#1 16. Januar 2011 Hallo liebes RR Team, hat jemand Ahnung über das Dateiformat JPG? Ich muss ein Referat darüber schreiben das max. 1 DIN A4 Seite sein sollte. Sinnvolle Bilder dürfen auch rein. Ich habe schon im Internet gesucht aber versteh nur Bahnhof. Ich will es in eigenen Worten zusammenfassen. Es sollte über Sachverhalte, die ich selber verstehe und für den Leser von Bedeutung ist sein. Ich muss Auskunft über: Eigenschaften(Vor-und Nachteile) Verwendung Besonderheiten Beispiele schreiben. Falls ihr Quellen habt bitte mitposten. Falls ihr was wisst (manche von euch Arbeiten glaub ich auch mit PS damit) bitte hinschreiben. Grüße falls es im falschen bereich ist bitte moven.
#2 16. Januar 2011 AW: JPG Dateiformat Hi, ich wuerde dabei mal googlen..... manchmal kann es helfen! http://de.wikipedia.org/wiki/JPEG Viel Spass bei deinem Vortrag!
#3 17. Januar 2011 AW: JPG Dateiformat Was möchtest Du genau wissen? Das reine Dateiformat, also eher JFIF mit den Tags und so - oder wie JPEG-Kompression funktioniert? Letzteres ist doch, wenn ich mich recht erinnere, wunderschön auf Wikipedia erklärt. Nochmal kurz von mir zusammengefasst: - Diskrete Kosinus Transformation vom Bild (8x8 Blöcke) Hierdurch überführen wir das Bild in seine Frequenzanteile. Das wollen wir, damit wir Frequenzen, die kaum ein Betrachter wahrnehmen kann (sehr hohe Frequenzen) rausschmeissen können und sehr niedriege Frequenzen behalten können (würde man gleich merken, wenn da was nicht stimmt!) Wir wollen ja möglichst viel sparen, da fangen wir doch am besten damit an, was kaum jemandem auffallen würde. - DCT Quantisierung Hier passiert das eigentliche "rausschmeissen": Abhängig von einem Schwellwert (der gewählten Kompressionstärke) kürzen bzw. vereinfachen wir jetzt die Frequenzanteile. Dabei möchten wir natürlich soviele wie möglich loswerden, damit das Speicherplatz spart. - Entropy Encoding: Jetzt haben wir (hoffentlich) viele Nullen in den Frequenzen, weil wir viel rausgeworfen haben. Können wir ja aber nicht einfach löschen, weil wir dann nicht mehr wissen, wo was hingehört. Wir können aber eine ganz leichte Kodierung benutzen: Kommt 20-mal hintereinander eine 0, speichern wir nicht 0 0 0 0 ... 0 sonder einfach sowas wie: 20 x 0 (also "20 mal kommt jetzt eine Null") . Dabei gehen wir im Zick-Zack-muster durchs Bild, weil wir wahrscheinlich dadurch noch mehr sparen können. Das wars auch schon Daraus ergeben sich dann die Eigenschaften, nur ganz kurz: - Verlustbehaftet (wir schmeissen ja Frequenzen ein für alle mal raus!) - Dadurch kommen wir nie wieder zum Original zurück! - Aber wir erreichen viel kleinere Dateigrössen also bessere Kompression - An die menschliche Wahrnehmung angepasst (wie mp3), also was man nicht oder nur kaum merkt, fliegt zuerst raus - Wegen der Blockstruktur (8x8) und dem brutalen Frequenzen-rausschneiden kann es aber zu Artefakten kommen: Das sind deutlich sichtbare kleine Kästchen im Bild, die entstehen, wenn die Frequenzen nicht mehr so gut zu denen im Nachbarblock passen. Das kann sehr störend aussehen! - Kompressionsstärke kann man frei wählen: Dadurch kann man selber zwischen Dateigröße und Qualität abwägen. - Lässt sich recht effizient in Software und Hardware umsetzen, weit verbreitet - Seit nicht ganz so langer Zeit Patentfrei (ist abgelaufen) -- wenn ich mich recht erinnere zumindest