FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

Dieses Thema im Forum "Sicherheit & Datenschutz" wurde erstellt von MantiCore, 27. Juni 2010 .

  1. 28. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Nochmal für euch beide: Das ist mir vollkommen bewusst. In meinem Szenario ging ich aber davon aus, dass man auf jeden Fall weiß, dass die Daten versteckt / verschlüsselt sind. Was ist daran zu schwer zu verstehen? Und in dem oben genannten Szenario war es offensichtlich so, dass das FBI davon wusste. Was also wollt ihr mir erzählen? Lest euch bitte nochmal den Ausgangspost durch. Davon abgesehen war das nur eine kleine Bemerkung am Rande.

    Sagte ich nicht eben das? :/ Der AES wurde auch durch eine Art Wettbewerb entwickelt, wo jeder seinen Vorschlag vorstellen konnte (soferns nicht totaler Müll war)

     
  2. 28. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Ist ja auch die Frage, was das für den allgemeinen User heisst. Festpallte weg wegen downloads, Frist gesetzt, Bulle kriegt nichts innerhalb der Frist, Festplatte zurück, fertig. Glaube kaum, dass das FBI jemals zu mir kommen wird.
     
  3. 28. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken


    da steht aber dass sie brute force benutzt haben... also KNACKEN... nicht kühlen und auslesen ...
    und ich glaube kaum dass die brasilianischen behörden damit gerechnet haben dass sie hier nen richtig harten brocken haben...
     
  4. 28. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    richtig ^^ und vor allem ist die methode mitrunterkühlen glauzbe ich gerade mal ein jahr alt. sprich zu dem zeitpunkt war das noch nicht bekannt. da Brasilien die hdd ja schon vorher noch hatte.

    naja richtig knackbar wids erst mit quantenrechnern, wenn die dann mit genug Quanten rechnen, weil dann die Rechenkraft pro quant potenziell steigt nicht mehr linear. und bei 30 quants ne 2^30 berechnungen/s halleluja ^^
     
  5. 28. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken


    Selbst wenn... man sollte doch mal Testumgebung von Realität unterscheiden. Nur weil es Forschern in ireinenem Labor gelungen ist heißt das nicht dass es immer möglich ist und vor allem praktisch umsetzbar. Ich wette dass bei dem Versuch sicher erstmal 100 Rechner verreckt sind bevor es einmal gefunzt hat.

    Und zum Quantenrechner.... naja wenn der kommt können wir ja auch stärker verschlüsseln .... diesen Wettlauf gewinnen wir wenns nur darum geht .
     
  6. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Wage ich zu bezweifeln, dass die besten Hacker beim FBI abgammeln
     
  7. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Man kann sagen was man will: TC ist ein echt hammer Open Source Tool!

    Gibt nicht viele kostenlose Tools die Ihre Leistungs so bringen wie TC.

    MFG
     
  8. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    oh wahnisnn du weist also besser bescheid als das fbi oder?
     
  9. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Solche allwissenden User wird immer geben..... Kommisch das, dass Fbi nicht darauf gekommen ist, must Ihnen vl mal einen Tipp geben? :-]

    MFG
     
  10. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Das mit dem runterkühlen funktioniert meines wissens sowieso nur bei normalem Ram, bei ECC wird glaub ich der Ram komplett überschrieben beim ausschalten.
    Hab ich mal wo aufgeschnappt weiß nicht ob stimmt.

    Also wenn man ein gutes und langes Passwort verwendet hat auch kein FBI und kein CIA usw kaum eine Chance.

    Es gibt 3 Haupt Möglichkeiten zum knacken: Fehler im Algo finden, extrem viel Rechenleistung in Verbindung mit Bruteforce, foltern um PW herauszufinden (wobei es ja aus diesem Grund Hidden Volume gibt :-D) (klar es gibt noch backdoors usw...,online überwachung und und und)

    Ich verwende um meine privaten Urlaubsfotos zu schützen AES-Blowfish-Serpent in Verbindung mit einem Keyfile und langen PW.

    100% Schutz gibt es nicht, aber man kanns den Behörden oder auch anderen Geiern sehr sehr schwer machen.

    unsere Behörden und Gerichte sind wahrscheinlich schon überfordert wenns keine FAT oder NTFS formatierte Platte ist.

    naja aber schon gut so eine Meldung, dass tut gut.
     
  11. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    olol schon lange nicht mehr so gelacht.
    Hab erst vor kurzem davon gelesen. Erst mal ja es ist möglich bevor ihr ihn jetzt alle nieder macht.
    Aber ich hab so meine zweifel, dass die genau dann kommen wenn du rechner an hast du ihn ausmachst die gleich mit dem kältespray kommen um den ram zu kühlen und an das pw zu kommen.
    Ist nahezu unmöglich. Wenn dein pw wie bei mir 25 zeichen lang ist haben die auch mit ihren supercomputer absolut keine chance das zu knacken. Leut einer fachzeitschrift bräuchten bereits 15 zeichen (mit allen zeichen der tastatur) mit supercomputer über 250 jahre.
    Have fun.
    Und das dass mit dem ram funktioniert liegt wohl kaum an der verschlüsselung.
    Truecrypt ist klasse für daten die safe sein sollten.
    Gibts nix zu diskutieren...
     
  12. 29. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Wenn der nicht dumm war, hatte er ja auch ein sicheres Passwort was wohl ähnlich diesem hier ausgesehen haben könnte: a1D!b2"Ac3B§d4?, daher mit Wörterbuchattack sowieso nicht knackbar.

    Egal wie lang das Passwort ist, es kann immer geknackt werden, ist doch nur ne Frage des Zeitaufwandes, den die Behörden nicht haben.

    Bestätigt natürlich auch wieder das AES wohl momentan unknackbar ist (man kann meines Wissens aber wenn man direkten Zugriff zum Rechner hätte nen Keylogger vor TrueCrypt setzen).


    Ne wenn kommt zu dir auch das BKA wegen §129
     
  13. 30. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    anscheinend hast du 0 ahnung von der materie und vom thema sicherheit und interesierst dich auch nicht wirklich dafür.....wieso schaust du dann hier rein und schreibst sogar noch was?

    wäre so als ob sich ein mann dafür interesieren würde, welcher bh im bequemer wäre....



    da truecrypt open source ist und man dazu in die source schauen kann, kann man sich zu 100% sicher sein, dass KEIN backdoor eingebaut wurde. wer sein passwort vergessen hat, hat pech gehabt.

    meine systeme sind jeweil mit einem 64 stelligem passwort verschlüsselt....wie ich es mir merke?


    habe einfach mehrere standartpasswörter verwendet und die an einander geklatscht.


    sowas kann man allein nur per bruteforce knacken und laut einiger studien kann eher die sonne inplodieren, als dass man es gebrutet bekommt. two fish ftw!
     
  14. 30. Juni 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Was viele von euch vergessen:
    Euer sicheres Passwort bringt euch nichts, wenn ihr im Internet seid und euch Schadsoftware einfangt, die euer System überwacht.
    Dann öffnet ihr nämlich schön TrueCrypt, gebt euer Passwort ein und voila, der andere hat euer Passwort. Dann ist auch die länge und alles weitere für umsonst.

    Ansonsten: Truecrypt, besser gesagt die verwendeten Algos sind sicher, da bisher ungeknackt. Auch die Polizei wird euer Ram nicht schockgefrieren, die gehen immer noch so vor, dass sie eure PC`s ausschalten und mitnehmen.

    Das größte Sicherheitsproblem ist in meinen Augen, dass niemand an den Schlüssel kommt, sei es per Schadsoftware oder indem ihr es irgendwo aufschreibt oder speichert, da ihr es euch nicht merken könnt oder per Beugehaft (da müsst ihr aber schon extrem Gefährlich sein).
     
  15. 1. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Was hat das mit dem FBI zutun -> wohl gar nicht! Mann geht ja davon aus (in diesem Fall), dass das FBI das PSW nicht kennt!

    MFG
     
  16. 1. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Nein. Man muss davon ausgehen, dass das FBI einen im Vorfeld überwacht. Die laufen normalerweise nicht blind in deine Wohnung nur auf Grund irgend eines Verdachtes.
    In der Regel wird vorher überwacht, z.b. durch Wanzen, Kameras, ...

    Wenn die vom FBI schlau sind, schleußen sie dir im Vorfeld Schadcode unter und dann haben sie dein Passwort. Oder sie stecken einen hardware Keylogger zwischen Tastatur und PC. Dann ist die Verschlüsselung hinfällig.
     
  17. 1. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    mahlzeit,

    ich hätte dazu mal eine mehr oder weniger offtopic frage!

    wie sieht es eigentlich nach deutschem recht aus, wenn die bei mir eine wohnungs"besichtigung" machen und dann meinen vollverschlüsselten (truecrypt) rechner mitnehmen?
    also die haben keine chance das passwort rauszubekommen!

    bekomm ich die verschlüsselten platten bzw. meinen rechner irgendwann wieder? auch wenn sie nicht an die daten kommen? wie lange dürfen die meinen rechner behalten?

    mfg
     
  18. 1. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    @undi wusste ich nicht sry..

    Kommt immer darauf an, wie lange das Verfahren andauert. Sobald das Verfahren abgeschlosse ist, bekommst du ihn wieder back!

    MFG
     
  19. 5. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Was ist mit einem keyfile? das wird von dem keylogger nicht geloggt
     
  20. 5. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Dann verpassen sie dir irgendwas, dass deinen RAM dumpt. Wenn der Gegner ein so hohes Maß an Zugriff hat hast du immer verloren.
     
  21. 5. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Oh, sag das nicht zu laut. Backdoors können sich äußerst geschickt einbauen lassen, so dass es aussieht als ob der code sicher wäre. Wobei es bei TrueCrypt nicht viele Routinen gibt bei denen es Sinn macht, und diese bestimmt dementsprechend kritisch kontrolliert werden.

    Und jedes mal 64 Zeichen einzugeben (mit Gefahr zu laufen sich zu vertippen) wäre mir auch ein bisschen zu viel..

    Ach übrigens: Alle die verraten wie lang ihr Passwort ist (und das wahrscheinlich ernst meinen) verkürzen die Zeit die benötigt wird um es zu knacken um ein vielfaches!

    ROM steht für "Read only Memory". Eine CD-ROM zum Beispiel. Das sind Medien die in der Regel nur gelesen werden, oder zum beschreiben besondere Vorgehensweisen nötig sind. (Flashen beim BIOS-ROM z.B.). Da schreibt TrueCrypt garantiert keine Daten rein.
     
  22. 6. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Jo, das denke ich mir auch. Was es hier wieder für üble besserwisser gibt ^^, zu krass. Ich denke auch das True Crypt mit gutem Passwort sogut wie unknackbar ist. Klar wenn man über Keylogger oder sonstiges das Passwort rausfindet nicht. Aber darum geht es ja nicht es geht ja rein darum wenn man das Passwort nicht weiß, das ist ja der sinn der Sache, das True Crypt sicher ist.

    Es wird niemals irgendjemand reinstürmen und deinen Rechner mit stickstoff vollsprühen, außer du bist ein gesuchter Top Terrorist, der hammer was für shit hier manchen leuten einfällt.

    Ich benutze weiterhin TC für meine Privaten Urlaubsfotos XD^^, aber die sache das der PC durch malware, Trojaner oder Keylogger auspioniert wird, ist natürlich schon problematisch, darüber hatte ich vorher noch gar nicht so nachgedacht, ist wohl am besten wenn man seine Daten auf einem extra Rechner hat der über kein Internet verfügt.
     
  23. 6. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Hehe hatte immer daran gezweifelt ob es wirklich unmöglich ist die durch TrueCript verschlüsselten Daten zu entschlüsseln... Aber hier ist der Beweis!
    Danke!

    MfG Raizo
     
  24. 7. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Das denke ich nicht. Also zumindest wenn man so tut als würde man es ernst meinen, es aber nicht tut. Angenommen ich sage mein Pwd hat 50 Zeichen, hat in Wirklichkeit aber nur 10 .... dann fangen die Bullen gleich mit 50 an zu bruten, und zwar umsonst.
     
  25. 8. Juli 2010
    AW: FBI konnte verschlüsselte Festplatten nicht knacken

    Die sind nicht komplett blöd. Die werden auf keine von dir gemachten Angaben eingehen, außer auf das ganze Passwort Ihr seit echt Helden, mit euren fitten Ideen manchmal.
    Man sollte immer davon ausgehen, dass der Gegner schlauer ist als man selbst.
     
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