#1 13. September 2006 Der Beschluss der ARD-Intendanten , für internetfähige Computer eine monatliche Rundfunkgebühr von 5,52 Euro zu verlangen, stößt auf scharfe Kritik beim IT-Branchenverband Bitkom. "Mit diesem faulen Kompromiss wird ein längst überholtes Inkasso-Modell zementiert", bemängelt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Schon heute seien vom PC über das Handy bis zu Spielkonsolen fast alle IT-Geräte internetfähig und damit grundsätzlich geeignet für den Rundfunkempfang. Daher habe sich der Ansatz der GEZ endgültig überlebt. {bild-down: http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.heise.de/newsticker/meldungen/multimedia/129749540/Middle1/he-test-contentads/zaehler.html/35346231616230383435303766386430?_RM_EMPTY_} Quelle: heise.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. September 2006 AW: IT-Verband sieht in ARD-Beschluss zu GEZ-Gebühren "faulen Kompromiss" finde es super das der IT-Verband nicht einfach so rum steht , und den vorschlag von den ARD-Intedanten finde ich unter aller sau somit würde man ja für einiges was zahlen.8o also man wird doch heute von allen Seiten von vorn bis hinten nur noch verarscht, und genau das ist es doch, was viele Leute hier an der Politik so ankotzt. + Multi-Zitat Zitieren
#3 16. September 2006 ARD und ZDF wollen 5,52 Euro für Internet-fähige PCs kassieren ARD und ZDF wollen 5,52 Euro für Internet-fähige PCs kassieren Die ARD-Intendanten haben sich am Abend auf eine Rundfunkgebühr für Internet-fähige PCs in Höhe von 5,52 Euro geeinigt. Das ZDF habe dieser Regelung zugestimmt, sagte ein ARD-Sprecher am Abend der Deutschen Presseagentur, unmittelbar nach einem Treffen der ARD-Intendanten, die in Schwerin zu ihrer Hauptversammlung zusammen gekommen waren. Die endgültige Entscheidung über die Höhe der Rundfunkgebühr für Internet-PCs und -Handys müssen die Bundesländer in den kommenden Wochen treffen. In den vergangenen Monaten war auch darüber nachgedacht worden, für PCs genauso hohe Gebühren wie für TV-Geräte zu verlangen, nämlich 17,03 Euro pro Monat. Außerdem wurden die Verträge mit Programmdirektor Günter Struve (66) und Sportkoordinator Hagen Boßdorf (41) verlängert. Struve wird bis Herbst 2008 amtieren, Boßdorf wird ab Frühjahr 2007 weitere fünf Jahre Sportkoordinator sein. Es habe "längere Gespräche in der internen Sitzung" gegeben, hieß es. Das Ergebnis war nicht einstimmig: Zumindest Dagmar Reim, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), hat den Angaben zufolge gegen die Vertragsverlängerung Boßdorfs gestimmt. Der Sportkoordinator war wegen seiner Stasi-Verwicklungen und dem unter Doping-Verdacht stehenden Radprofi Jan Ullrich in die Schlagzeilen geraten. Quelle: satundkabel.de tja bald ises soweit, naja dazu fällt mir nur eine treffende aussage ein: Ich soll also Gebühren dafür bezahlen, dass ich ein Internet-fähiges Gerät besitze, auch wenn ich gar keinen Internet-Anschluss habe? Tja, dann werde ich mal ganz schnell Kindergeld beantragen. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden. + Multi-Zitat Zitieren