Harvard Studie zu Fluorid

Dieses Thema im Forum "Wissenschaft & Forschung" wurde erstellt von bushido, 27. August 2012 .

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  1. 14. April 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Den Schwachsinn - insbesondere den von der "spirituellen" Seite - hättest du dir und uns besser erspart.
    Wenn du was gutes tun willst, kaufst du dem Typen mal einen Duden.

    Was deine Bedenken beim Mineralwasser anbelangt, wiederhole ich mich nicht, sondern verweise einfach mal auf meine eigene Antwort.
    Wie gesund oder ungesund ist Chlor in Getränken? - RR:Board
    Trink Leitungswasser und spar die das Geld für überteuertes abgefülltes Wasser.
     
  2. 11. August 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Harvard Studie zu Fluorid




    Australisches Fernsehen (inkl. Urteil von Experten): Fluorid ist gefährlich!
     
  3. 28. Oktober 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo,

    bin neu hier. Und nur wg. dieser Diskussion hier gelandet. Zur Erinnerung: es geht um Fluorid. Und um zu posten habe ich mich letzlich registriert.

    Wie angeklungen: soziale- und Umwelt-Themen interessieren mich besonders.
    Was ich nicht mag, ist eine unsachliche und persönliche Diskussion.

    Deshalb hier mein großer Dank an bushido. Erstens hat er das Thema begonnen und - vor allem: er hat seine Beiträge sachlich und informativ gehalten. Ohne unsachlich und persönlich zu werden.

    Ich nenne das Diskussionsthema "Fluorid". Ich habe nicht studiert und verstehe deshalb auch nicht alle Detailstreitigkeiten um die verschiedenen chemischen Zusammenhänge, die hier schon diskutiert wurden. Doch gleich mehr ...

    Hier wurde mehrfach aufgeführt, dass Fluorid eh schon etlichen Dingen des täglichen Gebrauchs beigemengt wird oder sogar natürlicherweise darin vorkommt. Das ist nun mal so.
    Wenn ich bushido richtig verstehe, dann geht es aber um die freie Entscheidung. Und die will ich und auch wahrscheinlich alle Diskutanten haben: die Möglichkeit zu entscheiden womit ich meinen Körper in Kontakt bringe. Das diese Freiheit in Bezug auf Fluorid untergraben wird aber nötig ist, hat diese Diskussion für mich zweifelsfrei bestätigt.

    BTW
    Ich gehe mittlerweile mit der Lupe in den Supermarkt um in allen zubereiteten Lebensmitteln die Zutatenliste lesen zu können. Das ärgert mich jedes Mal, das Hantieren mit der Lupe. Weil ich der Meinung bin, dass das schamvolle Verstecken der Zutaten eine Methode der Hersteller ist, den Käufer zu desinformieren. Und dagegen sollten sich alle wehren.

    Die Wiki-Liste mit den Daten über das natürliche Vorkommen von Fluorid fand ich sehr interessant. Aber nicht als Argument "pro Fluidierung". Denn mit diesen Mengen an Fluorid wird der menschliche Organismus schon zu recht kommen - müssen. Aber zusätzlich Fluorid beimengen?

    Nein.

    Deshalb gehört mMn KEIN Lebensmittel und KEINE Kosmetik und KEIN Trinkwasser mit Fluorid "zwangsgepimpt".

    Gruß
    Andreas
     
  4. 28. Oktober 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Wie viel Fluorid natürlich aufgenommen wird hängt von der Umgebung und der Ernährung ab. Ein Zwang Fluoridzahnpasta zu verwenden besteht auch nicht, auch bei Salz steht es immer drauf.

    Die Gründe das solche Produkte angeboten werden wurden im Thread auch schon genannt und sind auf Wikipedia zu finden. Es ist mehrfach nachgewiesen, dass es für die Zahnwiderstandskraft essentiell ist und damit verbunden die Zahnerkrankungen seit der Einführung extrem zurückgegangen sind trotz zunehmendem Zuckerkonsum.

    Je nach Standort kann es natürlich möglich sein, das im Wasser schon genug Fluoride sind das man keine zusätzlichen Produkte benötigt.

    Die Dosis ist hier ganz wichtig. Es gibt Regionen die sehr viel Fluoride im Wasser haben (wie im Beispiel der Studie aus China) das kann natürlich bei langfristiger Einnahme zu Schäden führen.

    Zu viel ist nicht gut aber zu wenig auch nicht.

    -> Kinderzahnpasta ohne oder mit ganz wenig Fluoridzusatz da hier das Risiko am größten ist für eine Überdosis.

    Wir kennen das auch vom Jod-Salz. Menschen die viel Fisch essen oder an den Küsten leben brauchen das nicht, da ist das eher schlecht. Leute die weniger Fisch essen zb im Hinterland oder auf Bergen aber ggf. schon. So war es auch das Früher die Leute am Berg häufig unter dem Kropf litten wegen Jod-Mangel.

    Aber ich stimme dir voll und ganz zu, dass muss freiwillig bleiben. Information und Empfehlungen reichen vollkommen aus. Vor allem auf den Verpackungen muss klar ersichtlich sein was für Inhaltsstoffe drin sind und zwar so groß das man es ohne Lupe lesen kann.

    Ich sehe das also genauso, Lebensmittel kommen häufig auch mit weniger Zusätzen aus und der Verbraucher würde sich wünschen das die Politik hier mehr Informationen auf der Verpackung fordert und weniger irreführende Werbung.
     
  5. 3. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo raid-rush,

    und danke für deine Antwort.

    Der Nutzername "raid-rush" und der Hinweis"Administrator" sagen mir, dass du hier maßgeblich "etwas zu sagen hast".
    Ist das hier "dein" Forum? Wegen des gleichlautenden Forums- und Nutzernamen?

    Zu ...

    ... kann ich nur sagen: nicht ganz richtig.
    Politiker sollten hier nicht fordern, das tun die Verbraucher. Politiker sollten die Forderungen umsetzen.

    Das geschieht leider viel zu selten und wenn etwas geschieht ... dann ... gaaannnzzz vorsichtig. Nur nicht den ("sündigen") Hersteller verärgern. Der könnte dann ja Arbeitsplätze abbauen. Dass er das vielleicht deswegen tun muss, weil "den Dreck" den manche Hersteller als Lebensmittel verkaufen (dürfen), keiner mehr kaufen mag ... darauf kommt so schnell kein Politiker. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.

    Ich unterstütze voll und ganz solche Einrichtungen wie z.B.

    lebensmittelklarheit.de/

    Nur sind mir dort die Konsequenzen für die Hersteller eher zu harmlos. Mir wird dort nicht ganz die Priorität der Bedürfnisse klar. Meiner Meinung nach sollte die Politik die Verbraucher-Interessen an erste Stelle setzen.

    Zumal die Geburt dieses "Internetportals" nur ein Feigenblatt für die Politik ist. In kritischer Stunde musste ein Schritt hin zu Transparenz gegangen werden. Und es wurde etwas geschaffen:

    Kein Durchgriff in die Politik. Dafür dann Studien.
    Z.B. eine wie:

    daraus dann ein Fazit:

    Ich bin der Meinung, dass solche Wortschöpfungen wie „Füllhöhe technisch bedingt“ sehr wohl einen Zweck erfüllen: sie sollen den Verbraucher ermüden. Er soll es müde sein, nachzuschauen ... nachzudenken ... zu vergleichen ... zu fordern ...

    Und um zum Fluorid - unserem Thema hier - zurück zu kommen: der Verbraucher soll dem Kurzschluss erliegen, dass wenn es erlaubt ist und sogar propagiert wird, dass Fluorid zugesetzt gehört, dann ... ist das schon in Ordnung so.

    Gruß
    Andreas
     
  6. 3. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Also bisher gibt es keine negativen Nutzen/Risko-Faktor bei Zahnpasta, die Vorteile durch die Fluoridprophylaxe sind ja bekannt und das Risiko einer Überdosis ist sehr gering.

    Interessant wäre zu wissen, ob die Zusätze in geringerer Menge auch noch ihr Soll erfüllen, sofern das nicht schon getestet wurde. Sozusagen eine Produktoptimierung.

    Mit der entsprechenden Ernährung und Zahnpflege ist es sicher möglich anders gegen Karies vorzusorgen, bleibt die Frage ob das dann Flächendeckend geht oder ob die Zahl an Zahn-/Munderkrankungen wieder stark zunimmt wie vor der Einführung der Fluoridprophylaxe.

    Zahnärzte sind ja vermutlich vom Fach, dort gibt es kaum Zweifel, dass die Wirkung essentiell ist für den Zahnschutz. Es heißt ja auch "nicht ausschpülen nur ausspucken", obwohl ich das für übertrieben halte. Das Flourid soll ja in die Zähne und nicht in den Körper. Die Frage ist wird überhaupt Flourid über die Zähne aufgenommen oder geschieht das immer durch die Orale Einnahme?

    PS. Jup bin Administrator des Forums und versuche mich um Ordnung zu kümmern :-D auf eine möglicherweise zu extrovertierte Art und Weise.
     
  7. 9. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo

    @raid-rush

    Da bin ich schon ein wenig erstaunt.
    Ich finde das ein wenig befremdlich. Der Admin eines Boards als Partei ... in einer Diskusion. Jetzt bin ich zu frisch hier, um mir eine Meinung erlauben zu können, ob du dich eher wie ein "normales" Board-Mitglied benimmst, oder eher nicht.

    Mein Ding wäre es eher nicht: entweder Admin oder User.

    Zum Thema Fluorid:
    Ich persönlich bin der Meinung, dass unsere Lebensmittel und auch in Kosmetika möglichst naturnah und frisch sein sollten. So versuche ich das für mich jedenfalls zu realisieren. Keine Chemie-Zusätze in Lebensmittel. Kosmetika am besten auch. Dass das bei Kosmetika unendlich schwieriger ist, ist mir auch klar.

    Das klappt nicht immer und ist auch mühevoll, siehe das Beispiel mit der Lupe. Gerade das Beispiel "Lupe" zeigt aber die mMn vorherrschende Umsetzung des Verbraucherschutzes. Erst gilt es die bequeme Sorglosigkeit der Hersteller zu bedienen. Dann erst kommt ne Weile nichts. Dann Verbraucherinteressen.

    Und zum Fluorid fällt mir ein, dass Fluorid in der Industrie ein "Abfall-Produkt" ist.

    http://www.marianne-e-meyer.com/2013/10/01/fluorid-toxikum-aus-tube-und-hahn/

    Ein anderes Beispiel aus der Industrie für gelungenes Abfall-Recycling ist die Flugasche. Ohne den Sinn oder Unsinn bzw. Schädlichkeit der Verwendung der Flugasche zu behaupten. Bei der Kohleverstromung fällt tonnenweise Asche an, die dank findiger Köpfe eine Verwendung als Betonzuschlagstoff findet. Transportbeton enthält also Asche. Die Kohleverstromer erhalten dafür sogar eine Bezahlung.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Flugasche

    Gruß
    Andreas
     
  8. 14. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Kleiner Fun Fact zum Thema Fluorid:

    Miswāk – Wikipedia

    MfG
     
  9. 14. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    das zeug ist des teufels, überleg mal warum die menschen damals alle gestorben sind.

    das es sogar natürliches fluorid gibt...
     
  10. 17. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Mir reicht schon der erste Absatz, um den Wahrheitsgehalt und die Seriösität einzustufen.

    Einfach mal die Gesundheitsstatistik der USA in den Raum zu werfen und dann zu behaupten, andere Länder würden gesundheitlich vor den USA rangieren, weil sie keine Trinkwasserflouridisierung betreiben, ist einfach nur Blödsinn. Zur Gesundheit gehören wesentlich mehr Aspekte als Flourid. Dass in den USA gesunde Ernährung und Sport von vielen Menschen nicht unbedingt groß geschrieben werden, sollte wohl jeder begriffen haben.
    Im Übrigen finde ich keine einigermaßen als seriös einzustufende Website, die tatsächlich behauptet, Flourid wäre ein Abfallprodukt der Aluminiumherstellung. Das Gegenteil ist eher der Fall, denn tatsächlich werden fluoridhaltige Verbindungen zugesetzt.
    Umweltlexikon-online.de: Aluminiumherstellung
    Aluminium – Wikipedia

    Vielleicht solltest du auch mal hier lesen.
    Fluor-Verschwörungstheorien – Psiram

    Wie blödsinnig die Behauptung ist, die Natur hätte einen Fehler gemacht, weil sie uns keinen härteren Zahnschmelz gegeben hätte, lässt sich dagegen schon mit etwas gesundem Menschenverstand denken.
    Unsere Zähne sind eine absolut geniale Konstruktion, die Mensch gar nicht besser nachmachen kann.
    Quarks & Caspers: Zähne - 7 Dinge, die Sie wissen sollten! : Sendung vom 18.03.2014 - WDR MEDIATHEK
    Immerhin halten unsere Zähne knapp 100kg Beißdruck aus, die ein Mensch normalerweise gar nicht erreichen kann.
    Allerdings hat "die Natur" tatsächlich nicht damit gerechnet, dass Menschen heutzutage fast den ganzen Tag lang Zucker konsumieren, was sich nachträglich auf die Zahngesundheit auswirkt. Man sieht also, dass nicht die Natur einen Fehler begangen hat.

    Zu deinen Aussagen zu Zusatzstoffen etc. kann man natürlich nur zustimmen. Nur ist das leider nicht mehr realistisch. Denn ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe wäre unser modernes Leben gar nicht mehr möglich. Grund zur Beschwerde haben wir nicht, denn schließlich sind wir es selbst, die tagtäglich alles möglichst frisch und in identischer Qualität auf dem Tisch haben wollen. Ist natürlich verständlich. Wer aus Bayern möchte schon gerne zig Hundert Kilometer zur Nordsee fahren, um ein paar wirklich fangfrische Garnelen zu verspeisen? Da nimmt man dann halt die bequeme Alternative aus dem Supermarktregal, die dank Pultourismus bereits in Marokko war, teils mehrere Wochen alt ist und ein erfrischendes Bad in Benzoesäure genossen hat.
     
  11. 22. November 2014
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo,

    das wird schwer bis unmöglich.

    @Sancho-Pancho

    Wenn jemand so scharfsinnig ist, dass ein Absatz reicht um "durchzublicken", dann wird es natürlich schwer argumentativ dagegen zu halten. Es ist leider keine sachliche Argumentation von Sancho-Pancho. Es reicht Sancho-Pancho hier nur anzudeuten, dass ...
    Ja was wird angedeutet? Nichts direktes. Nichts Konkretes. Das ist übel. Wie nennt man das? Polemik? Demagogie?
    Ich denke, dass hat keine Diskussion nötig.

    Richtig ist, dass meine Quelle zu "Fluorid = Abfallprodukt" nicht die allerbeste Wahl ist. Es gibt aber andere Quellen. Ich bitte darum eigenständig nachzulesen. Das www ist voll davon. Aber das sind ja alles "Verschwörungstheoretiker".

    Worum geht es in dieser Diskussion?
    Nach meinem Verständnis: um den klaren Willen einzelner Personen entscheiden zu können, ob sie Fluor zusätzlich aufnehmen KÖNNEN oder MÜSSEN.

    Und dabei ist es genau wie hier:

    Das soll ruhig sein: Zusatzstoffe überall. Industrienahrung, denaturierte Nahrung usw. etc. ...
    Ich kann das sogar verstehen, dass die Anbieter dieser Nahrung so agieren. Weil es der Endkonsument so will. Der Mäckes-Burger soll heute genau so schmecken riechen aussehen wie gestern und morgen.

    Allein schon das Wort "Endkonsument" ist dabei schon schrecklich genug. Ein Glied in einer Produktionskette. Fürchterlich ...

    Zum Thema Verschwörungstheorien
    Meiner Meinung nach ist nicht alles richtig was gerne unter der Überschrift "Verschwörungstheorie" deklariert wird. Es ist aber auch nicht aus der Luft gegriffen. Nur wird mMn gerne der, der nicht geradlinig denkt berichtet schreibt als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Ausgegrenzt. In die Ecke gestellt. Sind aber die Medienmacher, die andere als Verschwörungstheoretiker brandmarken zuverlässig und seriös?





    Die Anstalt vom 29.04 wird verklagt, weil Die Kabarettisten die Wahrheit sagen.




    Gruß
    Andreas
     
  12. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Als Verschwörungstheoretiker (entweder als Opfer/Weiterplapperer oder als Demagoge) wirst du nur dann bezeichnet, wenn du der "Elite" (dem Feindbild) unterstellst, dass Fluorid beigesetzt wird um den Menschen zu Schaden oder sie dadurch zu Manipulieren. Dabei geht es aber nie um Inhalte oder Lösungen oder konkrete Auseinandersetzung sondern nur darum so zu tun als ob es so wäre, der Beweis das es in bestimmten Umständen schädlich ist, soll dann auch dafür dienen die Mutwilligkeit des Feindes zu beweisen, was natürlich völlig absurd ist. Dabei werden dann eher rethorische Fragen verwendet um nicht direkt als Demagoge aufzufallen. "Warum schützt uns dann keiner davor und es ist überall drin, das muss doch einen (bösen) Hintergedanken haben?"

    Die Diskussion über die Entscheidungsfreiheit von Zusatzstoffen ist alles andere als eine VT. Eine VT setzt klare Feindbilder (Verursacher/Verantwortliche) voraus auch wenn diese mittlerweile nicht mehr genannt werden so bleiben sie Offensichtlich.

    Zum Thema, ich sehe kein Problem bei Zahnprodukten mit Flourid, da es freiwillig ist und die Empfehlung dazu ist auch sinnvoll.

    Was ich aber nicht gut finde ist, wenn Fluorid dem Trinkwasser beigesetzt wird. Auch wenn man nicht immer ausschließen kann, das es natürlich schon vorhanden ist. Denn in vielen Gegenden steht Fluorid drauf, weil es schon natürlich drin ist und gar nicht zugesetzt wurde.

    Das hängt also alles auch vom Standort ab. Beim Salz finde ich das ganz gut gelöst wenn auf der Verpackung groß drauf steht was drin ist, ob ich jetzt mit Jod oder ohne kaufe weil ich ggf. Jod brauche oder eben nicht. (zB wenn man keinen Fisch mag oder sehr viel Fisch isst)

    So würde ich mir das auch bei vielen anderen Produkten wünschen, besonders die Fertigprodukte, Süßwaren und Milchprodukte aber auch ganz besonders Backwaren... dort sind Unmengen an Zusätzen drin die nicht mal deklariert werden müssen.

    Da finde ich foodwatch.de – Die Essensretter | foodwatch ganz gut.
     
  13. 22. November 2014
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo,

    meine Frage an @XXXLutz

    Was ist ein "Fun Fact"?


    Gruß
    Andreas

    - - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -

    Hallo,

    @raid-rush

    Dein Posting zu "Verschwörungstheorie (VT)" verstehe ich so, dass VTs Querulanten und Sonderlinge sind.


    Das sind Klischees. Und Klischees funktionieren dann, wenn man sie wiederholt und/ oder lebt. Also bestätigt.
    Da sagt jemand "... Zigeuner ... " und alle gucken nach ihrer Uhr und Geldbörse?
    Übel ...

    Und wenn dann die Meinung/ Idee eines VTs nur deshalb sch... ist, weil jemand die Person oder die Idee als VT deklariert hat ...
    Jemand zeigt mit dem Finger auf jemand ... und sagt: "VT ... " ... und schon ist die Sache erledigt?

    Funktioniert das so?

    Frage: wem nützt es denjenigen als VT deklariert zu wissen?
    Seine Ideen und Meinungen als VT abgetan zu wissen?

    Gruß
    Andreas
     
  14. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Lieber Andreas,
    1. Deine Zeichensetzung ist unter aller Sau. Es ist echt schwer dem Inhalt zu folgen, wenn du da dauernd Stolpersteine einbaust. Vers-

    tehst...DU "was" ich!!! meine?

    2. Deine Art fragen zu stellen und die ganze Herangehensweise hier einen auf dümmlich naiv zu machen ist noch schlimmer.
    3. Du stellst gerne Suggestivfragen, weil du nicht in der Lage bist zu argumentieren, oder? Wem nützt das hier zu argumentieren, wenn er nicht argumentieren kann?
    4. Es wird gerne so dargestellt, dass die VTler die unbequeme Wahrheit aussprechen, welche das gemeine Volk (gerne auch als Pöbel/Schafe/.. beschimpft) aufgrund ihres Gedankenkäfigs nicht einmal denken kann.
    5. Qui bono? Nur weil es Calgon nützt, dass deine Scheiß Waschmaschine verkalkt, haben sie noch lange nicht das Wasser härter gemacht. Diese absolut dämliche Annahme, dass man bei jedem Sachverhalt qui bono "anwenden" kann (frag mal bushi...der ist Profi im qui bono anwenden) um den Schuldigen oder zumindest einen Verdächtigen zu finden, ist einfach nur falsch und wieder mal eine Verdrehung dessen, was die Rechtswissenschaft zu diesem Thema sagt.
    6. Wem nützt es, dass du hier diskutierst? Warum willst du, dass mein Kaffee kalt wird, während ich hier schreibe?


    Stimme dir schon mal grundsätzlich zu bei allem was du gesagt hast. Allerdings halte ich das Deklarieren allein nicht für eine akzeptable Lösung. Da muss man dann echt jeden klein gedruckten Scheiß auf der Rückseite lesen und am besten noch die E-Stoffe googlen um zu wissen was drin ist? Das beißt sich ein wenig mit Fertigprodukten, denn da soll es ja meist schnell gehen - ich jedenfalls schau bei der TK-Pizza nicht auf die Inhaltsstoffe. Sprich: Ich finde die Verantwortung der Politik geht darüber hinaus, die Produzenten nur zur Offenlegung der Inhaltsstoffe zu zwinge. Die Verantwortung der Produzenten geht darüber hinaus sich bei der Produktion nur an die gesetzlichen Regelungen zu halten und die Verantwortung der Konsumenten geht darüber hinaus sich die Inhaltsstoffe durchzulesen.

    Dass sich die Leute mehr Zeit für ihr essen nehmen, weniger verarbeitete Produkte (mir fällt das deutsche gerade nicht ein) essen und sich insgesamt einfach gesünder ernähren - das wäre wohl eine positive Entwicklung und im Interesse aller. Außerdem sorgt ein bedachteres Konsumverhalten auch dazu, dass sich Produzenten mehr Gedanken machen müssen - es ist schon mehr als ein Großunternehmen auf die Welle aufgesprungen und hat mit Großinvestitionen die gesamte Produktion so umgestellt, dass keine E-Stoffe und Co. mehr enthalten sind.
     
  15. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Das erreicht man am besten mit Aufklärung also Bildung und Erziehung. Ein Konflikt entsteht aber dann, wenn die Eltern das nicht leisten können.

    Deshalb ist der Staat sofern er sozial orientiert ist und investieren möchte, der beste Hebel um der Industrie schon mal Richtlinien vorzugeben die eine gesunde Ernährung des Volkes verbessern.

    Weil der Mensch aber widersinnig ist und sich gerne auch Gift einverleibt egal in welcher Form, ist es schwer hier zu sagen ob das eine Freiheit ist oder ob der Staat wirklich alles verbieten muss.

    Deshalb denke ich schon das die Freiheit bleiben kann, wenn entsprechende Aufklärung vorhanden ist und alle Informationen über ein Produkt einfacher erkennbar sind. Aber auch hier gibt es gegenteilige Erfahrungen.

    Soweit die Theorie, denn wenn die Aufklärung und das Bewusstsein darüber scheitert dann endet die Freiheit der Wahl ggf. schlecht. Das gleiche Problem kennen wir auch aus der Legalisierungs-Debatte zu Cannabis oder bei der Demokratie.

    Eine Bevormundung ist also nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht immer nötig. Das herauszufinden ist immer schwer, daher würde ich mir da auch keine Pauschalmeinung zutrauen.


    So Pauschal kann man das auch nicht sagen, das ist schon genauer Definiert. Die meisten VTler sind keine sondern nur Mitläufer oder Opfer. Der Begriff VT oder VTler wird auch meist falsch verwendet. Das was wir als negativ sehen ist nicht die VT sondern die Demagogie dahinter. Das was wir mit VT meinen hat eine bestimmte Definition und da geht es weniger darum das die Personen Querulanten oder Sonderlinge wären, das ist völlig unerheblich. Es geht eher um die Auswirkungen und die Reichweite die von den Demagogen dadurch erreicht wird.

    Eine Theorie wird meist dann zur Verschwörungstheorie wenn ein Feindbild dahinter steht, deshalb sind häufig Theorien die als VT definiert werden hintergründig Demagogie gestützt.
     
  16. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Eine solche Entwicklung wäre wünschenswert wirst du aber in Deutschland nicht erreichen, da Essen hier einfach einen völlig untergeordneten Stellenwert hat und das auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Es gibt in Deutschland einfach keine richtige Ess-Kultur, wie es sie in Ländern wie Frankreich, Italien oder besonders auch in Fernost zu finden gibt. Bei uns ist es en vogue, sich mal eben in der Mittagspause ne Pommes reinzudrücken während man schon wieder auf dem Rückweg zur Arbeit befindet und am besten schon in der anderen Hand mit dem Chef telefoniert. In anderen Ländern, man denke zum Beispiel an Japan, ist es absolut verpönt im Gehen zu essen. Wer in Deutschland nimmt sich denn heute noch Zeit für Essen...für die meisten ist das doch nur eine leidige Pflicht, da schaut man sich lieber bei ner schönen Fertigpizza den Henssler im TV an...Spart Zeit, Geld und Arbeit.

    Auch WAS wir in Deutschland essen ist mitunter mehr als fragwürdig. Da wird dann darauf geachtet dass die Banane die richtige Krümmung hat, Tomaten landen noch halb grün im Laden, damit sie länger frisch aussehen, Geschmack spielt da keine Rolle... Wie sagte letztens jemand aus dem internationalen Gemüsegroßhandel zu mir: Den Müll den wir in anderen Ländern nichtmal verschenken könnten, weil es nicht schmeckt, für den zahlen die Deutschen horrende Preise...Es gibt hier einfach keine Genusskultur und ohne die werden sich auch die Leute, die zwischen Arbeit und Arbeit eben schnell ne Pizza in den Ofen schieben, nicht die Bohne über irgendwelche Zusatzstoffe in ihrem Essen informieren. Hauptsache es macht satt und ist billig.... Da fühlt sich der Deutsche Esser wohl weil er glaubt, dass er viel Essen für wenig Geld bekommen hat, Qualität ist da zweitrangig...

    Gesunde und vor allem bewusste Ernährung hat in Deutschland einfach eine viel zu kleine Lobby, die gegen den Einfluss von Wirtschaft und Kommerz nicht den Hauch einer Chance hat. Man muss sich doch nur mal anschauen was für ein Aufstand hier geprobt wurde, als die Grünen mit ihrem Veggiday ankamen... man hätte meinen können, es ginge um Leben und Tod.
    Bei Zusatzstoffen ist eigentlich nur eine einzige Linie sinnvoll, die allerdings konsequent gefahren werden müsste: Ist es gesundheitsgefährlich gehört es verboten, soll ein Mangel überdeckt werden gehört es vorne oder Hinten auf die Verpackung (zb Cranberries im Kirschsaft usw). Trifft das alles nicht zu kann man es sich auch sparen das hinten drauf zuschreiben, denn wie toll solche Information funktioniert sieht man ja beim Fettgehalt, wo die Industrie in den vermeintlichen Lite-Produkten das Fett mit doppelt so viel Zucker ausgleicht... Und die Leute trinken trotzdem wie blöde ihre Cola-Lite
     
  17. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    @maha: Da hast du wohl recht. Wenn ich mich an meinen Frankreich-Austausch vor 10 Jahren zurückerinnere: Die Franzosen waren "geschockt", dass wir bei Ausflügen einfach im Laufen unsere Brötchen/Stullen gegessen haben. Außerdem habe ich noch nie so ein langes, großes und umfassendes Abendessen erlebt, wie dort.
    Aber ich finde, dass auch die Deutschen eine Esskultur haben, allerdings ordnen wir sie anderen Dingen unter. So ein ausgiebiges Familienfrühstück am Wochenende kennen die meisten von uns sicher noch und die Küche gilt bei den Deutschen nicht umsonst noch immer als zentraler Raum in der Wohnung, in dem sich mehr abspielt als Kochen und Essen. Die Deutschen, die eher leben um zu arbeiten, als umgekehrt, nehmen sich dann wohl immer weniger Zeit für (gutes) Essen oder haben wirklich kaum noch Zeit dafür.
    Du hast Trends angesprochen und dass Deutsche sich sehr danach richten. Dem stimme ich zu. Es ist bezeichnend, dass "sich Zeit für Essen nehmen" sich bei uns als kommerzialisierter Slow-Food Trend etabliert - für die, die es sich leisten können. Einfach mal abends zu Hause bleiben und Kartoffeln mit Gemüse kochen ist nicht hip genug. Zusammen mit Freunden kochen verkommt bei vielen zu "Perfektes Dinner", wo auf absolut alles geachtet wird - nur nicht auf gesunde, ausgewogene Ernährung (jedenfalls habe ich das so öfter mitbekommen im Bekanntenkreis).

    @raid: Stimme dir auch diesmal zu und kann berichten, dass meine Schwester in der Grundschule jede Woche ein mal Frühstück gemacht hat mit ihrer Klasse (VKBrot, Gemüse, Obst, usw.) und der Staat hinsichtlich Ernährung wohl Verantwortung übernehmen möchte - wir haben das früher jedenfalls nicht gemacht, nur die Ernährungspyramide halt. Ansonsten kann ich auch keine feste Position bei diesem Thema einnehmen, Aufklärung und Transparenz sind aber zwei Grundsäulen auf die man sich einigen kann.
     
  18. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Das schlimme ist doch das Leute keinen Plan haben was die Zusatzstoffe überhaupt sind, selbst wenn es groß vorne dran stehen würde schrecken dann alle vor den ach so bösen E-Nummern oder chemischen Bezeichnungen zurück.

    Auch der Hang zur Natürlichkeit ist zwar nachvollziehbar, aber teilweise einfach überzogen.

    Diese einfache Formel: natürlich oder biologisch = gesund geht einfach nicht auf. Die giftigsten Substanzen der Welt sind nicht irgendwelche Industrieprodukte sondern ganz natürliche Proteine.

    MfG
     
  19. 22. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo,

    zu den sachlich substanziellen Äußerungen von @m00pd00p:

    Ja, leider. Auch ich wünsche mir das einfacher. Entweder es wird der der ganze E-1234 oder E-6789 -Kram weggelassen oder ordentlich deklariert.


    Das ist schade aber leider wahr. Auch mir fällt das deutsche Wort nicht ein. Vielleicht gibt es gar keins? Convenience-Food und Fast-Food sind Schlagworte die eher bekannt sind. Leider.


    Du meinst wahrscheinlich u.a. Frosta. Die die Produktion ihrer Tiefkühl-Kost komplett auf natürliche Zutaten umgestellt haben?
    Frosta hat mMn damit angefangen. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich das Unternehmen etabliert. Schwierig war nicht nur die Zutaten zu bekommen, die ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe sind. Schwierig war auch die Akzeptanz durch den Kunden, die der teureren Frosta-Produkte anfangs nicht gekauft hat.



    Zu den eher fragwürdigen Äußerungen von @m00pd00p:


    "Lieber Andreas" in Verbindung mit den folgenden Angriffen empfinde ich nicht als freundlich, sondern scheinheilig.

    Das ist - so weit ich weiß - ein Forum. Mein Text enthält Absätze und Formatierungen, die Denkpausen etc. darstellen sollen. Also was? Wegen Formfehler Beitrag abgelehnt?
    Die Foristen schreben keine Doktorarbeit. Auch deine Beiträge haben Rechtschreibfehler. Und: siehe 6.


    Schon mal was von Nettiquette gehört? Ist das eine sachliche Diskussion, bei der Argumente zählen?


    Was hat das in einer sachlichen Diskussion zu "Fluorid" zu suchen? Dieses "oder" kommt harmlos, ist es aber nicht.


    Also ist das gar nicht so weltfremd, was VTler sagen? Es stört die Schafe nur beim Dösen?

    Von "Calgon" und "hartem Wasser" habe ich nicht gesprochen.
    Was sagt die Rechtswissenschaft zu der Frage "wem nützt es"? Ich bin da neugierig.

    Wem nützt es, dass du hier dagegen sprichst? Mit deinem Kaffee habe ich nichts zu tun. Vielleicht solltest du das Getränk wechseln, wenn du in Forum liest? Dann könntest du auch mehr Zeit aufwenden, den Text zu verstehen?


    So weit ich weiß, geht es hier um Fluorid in Lebensmittel und Kosmetika. Und ähnliche Probleme mit den alltäglichen Dingen des Lebens.

    Gruß
    Andreas
     
  20. 23. November 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Klasse Konter! Also ganz kurz: Ja nett bin ich sicher nicht, weil deine Masche einfach so offensichtlich und billig ist - entlarven lassen hast du dich ja auch ganz einfach. Suggestivfragen haben absolut nichts in einer "sachlichen Diskussion" zu suchen...allein dass du das noch für sachlich hältst, spricht Bände. Zu qui bono: Der wiki Artikel gibt einen kurzen Einblick und erwähnt sogar VT. Tschö mit ö.


    Das ist echt ungesund sich sowas einzureden. Davon abgesehen hast du anscheinend nicht verstanden, was ich unter Punkt 4. geschrieben habe. "Es wird so dargestellt" und "es ist so" sind zwei ganz andere paar Schuhe.
     
  21. 23. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Meint ihr vllt Slow Food – Wikipedia

    _______________________________

    @akw40229: Was wäre denn dein Alternativvorschlag für den "E1234-Kram" ?

    Beispiel
    Was sollte auf der Verpackung stehen:

    alpha-Tocopherol
    (2R)-2,5,7,8-Tetramethyl-2-[(4R,8R)-4,8,12-trimethyltridecyl]-3,4-dihydro-2H-chromen-6-ol
    Vitamin E
    E307

    alles das gleiche, aber außer bei Vit. E (was widerum der "ungenaueste" Begriff ist), könnte ich mir bei den anderen drei gut vorstellen, dass irgendjemand es für gefährlich/künstlich/ungesund/w.e. hält

    MfG
     
  22. 24. November 2014
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Hallo,

    @XXXLutz

    Ja genau: Slow Food. Liest sich gut. Ist nicht einfach umzusetzen in den Alltag. Lohnt sich aber auf jeden Fall.

    Und zu der Frage

    Ich gebe mich geschlagen: "E1234-Kram" ist mir dann doch lieber als ne chemische Formel.


    Gruß
    Andreas
     
  23. 27. November 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    aW: Harvard Studie zu Fluorid

    Da hast du vollkommen Recht. Wer in typischer Verschwörungsmanier einfach nur das liest, was ihm in den Kram passt und jede andere argumentation ausblendet (absichtlich oder schon krankhaft?), mit dem kann man tatsächlich nicht diskutieren. Was in dem ersten absatz angedeutet wurde, habe ich direkt darunter geschrieben. aber da das deiner argumentation zuwiderlaufen würde, "übersiehst" du das natürlich geflissentlich.
    Mittlerweile ist ihr erster absatz aber auch nicht mehr der erste, denn seit neuestem beruft sie sich auf ein paar ägyptische Forscher, die herausgefunden haben wollen, dass Natriumflourid die Lungen von Ratten schädige. Und münzt einen Tierversuch auch gleich in unzulässiger Weise auf den Menschen um. Seriös ist anders...

    Manche Menschen muss man halt vor sich selbst schützen. aber darum geht es in dieser Diskussion gar nicht. Hier geht es darum, dass man mit (absichtlichen) Falschinformationen (aka Verschwörungstrotteleien) Menschen von einem schlechten Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Einnahme von Fluorid zu überzeugen - und sie so z.B. dazu bringt, ihre Zähne vergammeln zu lassen. Schlechte Mundhygiene und schlechte Zähne begünstigen übrigens tödliche Herz-Kreislauferkrankungen.

    Zieh dir einen Rock an. Der Mensch ist ein Glied in der Produktionskette, rein biologisch betrachtet könnte man auch Nahrungskette sagen.

    Schönes Beispiel für eine nicht ausreichend differenzierte Betrachtungweise. Ich frage mal wie unser Meister der Verschwörungstheorien: Cui bono?
    Hintern den, in der anstalt angesprochenen Verflechtungen stehen wirtschaftliche Interessen.
    Wenn die Menschheit mithilfe von Flouriden in Trinkwasser und Zahnpasten getötet werden soll, wem nutzt das? Wenn es keine Menschen mehr außerhalb der herrschenden Elite gibt, kann niemand mehr ausgebeutet werden.

    Nein, eine Feststellung. Mit der er übrigens nicht unbedingt ganz falsch liegt.



    Informieren muss man sich als Verbraucher in beiden Fällen. Insofern spielt es eigentlich keine Rolle, ob chemische Bezeichnungen oder aber E-Nummern verwendet werden.
    Dass bzw. warum Zusatzstoffe etc. verwendet werden und teilweise auch verwendet werden müssen ist ähnlich wie beim Einsatz von Fluoriden, Medikamenten, Impfstoffen immer auch eine abwägung von Nutzen und Risiko und unserer heutigen Gesellschaft geschuldet.
    Siehe oben, letzter absatz.
     
  24. 30. November 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Daraus - auf Reihe gebracht:

    Also doch "vor sich selbst schützen"?

    Wenn der Verbraucher dahin informiert wird, dass er auf fluoridhaltige Zahncreme verzichten kann, wird er dazu gebracht seine Zähne vergammeln zu lassen? Und was ist mit Eigenverantwortung? Hier wäre das: gründliches regelmässiges Zähne putzen.

    Ich denke es ist eher umgekehrt. Fluorid wird deshalb so gerne für die Zahnpflege angepriesen, weil vorgegeben wird, dass es die Zahnpflege leichter machen soll. Bring Fluorid auf die Zähne und Karies hat keine Chance. " Karies hat keine Chance" war doch sogar mal ein Werbe-Slogan? Ähnlich wie die ganzen Mittelchen, die dem Übergewichtigen helfen sollen einfach weiter zu schlemmen wie bisher. Dann das Mittelchen nehmen und das böse Fett, der Zucker und die vielen Kalorien verschwinden.




    Und:

    Also geht es mMn nicht um Fluorid, sondern um gründliches regelmässiges Zähne putzen?


    Meiner Meinung nach ist es ganz normal und nachvollziehbar, wenn es abgelehnt wird, dass Personen zu dem Teil des Spiels gemacht werden sollen, in dem die Produzenten den Nutzen (= Geld für ein Produkt ) und der Konsument das Risko (= Nebenwirkungen, Schadwirkungen) zu tragen hat.





    Es geht dabei auch um die letale Dosis.
    Dass ist aber einen weiteren Thread wert. Da mMn die vorhandenen Richtlinien und Gesetze

    geprägt sind. Die vorhandenen Richtlinien und Gesetze werden zumeist von den Produzenten oder deren Abhängigen in die Feder der Politik diktiert.

    Gruß
    Andreas
     
  25. 2. Dezember 2014
    AW: Harvard Studie zu Fluorid

    Du wirst kariöse Zähne nie wirklich richtig sauber putzen können, weil die Oberfläche viel zu rauh und uneben ist. Bleibt also nur der Weg zum Zahnarzt, wobei es im Internet Idioten gibt, die sogar davon ernsthaft abraten.
    Dem lässt sich relativ einfach vorbeugen, indem man sich die Zähne ordentlich und regelmäßig putzt und zur Unterstützung Fluorid benutzt. Der Nutzen und die Vorteile sind nach wie vor von einer breiten Masse von Wissenschaftlern bestätigt. Daran ändern auch Wortklaubereien und ständige Wiederholungen falscher und schwachsinniger Aussagen nichts.

    Blödsinn! Ganz davon abgesehen wäre dann wieder die berühmt-berüchtigte Frage nach dem Cui bono. Wieso sollte ein Zahnarzt fluoridhaltige Zahnpasten empfehlen, wenn er doch weniger verdienen kann? Schlechte Zähne sind für ihn schließlich quasi bares Geld wert.

    Das beantwortet die Frage nicht! Schlechter Versuch, einer schlüssigen Antwort auszuweichen.
     
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