Fachkräftemangel: Realität oder Propaganda?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Melcos, 12. Juni 2011 .

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  1. 18. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Deutschland hat keinen Fachkräftemangel. Die Herren Politiker sollen endlich deutsche Erwerbstätige fördern.
     
  2. 18. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Das wird mit Sicherheit der Grund sein....
     
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  3. 18. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    ganz ehrlich, lieber master (diplom) als bachelor.. jeder hats selbst in der hand, wer wissenschaftlich arbeiten kann, sein handwerk beherrscht und alles noch begründen kann ist klar im vorteil und wird am ende auch bestimmt nicht hartz4 beantragen.. und wer neben dem studium bei mcs arbeitet anstatt branchenintern erfahrung zu sammeln 3-5 jahre ist am ende selbst schuld, wenn er vergeblichst versucht eine geeignete stelle zu finden und sich dann mit praktikas versucht den weg zu pflastern.
     
  4. 19. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Für die meisten Studiengänge:

    Master = 10 Semester
    Diplom = 8 Semester
    Bachelor = 7 Semester

    Deswegen ist der Master auf jedenfall NICHT mit dem Diplom gleichzusetzen, reQ.
     
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  5. 20. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    hab den beitrag schnell verfasst, aber danke fürs haare spalten.. wenn du mich verstehen würdest, hättest du dir deinen beitrag gespart.

    wenn du es noch genauer nehmen willst, braucht man für den master sogar 11 semester. 7 bachelor und dann noch 4 master.. xaxaxaxaxa

    immer diese möchtegern korintenkackerklug r, wenn dann bitte r1chtig.
     
  6. 20. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Das wollte ich auch ansprechen, sicher haben die Unternehmen dann die minimale Möglichkeit das sich nen Master darauf bewirbt, den verschrecken sie dann aber spätestens wieder wenn es um das Gehalt geht.

    Ich kann nicht verstehen warum stattdessen nicht realitätsnahe Stellenangebote ausgeschrieben werden. Ich mein wenn man das weiß wie es abläuft ( du hast es ja beschrieben ) kann man sich eh auf fast alle Stellen bewerben und hat noch eine sehr realistische Chance ( wenn man kein absoluter ist ). Trotzdem denke ich verunsichern solche Stellenbeschreibung verdammt viele Bewerber die dann sagen: Ne das trau ich mir aber nicht zu.
     
  7. 20. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Auch das ist falsch. In der Wirtschaftsinformatik studierst du 6 Semester den Bachelor und kannst dann 4 Semester lang den Master studieren. Sind laut Adam Riese 10
     
  8. 20. November 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    also ich hab ne regelstudienzeit von 6 sem im bachelor an der uni gehabt und in 5 abgeschlossen. und meines Wissens ist ein normaler M.Sc. auch 4 Semester, nicht nur 2. 2 Semester gibts zB. in Italien, das ist dann aber auch ein Master di Primo Livello, also kein vollwertiger Mastergrad, der zur Promotion genügen könnte.
     
  9. 10. Dezember 2012
    AW: Die Propaganda vom Fachkräftemangel

    Dadurch dass die Stellenausschreibung so übertrieben ausgestellt wurde, bewerben sich nur die "besten" Unterqualifizierten auf den Job und nicht jeder dahergelaufenene
    Wenn sich dann ein "Unterqualifizierter" bewirbt, dann kann man davon ausgehen ,dass er ein hohes Selbstbewusstsein mit sich bringt und ebenfalls was von sich hält.

    In höheren Positionen ist ein gewisses Maß an Ego eben notwendig um seinen Job vernünftig durchführen zu können, ohne in allen Entscheidungen von anderen untergraben zu werden.
    Davon geh ich jetzt aus, lass mich gern belehren, wenn großartig andere Sachen dahinter stecken sollen : )
     
  10. 10. Dezember 2012
    AW: Fachkräftemangel: Realität oder Propaganda?

    Ich persönlich sehe den Fachkräftemangel auch nicht im Bereich der IT, BWL oder sonstigen "studienpflichtigen" Fächern, aber der Bereich, in dem wir tatsächlich einen Mangel haben, sind die sogenannten Handwerksberufe.
    Wer will sich denn heute noch als Tischler, Bodenleger, Maurer, Dachdecker, etc. "outen".
    Ein normaler Lehrberuf gilt doch heutzutage fast als geistige Minderqualifikation.

    Da liegt das Problem. Immer mehr Leuten wird eingetrichtert, dass man ohne Abi und am Besten noch Studienabschluss heute als minderwertige Person gilt.

    Wir haben in unserer Firmengruppe z.B. ein Unternehmen, das sich im Bereich der Brand- und Wasserschadensanierung bewegt. Hier irgendwelche "vernünftigen" Arbeitskräfte zu finden, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
    Dabei wird hier eine Bezahlung im Bereich von EUR 2.500,-- bis 4.000,-- (für Fachkräfte mit Überstunden) geboten.

    Da sollte man meines Erachtens mal ansetzen, Handwerk hat und hatte schon immer goldenen Boden.
     
  11. 11. März 2014
    AW: Fachkräftemangel: Realität oder Propaganda?

    Hier gehts weiter: Arbeitslose Fachkräfte - Die Mär vom Ingenieurmangel - Karriere - Süddeutsche.de

    Der Thead ist ja nun schon ne weile Alt aber es scheint sich immer mehr das zubestätigen was im Prinzip vorausgesagt wurde, Leute stürmen immer mehr an die Unis, Ausbildungen bleiben unbestzt, die Fachkräfte Propaganda wirkt.

    Besonders interesant ist ja der Satz, lieber nehme ich garkeinen als in Bildung zuinvestieren, etwas was man leider auf allen ebenen findet.



    die Farse zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
     
  12. 11. März 2014
    AW: Fachkräftemangel: Realität oder Propaganda?

    Kanns nur für den Forstbereich sagen: Früher mehrere hundert Bewerbungen für 30 Lehrstellen in der Landesforst, heute gerade mal bischen mehr als 30. Alle qualifizierten Maschinenführer werden übernommen, die Arbeitslosigkeit für Forstwirte liegt bei 8 Prozent. Kenne einen angehenden Forstwirtschaftsmeister, der ist 28 und hat sein Haus schon abbezahlt. Nun gehen wir mal in den universitären Bereich: Master? Vergiss es, wird keiner angestellt, da kloppen sich hunderte Masterabsolventen um deutschlandweit 28 Referate. Bachelor schon besser, aber nur in ein bis zwei Bundesländern wird eingestellt. In Brandenburg liegt der Durchschnitt des Alters im Forst bei 52 Jahre.
     
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