafften sie es aber doch und der Kämpfer ging schreiend und in Flammen stehend zu boden. Ein Magier ging ein paar Schritte auf das Buch zu und wollte nach ihm greifen, doch ein Ninja Kämpfer traf ihn mit einem Wurfstern genau zwischen die Augen. Das Blut spritzte und flog direkt auf das Buch zu.

    Als das Blut schließlich auftraf schien die Zeit stillzustehen. Allein das Blut bewegte sich. Es breitete sich langsam auf den Seiten des Buches aus, bis sie vollkommen rot gefärbt waren.

    Mehrere Atemzüge lang geschah überhaupt nichts, doch dann, ganz langsam, löste sich eine schwarze Rauchwolke in Form eines Totenkopfes. Sie stieß senkrecht nach oben und schrie dabei, so laut und so hoch, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es machte einen dumpfen Knall und eine Druckwelle breitete sich, ringförmig um das Buch, aus.

    Sie warf alles und jeden den sie traf zu Boden. Dann wurde die Zeit wieder Herr der Lage und alle rappelten sich unsicher auf. Eine riesige schwarze Rauchsäule, die merkwürdige Zeichen formte, stieg nun gen Himmel.

    Stirn runzelnd betrachteten sie die merkwürdigen Zeichen. Nach etwa drei Augenblicken, die Mamorion wie eine Ewigkeit vorkamen, sah es so aus, als würde Blut die Zeichen hinunter fließen und jedes Einzelne von ihnen verschlucken.

    Langsam floss es über den Altar und breitete sich dann weiter aus. Ein Magier, der dem Altar am Nähesten stand, wurde von dem roten Rauch erfasst. Er schrie auf, doch es half nichts, aus seinem Kopf stieg langsam ein Totenkopf und der Magier zerfiel zu Staub. Mischa und ihre Truppe machten schnell ein Paar Schritte nach hinten, und auch die Ninjas wichen zurück.

    Mujin, der bisher nur mit offenem Mund da stand und die Geschehnisse betrachtete, fing sich, überlegte kurz um dann zu begreifen, dass er sich in Gefahr befand. Er schrie so laut er konnte und rannte in Richtung seines Schiffs. Alle schauten ihm unsicher und mit angst erfüllten Gesichtern nach. Dann ergriffen auch Mujins Leute die Flucht. Sie rannten ihm elegant, wie es sich für Ninjas gehörte, hinterher.
    „Wir sind alle verloren! Das Buch wird uns töten!“, rief ein Magier und rannte ebenfalls davon.

    „Das ist Schwachsinn, bleibt hier!“, versuchte Mischa die Magier zu beruhigen.
    Doch auch sie flohen. Der rote Nebel war nun noch etwa fünf bis zehn Schritte von Mischa entfernt. Mamorian bewegte sich keinen Millimeter er stand da wie ein Fels und schaute Mischa dabei eindringlich und überprüfend an. Mischa dagegen bewegte sich unruhig und kaum merklich. Nun war der Nebel noch etwa zwei Schritte von ihr entfernt.

    Mischa schaute Mamorian an, dann drehte sie sich um und flüchtete vor dem Etwas, dass sich immer weiter ausbreitete. Mamorian blieb stehen, Wind blies ihm ins Gesicht und er konnte das Salz der Meeresluft schmecken. Er stand da wie jemand, der auf seinen Tod wartete. Das Blut, oder was es auch immer sein mochte, kam immer näher.

    Er schaute es eindringlich an und konnte den Tod schon in seinen Fingern spüren, so nah war es. Es war so einfach, er musste nur stehen bleiben und auf den Tod warten, damit wären all seine Qualen endlich gelöst, doch er entschied sich für den schwereren Weg, wie er es schon so Oft getan hatte. Er war kein Mensch, der einfach so aufgab, er wollte kämpfen! In letzter Sekunde machte er auf dem Absatz kehrt und lief langsam, ohne zurückzuschauen und in Gedanken versunken, in Richtung seines Schiffs.
     
  11. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Zur ersten Geschichte (von Sparx): Also ich finde die Geschichte bis jetzt echt klasse. Sie ist spannend, sie ist gut formuliert und nahe zu ohne Rechtsschreibfehler. Als Einleitung ist die Geschichte echt klasse. Wenn du es nun hinbekommst im weiteren Verlauf einen roten Faden zu gestallten (ein Hauptsächliches ziel, worauf die Geschichte hinauslaufen wird), dem Leser aber trotzdem genung Spannung und genug zum Nachdenken und Rätseln überlest, dann sehe ich eine Rosige Zukunft auf dich als Schreiber zu kommen.
     
  12. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    so habe das jetzt mal gelesen..also ich muss sagen, es lässt sich sehr gut lesen, geht total flüssig^^
    Auch sehr gut formuliert!
    und danke für dein kompliment, denke mal das ist jetzt motivation genug für mich weiterzuschreiben..weiss nur nicht wann..ich muss in der richtigen stimmung dazu sein..

    was mir bei deinem text allerdings aufgefallen ist, sind die vielen rechtschreib- und zeichenfehler..nur um jetzt mal ein paar zu nennen:

    --> Groß und kleinschreibung + kommafehler


    jetzt nur um ein paar beispiele zu nennen. okay vielleicht kommts darauf am anfang noch gar nicht an..aber die story ist auch sehr gut, kannst ja wieder reinposten sobald du was neues geschrieben hast
     
  13. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Also, ich hatte ja gesagt, ich würde auch noch eine Geschichte bringen. Hier ist sie. Es ist auch nur ein Dialog, den ich spontan mit nem Kumpel auf der Klassenfahrt verfasst habe, ich hoffe er gefällt euch. Ich hoffe auch, ihr gebt mir Vorschläge, was ich das nächste Mal besser machen könnte. Es gibt 4 von diesen Eddi und Bruce Storys. Das ist die erste und beste. Schreibt natürlich auch, ob sie euch gefallen hat. ;-)



    Mission Alpha 1

    Szene 1

    Erzähler: Es war ein dunkler Raum. Aber dies war auch kein
    Wunder, da die Fensterläden geschlossen waren.

    Bruce: Oh mein Gott, ein furchtbarer Laserstrahl!

    Eddi: Ich werde ihn untersuchen... (untersucht ihn)
    Es ist ein sehr dicker Laserstrahl. (Greift hinein und zieht
    seine Hand schnell wieder zurück) AAAH!! (Macht seine
    Augen zu und hält seine Hand zu Bruce) Ist sie noch dran?


    Bruce: Verdammt Eddi, es ist nur ein Lichtstrahl.

    Eddi: Da bin ich ja beruhigt.

    Szene 2

    Erzähler: Da die erste Aufgabe der Mission überwunden war,
    stießen sie in den nächsten Raum vor. Plötzlich gab es
    einen großen Knall.

    Bruce: Was war das?

    Eddi: Verdammt, Scherben. Schau, eine Flüssigkeit kommt auf
    uns zugeflossen. Was ist das? Will sie uns wegätzen?
    Was soll ich tun, Bruce?

    Bruce: Benutze unseren Atomerkenner.

    (Biep Biep)

    Eddi: Boss, auf dem Display steht H2O.

    Bruce: Was war H2O doch gleich?

    Eddi: Ich glaube, das war Wasser.

    Szene 3

    Erzähler: Da sie auch diesen Raum gesichert hatten, stießen sie
    in den nächsten vor. Da stand ihnen die größte
    Herausforderung noch bevor ... ihre Mutter.

    Mutter: Na endlich, da seid ihr ja. Euer Essen ist schon kalt!

    Bruce u. Eddi: Tschuldigung.

    Bruce: Ich hab keinen Hunger.

    Mutter: Des isst du jetz uff!

    Bruce: Och Mama. Wie geht man mit Messer und Gabel um? Sind
    Sie gefährlich?

    Mutter: Natürlich nich un jetz nimm sie in die Hand.

    Eddi: Ich bin fertig. Darf ich wieder raus gehen?

    Bruce: Ich auch.

    Mutter: Nein, ihr müsst jetz ins Bett. Immerhin is schon 17.00
    Uhr.

    Bruce u. Eddi: Och menno.
     
  14. 26. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    ich find die lustig^^ 2 kleine pappköppe.
    Auch hier wieder super gemacht, obwohl da sehr wenig "drumherum" erzählt wird, sprich über die umgebung der beiden helden. da könntest du vielleicht noch ein paar mehr hintergrundinformationen einbauen, in der szene mit der mutter vllt, dass die mutter eine schürze trägt, ende 30 ist und kastanienbraune haare hat^^ kA..irgendwie sowas.
     
  15. 28. September 2006
    AW: Eigen verfasste Geschichten

    Also ich finde Eddi und Bruce echt witzig. Diese Kleinkinder sind möchtegernsoldaten und werden aber von ihrer Mutter sau unterdrückt. Noch mal zu Sparx: Ich glaube nicht, dass so eine Nähere Erklärung in einem Dialog nötig ist. So was kommt in keinem Drehbuch vor. Is natürlich jetzt nicht böse gemeint. ;-)
     
  16. Video Script

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