#1 18. September 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 Google lässt Bücher auf Anfrage in Minuten drucken Der Suchmaschinenbetreiber Google hat eine Vereinbarung mit der Firma "On Demand Books" getroffen. Sie stellt die so genannte "Espresso Book Machine" her, die Bücher innerhalb von fünf Minuten inklusive Einband ausdrucken kann. Dank dem Dienst Google Books wird On Demand Books demnächst in der Lage sein, über zwei Millionen frei verfügbare Werke auf Wunsch seiner Kunden auszudrucken. Dabei handelt es sich um Literatur, die vor 1923 geschrieben wurde und deshalb keinem Urheberrecht unterliegt. Ein ausgedrucktes Buch soll acht US-Dollar kosten. {img-src: //screenshots.winfuture.de/Espresso-Book-Machine-1253177615.jpg} Espresso Book Machine Davon erhält der Hersteller der Druckmaschinen einen Dollar, ein weiterer Dollar geht an Google, wird jedoch für karitative Zwecke gespendet. Die restlichen Einnahmen fließen an den Händler, der die Espress-Druckmaschine in seinem Geschäft aufstellt. Sie können bei On Demand Books geleast werden. Google ermöglicht es also, bedeutende Werke, die schon lange nicht mehr erhältlich sind, im Handel zu erwerben. Allerdings könnte man diese Aktion auch negativ auslegen. Böse Zungen behaupten, dass sich Google über Umwege das Urheberrecht an dieser Literatur aneignet. Quelle:http://winfuture.de/news,49961.html + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. September 2009 AW: Google lässt Bücher auf Anfrage in Minuten drucken Ich finde es eine gute Idee, doch man muss auf passen, Google hat bestimmt noch irgendwas vor. Aber das man sich die Bücher dann drucken kann finde sehr gut, würde mir auch eins drucken lassen. Den ich suche schon seit einiger Zeit ein Buch welches nicht mehr gedruckt wird und es gibt auch keine Neuauflagen von diesen Buch. Das dumme ist halt das noch ein Copyright drauf ist. + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. September 2009 AW: Google lässt Bücher auf Anfrage in Minuten drucken Ich finde das Prinzip gut, allerdings wäre es meiner Meinung nach besser, wenn eine freie Community wie Wikimedia das betreiben würde und nicht Google. Diese Druckmaschienen könnten auch bewirken, dass es in Zukunft keine richtigen Buchläden mehr gibt, sondern nur noch Läden mit den Maschienen drin, somit könnten die Verlage sich Druckkosten für zuvielgedruckte Bücher sparen und alle ihre Werke anbieten. + Multi-Zitat Zitieren