Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von n0b0dy, 20. März 2010 .

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  1. 24. März 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Ich möchte hier einmal auf ein bzw. zwei "Wahlplakat" der Linken hinweisen.


    Reichtum.jpg
    {img-src: //www.stupidedia.org/images/6/64/Reichtum.jpg}


     
  2. 24. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    so zu tun, als hinge das eine mit dem anderen überhaupt nicht zusammen, ist für mich der falsche weg.

    kennst du die bell curve-studie von charles murray und richard herrnstein(the bell curve: intelligence and class structure in american life)?

    bevor ich angefeindet werde: ich bin mir über die rezeption des buches durchaus bewusst; diese studie, die ich hier als beispiel anführe, sollte nur als denkanstoß dienen.

    ich will hier auch gar nicht werten, ich möchte untersuchen.
     
  3. 24. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Das verhält doch ähnlich wie mit der studie über konservative und linke/liberale,die im spiegel gebracht wurde.das ist wohl eher der politischee hintergrund der forscher urscahe für die ergebnisse.
    gegenteilige studien gibts auch
    Bild.
    überhaupt scheint das eine studie zu sein,die aus beobachtungen medizinische schlüsse zieht ohne gesellschaftliche faktore zu erfassen.man könnte acuh zu dem ergeniss kommen,dass weiße im vergleich zu schwarzen psychos sind, da fast nur weiße serienkiller und ähnliches bekannt sind (in den usa).
     
  4. 24. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Komischwerweise will die Linke die Steuer für die die ihre Mitarbeiter sehr gut bezahlen erhöhen. Bei allen Konzernen verdient man doppelt so viel wie beim Mittelstand. Gönnt die Linke den Mitarbeitern ihr Geld nicht?
     
  5. 24. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Musst du dich immer so umständlich ausdrücken?
    Für jene, die mit dem Begriff Umlaufgeschwindigkeit nichts anfangen können:

    Was du also meinst ist eine Verringerung der Geldmenge, demnach eine Deflation oder ein Rückgang der Inflationsrate.
    Gründe dafür können beispielsweise im Gleichgewicht Innen/Außenhandel und/oder bei der Zinspolitik der Zentralbank liegen.
     
  6. 24. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Öhm, nein. Auch wenn Veränderungen der Umlaufgeschwindigkeit ähnliche Wirkungen wie jene der Geldmenge haben kann, sind diese nicht gleichzusetzen und haben völlig andere Ursachen. Die Geldmenge steigt durchschnittlich mit 10% pro Jahr, während die Umlaufgeschwindigkeit immer weiter sinkt. Die Umlaufgeschwindigkeit wird allein dadurch bestimmt wieviel die Menschen von ihrem Einkommen ausgeben bzw. sparen. Der ständige Abfall kann also nur durch die Reichtumskonzentration verbunden mit der hohen Sparquote der Reichen verursacht sein.
     
  7. 25. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Ich habe versucht mich mal ein wenig darüber zu erkundigen.

    Bild

    Dies ist die allgemeine Formel zur Berechnung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, wobei es korrekt gesehen auch nicht ganz richtig ist, da hier V und M unter dem Index i laufen und damit eine Summe aus drei Summanden darstellt.
    hier bräuchte man die einzelnen Daten M1, M2 und M3, sowie V1, V2 und V3 und müsste dann mit dem arithmetischen Mittel einen Mittelwert bestimmen.

    Bild

    Dies sind die Definitionen für M1,2 und 3 nach der deutschen Zentralbank.

    Zur Vereinfachung: Wenn man Y, also das BIP, als eine relative Konstante ansieht, dann kommt bei der Interpretation heraus, dass M2 (Termin und Spareinlagen, i.d.R. mittelfristig) realtiv stabil geblieben sind.

    M3 fällt also demnach (verallgemeinert ist das der Aktienhandel und Verbindlichkeiten) und M1 zeigt einen steigenden Trend. Demnach Bargeld und andere Handelsgüter.

    Der Abstieg von M3 muss also größer sein als der Anstieg von M1, weshalb ich also deine Aussage über ein größeres Sparverhalten nicht ganz nachvollziehen kann, was auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine unlogische Entscheidung wäre. Dagegen halten könnte man eventuell die Entwicklung der Sparquote der letzten Jahre in Deutschland, welche aber keineswegs überdimensional gestiegen ist.

    Soweit für die Nacht von mir.

    Die Quelle und die Rechte an den Grafiken liegen bei Wikipedia.

    Fehler bitte berücksichtigen. Abi endlich geschafft und ich bin leicht betrunken.

    Nick
     
  8. 25. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Kaufkraft- und damit konjunkturrelevant ist allein die Umlaufgeschwindigkeit von M1 (V1), welche aber in Relation zur Sparquote zu setzen ist. In den USA gabs tatsächlich eine steigende V1 mit entsprechendem Wirtschaftsboom [1], da die Sparquote von ~10% der 70ern bis zur heutigen Krise auf etwa ~0 (!) gesunken ist [6] (rot=staatl. Transfer; grün=Löhne; (hell)blau=Kapitaleinkommen) bleibt die allgemeine Sparquote zwar relativ konstant, V1 sinkt aber, da oben die Sparquote viel höher ist. Ohne ein massives Geldmengenwachstum von 8-10% jährlich hätten wir ein massives Deflationsproblem. Auch in der Eurozone gibt es durchgehend eine fallende Tendenz der Umlaufgeschwindigkeit. [7]
     
  9. 25. März 2010
    AW: Linkspartei stellt Entwurf für Grundsatzprogramm vor

    Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn ist ein Danaergeschenk
    25. März 2010 | ef-online | Gérard Bökenkamp

    Quelle: ef-online
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    über die funktionsweise des mindestlohns und den daraus resultierenden folgen.
     
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