Merkel lehnt 7,50 Euro Mindestlohn ab

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von xxxkiller, 24. Mai 2006 .

Schlagworte:
  1. 30. Mai 2006
    ich weiß ja nicht wo deine quellen sitzen, aber in der ddr zumbeispiel gab es sogut wie keine arbeitslosen, oder?
    Es gab auch kein Problem mit dem Schulsystem! Es gab auch kein Problem mit der kindererziehung, sprich kindergartenplätze usw.!

    Also sprich bitte nicht so herrablassent über ein System was im gegensatz zu dem heutigen besser lief!
    Sicher es war nicht das perfekte system, aber viele Sachen liefen viel besser als heute!


    So nun mal zum thema!Jeder der hier den Mindestlohn strikt ablehnt war wahrscheinlich noch nie arbeiten, oder in der situation eine arbeit zu finden!

    Der mindestlohn kann doch für die Bevölkerung nur positiv sein! wenn m,an für weniger als 7,5€ arbeitet hat man wie viel raus im Monat? Ich schätz mal so um die 600-1000 €.
    Mir kan keiner erzählen das man für 600 € im monat eine Wohnung, Auto und Rechnungen , Steuern und Nahrung kaufen kann!


    Ich bin für ein Mindestlohn, natürlich branchen abhänig! Aber es kann nicht sein, das wenn man arbeitet man weniger hat als wenn man hartz4 bekommt!
    Da ist ein Fehler im system und der muß weg! Entweder hartz4 kürzen oder Lohn hoch! Un dich bin für Lohn hoch!
     
  2. 30. Mai 2006
    Also Mindestlohn ist gut für die Arbeiter, aber für die Firma sicherlich nicht...
    Somit müsste jeder gut leben können, doch es könnte bei Arbeitgebern zu Entlassungen kommen und somit wieder nichts gutes am Arbeitsmarkt bringen...
    Man muss einfach ne andere Lösung finden...
     
  3. 30. Mai 2006


    es tut mir leid es so hart ausdrücken zu müssen.
    aber es ist die wahrheit.
    klar gab es keine arbeitlose.
    aber warum.
    weil der staat jedem arbeit gab. auch hatten sie fast keime maschinen. es wurde noch auf die gute alte manneskraft vertraut.
    mit der folge das der staat bankrot war und die wirtschaft so produktiv wie die von nordkorea.
    wir in deutschland könnten auch auf einen schlag unsere arbeitslosen loswerden.
    aber wilst du auch die schulden dafür bezahlen.
    ich denke nicht

    was das kindergartensystem geb ich dir recht.
    dies ist aber der einzige punkt in dem das system ost besser war wie das unsere.


    nenn mir doch bitte die anderen sachen die noch besser liefen wie bei uns
    und begründe warum.
    würd mcih echt interesieren.



    wir haben soviel potenzial und endlich eine kanzelrin die fürs volk arbeitet.
    aber leider hat sie den falschen partner dafür.
    naja die nächste wahl kommt bestimmt.
    und vielleicht bringt die große koalition den hasuhalt in ordnung und bringt eine gesundheitsreform egal in welcher vor auf den weg.
    dann kann sie erhobenen hauptes abtreten.

    und platz machen für die fdp.
    die einzige partei mit einem schlüssigen wirtschaftsbezogenem konzept.
     
  4. 30. Mai 2006
    ich werd nicht weiter auf die ddr eingehen, sicher das pol. system war nicht der hit, das was wir jetzt haben aber auch nicht!

    Man müßte wahrscheinlich son zwischending finden! aber das ist alles leichter gesagt als getan!


    wen jemand ne lösung hätte, dann hätte man es schonm gehört!
     
  5. 31. Mai 2006
    ich sag nur der profesor aus heidelberg
    aber den haben die linken ja ganz schön zugesetzt.

    darüber sollte man mal nachdenken
    wollen wir reformen

    mir scheint nein

    wasch mir den pelz aber mach mich nciht nass
    so ist unsere mentalität
     
  6. 31. Mai 2006
    ach igita grad wollte ich es schreiben^^

    das einzige was bei der ddr gut lief waren die kindergärten. falls jemand noch was gutes findet wette ich dass es etwas ist was aus der not geboren ist.

    ich plädiere schon lange für ein system bei dem einiges vereinfacht wird und vieles übersichtlicher ist.

    dazu erst die forderungen vom staat:
    -er soll für sicherheit sorgen. (polizei, recht, militär)
    -er soll für allgemein zugängliche infrastruktur sorgen.
    -er soll sich um die bildung kümmern
    -er soll die wirtschaftlichen interessen seiner bürger im ausland vertreten
    (nun noch ein paar sachen die ich persönlich sehr wichtig finde aber über die sich streiten lässt)
    -er soll armut verhindern
    -er soll für die sicherrung des sozialen friedens sorgen
    -er soll für chancengleichheit sorgen

    dann die größten probleme in unserem staat:
    -das steuersystem ist total konfus und unübersichtlich geworden, noch nicht mal ein steuerberater kann die mondlandschaft des steuerrechts überblicken kann
    -das steuersystem weist viele lücken auf, die legal und illegal ausgenutz werden
    -gewohnheitsrechte auf enorme subventionen, die eingeführt wurden als deutschland noch genug geld hatte um alle pleite gehenden idustrien aufzufangen
    -es gibt viele zwangsabgaben die abhängig von der höhe des einkommens geleistet werden müssen. diese sind de fakto steuern , nur dass sie nochmal separat berechet werden müssen, was zusätliche kosten aufwirft und zum bürokratie jungel beiträgt.
    (-äussere sicherheit kann durch traditionelle mittel nicht mehr gewährt werden)
    -die gewalltige bürokratie macht die wirtschaft unflexibel ( 2 - 5 jahre warteizeit bis zur zulassung eines fabrikbaus, im gegensatz zu zB. 2 wochen in china oder 3 monaten in Kanada) und die sozialsysteme schwer zugänglich macht.
    -eine dierekte bindung zwischen steuergeldquelle und ausgaben (zB. ökosteuer und rentenzuschüsse)

    mein lösungsvorschlag:
    die steuern und die zwangsabgaben werden zu einer einkommenssteuer zusammengefasst. parallel dazu gibt es noche eine mehrwertsteuer.
    durch die einkommenssteuer soll SÄMTLICHER sozialer ausgleich geschaffen werden , ohne irgendwelche unfairen sonderausnahmen!
    die würde ich auf folgende weise bewerkstelligen.

    1. das Bruttoeinkommen muss festgestellt werden.(ich bin kein steuerfachmann aber ich weiss das es in anderen ländern mit extreem viel weniger bürokratischem aufwand geht. zb in Georgia, USA war unsere steuererklärung nur 2 blätter, vone und hinten bedruckt, lang!

    2. Die berechnung des steuersatzes.
    diese kann als ergebnis einen positiven als auch einen negativen wert ergeben, bei negativen werten bekommt der Bürger geld vom staat und bei positiven zahlt er steuern.
    der einfachkeit halber schlage ich ein stufenmodell vor: es gibt 3 oder 4 verschiedene steuersätze die auf das einkommen gestaffelt werden. aber nicht parallel sondern nacheinander. nachdem der zu zahlende betrag ermittelt wurde werden von diesem ein basisbetrag abgezogen.

    ein beispiel(zahlen sind willkührlich gewählt):
    einer verdient 23000 euro im jahr. dann muss er auf die ersten 10000 euro 10 % steuern zahlen und auf die verbleibenden 13000 25% steuern zahlen. das ergibt 4250 euro. davon wird dann noch der basisbetrag von 10000 euro abgezogen. also bekommt dieser steuerzahler 5750 euro im jahr vom staat.
    oder einer verdient 60000 euro im jahr, dann muss er auf die ersten 10000 euro 10% steuern zahlen, auf die nächsten 15000 euro 25% zahlen, auf die nächsten 20000 euro 40% und auf den rest 55 % . das ergibt 20000 euro. minus basisbetrag bedeutet dies dass er 10000 euro zahlen muss.
    jemand der garnichts verdient muss also 0 euro minus 10000 euro "zahlen" , er bekommt also 10000 euro im jahr

    ich möchte nochmal betonen dass die zahlen willkürlich gewählt worden sind!

    das geld vom staat wird auf wunsch monatlich gezahlt , dazu ist aber ein entsprechender antrag zu stellen. dies ist notwendig , weil man im falle der arbeitslosigkeit nicht bis zum ende des steuerjahres warten kann bis man das geld kriegt.

    4. das wars! sonst keine abgaben für staatliche krankenversicherung, rente, arbeitslosigkeitsversicherung etc. diese werden alle von der steuer mit abgedeckt. der basiswert soll für den vollständigen ausgleich sorgen. sonst soll es keine einkommensabhängigkeiten geben. dazu müsste man natürlich den basisbetrag und die steuersätze entsprechend einteilen.

    wer dennoch eine private krankenversicherung in anspruch nehemen möchte kann beantragen dass der staat diese zahlt. und zwar bis zu einem maximalwert, der den durchschnittlichen medizinischen Ausgaben pro bürger entspricht, den rest muss er selber zahlen.

    da die einkommenssteuer relativ viel durch steuerschlupflöcher, die es in jedem steuersystem gibt, umgangen wird, oder irgendwie ins ausland verlagert wird muss das steueraufkommen noch auf ein 2. standbein gestellt werden.
    und zwar auf eine mehrwertsteuer, die so hoch angelegt werden soll wie möglich. also so hoch das leute nicht zum einkaufen ins ausland fahren. oder über das internet einen ausweg suchen. also ca 20% bis 24%. diese steuer kann nur schwierig in größeren maßstäben umgangen werden. es soll keine ausnahmen geben die unnötige bürokratie verursachen, ausser eventuell bei fossilen brennstoffen, alkoholischen getränken und zigaretten, wenn es sein muss.
    hier möchte ich nochmal betonen dass sämtlicher sozialer ausgleich schon bei der einkommenssteuer stattgefunden haben soll!

    soviel zum steuersystem


    die gewohnheitsrechte auf subventionen sollen nicht weiter bestehen! wieso hat denn ein bauer oder ein bergarbeiter ein recht auf geld auf das zB. ein ladenbesitzer kein recht hat? es gibt keinen grund!
    daher sollen alle subventionen, die nicht den wissenschaftlichen fortschritt, naturschutz oder zukunftsträchtige betriebe fördern, abgeschafft werden. also all jene subventionen, die einfach verpuffen und keine positiven langzeitwirkungen haben, haben keinen existenzgrund!
    natürlich kann man diese subventionen nicht von heute auf morgen abbauen aber man kann sie über die zeit hinweg reduzieren oder durch endliche verträge ersetzen ( siehe bergbausubvention in frankreich)
    im abbau der subventionen sehe ich die größten chancen in deutschland!


    die zulassungen zum bau von grossen industrieanlagen, märkten oder infrastrukturen sollen unter zeitdruck gestellt werden. das heisst:
    wenn ein betrieb einen antrag zum bau einer fabrik stellt dann müssen die behörden innerhalb eines halben jahres zustimmen oder ablehen. wenn sie bis dann nicht abgelehnt haben, und der antrag formrichtig gestellt wurde, wird dies als zustimmung gewertet. dazu müssen eindeutige umweltauflagen, lärmauflagen und andere bedingungen gestellt werden und systematisch überprüft werden. dies sollte innerhalb von kürzester zeit möglich sein! sonst kann wohl kaum etwas dagegen spreichen.

    mfg moe

    edit: die steuern sollen pro person gerechnet werden. dh. in einer familie soll erst der betrag des bruttoeinkommens durch die anzahl der mitglieder geteilt werden. dann wird anhand diesen betrages die zu zahlenden steuern bzw zu erwartenden unterstützungen ermittelt werden und dann wieder mit der anzahl der familienmitglieder multipliziert werden. evt. zählt man kinder (natürlich nur finaziell) als nicht ganze zahlen.
     
  7. 31. Mai 2006
    Ich finde es vollkommen ok, dass der Mindestlohn nicht 7.50€ beträgt! 5€ sind meiner Meinung nach ok, aber mehr nicht. Solch heutzutage hohe Löhne schrecken den Arbeitgeber eher ab neue Leute einzustellen, als ein 5€ Mindestlohn!

    Bb MfG <-° Tha-Don °->
     
  8. 2. Juni 2006
    Genau so sehe ich das auch, hinzu kommen natürlich noch z.b. die Umsatzsteuer. Sonst so wie du es sagst, der staat soll sich auf wenige grundlagen zurückziehen, zuviel staat ist nicht gut.
    Bei mir sähe es aber dafür nach einem einheitssteuersatz aus. Das heißt 0% Steuern bis zu 7500€ und danach einheitlich 25% Steuersatz das ist das sozialste was man machen kann. Sonst wird nichts weiter berechnet. Kein basissatz oder sonstiges.
    Sonst soll der staat:
    1.Alle Subventionen Streichen.
    2.Alle ab dem Jahre 2009 neu hinzukommenden Arbeitgeber sollen sich Privat versichern, da ist man weder auf Staat noch auf eine junge generation angewiesen. Den wir haben so rießen defiziete im Rentensystem weil es zu wenig jugend gibt.
    3.Drastischer Bürokratie Abbau. Es kann nciht sein das man in Deutschland 8 Wochen auf seinen Führerschein warten muss und man beim Rathhaus eine Genehmigung für sein Gartenhaus holen muss das 2 x2 Meter groß ist.
    4.Das Beamtentum privatisieren. Das schafft konkurenz und keiner ruht sich auf seinem beamten sein aus, da wenn man mal angestellter beamter kann man ohne drastische Stafanzeigen nichtmehr von diesem Tron herunter gestossen werden.
    5.Keine Steuerausnahmen für niemanden, es kann ebenfalls nciht sein das sich ein 5 Mio/im Jahre €-Mann sich nen Steuerberater holt und keine steuern anschliesend zahlt.
    6.Hin zum Konsumbesteuerung und weg von der Einkommensteuer. Ebenso sollen z.b. Ausländer, für die Deutschland das Autobahnparadies ist, hier nichts Zahlen. LKW Maut ebenso wie eine PKW Maut.
    7.Den Gewerkschaften sofort alle krontollmöglichkeiten entziehen. Keine überhöhten Lohnforderungen mehr ab sofort.
    8.SIch in der EU eindeutig besser durchsetzen, wir finanzieren die EU also haben wir auch am meisten zu sagen. Wenn sie das ned wollen schliesen wir uns der schweiz an, wir können auch ohne sie, sie aber ohne uns nicht.
    9.Ebenso brauchen wir dem Staat Israel keine Milliarden mehr überweißen wir haben keine Schuld mehr zu bezahlen.

    Aber eigentlich find ich deine Ansätze perfekt, aber solang wir 50Mio wähler haben die meinen es gäbe nur 2Parteien in Deutschland werden wir nie annähernd mehr im Reichtum oder sonst wo leben.
     
  9. 2. Juni 2006
    sers, des mit dem Mindestlohn ist zwar ne schöne Sache, aber ich denke das dann alle Sache teurer werden da keine Firma verlust machen will, was durch die Lohnerhöhung in manchen Betrieben passiert wäre.

    mfg nuno
     
  10. 2. Juni 2006
    ja das ist auch noch eine gute idee! die pflichtbasisversorgung was rente, gesundheits und katastrophenverischerungen angeht, soll der staat ein gut gemischtes paket von privaten versicherungen kaufen. diese also pro bürger bezahlen.
    dies ist, wohlgemerkt, die basisversorgung . darüber hinaus kann jeder bürger nach belieben noch private verischerungen abschießen.
    der bürger kann auch eine ersatzversicherung wählen, bei welcher der staat den anteil für diesen bürger auf die von ihm gewählte versicherung/en umleitet.

    alle behörden ausser die polizei, die gerichte, das militär und die nachrichtendienste sollen privatisiert werden! oder zumindest halbprivatisiert.



    wo ich schon bei den grossen reformen bin noch vorschläge zum bildungssystem^^:
    das wahlfächer system wie es in vielen staaten der usa existiert soll übernommen werden, allerdings mit lehrplänen auf deutschem standart!
    ich habe als austauschschüler in den usa einige sachen gesehen die wesentlich effektiver gestaltet waren als in deutschland und werde mich teilweise an diese ideen anlehen.
    (ich war in washington state, und beziehe mich auf die central valley high school. amerikanische schulen haben einen schlechten ruf aber diese war dennoch ausgezeichnet!)

    ich plädiere für eine gesammtschule , in der die schüler ab der 7. klasse ihre fächer wählen können. allerdings unter einschränkungen: sie müssen von jedem fachgebiet eine bestimmte mindestanzahl an kursen belegen und bestehen. darüber hinaus bleiben noch viele potentielle stunden, die der schüler nach belieben füllen muss.
    deutsch ist dann auch nicht gleich deutsch. es könnte neben den basiskursen noch besondere kurse geben, die tiefer in die materie gehen und schwieriger sind, dafür aber auch bessere noten geben.
    somit werden die stärken von jedem individuell gefördert, aber die schwächen nicht vernachlässigt.

    das haupt argument gegen ein solches system ist häufig : "wir wollen keine fachidioten". aber das deutsche system macht keine "universalgenies" sondern es filtert diejenigen aus, die nicht gleichmässig gut sind. wieso soll ein potentiell ausgezeichneter mathematiker nicht einer werden dürfen, nur weil er gedichte nicht "intelektuell" analysieren kann und es mit der 2. fremdsprache hapert? oder wieso soll ein potentiell hervorragender psychologe nicht einer werden dürfen, nur weil er keine kurvendiskussion gebacken kriegt und beim berechnen der flugbahn eines tennisballs im physikunterricht versagt? sowas ist doch nicht fördern von ausgewogener bildung, sondern aussortierung der unausgewogenen! abgesehen davon erreicht das derzeitige system nicht sein ziel, da menschen sehr schnell vergessen was sie nicht interessiert. zb kann ich heute keinen lateinischen satz mehr übersetzen, ich kann mich nicht mehr erinnern was im 15. jh. alles passiert ist und ich habe keine ahnung mehr wie man ein gedicht anständig analysiert. Das obwohl ich dies alles schon einmal "beherrscht" habe!

    zur prüfungsordung:
    prüfungen haben nicht nur den zweck den leistungsstand der schüler zu überprüfen, sondern sie sollen auch die schüler unter druck setzen ausreichend zu lernen.
    stegreifaufgaben haben zwar eigendlich den zweck, dass schüler täglich lernen, denn jeden tag könnte die prüfung kommen, aber dies ist nur wunschdenken der lehrer. da nämlich die meisten lehrer nur 1 bis 3 stegreifaufgaben pro halbjahr schreiben lassen und jeden schüler nur 1 bis 2 mal abfragen, rechnen die schüler eben nicht jeder zeit mit einer prüfung und lernen auch nciht reglelmäßig. ganz im gegenteil! viele lernen so gut wie garnicht, ausser dierekt vor klausuren, und machen fast nie ihre hausaufgaben, weil dies viel zu selten überprüft wird.
    als ersatz für die stegreifaufgaben ( und evtl. abfragen ) würde ich für 3-6 angekündigte klein-prüfungen plädieren. diese sollen wenigstens in angemessenen intervallen dafür sorgen, dass die schüler sich vorbereiten und auf den neuesten stand bringen, auch zwischen den klausuren! wenn diese prüfungen versäumt werden (wegen "plötzlicher krankheit") dann muss sie einfach nachgeholt werden.

    prüngsinhalte:
    viele lehrer sind gegen multiple choice fragen. weil in deutschland das gerücht umhergeht, dass diese zu einfach sind, und zu viel vom zufall abhängt. das ist aber nicht wahr! die statistische streuung bei ausreichend vielen fragen (ab 25 stück) ist eng genug um aussagekräftig zu sein. insbesondere auf lange sicht über eine schuljahr hinweg.
    aber prüfungen sollen natürlich nicht nur aus muliple choice fragen bestehen, denn auch die kenntnis von zusammenhängen müssen überprüft werden.
    diese verständis-fragen sollen aber präzieser gestellt werden als es derzeit an deutschen schulen üblich ist. (also nicht nur "was machte König Franz joseph zwischen 1830 und 1850"). bei ihrer bewertung sollen dann auch nicht anhand von schlagwörtern strichlisten geführt werden, sonder nur überprüft werden ob die zusammenhänge verstanden wurden. schlagwörterlisten sagen nämlich nur wenig über das verständnis aus!

    mfg moe
     
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