Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

bushido · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Das war doch zu erwarten. Wenn man könnte würde man ihn wahrscheinlich auch noch anklagen und einsperren.

Anzeige

Obelisk · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Eins muss man sagen, Isreal und Kritik sind wie Feuer und Wasser.
Peinlich hoch 10 und zeigt nur eins: Mimimi, ich hasse Meinungsfreiheit und Kritiken.
@Dani500: Gratulation zur Demokratiefeindlichkeit, Isrealische Regierung ist echt zum

Isrealische Regierung = Abschaffen und durch vernünftige Menschen aus dem jüdischen Volk ersetzen, die nicht vom Zionismus betroffen und für Frieden sind. Denn vom Präventativschlag halte ich nicht und würdet endgültig den Krieg auslösen, aber die Regierung kapiert halt nicht.
Wer leidet darunter: Volk und darf ausbaden, was die Politiker für ein Stuss reden.
Ich kann nur beten, dass dies nicht passieren wird, sonst wird Isreal in der Tat blutleer, was unnötig ist und zusätzlich leiden muss. Ich hätte dafür gekämpft, dass man das Volk mit zur Diskussion einlädt und abstimmen lässt, wie man in so einem Fall weiter vorgehen muss, um endlich den verdammten Frieden zu bekommen, was alle wünschen.

Malena · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

So viel zur Demokratie in Israel und Meinungsfreiheit. Günni, dein Gedicht hat ihre volle Wirkung entfaltet.

Das freut mich.

Der Mann schweigt und alle pinkeln sich gegenseitig an, zeigen die Fratze des Zionismus und Günni lehnt sich entspannt zurück.

Decryptor · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

find ich in dem zusammenhang mit den Antisemetismus vorwürfen ganz interesant

die Person da in dem Vid
Schulamit Aloni – Wikipedia

jjf88 · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Das "Leiden des jüdischen Volkes" als Grund zu nehmen, Krieg und Leid im Nahen Osten zu verbreiten, macht die Zionisten keinen Stück besser als die Nazis.

Dass diese Leute auch nicht kritikfähig sind und keinen Hehl daraus machen, die Judenhasser-Keule zu schwingen, empfinde ich als Frechheit.

bushido · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Nur zur Ergänzung, das Video habe ich bereits im Ausgangspost gepostet, weil ich ja geahnt habe, dass diese Vorwürfe wieder kommen werden.

Decryptor · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

oh sorry vielmals, naja nu gibts wenigstens ne deutsch gesubte ;O

@jjf88 liesma den wiki eintrag

jjf88 · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Ich kenne diese Frau, meine Kritiken und Vorwürfe galten auch nicht ihr, sondern den Zionisten.

Kritiker · 8. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Dem lässt sich leicht folgendes entgegenhalten: Machtkonzentration und der Hang zum Monopol ergeben sich aus der inneren Logik des kapitalistischen Systems, genaur gesagt aus den Zwangsgesetzen der Konkurrenz.

Dass es solche Übertretungen der Spielregeln gibt, möchte ich nicht einmal leugen. Nur sei es meiner Meinung dahingestellt, ob dies den Normalfall im Kapitalismus darstellt und das Problem nicht viel eher am System selbst, d.h. an der kapitalistischen Produtkionsweise, liegt, welche grundsätzlich nicht hinterfragt wird.

Vielleicht finden wir so etwas wie einen gemeinsamen Nenner, wenn ich auf folgendes verweise: Die ursprüngliche Aneignung von Reichtum, die Voraussetzung für die Entstehung des Klassenverhältnisses war, verlief anfänglich auf direkte, d.h. auf gewalttätige Weise. Nach den Demokratisierungsprozessen innerhalb Europas, die zum Ende des Lehnswesens und zur formal-rechtlichen Gleichstellung aller Menschen führten, konnte die Klasse der Besitzenden auf ihr über die Jahrhunderte angehäuftes Kapital zurückgreifen, so dass sie sich gegenüber der Klasse der Arbeiter bzw. Besitzlosen, die lediglich ihre Arbeitskraft besaß und dem Diktat der Besitzenden gehorchen musste, im Vorteil befand.

Die Unzulänglichkeit der bürgerlichen volkswirtschaftlichen Theorien des 19. Jahrunderts und die liberale Ideologie korrespondierten der Klasse der Besitzenden auf gewisse Weise und wurden durchaus dazu genutzt, die bestehenden Verhältnisse zu rechtfertigen. Und hier kommt Marx ins Spiel: Marx erkannte die Unzulänglichkeit der zeitgenössischen Volkswirtschaftslehre und wies als erster nach, dass die ursprünglichen Aneignungsprozesse von Reichtum nicht mehr direkt von Statten gingen, sondern auf eine verschleierte Weise passierten, indem die Kapitalisten ihre Vorteilsposition nutzten und die Arbeiter mehr Wert schaffen ließen, als sie für ihr eigenes Überleben brauchten. Die Differenz zwischen dem von den Arbeitern geschaffenen Wert, der einzig und allein zur Reproduktion ihrer Arbeitskraft diente, und dem Mehrwert flloß den Kapitalisten in Form von Profit zu - und tut es heute noch; der von den Arbeitern geschaffene Mehrwert blieb dabei unbezahlt, doch erschien in Form des erhaltenen Lohnes als bezahlte Tätigkeit. So funktioniert der Kapitalismus.

Die heutige volkswirtschaftliche Theorie, die sich auf die Postulate der Neoklassik stützt, ist weiterhin nicht in der Lage, die Quelle des Profits zu bestimmen; sie hat dabei versagt, die reellen Produktionsverhältnisse zu analysieren und beschränkt sich auf die schwammige Aussage, dass die Faktoren Kapital, Boden und Arbeit zum gleichen Teil bei der Entstehung des Profits beteiligt sind.

Dass die Arbeitskraft die einzige Quelle des Profits ist, geriet vollends in Vergessenheit; die kapitalistische Produktionsweise wird nicht hinterfragt, weil die Menschen schlichtweg nicht wissen, wie der Kapitalismus funktioniert und mit welchen Ausbeutungsprozessen sie es zu tun haben. Diese Ausbeutungsprozesse gehen immer zu Lasten der Arbeiter, die keine andere Wahl haben, als sich dem System zu unterwerfen; es gilt zu erkennen, dass beispielsweise die Krisenhaftigkeit immanenter Bestandteil der kapitalistischen Produktionsweise ist.

Solange nicht erkannt wird, wie der Kapitalismus funktioniert, macht es keinen Sinn über Praxis zu reden; es bleibt uns meiner Meinung nach nichts weiter übrig, als auf die Verbreitung der vergessenen oder verdrängten Ideen von Marx zu hoffen bzw. sich aktiv an ihrer Verbreitung zu beteiligen.

Solange der Kapitalismus nicht durschaut und grundsätzlich nicht beanstandet wird, ist es im Prinzip egal, wie groß diese Gruppe ist. Das Problem liegt in der ideologischen Verschleierung der kapitalistischen Produktionsweise, der allen anheim gefallen sind und die das wahre Problem darstellt.

Wir leben zwar in säkularen Zeiten, doch das Verhältnis der Gesellschaft zum Kapitalismus trägt definitiv religiöse Züge... Grundsätzliche Kritik am Kapitalismus stellt ein Tabu dar.

bushido · 9. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Das ist nicht zwangsläufig ein Widerspruch zu dem was ich gesagt habe Kritiker. Der Unterschied zwischen dir und mir besteht lediglich darin, dass du versuchst das Ganze systemtheoretisch "aufzudröseln", während ich die Verursacher, die hinter dem System stehen benenne. Beides ist richtig und muss sich ergänzen.

Du kannst es nicht leugnen, da es Fakt ist. Im Übrigen halte ich es für den Normalfall. Ich gebe dir allerdings Recht im Bezug auf das nicht vorhandene, kritische Hinterfragen der "kapitalistischen Produktionsweise".

Sie verläuft noch heute so! Wirf einen Blick in den Nahen Osten, nach Afrika oder nach Mittel- und Südamerika.

Meiner Meinung nach hat sich am System des Lehnwesens nur wenig geändert. Man hat uns ein "Zwei Parteien System" (eigentlich findest du dieses sogar weltweit, in jedem Land) vor die Nase gesetzt, um uns das Gefühl zu geben, wir könnten mitbestimmen und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen. Stattdessen haben wir nur die Möglichkeit bekommen, regelmäßig zwischen "Pest und Cholera" zu wählen. Zudem sind wir nicht alle gleichgestellt, und wenn ich von allen spreche, dann meine ich damit jeden einzelnen Menschen dieses Planeten. Du kannst dies, sollte das deine Absicht gewesen sein, nicht auf uns in Europa bzw. den Westen allgemein reduzieren. Das System, welches wir beide völlig zu Recht kritisieren, ist eine "moderne" Form der Sklaverei.

Zitat von Kritiker: ↑

Die Unzulänglichkeit der bürgerlichen volkswirtschaftlichen Theorien des 19. Jahrunderts und die liberale Ideologie korrespondierten der Klasse der Besitzenden auf gewisse Weise und wurden durchaus dazu genutzt, die bestehenden Verhältnisse zu rechtfertigen. Und hier kommt Marx ins Spiel: Marx erkannte die Unzulänglichkeit der zeitgenössischen Volkswirtschaftslehre und wies als erster nach, dass die ursprünglichen Aneignungsprozesse von Reichtum nicht mehr direkt von Statten gingen, sondern auf eine verschleierte Weise passierten, indem die Kapitalisten ihre Vorteilsposition nutzten und die Arbeiter mehr Wert schaffen ließen, als sie für ihr eigenes Überleben brauchten. Die Differenz zwischen dem von den Arbeitern geschaffenen Wert, der einzig und allein zur Reproduktion ihrer Arbeitskraft diente, und dem Mehrwert flloß den Kapitalisten in Form von Profit zu - und tut es heute noch; der von den Arbeitern geschaffene Mehrwert blieb dabei unbezahlt, doch erschien in Form des erhaltenen Lohnes als bezahlte Tätigkeit. So funktioniert der Kapitalismus.

Die heutige volkswirtschaftliche Theorie, die sich auf die Postulate der Neoklassik stützt, ist weiterhin nicht in der Lage, die Quelle des Profits zu bestimmen; sie hat dabei versagt, die reellen Produktionsverhältnisse zu analysieren und beschränkt sich auf die schwammige Aussage, dass die Faktoren Kapital, Boden und Arbeit zum gleichen Teil bei der Entstehung des Profits beteiligt sind.

Dass die Arbeitskraft die einzige Quelle des Profits ist, geriet vollends in Vergessenheit; die kapitalistische Produktionsweise wird nicht hinterfragt, weil die Menschen schlichtweg nicht wissen, wie der Kapitalismus funktioniert und mit welchen Ausbeutungsprozessen sie es zu tun haben. Diese Ausbeutungsprozesse gehen immer zu Lasten der Arbeiter, die keine andere Wahl haben, als sich dem System zu unterwerfen; es gilt zu erkennen, dass beispielsweise die Krisenhaftigkeit immanenter Bestandteil der kapitalistischen Produktionsweise ist.

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Kein Widerspruch meinerseits.

Das Problem unserer Differenzen liegt nicht in dem, was du hier beschreibst. Das Problem liegt in der Tatsache, dass du nach wie vor am System "herumwerkelst", während ich mit meinen Gedanken bereits weit in der Zukunft bin, in der Systeme wie Kapitalismus, Kommunismus, usw. KEINE Rolle mehr spielen werden. Das mag utopisch klingen muss aber letztlich das Ziel sein. Damit will ich übrigens nicht sagen, dass deine Vorgehensweise nicht ein richtiger Zwischenschritt in diese Richtung ist.

Korrekt! Aber wie heißt es doch so schön. Man muss der "Schlange den Kopf abschlagen" und genau das wird auch passieren. Im Übrigen denke ich, dass dies zu einigen unangenehmen Wahrheiten führen wird, die unsere Gesellschaft von Grund auf erneuern werden, nicht weil dies alle so wollen, aber die Wahrheit wird uns, sofern nicht bekannt, in dem Fall aufgezwungen werden.

Second that!

Hier noch etwas Persönliches:

Unsere Meinungen gehen in der Frage nicht so weit auseinander, wie es in den letzten Wochen den Anschein hatte, lieber Kritiker. Ich muss zugeben, dass du es geschafft hast mich zwischendurch, und das geschieht relativ selten, wütend zu machen, und ich denke, ich hatte einen ähnlichen Effekt auf dich. Das hat aber weniger damit zu tun, dass ich deine grundsätzliche Einstellung zum Thema Kapitalismus bzw. deine Lösungsansätze für falsch halte oder, wie du mir zwischenzeitlich unterstellt hast, nicht verstehe, wir befinden uns lediglich auf unterschiedlichen Ebenen einer von uns beiden gewünschten Neuformierung der Gesellschaft. Sowohl deine Ausführungen wie auch das, was ich hier immer wieder versuche deutlich zu machen, hat seine Berechtigung.

----------------------------------------------------------------------------------------

Wenn man sich die kritischen Kommentare zum Gedicht und Grass hier durchliest (sofern noch möglich, da gelöscht) dann befinden sich diese fast ausschließlich auf dem Niveau ...

Günter Grass Gedicht: Israels Innenminister will Grass den Literatur-Nobelpreis aberkennen -
Politik Inland -
Bild.de

Ziemlich bezeichnend!

Dass der israelische Innenminister die Aberkennung des Literatur-Nobelpreises fordert, macht die Heuchelei dieses Regimes deutlich, müsste doch auch Obama, dem Kriegstreiber, Diktator und Folterer dieser aberkannt werden. Da hält sich dieser Moralapostel dann vornehm zurück.

P.S.: Die Bezeichnung Obamas als Kriegstreiber, Diktator und Folterer lassen sich problemlos belegen.

Da muss man die doch zumindest überlegte Äußerung eines Avi Primor loben, der zwar kritisiert aber den Vorwurf des Antisemitismus zurückweist und das Einreiseverbot nach Israel für übertrieben populistisch hält.

Avi Primor: Ex-Botschafter kritisiert Einreiseverbot für Grass - Deutschland - Politik - Handelsblatt

Neuerdings wird vom Iran gefordert seine gesamte Urananreicherung einzustellen.

Vor Atomgesprächen: Iran weist Forderungen des Westens zurück - International - Politik - Handelsblatt

Hierbei muss bemerkt werden, dass die Anreicherung von Uran zu medizinischen Zwecken bis 19,75% im Rahmen des NPT erlaubt ist. Dieses soll nun auch unterbunden werden. Eine völlig INAKZEPTABLE Forderung. Damit wird deutlich, dass der Westen überhaupt nicht an einer Entschärfung des Konfliktes interessiert ist. Die 5+1 Gespräche werden insofern wieder zu nichts führen.

Für die, die es interessiert. Der Sender Press TV, bekannt für seine kritische Berichterstattung (zumindest hat er eine andere Sicht der Dinge unterstützt und ermöglicht) wird im Moment in diversen europäischen Ländern abgeschaltet, darunter ist auch Deutschland. Ein Schelm wer Böses dabei denkt... die Gründe sind im jeden Fall äußerst fadenscheinig.

PressTV - Ofcom revokes Press TVs UK license

PressTV - Germany illegally removes Press TV from SES Astra

Soviel zum Thema freie Meinungsäußerung. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis auch die dazugehörigen Internetseiten gesperrt werden. Als Nächstes fällt dann wohl auch Russia Today.

JackdieBohne · 9. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Ich finde es interessant, das man nicht einmal berechtigte Kritik am Regime in Israel äußern kann, ohne gleich als Antisemit abgestempelt zu werden. Ist also quasi jeder, der jetzt sagen würde, "Die Regierung in Israel stinkt mir", ein Antisemit? So kommt es ja dank des Medialen Bashings von Grass rüber. Ich finde es richtig, das er dieses Gedicht geschrieben hat und halte es für wichtig.

Malena · 9. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Unterschrieben.

Das Gedicht war sehr wichtig und zeigt uns, dass Israel eine Kritikresistenz besitzt. Die einzige Regierung der Welt, die machen darf was sie möchte, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Das geht natürlich nur, wenn eine Elite, oder sehr mächtige Leute, die gleichen Interessen teilen. Das ist gegen unser aller Wohl.

Tritt eigentlich Grass mal in einer Talkshow auf? Würde ihn gerne mal gegen Broder sehen.

Bundesautobahn · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Israel-Iran-Thesen im Gedicht von Günter Grass im Faktencheck - SPIEGEL ONLINE

Hier ist der Fakten-Check.

Decryptor · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

ich glaub der wurde hier schon abgearbeitet

StewieGriffin · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Ich wollte mir ja den Spiegel "Fakten" Check durchlesen aber nachdem ich, beim überfliegen, These 4 gelesen hatte, habe ich den Tab geschlossen.

bushido · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Ich bin mal gespannt, was den Kriegstreibern nach der folgenden Meldung noch als Grund einfällt den Iran zu überfallen.

Iran kündigt Verzicht auf Uran-Anreicherung an

Streit um Atomprogramm - Iran kündigt Verzicht auf Uran-Anreicherung an - Politik - Süddeutsche.de

Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

China hat übrigens folgendes zu einem Angriff auf den Iran gesagt.

China warnt Israel und USA vor Angriff auf Iran | The Intelligence

1. Und wo ist deine eigene Meinung dazu?

2. siehe Decryptor

3. Noch einmal Faktencheck debunked aus deinem Post von gestern mit ein paar Ergänzungen

Die Anlage in Fordo liegt mindestens 80 Meter tief im Felsen. Dies ist mit keiner konventionellen Rakete/Bombe und auch nicht mit einer der neuen ,,Bunkerbuster" zu erledigen. Hier bleibt nur eine Nuklearwaffe! Im Übrigen sind alle Optionen auf dem Tisch. Das schließt auch Nuklearwaffen ein und war Aussage, sowohl der Israelis, wie auch der USA.

Nachweislich gelogen!

Es spricht einiges dafür, dass diese Anschläge von der MEK verübt wurden, einer Organisation die auf der Terrorliste der USA steht. Das haben die Behörden der entsprechenden Länder bestätigt. Im Übrigen werden die Terroristen der MEK in den USA von den USA ausgebildet, um dann im Ausland Anschläge zu verüben.

Investigative reporter Seymour Hersh details U.S. training of Iranian terrorist group

Hier ein deutscher Artikel aus den alternativen Medien, in den Mainstreammedien findet man ja wieder erwartungsgemäß nichts dazu.

einartysken: Das Pentagon trainierte Terroristen in der Wüste Nevada für Einsatz im Iran

Ex-US officials investigated over speeches to Iranian dissident group on terror list - Investigations

Geheimise und Ungereimtheiten bei den westlichen Geheimdiensten, die nie wirklich aufgeklärt haben, woher sie ihre zweifelhaften Informationen haben. Es gab einen Grund warum sich die IAEO unter El Baradei nicht darauf verlassen hat. Mit dem Wechsel hin zu der japanischen ,,Marionette", die der IAEO jetzt, zumindest auf dem Papier, vorsteht, ist man zum alten System der zurückgekehrt und oh Wunder der Druck auf und die Drohungen gegenüber dem Iran haben seitdem stetig zugenommen.

Was für eine Schwachsinns Logik! Das heißt, der Iran müsste nur aus dem Atomwaffensperrvertrag austreten und könnte so viele Atombomben und Atomkraftwerke errichten, so wie Uran anreichern, wie er wollte.

Nichtsdestotrotz hat Grass Recht damit!

Und warum hört man nichts von diesen Kritikern?

Faktencheck Megafail die Zweite!

DerW0olf · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Irgendwas wird die Bilderberg-Konferenz sich schon einfallen lassen, damit es den Anschein erweckt, dass ein Angriff legitim wäre. Dieses Jahr findet das Treffen übrigens in Haifa in der "Rothschild Mansion" statt. Der Iran-Konflikt soll eines der Themen sein.

eax · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Nur weil der Iran sagt sie verzichten heißt es ja nicht, das sie es auch tun. Da brauch man sich nichts einfallen zulassen, das wäre erst der Fall wenn der Iran erlaubt alles zu durchsuchen.

L!Ld4rk · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

wieso muss der iran eigentlich immer alles beweisen und sich auf der nase rumtanzen lassen, wärend israel und andere konsorten behaupten können was sie wollen, ohne das auch nur was angezweifelt wird.

sind wir mit der gesellschaft wirklich schon soooo tief angekommen, dass der iran als schurkenstaat abgestempelt wurde, der von terroristen regiert wird?

wieso muss der iran alle reinlassen und alles beweisen? wieso wird gegen israel keine sanktionen verhängt?

bushido · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Die Inspektoren haben bereits jetzt Zutritt zu allen Anlagen. Es existieren in ALLEN Anlagen Kameras der IAEO mit denen ALLES überwacht wird.

Rückzug auf ein "Territorium" bzw. in ein Land auf/in dem Proteste nicht zu erwarten sind, nachdem das letzte Treffen in der Schweiz erfolgreich gestört wurde.

eax · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Ich habe nur gesagt wie wahrscheinlich argumentiert wird, nicht das ich so denke

L!Ld4rk · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

ah verdammt sorry! ist etwas missverständlich rüber gekommen!

Decryptor · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

hast du da ne quelle für mich?

L!Ld4rk · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

http://www.politaia.org/iran/iran-urananreicherung-in-fordo-unter-beaufsichtigung-der-iaea/

Google

Nees · 10. April 2012

AW: Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Auch ein interessanter Artikel. Vorallem weil die Antisemitismusvorwürfe lächerlich wären, da er selbst Jude ist.

den Rest gibt es hier nachzulesen:

Israelischer Autor Uri Avnery zu Grass-Gedicht - Kritik-Verbot an Israel ist antisemitisch - Politik - Süddeutsche.de

Gerade das hier ist maxime an Lächerlichkeit. Inwiefern darf man jetzt Kritik an Israel ausüben, ohne dafür wie ein Verbrecher dazustehen. Ist ja nicht so, als hätte er irgendwem weh getan.

Nützliche Suchen

Günter Grass' neues Gedicht löst Antisemitismus-Debatte aus

Videos zum Themenbereich